Wer schützt eigentlich Verbraucher vor Verbraucherschützern???

  • http://www.manager-magazin.de/…kel/0,2828,890734,00.html


    Untreuevorwurf
    Strafanzeige gegen BdV-Aufsichtsrat
    Von Lutz Reiche


    Chaos in Deutschlands größter Lobbygruppe für Versicherte: Die Vorstände gefeuert, die Mitglieder auf den Barrikaden und ein Betriebsrat, der den Aufsichtsrat und einen Vorstand anzeigt. Der Vorwurf lautet auf Untreue, BdV-Aufsichtsratschef Horst Gobrecht dementiert.

  • Things That Make You Go Hmmm... Like "Anti-Gold Idiots"
    "So these anti-gold idiots are just that, idiots, or else they have the memory of a goldfish, because currencies come and currencies go, as sure as night follows day. It is the natural order of things. And as you can see, it's not about trading gold to get rich or getting long gold or buying one by two call spreads or getting fancy, it literally is about protecting yourself in the end. It's not like Williams got rich. He just stayed rich. Everyone else got poor.


    http://www.zerohedge.com/news/…-go-hmmm-anti-gold-idiots


    :D :D

  • Verbraucherschützer wollen an Provisionen mitverdienen


    Kürzlich warnt Verbraucherschützer Tenhagen noch vor Versicherungsmaklern. Jetzt versucht er an deren Geschäften teilzuhaben.


    Herman Josef Tenhagen ist Maklern vor allem aus seiner Tätigkeit für die Zeitschrift Finanztest bekannt, für die er 15 Jahre lang als Chefredakteur tätig war. Der Linie des Verbraucherschützers blieb Tenhagen treu indem er im Oktober 2014 in die Geschäftsführung des Finanztip wechselte. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin ist eine Stiftung und erhebt den Anspruch ausschließlich dafür zu arbeiten “Verbraucher schlau zu machen und Ihnen zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen”.


    Ein Beispiel dafür, wie diese Hilfe aussieht, präsentierte der frisch gebackene Chefredakteur des Verbrauchermagazins gleich zu Beginn seiner neuen Tätigkeit, in dem dieser vor Versicherungsmakler warnte. Wie die procontra im Oktober berichtete, riet er Kunden sich von Versicherungsberatern helfen zu lassen und schob klarstellend nach: “Nicht von einem Makler!”.


    Kritisch sehen Verbraucherschützer vor allem die provisionsgestütze Beratung von Maklern, die ihr Urteil weniger objektiv ausfallen ließe. Zumindest der Finanztip scheint dieser immer wieder öffentlich von Verbraucherschützern vorgebrachten Behauptung weniger Bedeutung beizumessen. In einem an einen Maklerpool gerichtete Schreiben, das der Redaktion vorliegt, plant Finanztip “Empfehlungen hinsichtlich der Beratung zu Berufsunfähigkeitsversicherung durch Makler zu geben.” Makler sollen in einer Ausschreibung ihre Qualifikation nachweisen und sich bewerben.


    Ausschreibungsverfahren für die Qualifizierung von Versicherungsmaklern


    Im Prinzip wäre die Kehrtwende zu begrüßen. Dass es hier aber nicht wirklich um einen Sinneswandel geht, sondern um konkrete Einnahmen für den Finanztip, wurde in einem Telefonat auf Nachfrage eingestanden. Tatsächlich sollen die so empfohlenen Makler je Empfehlung rund 80,- Euro an die Verbraucherschützer zahlen. Der Finanztip tritt damit nicht nur in die direkte Konkurrenz mit Leadsanbietern der Branche, sondern plant dadurch unmittelbar an den Provisionen, aus denen diese Leadspreise ja immerhin erwirtschaftet werden müssen, der empfohlenen Makler zu partizipieren.


    Wie man den Gegensatz überwinden will, dass man Verbrauchern einerseits vor provisionsfinanzierter Beratung warnt, während man andererseits plant sich aus der Abschöpfung eben dieser Provisionen zu refinanzieren, erscheint zweifelhaft. Als Feigenblatt hierfür soll möglicherweise das Ausschreibungsverfahren dienen, mit dem die Finanztip-Macher Erfahrung und Qualifikation filtern wollen. Die der Redaktion vorliegende Ausschreibung umfasst gerade einmal 6 Fragen an den Maklern.


    http://www.provision-online.de…en-mitverdienen-1721.html

  • […]


    Fast so schäbig wie diese Versicherungsheinis. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. :boese: Anmelden oder registrieren

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

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