Woernies Grabbelkiste.

  • Ich bin kein Chartist......beziehe aber alle Anregungen und Meinung in Kaufs- und Verkaufsentscheidungen mit ein. Decken sich die charttechnischen Prognosen und Überlegungen mit meinem Bauchgefühl bzw. meiner Recherche zu einzelnen Werten oder meiner Einschätzung zum Gesamtmarkt bestärkt mich dies....ist keine Deckungsgleichheit vorhanden überlege ich nochmals gründlich was ich tun werde.


    Für mich stellen die Prognosen, Überlegungen und Kommentare von wornie, DrK und Co eine zusätzliche Entscheidungshilfe dar, an die ich mich gewöhnt habe und die ich nicht missen möchte.....daher weiter so!!


    Da wir alle schon groß sind, ist letztendlich jeder für seine Anlageentscheidungen selber verantwortlich.....!!!


    Grüße

  • Wenn ich mir den langfristigen Silberchart anschaue, und hier im Hinblick auf die durschnittliche Steigung, dann sind wir noch nicht in dem Bereich angekommen, wo man bedenkenlos einkaufen kann.


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    Der Downtrend 2008 lief 7 Monate.
    Im Vgl dazu sollten wir Mitte Dez wieder sehr günstige Einkaufskurse sehen.


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    Bei knapp unter 30 der "ungedeckten legalen Falschgeld Einheiten" (=grüne Kretze) sollte sich der steile Anstieg aus 2010 wieder niveliert haben.
    Doch wenn zur Zeit Politiker (wie heute im Radio gehört) der EZB unterschreiben müssen, das sie am Sparkurs festhalten, vermute ich weiterhin Festhalten am deflationären Szenario. Irgendwie muss man die Masse ja in die "sicheren" Anleihen treiben.

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes)


    Der Glaube der mittelarterlichen Alchimisten, aus Blei Gold machen zu können, war eine Manifestations der nüchternen Vernunft im Vergleich zu dem neuzeitlichen Wahn, aus Papier Gold machen zu können. (Roland Baader)

    Einmal editiert, zuletzt von GIGV ()

  • @ GIGV


    schöner Chart, da könnte sich also wie 2008 bei 10$ momentan bei etwa 30$ ein Fundament für einen weiteren längerfristigen Aufstieg bilden, wenn ich das richtig deute.



    Danke 8o


    zur Frage:
    wenn man rein nach dem Chart geht, dann JA. 30 könnte sich als lang abzeichnende Kaufzone erweisen.
    Doch fundamental gesehen könnte sich die längere deflationäre Phase fortbilden (siehe EU Finanzpolitik)
    Ich für mein Teil werde bei ca 30 auf jeden Fall einkaufen gehen. Je nachdem was die Charttechnik sagt entsprechend viel oder nur zum Teil investieren.

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  • Hallo GIGV, wirklich schöne Charts. Nur eine Zusatzbemerkung: können wir was jetzt passiert so, also aus der Trendperspektive (Steigung) betrachten ? Oder müssen wir auch eine erneute deflationäre Entgleisung mit in Betracht ziehen ? Ich denke wir müssen ! Ich habe zwar aus Sicht des investierten Goldbugs auch 'gehofft' dass der Inflationsweg beschritten wird, aber was gerade passiert ist ein Ritt auf der Rasierklinge und das Deflatonsschwert schwebt sozusagen über uns. 2008 hätte man aus der Sicht die Du hier wählst bei ~ 15 kaufen können (roter Kringel)...aber dann geschah das unfassbare ( ;) ) ...wir sind durchgerauscht auf ~ 8 (Roter Pfeil). Ich habe das mal analog auf heutzutage übertragen (Kringel/Pfeile)


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    Nicht dass Du denkst ich will herumnörgeln...nur der Vollständigkeit halber. Ich denke nicht , dass es wieder genauso kommt. Nur für den Hinterkopf. Pissken Moooos drocken halden.... :D

    Irren ist menschlich. Immer irren ist sozialdemokratisch. (F.J. Strauß )

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

  • Könnte ganz schön beschissen werden, wenn der €uro 'unkontrolliert in die Grütze geht ! ;(


    Auch für Edelmetallhalter sicher nicht unproblematisch. Mal ein paar 'Reflektionen' zu den Aktienmärkten ( = REALWIRTSCHAFT ! )


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    Normalerweise würde man , einen säkularen Bärmarkt unterstellt ,ja annehmen, dass das etwa so laufen könnte :


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    Wobei das bereits die Variante ohne CuB wäre.


