AG aus der Schweiz heimholen

  • Hi Forum,


    angenommen man hat einiges an AG in div. Schweizer Lagerstätten zu liegen (z.B. Zollfreilager).


    Weiter angenommen, man sieht eine zukünftige Zuspitzung der Schuldenkrise bis hin zu Kapitalverkehrskontrollen, EM-Besteuerung, EM-Verbot, Enteignung etc.


    Ferner angenommen, man möchte sein Eigentum an Geklimper aus diesem Grund nun auch in den eigenen Besitz bringen, sprich heimholen und selber geeignet lagern.


    Dafür bieten sich ja praktische Innovationen wie Münzbarren, Münzstangen oder Kilomünzen an. Vor allem letztere passen ja z.B. auch recht platzsparend in KG-Rohr DN 125 rein.


    Wie geht man nun praktisch vor bezüglich der Umschichtung?


    - Inhalt des Zollfreilagers verkaufen lassen, und mit dem erlösten Bargeld zum lokalen Händler marschieren?
    - Barren aus CH liefern lassen und vor Ort in die gewünschte Stückelung "umtauschen"?


    Gibt es noch andere Ideen, wie man hier vorgehen kann?


    Danke vorab für alle Meinungen hierzu
    Grüße Kurt

  • Moin Kurt,


    alles ist problematisch. Verkaufen und hier einkaufen? Wie kommt das Geld hierher? Alles versteuert etc?
    Dann hier als Käufer auftreten bei Profi-Händler, nicht anonym, da über € 15.000,00.


    Daher: Depot auflösen, innerhalb CH liefern lassen, dann in Schließfach oder privates hide-away. Abwarten. Im Ameisenverkehr herbringen (lassen). Zeitproblem kann man nicht ändern, aber besser, als bei VIAMAT lassen.


    Auf Dauer helfen EM nur, wenn man drauf sitzt. MWSt.-Ersparnis etc. bringt langfristig wenig.


    Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Logistisch einfacher ist Lösung eines, ansonsten MWSt CH bezahlen, danach MWSt im eigenen Land bezahlen, danach erst kann Rückerstattung der CH-Steuer erfolgen, gegen Vorlage der Originale der Zollpapiere.


    LF

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

  • Und spätestens dann weiß der deutsche Staat dass du Gold hast (falls das ein Problem für dich wäre). Wenn er es nicht schon vorher aufgrund der Auslandsüberweisungen wußte (immer gesetzt den Fall du hast das AU nicht bar vor Ort in der Schweiz bezahlt).
    Ich würde es in der Schweiz wieder verkaufen und hier vor Ort in der gewünschten Stückelung einkaufen.

  • Da in deinem Szenario EM Konfiskation ein Rolle spielt:
    1) entweder in CH ausliefern lassen und in einen CH Banksafe
    2) in CH verkaufen, bar, und in <10'000 EUR Bar ueber die Grenze, dann in D wieder kaufen unter 15'000 EUR damit es anonym bleibt.
    Wenn es sowieso schon mit einer Ueberweisung aus einem Konto in D bezahlt worden ist, kann man den Verkaufserloes auch wieder auf das gleiche Konto machen lassen, wenn es ueber 1 Jahr behalten worden ist, sollten keine Steuern in D faellig werden. Kaufen kann man ja dann wieder in bar

  • Danke erstmal für die Meinungen und Hinweise!


    Es ist so, dass zwar das Metall in der Schweiz liegt, aber durch Firmen mit Sitz in Deutschland verwaltet wird. Sprich, Kauf und Verkauf läuft über Bankkonten in Deutschland.


    Die werden mir das Geld aber kaum in bar auszahlen...


    Von daher wohl Vorgehensweise:

    • Verkaufsorder erteilen,
    • Erlös vom Konto abheben, und
    • Metall hier per Tafelgeschäft neu erwerben.

    OK?


    Grüße Kurt

  • Hallo,
    ich würd mir überlegen, zumindest einen Teil in der Schweiz zu belassen.
    Insbesondere, wenn du mit einem EM-Verbot rechnest. Dass das in der Ch und in D gleichzeitig kommt ist zumindest nicht sicher.


    Also einen Teil ausliefern lassen, Banksafe mieten und dort selbst einlagern.



    Gruss

  • Genau.
    Und gleich noch ein Konto eröffnen und einen gewissen Teil seines Geldes dort parken. Währungskonten bei Direktbanken sind ja gut und schön, aber ein Konto vor Ort eröffnen ist besser. Du darfst nur nicht vergessen die Zinsen in Deutschland bei der Steuer anzugeben, sonst hast du irgendwann ein Problem (das meine ich ernst). Und heb dir die (Zahlungs-)Belege auf, die dokumentieren, dass es sich bei dem Geld NICHT um Schwarzgeld gehandelt hat.

