ThinkMarkets Analysen

  • GB Staatsanleihen, US VPI und Ertragsdaten unter der Lupe




    Die steigende Anleiherendite ist ein Hauptanliegen der Investoren in Europa und den USA. Die Befürchtung dass die Inflation um einiges schneller ansteigen könnte, macht sich immer wieder in den Schlagzeilen breit. Wenn man die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs betrachtet, ist dies besonders relevant, da der plötzliche Verfall der Währung den Staatsanleihen-Markt des Vereinigten Königreichs beeinflusst. Worüber Investoren allerdings am meisten besorgt sind, ist der schnelle Anstieg dieser Staatsanleihen des Vereinigten Königreichs, was auch den letzten Funken an Vertrauen der Investoren schwinden lässt.


    Der Anstieg der Inflation begann zum einen damit, dass die Ölpreise sich wieder rasant erhöhten. Der andere Auslöser war die Entscheidung der Bank of England ihren Zinssatz zu senken, um die Wirtschaft zu unterstützen. Diese beiden Ereignisse haben die Inflationskurve stark gesenkt. Die aktuellen, höheren Ölpreise, bewirken eine schnelle Korrektur dessen, was bewirkt, dass die Inflationskurve wiederum steiler wird.


    Das Inflationsziel der Bank of England liegt bei 2% und das Risiko dass diese Zahl innerhalb der nächsten Jahre überschritten werden könnte, verursacht Trader darüber nachzudenken, ob sie ihre Staatsanleihen tatsächlich weiterhin halten wollen. In diesem Zusammenhang ist die kommende Inflationszahl des Vereinigten Königreichs von äußerst hoher Bedeutung. Die Prognose deutet auf eine optimistische Zahl hin, die den Messwert von 0.6% auf 0.9% erhöhen könnte. Die Inputpreise, die im September auf 7.6% anstiegen, werden für die Messwerte im November von gleich hoher Bedeutung sein.


    Das Britische Pfund befindet sich unter dem Hammer und jede Erholungsphase wird von Tradern als Möglichkeit angesehen, die Währung weiterhin zu senken. Das Pfund wurde am Dienstagmorgen zwar höher gehandelt als der Dollar, allerdings hat die jüngste Unstimmigkeit über die Auslösung von Artikel 50 die Volatilität weiter erhöht. Das High Court wird seine Entscheidung über den Fall des Brexits am Dienstag treffen, aber es besteht keine Garantie, dass der Prozess dadurch beendigt wird. Der Fall kann nämlich relativ einfach an den obersten Gerichtshof für England und Wales weitergeleitet werde, was den Prozess bis zum Ende dieses Jahres ausweiten könnte. Das Parlament des Vereinigten Königreichs hat seinen Standpunkt darüber, dass es die Premierministerin den Artikel 50 nicht ohne seine Zustimmung auslösen lassen wird, sehr deutlich gemacht.
    Zuletzt gibt es immer noch die Verbraucherpreisindex Daten der USA, eine Zahl, die einen starken Einfluss auf Änderung des Zinssatzes in den USA hat. Die US-Notenbank plant ihren Zinssatz zu erhöhen, bevor die Wirtschaft zu boomen beginnt. Des Weiteren liegt die Arbeitslosenzahl nahe am Ziel der US-Notenbank, jedoch ist ihr Inflationsziel weit entfernt. Wenn die Zahlen die am Dienstag veröffentlicht werden, sich weiterhin verbessern, werden Arbeitnehmer innerhalb der kommenden Monate hart für bessere Entlohnung verhandeln.


    Investoren wollen sich bezüglich von Firmengewinnen natürlich in Sicherheit wiegen. Wenn man die Anzahl der Firmen in den USA, die ihre Gewinne bis jetzt veröffentlicht haben, betrachtet, waren fast 79% von ihnen fähig, die Prognosen des Analysten zu übertreffen.