    Was aber wenn alles noch viel schlimmer kommt ? Die Variante Prechters und der Deflationisten ? Könnte dann etwa so aussehen:



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    Und wäre aus übergeordneter Sicht trotzdem 'keine Katastrophe'...


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    Mir geht dieser Artikel nicht aus dem Kopf:


    Was erwartet uns ? Eine Reise durch die Zeit...


    Wenn man den Chart auf linear umschaltet, bekommt man ein ungefähres Gefühl was das bedeuten könnte. Nämlich das Abarbeiten eines Exzesses und der Rückfall auf einen moderaten (menschheitsgeschichtlichen) Aufwärtstrend.
    Für viele , für die meisten von uns, eine individuelle Katastrophe. Für die Menschheit sicher nicht.


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  • die charts sagen viel woernie, aber die dummen werden wir sein. es kann wirklich eine dicke deflation kommen.außerdem sprechen viele schon von inflation und gelddruck usw...wenn der dow auf 1000 fällt, wo werden EM sein?? bestimmt nicht bei 5000??? dann ist wirklich cash kaiser und nicht könig. wir werden sehen,aber es kommt anders als wir es denken.

  • Was mir leider nicht klar ist: warum soll Gold in so einer Situation auch an Wert verlieren ?
    Also, rein theoretisch kann "Papiergold" auf 0,00 Euro ömm Dollar fallen ... :wacko:


    Gibt es gar keine Möglichkeit, sich zu retten ?
    Ja doch, physisch tauschen und griffbereit lagern!
    Jedoch sollte man sich nicht darauf verlassen bzw. der Meinung sein, dass man das Gold dann auch so billig bei seinem Dealer erstehen abgreifen kann ...
    :D

    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Was mir leider nicht klar ist: warum soll Gold in so einer Situation auch an Wert verlieren ?


    Seit Gold und Dollar 1971 getrennt wurden, hat es keine Deflation mehr gegeben. Man weiss daher nicht, wie Gold in diesem Umfeld reagieren würde. Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass FED, EZB oder wie immer sie heissen mögen, eine Deflation zulassen werden, weil dies den sofortigen Systemcrash bedeuten würde. Man wird daher auf Teufel komm raus den Weg der Inflation gehen und hoffen, eine halbwegs kontrollierbare "Landung" des Systems hinzubekommen.
    Sollte es trotzdem zu einer Deflation kommen, würde wohl auch Gold verlieren. Niemand weiss aber, wie stark im Vergleich zu anderen assets.


    Zitat

    The last remaining official link between gold and the dollar was severed in 1971 and, not coincidentally, deflation hasn't occurred since that time. Unfortunately, this means there aren't any historical examples of how gold performs during deflation when the metal is not the official form of money.


    http://www.safehaven.com/article/2925/gold-and-deflation

  • Hallo GIGV, wirklich schöne Charts. Nur eine Zusatzbemerkung: können wir was jetzt passiert so, also aus der Trendperspektive (Steigung) betrachten ? Oder müssen wir auch eine erneute deflationäre Entgleisung mit in Betracht ziehen ? Ich denke wir müssen ! Ich habe zwar aus Sicht des investierten Goldbugs auch 'gehofft' dass der Inflationsweg beschritten wird, aber was gerade passiert ist ein Ritt auf der Rasierklinge und das Deflatonsschwert schwebt sozusagen über uns. 2008 hätte man aus der Sicht die Du hier wählst bei ~ 15 kaufen können (roter Kringel)...aber dann geschah das unfassbare ( ;) ) ...wir sind durchgerauscht auf ~ 8 (Roter Pfeil). Ich habe das mal analog auf heutzutage übertragen (Kringel/Pfeile)




    Nicht dass Du denkst ich will herumnörgeln...nur der Vollständigkeit halber. Ich denke nicht , dass es wieder genauso kommt. Nur für den Hinterkopf. Pissken Moooos drocken halden.... :D


    Hi Woernie,


    zunächst vielen Dank für das Kompliment, da fühl ich mich doch gleich pudelwohl [smilie_love]


    Des weiteren kommt mir gar nicht der Gedanke, das du hier rumnörgelst. Solange ein Kontra mit Begründungen belegt ist (so wie hier), ist jede Kritik erwünscht.