  • na'ja ich weis ja nicht :D Fremde versprechen auf Papier Edelmetall ;) :D ,und schon mal gesehen das Zeug ,oder nur auf Papier :D :?:


    KG125 ohne Polsterung :D (gute Itze 8o ) ;)


    "so bist du Gottes Sohn ,so helf dir selbst " :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

    • Offizieller Beitrag

    Verkaufe in der Schweiz, kaufe gängige Ag-Münzen (z.B. Maple Leaf) MwSt-frei in Estland. In EU gekauft, also kein Zoll.


    Aber MWSt fällig bei Einfuhr nach einem EU-Land, das auf Silber MWSt hat.....Für die BRD würde ich mir die 7% auf Münzen leisten und du hast "legales " Silber.
    Ansonsten ist es "illegales" Silber, das kratzt ads Silber zwar nicht und man sieht es ihm auch nicht an....



    LF

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  • Wozu soll das gut sein?


    Naja, wer sein Silber heim ins Reich holen will kann ja das Silber in sein deutsches Firmenvermoegen transferieren


    oder laesst sich die Fraenkli auszahlen und kauft sich was Schoenes davon


    Euronetten wuerde ich eher nicht so lange aufheben

  • Falls Du ein Konto in der CH eröffnen willst, aber nicht hier wohnst.
    Vergleich da SEHR gut die Kontogebühren.


    Diverse Banken wollen keine D-Kunden mehr wegen des Aufwands (hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun !!). Meine Bank hat da prohibitiv hohe Gebühren, ganz bewusst, um die Kunden dazu zu bringen, zu gehen.

  • Konten eroeffnen als nicht Einwohner wird hier tatsaechlich immer schwerer (aber wie immer in CH: mit Geld geht alles, ausser wahrscheinlich fuer Leute mit US Pass). Die Waadter Kantonalbank (BCV) eroeffnet keine neuen Konten fuer nicht Einwohner, die BEKB online auch nicht. Ausserdem wuerde es mich nicht wundern wenn es hier bald negative Zinsen fuer Guthaben geben wird, jedenfalls fuer non-residents. EIne Bank hatte mir sogar einen Wink mit dem Zaunpfahl gemacht als ic mich fuer einen Freund erkundigte der ein non-resident Kto eroeffnen wollte: es genuege ja wenn er wenigstens kurzzeitig in CH gemeldet waere, wenn er sich dann abmeldet, kann er sein Kto behalten.


    Das Problem wird sein, ein Bankschliessfach zu bekommen ohne Konto, alternativ waere da der Lateiner der in Zuerich auch Schliessfaecher vermietet (nicht das Zollfreilager, sondern private Schliessfaecher).


    Silber aus Estland: mit dem USt Gesetz kenne ich mich nicht so aus, kann also nicht sagen ob wenn man privat zur Selbstnutzung Ag einfuehrt 'freiwillig' die USt melden muss, ich weiss nur, es gab mal 'Werbung' hier fuer Ag Muenzen aus Estland, die waren teurer ohne die 7% als in D gekauft mit 7%... Sonst gibt es glaube ich noch einen Shop im Vatikan der Muenzen verkauft, auch ohne MwSt.


    Mit Au (999 oder Kruegis) hat man wesentlich weniger Probleme als mit Ag...

  • Logistisch einfacher ist Lösung eines, ansonsten MWSt CH bezahlen, danach MWSt im eigenen Land bezahlen, danach erst kann Rückerstattung der CH-Steuer erfolgen, gegen Vorlage der Originale der Zollpapiere.


    LF

    Ich bin mir ziehmlich sicher, dass es auch leichter gehen muss. In den USA kann man die Umsatzsteuer - Ok, S.T. ist nicht gleich unserer MwSt. - direkt vom Händler zurückbekommen. Noch vor der Ausreise.
    Es gab doch vor einiger Zeit diesen Typen der in Österreich Phils eingekauft hat und nicht angemeldet hat. Der wird doch nicht 20% MwSt. gezahlt haben und dann darauf verzichten 13% wiederzubekommen.


    Edit: Laut SPON zählt der Nennwert. http://www.spiegel.de/wirtscha…-die-grenze-a-633464.html
    Edit: Der Artikel ist von 2009. Ich suche gerade in den GS Blogs, wo sich Peter B dazu gemeldet hatte.

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