    Netflix hat eine großartige Zahl über seine neuen Abonnenten veröffentlicht. Das Unternehmen hat all dem Pessimismus dem es gegenüber stand, entgegengewirkt und gezeigt, dass seine Inhalte durchaus gefragt sind. Die höchste Dividende des Unternehmens liegt in dessen Produktion, was ihm äußerst gute Resultate liefert.

  • „Stabilität“ ist das Wort, das sich für Mittwoch am geeignetsten erweist. Wie die über Nacht veröffentlichten Konjunkturdaten Chinas bestätigen, ist die chinesische Wirtschaft dabei, sich zu stabilisieren. Der Messwert des Bruttoinlandprodukts im dritten Quartal beträgt 6.7%, und entspricht somit nicht nur genau der Prognose, sondern gleicht auch der Zahl der vorigen beiden Quartale.


    Dies bestätigt, dass die Wirtschaft Chinas sich nicht weiter verlangsamt und ihre Abwärtsentwicklung beibehält. Sie hat, zumindest vorerst, an Boden gewonnen, was Vertrauen bei Investoren die zurück in den Markt eintauchen wollen, erweckt.


    Das gleichmäßige Wachstum ist genau das was Investoren sehen wollen, während die Behörden auf die Verlagerung der Wirtschaft von Exportlastigkeit zu mehr Konsumbasis, hinarbeiten. Die Zahl zeigt zwar, dass die Wirtschaft sich stabilisiert, jedoch erfreut das Investoren in Realität nicht besonders. Man ist von China bereits zu stark an zweistelliges Wachstum gewöhnt, in dem die großen Gewinne schlummern.


    Was uns jedoch Sorgen bereitet ist, dass die Zahl des Bruttoinlandproduktes der letzten Quartale die Besorgnisse über die chinesische Konjunkturverlangsamung eindämmt. Das Problem ist, dass die Zentralbank sich im Moment als überaus entgegenkommend gegenüber der Währungspolitik erweist, indem sie den Markt mit Liquidität versorgt sowie den Immobilienboom unterstützt.


    Es gibt allerdings zu beachten, dass die Wirtschaft trotz all der Unterstützung lediglich an Stabilität, jedoch nicht an Wachstum gewonnen hat. Wenn die Zentralbank beschließt, ihre Währungspolitik einzudämmen, könnte dies erneut zu demselben Problem führen, das es bereits gab.


    In den USA treibt die US-Earning-Season das Handelsgeschehen stark an. Trader vermuten, dass die mögliche Rezession durch dieses Earning zu einem Ende kommen könnte, was ein deutliches Zeichen für die Stärke der US-amerikanischen Wirtschaft setzen würde.


    Der Bankensektor hat bis jetzt eine stellare Zahl veröffentlicht, und durch den Aufwärtstrend der Wall Street überrascht. Die Erwartungen für die nächste Zeit sehen also aufgrund der steigenden Zinssätze um einiges rosiger aus.


    Es stehen im Moment zahlreiche wichtige wirtschaftliche Ereignisse bevor, die als Katalysator für das Handelsgeschehens am Mittwoch fungieren. Es werden einige Mitglieder der US-Notenbank Reden halten, und der weitere Weg des Dollars wird durch ihre Meinung bestimmt werden.


    Die Tatsache, dass die BIP-Daten am Dienstag nicht besonders überzeugend waren, gibt der US-Notenbank nicht sonderlich viel Anstoß den Zinsanstieg zu rechtfertigen, der durch die Inflationsdaten entsteht.


    Der Inbegriff aller kommenden Ereignisse ist die dritte US-Präsidentschaftsdebatte, am Mittwochabend. Donald Trump ist dabei, seine Wahlstimmen an Hillary Clinton zu verlieren. Er hat in der Debatte die Chance, seine Position auf internationaler Bühne wiederzuerlangen und seinen zerstörten Ruf aufzubessern.


    Die Öffentlichkeit der USA will durch der Debatte Gewissheit erlangen, ob Donald Trump ihr Land auch während düsteren Zeiten weltweit vertreten könnte und fähig wäre, es von Katastrophen fernzuhalten.