    Nun mein Input dazu [smilie_denk]
    (1) Aufgrund fundamentaler Gründe sehe auch ich die deflationäre Seite wachsen.
    Habe mir dazu einige Gedanken gemacht und sehe die Deflation zweiseitig:
    Zweiseitig? Wie soll das gehen? :hae:
    Deflation ist nicht gleich Deflation - zunächst zu den Aktien.
    Diese sehe ich tatsächlich fallen (in den nächsten Jahren, aber nicht so wie in "Apropos Deflationsgespenst : habt Ihr alle euere Gummihosen festgezurrt ?" beschrieben. Doch ich will nicht vorgreifen, sonst wird's ein skurriler Roman und ich mach Walter Moers Konkurrenz).
    Ziel der Sparpolitik ist m.E. einzig die Rettung von ULF (Ungedeckte Legale Falschgeldeinheit).
    Dies erreicht man, in dem die Politik spart, statt investiert. Genau das sieht man ja zur Zeit in ganz Europa (auch D soll sparen :boese: ). Denn es soll gezeigt werden, der usd bzw euro ist von Wert! Und je weniger davon im Umlauf, desto deutlicher kann man das "beweisen".
    Als direkten Gegenpart zu den Anleihen/LVs/Bausparverträgen/... (was die Masse kaufen soll, da "sichere" Anlage) sehe ich die Standardaktien. Daher auch die Begründung, das Aktien weiter fallen sollten.


    (2) Ich sehe sogar eine gewisse Wahrscheinlichkeit für eine Rezession auf uns zukommen, wenn fed zeitig keine Anleihen aufkaufen sollten. Doch dahinter vermute ich eine böswillige Hinhalte-Taktik. Die Herren der Druckkunst möchten wieder Retter sein, so wie damals 2008. Als man ihnen offen Beifall klatschte für das erste "quantitative easing" Programm.
    Doch das Problem der Verschuldung läßt sich nicht durch irgendeinen Sparkurs lösen. Einzig und allein durch Inflation (oder billige Arbeitskraft im Falle einer örtlichen/staatlichen Verschuldung, doch diese Verschuldung heute ist global. Soll die ganze Welt sparen? ). Soviel sparen, wie man an Zinsen abdrücken muss, geht gar nicht (ich weiß, das ist bekannt, doch ich will den roten Faden spinnen). Wenn also Sparen nicht geht, muss die Politik (fed & ezb) den Geldhahn aufdrehen. Das weiß fed nur zu genau. Die Frage ist nur - wann wird das sein? 2011 ?) 2012 ?) 2013 ?)
    Gleich wann, das ist für meine zweite Deflation(sdefinition) von zweitrangiger Bedeutung...


    doch nun zur zweiten Deflation ;)
    (3) EMs waren "letzte Zeit" IN (Focus, Spiegel, Bild, &Co.). Und nun ... nach dem starken Fall der letzten Monate, wird es wieder OUT. So wie es von der Hochfinanz und Politik gewollt ist.


    Aber das die Endlösung in den nächsten Jahren auf Inflation hinauslaufen wird, davon bin ich überzeugt. Warum drängt die ezb so sehr auf Eurobonds? Damit sie einen eindeutigen Schuldner hat und folglich unbegrenzt drucken kann.
    Warum will EFSF Milliarden (1000???) und zusätzlich einen Hebel? So wie ich das sehe, alles nur aus einem Grund: Man will nicht nur inflationieren (könnte fed & ezb heute schon). "Man" will eine Inflatin, die von den Massen begehrt und erbittet wird :!: So wie 1923. Auch damal schrien die Deutschen nach mehr Geld, weil nicht einmal genug für Lebensmittel da war, obwohl jeden Tag gedruckt wurde.
    Tja, der Wert wurde weginflationiert. Und die Masse hatte wieder keine Ahnung warum. Hier bewahrheitet sich wieder der Spruch: "Halt du sie dumm, ich halt sie arm" :O


