Verfall des Hegemon USA

  • Dollarziel?


    Ich sage euch, wie ein realistisches Dollarziel ausschaut.


    Irgendwas mit Dollar je Miligram Gold


    Meinetwegen streitet euch nun darüber, ob es ein ein- oder mehrstelliger Dollarbetrag ist.


    DIE WÄHRUNG EINES LANDES; DAS SICH SO GEBÄHRDET UND VERSCHULDET; WIE DIE USA DAS TUN IST EINES:


    extrem absturzgefährdet


    Völlig egal, wo der Dollar in ein paar Monaten oder Jahren steht: Wer Dollars hat, sollte diese abstoßen und in stabiles / richtiges GELD tauschen.


    In Geld, oder Sachwerten hinter dem/denen kein Schuldner steckt.

  • Zitat

    Original von Edel Man


    Gary Tanashian malt Wiemar, gemeint Weimar an die Wand: ?


    Ja, er liebt sein "Wiemar". Dabei hatte ich ihm schon vor einem Jahr, als er schrieb, er sei sich nicht sicher, ob all die Geschichten à la Geldverbrennen zu Heizzwecken u.ä. aus "Wiemar" auch stimmten, einige Erinnerungen meines Großvaters zukommen lassen - mit feundlicher Antwort übrigens. Er betreibt im Hauptberuf eine Firma, die medizinisches Gerät herstellt, die Finanzartikel macht er nebenbei.


    gruss


    auratico

    • Offizieller Beitrag

    Sehenswerter Chart und Interpretation des USDX in jsmineset !! :



    http://www.jsmineset.com/ARhom…=&linkid=4154&T_ARID=4224



    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Paul Volcker ist jedenfalls ernster zu nehmen als Mahendra(,der den Dollar schon wieder auf 100 steigen sieht :( :)



    http://www.telegraph.co.uk/mon…y/2006/11/27/cnecon27.xml



    ....Many market watchers had been anticipating the dollar's slide for months, none more so than Paul Volcker, former Fed chairman. He said:"It's incredible people have gone on so long holding dollars."



    Habe soeben gesehen,daß auch Sinclair diesen Artikel und die Bemerkung von Volcker besonders herausstellt: :]


    http://www.jsmineset.com/ARhom…234&cTID=0&cCat=&cSubCat=



    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    • Offizieller Beitrag

    ...... vor dem weiteren Dollarfall empfiehlt der Stratege Monty Guild:



    http://www.guildinvestment.com/commentary/


    "...Own foreign currencies, precious metals and foreign stocks, which may hold their value much better than the U.S. dollar over the long run.


    These are themes we have supported for a long time. The recent and continuing decline in the U.S. dollar brings them more into focus and should cause more investors to get serious about protecting themselves and beginning to act to solve the problem."



    Diese Gedanken sind nun nicht neu, aber von einem bekannten Verwalter größerer Vermögen und Berater von Fonds nicht ohne Bedeutung IMO.


    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Aus dem neuesten Artikel der Aden Sisters zur möglichen Entwicklung des $,hier gegen den sfr.
    Als treibende Kraft für den weiteren Anstieg der Edelmetalle :



    http://www.321gold.com/editorials/aden/aden121506.html



    Grüsse

  • Die beiden Schwestern verkennen dabei in gefährlicher Art und Weise, daß auch die Schweiz Exportnation ist. Steigt der Franken, dann verliert die Schweiz an Wettbewerbsfähigkeit. Keine Exporte = Kein Geld, um die Ölrechnung zu zahlen.


    Klar daß die Schweizer das wissen und ab einem Kurs X ihren Franken floaten werden müssen. Ob sie das wollen, oder nicht.


    Und für unseren Euro gilt das sinngemäß.


    Fiat-Money ist langfristig dazu verdammt, immer weiter zu fallen. Bis es zum weltweiten Showdown kommt.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von mesodor39
    (....)
    Fiat-Money ist langfristig dazu verdammt, immer weiter zu fallen. Bis es zum weltweiten Showdown kommt.


    Das ist auch unstrittig!


    Die Kernfrage ist aber doch, ob und wieviel der Dollar gegen andere Währungen verliert.


    Dabei hat zB.der sfr -alalong - weitaus bessere Karten als der Dollar IMO.
    Selbst ein floatender Franken dürfte weiterhin leicht absorbiert werden.