    Investoren werden den mexikanischen Peso während der Entfaltung der Debatte eindringlich überwachen. Außerdem stellt die Öffentlichkeit stellt in Frage, wer die geeignetere Person als Verantwortliche für ihre Wirtschaft wäre.


    Autor: Naeem Aslam
    Website: thinkmarkets.com/de
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  • Zwischen den beiden Kandidaten gab es nach der dritten Präsidentschaftsdebatte keinen Händedruck. Dies fasst das schonungslose Vonstattengehen der Debatte adäquat zusammen, die möglicherweise einer der speziellsten Momente des Fernsehens Geschichte gemacht hat. Clinton und Trump haben hauptsächlich ihre jeweils gegenseitlichen Argumente bekrittelt, anstatt konkrete Pläne für die Wirtschaft der USA sowie die weitere Zukunft des Landes zu offenbaren. Einige der schonungslosen Themen der Debatte waren Terrorismus, ein manipuliertes Wahlsystem, Clintons E-Mails, und die Infragestellung Trumps Glaubwürdigkeit aufgrund seiner Haltung gegenüber Frauen.


    Beide Seiten haben sich durchwegs selbst verteidigt, jedoch hat Trump es nicht geschafft, den verlorenen Boden wieder zurückzugewinnen. Einige seiner Aussagen erwiesen sich allerdings zu seinen Gunsten, wie zum Beispiel seine Kritik an den Vorgehensweisen von Obama und Clinton. Zusätzlich war er an diesem Abend auf Twitter die populärste Person, und auch auf Facebook herrschte Trump in den Konversationen vor.


    Ausschlaggebend in der Debatte war, dass Mr. Trump sagte, er werde das Wahlergebnis womöglich nicht akzeptieren. Dieser Moment wird von der Öffentlichkeit mit Al Gore verglichen. Allerdings hat Mr. Gore das Wahlergebnis akzeptiert, wohingegen Mr. Trump einen Mangel an Respekt für das US-Wahlsystem zu haben scheint.


    Die Währungen gelten als weiterer Indikator über den Gewinner der Debatte am Mittwoch. Der Mexikanische Peso fiel positiv durch die Wiederaufholung seiner Verluste gegen den Dollar auf. Dies überzeugt Trader davon, dass Mr. Trump eine weitere Debatte verloren hat.


    Die am Mittwoch getätigte Aussage eines Mitglieds der US-Notenbank, erwies sich als ausschlaggebend für den Dollar-Index. Es wurde ein klares Zeichen für die Zinssätze gesetzt. Ferner wurde dem Markt verdeutlicht, dass es bezüglich der Zinssatzerhöhung keine Eile gibt. Trader erhielten ein klares Signal, dass die US-Notenbank den Zinssatz dieses Jahr erhöhen wird. Überdies hat die Schwäche des Dollars die Preise der Edelmetalle in die Höhe getrieben.


    Die ausständige Sitzung der EZB fordert aktuell die meiste Aufmerksamkeit von Tradern. Wir denken, dass die Bank bezüglich ihrer geldpolitischen Entscheidungen ausharren wird und keine weiteren Maßnahmen während der Versammlung einleiten wird. Jedoch vermuten wir auch, dass das Komitee die Wichtigkeit der Fortführung der quantitativen Lockerung unterstreichen wird. Der Monat Dezember bietet daher die beste Möglichkeit für weitere quantitative Lockerung. Der Zentralbankrat wird nicht daran vorbeikommen, die quantitative Lockerung zu erhöhen, sowie die im März fällige Frist zu verlängern.


    Draghi wird intensiv über das „Taper Tantrum“ befragt werden, und die EZB wird bald mit der Anleihereduktion beginnen müssen. Die Inflationsrate schreitet nämlich immer weiter und immer schneller voran. Jedoch könnte Draghi den Markt daran erinnern, was während der diesbezüglichen Diskussion der US-Notenbank passiert ist. Wenn also die EZB beginnt, die quantitative Lockerung voranzutreiben, wird dies wahrscheinlich graduell vonstattengehen, und somit eine reibungslose Anlagenreduktion gewährleisten.