    Aber zurück zur Begründung, warum EMs das Deflatinosszenario nicht mitmachen werden:
    Mittlerweile sind viele auf den Trichter gekommen, das man der ULF-Druckerbranche nur durch harte Assets entgegen treten kann. Alle Welt (Indien, China, Kleinländer, Zentralbanken, ...) werden versuchen, (heimlich) soviel EMs wie möglich zusammenzuraffen. China ist schlau und gibt keine Infos mehr preis, aber sie kaufen weiterhin ein :!: Und jeder downmove wird genutzt werden. Daher denke ich, allzu viel Luft nach unten ist nicht mehr.


    (4) Du zeigst periodisch diese Sentiment Graphiken. Wenn ich micht recht erinnere, stehen wir bei Gold sehr weit unten. Vll stellst du das bei Gelegenheit wieder rein? :)


    ------------------------------------------
    Unabhängig meiner Gedanken zu dem Thema ich gehe gern auf einen tiefen Fall des Silber ein.
    Mögliche Stoppunkte hab ich mir berechnet
    ... doch dazu das nächsten mal :tired:

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes)


    Der Glaube der mittelarterlichen Alchimisten, aus Blei Gold machen zu können, war eine Manifestations der nüchternen Vernunft im Vergleich zu dem neuzeitlichen Wahn, aus Papier Gold machen zu können. (Roland Baader)


  • na klar, gold ist immer cash, die frage ist wie viel?? in einer deflation ist die gefahr, dass es weniger ist. also, wenn der dow wie bei wörnie charts auf 1000 fällt,was machbar ist, wo steht dann gold. in einer deflation ist cash immer super, selbst im strumpf ,-)....es gibt einfach mehrere varianten, und die wechseln halt,das ist das schwierige dabei. auf deutsch gesagt,die wollen uns verarschen.



  • Schon. Die Frage ist halt was öffentlich als Cash 'wahrgenommen' wird. Da hat Silberfinger auf jeden Fall recht, die Frage ist: war 1971 'a game changer' ? Oder wird Gold (unter der Oberfläche, die natürlich eine zunächst FIAT Money bleibt) bald wieder als CASH wahrgenommen ??!


    Viele, die meisten, auch die meisten 'renommierten Analysten' gehen auf Grund der Erfahrungen in den 70 er Jahren von Folgendem aus: Gold performt gut in Inflationen und (folglich ?) schlecht in Dfelationen. Das ist ein CREDO ! Aber es ist durch historische Verläufe nicht untermauert ! Im Gegenteil ! Hier Daten aus Jastrams 'Golden Constant' :


    England:


