Vorgestern nachmittag (Freitag) war ich, wie jeden Tag, spazieren. Als ich so alleine durch den jetzt so frischen und grünen Wald wandelte, ging mir etwas durch den Kopf, was mich sehr traurig machte. Dann kam mir eine geräuschlose Träne und kullerte meine Wange entlang. Urplötzlich und ohne darüber nachzudenken, hatte ich zwei, drei Sätze im Sinn. Sie waren einfach da:
"In einer einzigen stillen Träne Gottes steckt mehr Liebe als in der gesamten Menschheit. Meine Gnade soll dir genügen! Nutze diese Gaben, um sie davon zu überzeugen, dass es keine größere Liebe auf Erden und im Himmel gibt als meine. Ein Mensch wird sein größtes Glück darin finden, mich zu lieben."
Da muss wohl meine eigene Träne an das Ohr Gottes gelangt sein.