  • Die europäische Zentralbank hat eine überaus verwirrende Meldung bezüglich des Euros gemacht, und Tradern gefällt dies gar nicht. Es ist womöglich die abstruseste Meldung die jeweils ausgesendet wurde. Die Bank hielt ihre Vorhaben immerzu geheim, und beschloss nun, ungeachtet davon wie steinig die Zukunft wird, nicht ihr Bestes zu geben. Dies veranlasst zwar den Euro zu sinken, aber der Fakt dass die Bank ihre quantitative Lockerung in näherer Zukunft nicht terminieren wird, ist definitiv ein Vorteil für den Währungsmarkt.


    Die europäischen Märkte handeln nun meist höher, da die quantitative Lockerung auch ihnen äußerst zugutekommt. Solange sie die Gewissheit haben, dass die Bank die Einschränkung der quantitativen Lockerung nicht in Erwägung zieht, sind sie stets bereit, weiterhin Anteile des Währungsmarkts zu erwerben.


    In den USA sieht die Lage weit weniger düster aus. Investoren warten auf Neuigkeiten der US-Notenbank bezüglich des Zinssatzanstiegs. John Williams, der Direktor der US-Notenbank in San Francisco wird seine Meinung über den Markt bekanntgeben, doch die Möglichkeit der Zinssatzanhebung durch die US-Notenbank schafft Gegenwind. Am Donnerstag hatten die bestehenden Eigenheimverkaufsdaten abermals einen hohen Aufschwung, was ein klares Zeichen gesetzt hat, dass der Immobilienmarkt sich ferner stärkt – ein Zeichen wahrer Zuversicht für die Wirtschaft.


    Ein weiterer ausschlaggebender Faktor der Investoren beschäftigt, ist die aktuelle „Earning-Season“. Ferner kann man unbesorgt sagen, dass wir uns in einem Quartal befinden, aus dem nach langer Zeit wieder eine positive Zahl hervorkommen wird. Der Arbeitsmarkt ist gesund, die Ertragslage ist gut, der Immobilienmarkt hat wieder Fahrt aufgenommen, die Inflationskurve bewegt sich erneut aufwärts, die Ölpreise wurden stabiler und China steht auf stabilerem Untergrund. Alle diese Faktoren treiben den Dollar gegen den Währungskorb in die Höhe.


    Wenn man einen Blick auf den Wechselkurs des US-Dollars gegenüber des Euros wirft, handelt letzterer unter null. Die Doves könnten dies als Vorwand gegen die Zinssatzanhebung verwenden. Wenn der Dollar höher als der Sterling und Euro ist, beeinflusst dies die Ertragszahlen beträchtlich. Der Sterling ist nach wie vor von der Politik abhängig, und die US-Notenbank kann sehr wenig tun, um dies zu verändern. Für den Euro ist Eines sicher – die quantitative Lockerung wird nicht für immer aufrecht bleiben. Des Weiteren wird sich Innerhalb der folgenden Tage ein Krieg zwischen den Hawks und Doves ereignen.


    Wir sind davon überzeugt, dass die EZB sich kein “Taper Tantrum” des Markts leisten kann. An der Inflationszahl kann man leicht erkennen, dass ihre Arbeit dividendenstark ist, und die Ergebnisse für den Euroraum zeigen, dass die Banken die Gelder der quantitativen Lockerung dazu verwenden, die Kreditversorgung in der Eurozone anzuheben. Außerdem hat sich die Ablehnung von Kreditgewährungen ebenfalls erheblich verringert.