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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    • Offizieller Beitrag

    In seinem aktuellen Marktkommentar bringt Monty Guild ein Scoring der Dollargrundlagen.


    Sein Ergebnis:


    "....Based on our assessment of the short, intermediate and longer term factors that determine a currencies value versus other currencies, the evidence favors a declining U.S. dollar as it scored a -4....."



    http://www.guildinvestment.com/commentary/


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • @mesodor,


    Falsch und falsche Baustelle .... !


    Steigt eine Währung .. kann man mehr konsumieren ... genau dass ist doch der Punkt ....


    und genau dass wird passieren ...


    wenn der Euro, Sfr und Yen hochgehen .... werden die schneller Wachsen als in $-Land ... und auch mehr konsumieren ... das wird folgende Folgen haben ... Rohstoffe in $ werden steigen .. in €, Sfr und Yen jedoch fallen .. das wird den Konum und Investitionen befeuern ... und die Produktivität voranbringen ... es ist jetzt schon zu beobachten .. obwohl der Euro seit ca. 6 Jahren steigt ... steigt die Industrieproduktion .. vor allen Dingen in Hochlohnland Deutschland ... mit dem steigenden $-Preis werden die Chinesen früher oder später kräftig Aufwerten ... und eine Inflationswelle in USA auslösen ... diese wird es aber meiner Meinung nach nicht in der Form in Euroland geben .. wenn wir die Importzölle fallen lassen .. vor allen Dingen für Afrika .. dann verlagern Eurounternehmer Ihr Produktion in China nach Afrika ...


    Das Zusammenarbeiten der EZB und der EU ... soll wohl eine innere Balance der Volkswirtschaften organisieren ... den Spaniern droht eine Deflation ... wenn die Gewerkschaften in Deutschland die Löhne kräftig erhöhen .. müssen die Zinsen hoch und Spanien wird eine deflationäre Ära eingehen müssen bzw. kräftig an der Produktivität arbeiten müssen!


    Ihr Unterschätzt Jean-Claude Trichet ... der ist geimpft sage ich euch .. der hat als Präsident der BdF dreck gefressen und dem macht das nichts .. der wird den Zins brutal hochziehen ... alle glauben der wird nun pauserien ... ich glaube es nicht ... und ob die FED pausiert .. da habe ich auch meine Zweifel .. ich habe vor zwei Jahren gesagt die Zinsen gehen hoch ... und auch gesagt höher als sich viele vorstellen können ... das Pendulum schwingt zurück!!!!! Die Warnungen von Trichet der letzten Jahre war mehr als klar .. und die Warnung aus Davos ... waren noch klarer!! Europa hat jetzt die einmalige Chance den Dollar abzulösen und einen internationalen Wettbewerb der stabilen Währungen zu erreichen ... die steigenden Eurogeldmengen ... die Momentan fliessen ... dienen genau diesem Zweck .. früher oder Später wird die Notbremse gezogen ... !!! Glaubt mir dass!!!!


    Die Baustelle ist übrigens nicht $-Euro ... sondern Yen - Euro ... die BoJ ... ist momentan die Einflussreichste Zentralbank ... neben der EZB ... wenn die Japaner ihre merkantilistische Politik verlassen ... wird es tragödien geben .. unter den Spekulaten und Hedge Fonds ... ist euch nicht aufgefallen wieviele Hedgefonds auf einmal an die Börse wollen?!!! Das hat seine GRÜNDE!


    mfg,


    greenjg

  • Zitat

    ....Warnung aus Davos ... waren noch klarer!! Europa hat jetzt die einmalige Chance den Dollar abzulösen und einen internationalen Wettbewerb der stabilen Währungen zu erreichen ... die steigenden Eurogeldmengen ... die Momentan fliessen ... dienen genau diesem Zweck .. früher oder Später wird die Notbremse gezogen ... !!! Glaubt mir dass!!!!


    Wie und welche Notbremse meinst du?

  • Schablonski,


    Zitat

    Wie und welche Notbremse meinst du?


    Welche Notbremse? => Leitzins


    Wie? => Hoch ... kräftig ... ich bezweifle auf einmal ... aber Stück für Stück ...