    1623 – 1658, eine Inflationsperiode von 35 Jahren


    Rohstoffpreise + 51%


    Kaufkraft Silber –34%


    Kaufkraft Gold –34%




    1658 – 1669, eine Deflationsperiode von elf Jahren


    Rohstoffpreise –21%


    Kaufkraft Silber +27%


    Kaufkraft Gold +42%




    1675 – 1695, ein Inflationsumfeld über 20 Jahre


    Rohstoffpreise +27%


    Kaufkraft Silber –13%


    Kaufkraft Gold –21%




    1702 – 1723, eine Inflationsperiode von 21 Jahren


    Rohstoffpreise +25%


    Kaufkraft Silber –18%


    Kaufkraft Gold –22%




    1752 – 1776, eine Inflationsperiode von 24 Jahren


    Rohstoffpreise +27%


    Kaufkraft Silber –22%


    Kaufkraft Gold –21%




    1792 – 1813, eine Inflationsperiode von 21 Jahren


    Rohstoffpreise +92%


    Kaufkraft Silber –33%


    Kaufkraft Gold –27%




    1813 – 1851, eine Deflationsperiode von 38 Jahren


    Rohstoffpreise –58%


    Kaufkraft Silber +69%


    Kaufkraft Gold +70%




    1873 – 1896, eine Deflationsperiode von 23 Jahren


    Rohstoffpreise –45%


    Kaufkraft Silber +6%


    Kaufkraft Gold +82%




    1897 – 1920, eine Inflationsperiode von 23 Jahren


    Rohstoffpreise +305%


    Kaufkraft Silber –61%


    Kaufkraft Gold –67%




    1920 – 1933, eine Deflationsperiode von 13 Jahren


    Rohstoffpreise –69%


    Kaufkraft Silber +32%


    Kaufkraft Gold +251%




    1933 – 1979, ein inflationärer Zeitraum von 46


    Jahren


    Rohstoffpreise +2.150%


    Kaufkraft Silber +241%


    Kaufkraft Gold +27%




    USA


    1808 – 1814, eine Inflationsperiode von sechs Jahren


    Rohstoffpreise +58%


    Kaufkraft Silber –33%


    Kaufkraft Gold –37%




    1814 – 1830, ein deflationärer Zeitraum von 16 Jahren


    Rohstoffpreise –50%


    Kaufkraft Silber +89%


    Kaufkraft Gold +100%




    1843 – 1857, ein inflationärer Zeitraum von 14 Jahren


    Rohstoffpreise +48%


    Kaufkraft Silber –30%


    Kaufkraft Gold –33%




    1861 – 1864, eine Inflationsperiode von drei Jahren


    Rohstoffpreise +117%


    Kaufkraft Silber –53%


    Kaufkraft Gold –6%




    1864 – 1897, ein deflationärer Zeitraum von 33 Jahren


    Rohstoffpreise –65%


    Kaufkraft Silber +27%


    Kaufkraft Gold +40%




    1897 – 1920, eine Inflationsperiode von 23 Jahren


    Rohstoffpreise +232%


    Kaufkraft Silber –49%


    Kaufkraft Gold –70%



    1929 – 1933, ein deflationärer Zeitraum von vier Jahren


    Rohstoffpreise –31%


    Kaufkraft Silber –5%
    Kaufkraft Gold +44%




    1933 – 1951, ein inflationärer Zeitraum von 18


    Jahren


    Rohstoffpreise +168%


    Kaufkraft Silber –4%


    Kaufkraft Gold –37%




    1951 – 1979, eine Inflationsperiode von 28 Jahren


    Rohstoffpreise +158%


    Kaufkraft Silber +380%


    Kaufkraft Gold +240%

    Irren ist menschlich. Immer irren ist sozialdemokratisch. (F.J. Strauß )

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

  • Danke woernie und alle anderen [smilie_blume] für den interessantesten Faden hier neben Gold: M&I!!!


    Nur eine kurze Anmerkung:


    Da im Gegensatz zu früheren Zeiten der Großteil des Goldpreises (eigentlich fast ausschließlich) wertloses Papier zugrunde liegt, gehe ich am Anfang des überwiegend deflationärem Crashs von einem Verkauf dieses Mülls aus, um Liquidität/ Ausgleich von Schulden etc. zu generieren. Dementsprechend ein krasses Sinken des POG am Anfang.


    Danach dann aber eine deutliche Wertsteigerung. Anfangs auf keinen Fall physisches EM verkaufen!!!



    Teddy

  • [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild1zkqvy.gif]


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bild2vdq22.gif]



    Bei den Aktienmärkten ist das Sentiment für einen Boden nicht schlecht genug...und da sich die EM Märkte momentan nicht vom Gesamtmarkt 'emanzipieren' können, bleiben die Aussichten wohl gedämpft.

  • [Charts Kurs und public sentiment Gold und Silber]


    Bei den Aktienmärkten ist das Sentiment für einen Boden nicht schlecht genug...und da sich die EM Märkte momentan nicht vom Gesamtmarkt 'emanzipieren' können, bleiben die Aussichten wohl gedämpft.


    Beim Gold finde ich frappierend, wie sehr sich seit Beginn 2009 die Volatilität im sentiment auf eine enges Band reduziert hat - während der Kurs sich mehr als verdoppelte. Beim Silber siehts ganz anders aus, nämlich klassisch: sentiment schwingt wild mit dem Kurs.


    Da sind wohl doch Groß-Goldkäufer im Markt, die ihn kontinuierlich hinaufmanipulieren. Ob WE das schon weiß?


    Gruß
    Klaus_H.

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