    Deutschland ist das Land, das immerzu unter starker Kritik der Strategie der quantitativen Lockerung der EZB steht. Es wird in der nächsten Zeit starken Druck ausüben, sodass die EZB drastische Schritte unternehmen muss, die entweder in einer Termination oder einer Reduktion der quantitativen Lockerung resultieren wird. Für die Zukunft ist demnach zu erwarten, dass Deutschland beim Tapering der quantitativen Lockerung der größte Hawk sein wird, und der EZB ein weiterer harter Kampf bevorsteht, in dem die Deutsche Bundesbank sich stark verteidigen wird.
    Es ist bezüglich des Kampfs zwischen den Hawks und den Doves wichtig zu beachten, dass bedeutende Steuerreformen notwendig wären, die der EZB Direktor bereits während der letzten Quartale angekündigt hat. Jedoch macht sich mangels quantitativer Lockerung eine ernstzunehmende Gefahr für die Eurozone breit. Steuerreformen werden in Zukunft nicht mehr besonders gängig sein, da die Regierungen lediglich im Falle eines Notfalls Druck für deren Ausübung ausüben werden, da Sparpolitik nicht die beliebteste Strategie der Regierung ist.


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  • In den USA sieht die Lage weit weniger düster aus....... ein Zeichen wahrer Zuversicht für die Wirtschaft.....Der Arbeitsmarkt ist gesund, die Ertragslage ist gut, der Immobilienmarkt hat wieder Fahrt aufgenommen...Wenn man einen Blick auf den Wechselkurs des US-Dollars gegenüber des Euros wirft, handelt letzterer unter null.

    Is'n Scherzkeks, der Herr Naeem Aslam :burka: Ins Wall Street Journal passt sowas [smilie_happy]


    Es ist womöglich die abstruseste Meldung die jeweils ausgesendet wurde...


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    Gruss
    Ophiuchus

  • Am Montagabend hat die Wall Street im positiven Bereichgeschlossen, und der DAX Index hat dank der stark verbesserten Konjunkturdateneinen seiner besten Level erreicht. Die Stimmung im Markt ist nicht besondersgut, aber der Markt wird durch europäische Trader wohl profitieren, wenn dertatsächliche Messwert der Wirtschaftsdaten besser ausfällt als die Prognose.Die deutsche IFO Geschäftsnummer wird den Weg für den DAX Index ebnen. Diekürzlich aufgetretene Schwäche des Euros spielt auch eine Rolle in deraktuellen Markterholung der europäischen Börsen.


    Die Ölpreise befinden sich im Rücklauf ihrer jüngstenHöhepunkte, da immer mehr Unsicherheiten über die Möglichkeiten der Dämpfungdes Angebotsüberschusses durch die OPEC austreten. Jedoch sind die Hedgefondsnoch immer bullish. Die OPEC hat ihre Positionen letzte Woche um fast 81Prozent erhöht. Dies zeigt, dass sie glaubt dass der Weg des geringstenWiderstands nach oben gekrümmt ist. Wenn das Kartell tatsächlich fähig ist, dasAngebot zu kontrollieren, könnte in den folgenden Quartalen tatsächlich eineausschlaggebende Aufwärtsbewegung des Rohölpreises auftreten, da die Weltnachfragefür Energien um einiges stabiler geworden ist als vor einem Jahr.


    Bezüglich der Earning-Season werden alle Augen auf dieAnkündigung von Apples Quartalsergebnissen gerichtet sein. Tim Cook hatversichert, dass iTunes und ähnliche Geschäftszweige beginnen werden, eineaussagekräftige Zahl für den Firmenumsatz zu produzieren.


    Dies ist nur einer der Bereiche, dessen Zahlen dieInvestoren eingehend prüfen werden. Der zweite Interessensbereich wird dieLeistung des neuen iPhones seit dessen Markteinführung sein. Auch die Anzahlder iPhone Nutzer die sich auf der Warteliste befanden, und das neue Modellanschließend tatsächlich gegen ein Vorgängermodell eintauschten, wird vonInteresse sein.


    Der dritte Bereich dem Investoren besondereAufmerksamkeit schenken werden, ist der Luxusmarkt für das etwas luxuriösereMobiltelefon – das iPhone Plus. Jeder Anstieg dieser Zahl gibt eine Vorstellungüber Konsumentenverhalten und Verbraucherausgaben. Ebenfalls von Interesse,wird der Einflussverlust von Apple sein. Das Unternehmen schiebt die Schuld aufdie Konjunkturabschwächung Chinas. Nach der vierteljährlichen Leistung vonApple, kann es sich es nicht leisten, Konsumenten an lokale Versionen desiPhones zu verlieren.