    Der Euroschock war für Deutschland verherrend ... die Krise der letzten 6 Jahre .. hatte mit den neuen Finazierungsmodalitäten zu tun .. die Löhne gingen runter .. und die Investitionen im Unternehmenssektor brachen ein ... jetzt schwenkt das Pendulum zurück ... die deutsche Wirtschaft wächst kräftig ... die Exporte an Asien und Russland explodieren ... jetzt ist das Bild "perfekt" ... man hat die Deutsche und Französische Probleme weginflationiert ... das Problem: Andere Länder bauten überall Immo- und Spekulationsblasen ... und die wollen jetzt abgearbeitet werden .. und hier hilft nur die Abstimmung der Fiskalpolitik! Warum hat Deutschland denn wohl keinen Rüffel von Brüssel bekommen ... genau deswegen!!!!


    Zitat

    Wie erklärst du Dir, dass momentan soviele Hedgefonds an die Börse wollen?


    Wenn du auf einen Pulverfass sitzt ... und willst es loswerden .. dann suchst du eine Horde von Dummköpfe .... und ... wo findest du die ... genau ... an der Börse ... die Wissen genau was passiert, wenn die Zentralbanken die Zinsen erhöhen ... die Assetstripper der 70er wie Goldsmith .. gingen damals "Kapput" als Paul Volcker (FED Chef) den Dollar rettete ... das Drama .. wird stattfinden, wenn die Japaner zum Zuge kommen ... dabei wird es bei den ersten Zinserhöhungen keine Probleme geben .. ab 2 % wird es Eng!


    mfg,


    greenjg

  • Aus einem anderen Board:


    Wirtschaftskrise und Inflation in neuer Dimension
    Die «Flucht» aus dem Dollar lässt sich nicht alleine bei wichtigen Ölstaaten beobachten, sondern auch bei der Volksrepublik China, die inzwischen – nach europäischer Zählweise – über Reserven von mehr als einer Billion US-Dollar verfügt. Um eine gravierende Umschichtung dieser entscheidenden Reserven doch noch zu verhindern, reisten Mitte Dezember US-Fed-Chef Ben Bernanke und US-Finanzminister Henry Paulson mit einer hochrangigen Delegation persönlich nach Peking. Doch die chinesische Führung liess die Delegation abblitzen und begründete ihren Beschluss wie folgt:
    1. Nachdem die «FED» im vergangenen März ihre offiziellen Meldungen über die Entwicklung der Geldmenge «M 3» einstellte, kann weltweit praktisch kein Experte mehr einschätzen, wie viele «neue Dollars» gedruckt werden.


    Der US-Dollar wird mangels Wertdeckung zusammenbrechen. Immer mehr Staaten, Konzerne, Fonds und vermögende Einzelpersonen werden den US-Dollar abstossen und so erst eine US-Wirtschaftskrise und dann eine Krise der Weltwirtschaft auslösen.
    Quelle: Internationaler Hindergrundinformationsdienst für Politik, Wirtschaft und Wehrwesen, Januar 2007



    2. Die USA verfügen nach wie vor über kein schlüssiges Konzept zur Verringerung des Haushaltsdefizits oder gar zur Begleichung der weltweit angehäuften Schulden. Offenbar soll dafür auch in Zukunft die «Gelddruckmaschine» einstehen. Nicht zuletzt aus diesem Grund verlor der Dollar in den letzten Monaten bereits deutlich an Wert, was auch den Wert der chinesischen Dollar-Reserven schmälerte. Jetzt will Peking sich zumindest von einem Teil davon trennen, bevor noch weitere Staaten aus dem Dollar «fliehen» und dessen Wert weiter leidet.
    Augenzeugen berichteten, dass Bernanke nach diesen Nachrichten den Sitzungssaal mit kalkweissem Gesicht und beinahe fassungslos verliess. Ihm wurde schliesslich nicht weniger bestätigt, als dass ein erheblicher Teil der chinesischen Dollarreserven kurz- bis mittelfristig zur Disposition steht. Um sich nicht selbst zu schaden, wird Peking natürlich mit aller Vorsicht vorgehen. Zu erwarten sind zum einen Umschichtungen in Euro, japanische Yen und Schweizer Franken. Zum anderen dürfte Peking in grösserem Umfang zum Beispiel Edelmetalle erwerben sowie Wirtschafts- und Rüstungsgüter aller Art. Gerade diese Käufe könnten in bestimmten Bereichen zu einer «Sonderkonjunktur» auch für amerikanische Unternehmen führen, so dass die für die USA zwangsläufig resultierenden Folgen erst mit gewisser Verzögerung eintreten könnten. Dabei geht es in letzter Konsequenz allerdings um nicht weniger als die Gefahr eines völligen Zusammenbruchs der US-Währung!



    In Washington ist man unterdessen höchst besorgt, denn der Währungsangriff der Chinesen kommt in einem denkbar ungünstigen Augenblick. Die US-Regierung agiert wie aus einer belagerten Festung heraus, und ihre Handlungsspielräume auf allen Gebieten sind gefährlich eingeschränkt. So haben Bush, Cheney und deren Hintermänner derzeit keinerlei Mittel in der Hand, um Peking Paroli bieten zu können. Dazu ein Offizieller aus der Regierung, dem Pentagon: «Wenn die Chinesen ihre Dollar-Milliarden auf den Markt werfen, um die US-Währung zusammenbrechen zu lassen, so haben sie Erfolg damit, die USA als effektive Militär- und Wirtschaftsmacht von der Weltbühne zu stossen – und das ohne einen einzigen Schuss!» Ein klassisches Beispiel asiatischer Kampfkunst: ein Sieg ohne Kampf …
    Quelle: Internationaler Hindergrundinformationsdienst für Politik, Wirtschaft und Wehrwesen, Januar 2007



    Natürlich ist nicht zu erwarten, dass die US-Führung dieser für die ganze Volkswirtschaft gefährlichen Entwicklung tatenlos zusehen würde. In diplomatischen Kreisen geht man davon aus, dass Washington beispielsweise Saudi-Arabien bitten könnte, kein Öl mehr an China zu liefern, was Peking durchaus empfindlich träfe. Doch die gewöhnlich langfristig planenden chinesischen Vordenker sollen auch derartige Szenarien in ihr Kalkül einbezogen haben. Sie kamen dem Vernehmen nach zu dem Ergebnis, dass der aus Saudi-Arabien fliessende Ölstrom kaum versiegen dürfte. Denn ganz ohne Gegenleistung, da ist man sich in Peking beinahe sicher, wäre Saudi-Arabien zu diesem Schritt kaum bereit. Viele Fachleute erwarten für diesen Fall beispielsweise eine an die USA gerichtete «Bitte», ihre bedingungslose Unterstützung Israels aufzugeben. Und das wäre im heutigen Washington wohl kaum durchsetzbar!
    * * *
    me. Andere Kenner der Finanzgemeinde haben schon länger darauf hingewiesen, dass als Flucht aus den Schulden der USA eine Verschmelzung von Euro und US-Dollar zum Euro-Dollar diskutiert worden sei, und zwar auf hoher internatonaler Ebene. Mit der Währungsumstellung kann der Dollar-Raum sich leicht entschulden, man muss nur den Umtauschkurs entsprechend festsetzen. Mitspielen müssten die BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich), die Weltbank (Wolfowitz!), der IWF und einige «private Finanzkonglomerate».


    Auch andere Staaten reagieren auf die wertlose Geldvermehrung des US-Dollars und die «Nachrichtensperre» über die Geldumlaufmenge durch die FED mit einem zügigen Umstieg vom US-Dollar auf den Euro. So hat, wie der iranische Regierungssprecher Gholam Hossein Elham verkündete, Teheran begonnen, seinen gesamten Aussenhandel vom Dollar auf den Euro umzustellen. Der Iran reagiert damit auch auf den wachsenden Druck aus den USA und die damit verbundenen Handelsschwierigkeiten des Landes, da die USA vor dem Hintergrund des «Atomkonflikts»erreicht haben, dass zahlreiche Banken keine Geschäfte mehr mit iranischen Kunden machen. «Die Regierung hat die Zentralbank angewiesen, den US-Dollar durch den Euro zu ersetzen, um die Probleme der Regierungsorgane im internationalen Handel und bei Warenkreditbriefen zu begrenzen», sagte Regierungssprecher Elham.
    Quelle: Internationaler Hindergrundinformationsdienst für Politik, Wirtschaft und Wehrwesen, Januar 2007


    Eine andere Möglichkeit wäre ein Dollar-Splitting in einen Innen- und einen Aussendollar. Damit hätten die Einwohner der USA die bisherige Kaufkraft, diejenigen, welche Dollars ausserhalb der USA halten (wie zum Beispiel die Chinesen, die Europäische Zentralbank, die Schweizerische Nationalbank usw.) wären die Dummen. Im Planspiel war von einem Verhältnis von 1:5 die Rede. Das heisst, jeder Dollar ausserhalb der USA wäre nur noch 20 Cent eines Innen-Dollars wert.
    Das geht nicht ohne Vorbereitung und nicht ohne «Nebengeräusche». Eine wirtschaftliche Verwerfung undurchdachten Ausmasses steht am Horizont. Die Pensionskassen haben grosse Anlagen in Dollar und halten Aktien (zum Beispiel von Banken), die auf solche Vorgänge mit Wertschrumpfungen reagieren. Man sollte die Nase in den Wind halten und aufmerksam sein. Die Redaktion nimmt Hinweise gerne entgegen!•


    Quelle: Vertrauliche Mitteilungen Nr. 3701 vom 16.1.2007

  • Zitat

    Eine andere Möglichkeit wäre ein Dollar-Splitting in einen Innen- und einen Aussendollar. Damit hätten die Einwohner der USA die bisherige Kaufkraft, diejenigen, welche Dollars ausserhalb der USA halten (wie zum Beispiel die Chinesen, die Europäische Zentralbank, die Schweizerische Nationalbank usw.) wären die Dummen. Im Planspiel war von einem Verhältnis von 1:5 die Rede. Das heisst, jeder Dollar ausserhalb der USA wäre nur noch 20 Cent eines Innen-Dollars wert.


    Das halte ich für unwahrscheinlich ... die Ausländer würden schlichtweg alle US-Unternehmensinvestitionen im Ausland und Patentrechte in den jeweiligen Ländern als Sicherheit übernehmen/enteignen .. damit verlieren viele Unternehmen Ihre Möglichkeit zu überleben ...


    Was den Rest angeht ... könnte passen ...


    mfg,


    greenjg

    • Offizieller Beitrag

    Von Dan Norcini.
    Sehr sehenswert mit seinenn Kommentaren.


    http://www.jsmineset.com/cwsim…2_Chart_for_1-26-2007.pdf


    Hier Charts 1 und 9 - 12.


    Gestrafft Nr 1:
    "Selten zu sehende volle Konfusion und Desorientierung." :)


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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    • Offizieller Beitrag

    Selten gelesen, daß China den Euro - Anteil ihrer Reserven erhöhen will.
    Ob das denn mal zutrifft ?



    ".... Dollar reserves are being replaced with euros by oil producers including the United Arab Emirates and Venezuela. China, which has the world's largest foreign-exchange reserves, and Indonesia say they plan to increase euro reserves :rolleyes: and Iran says it's boosting oil sales priced in euros...."



    http://www.bloomberg.com/apps/…d=azI_yTPm2iOo&refer=home


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    • Offizieller Beitrag

    .....der Welt.


    Sehr informativ. Paßt eigentlich in mehrere Sräds.


    Mal hier hineingestellt,weil er u.a.die (noch) relative Stärke des $ erklärt:



    http://www.kitco.com/ind/Lee/jan312007.html



    "...... In a way, the U.S. is exporting inflation in return for real goods. You would be amazed at how far the dollars bills have traveled, from the high mountains in Mongolia to small streets in Bangladesh. No doubt, a money supply growth of $12 trillion would have caused hyperinflation in a closed U.S. economy with 300million people. :rolleyes: But in an open international economy that same $12 trillion is spread out among 5 billion people. In addition tens of trillions of U.S. MBS (mortgage backed securities), US corporate bonds, and US treasury bonds are now owned by institutions and retirement funds worldwide. Indeed globalization is postponing dollar’s fate of demise......"



    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Ein Artikel, der sehr ausführlich aus vielen Blickwinkeln den allmählichen Ausstieg aus dem Dollar erörtert.


    Nichts wirklich überraschend Neues, aber mal gesammelt nahezu alle Facetten.



    http://www.silverstrategies.com./story.aspx?local=0&id=6516


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