    Das größte Fiasko in der Geschichte der Markteinführungvon Mobiltelefonen – Das Samsung Note 7, das reelle Möglichkeiten für Applerepräsentiert. Die Frage ist, ob Apple das Zeug hat, Samsungs loyale Kunden fürsich zu gewinnen, und Samsungs Ecosystem zu kopieren, was wohl auch einige Zeitlang dauern würde. In Anbetracht der neuen geheimen Investitionsvorhaben denkenwir jedoch, dass die Zukunft vielversprechend ist.


    Im Forex Markt gab es eine ziemlich stabile Zahl für dieEurozone, die den Fall der quantitativen Lockerung der EZB unterstützen würde.Die Purchasing Managers Index (PMI) Zahlen, geben einen optimistischenAusblick. Sie suggerieren, dass das vierte Quartal einen soliden Start habenkönnte. Die PMI Zahlen für Frankreich schwenken ebenfalls Fahnen desVertrauens, indem sie bestätigen dass die Wirtschaft an Schwung gewinnt. Dieungünstige Leistung des zweiten Quartals könnte also bald der Vergangenheitangehören.


    Die PMI Zahlen des deutschen Dienstleistungs- undProduktionssektors stützen den Beweis, dass die Konjunkturlokomotive der Eurozonenicht länger im Wanken ist, und bald wieder an Fahrt gewinnen könnte. InAnbetracht dessen, könnte die bevorstehende deutsche IFO Konjunkturzahl einigebedeutende Bewegungen für den Euro, aber im Speziellen gegen den Dollar,hervorbringen. Wir denken, dass der Dollar ein wenig mehr Zeit braucht, umwieder anzusteigen. Allerdings könnte dessen Bewegung gegenüber Yen undSterling stärker sein.


    Theresa May, die Premierministerin des VereinigtenKönigreichs, hat begonnen ihre hawkische Haltung abzuschwächen. Investoren sinddennoch nach wie vor sehr verwirrt über das Endergebnis, das dem Pfund etwasStabilität gebracht hat. Mark Carney wird sich im Zentrum der Aufmerksamkeitder Trader befinden, und von einem Mitglied des Wirtschaftsausschlusses des Houseof Lords in die Mangel genommen werden. Die Frage ist, ob die Bank diegeldpolitische Ankurbelung zu früh unternommen hat, und ob eine weitereAnkurbelung stattfinden wird.


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  • Eventuell böte es sich an, wenn du deine Analysen in einem einzigen Thread sammelst.
    Der erscheint dann auch immer wieder ganz oben in den Listen wenn es neue Beiträge gibt und würde daher den gleichen Zweck erfüllen, aber weniger nerven und die Übersichtlichkeit erhalten.


    Ich nehme an, der Zweck der Beiträge ist die Produktplatzierung am Ende jedes Beitrags?

  • Die europäischen Märkte werden am Donnerstagmorgen zu niedrigeren Preisen öffnen und ihre Verluste vom Vortag erweitern. Zudem ist der von den asiatischen Märkten herübergeschwappte Impuls ebenfalls nicht positiv. Außerdem bleiben seit Montag die Chemikalien- und Immobilienaktien stetig hinter den Erwartungen zurück, und der Abverkauf der Ölpreise übt weiteren Druck auf den Aktienmarkt aus. Wenn man einen Blick auf den Anleihemarkt der gesamten Region wirft, sieht man dass sich dieser ebenfalls im Fall befindet. Dies ist den italienischen 10-Jahres Anleihen zuzuschreiben, die bei dieser Angelegenheit klar in Führung liegen.


    Die stetige Stärke des US-Dollars verursacht den Schwellenmärkten zusätzliches Leid, und der MSCI Asia Pacific Index zeigt erhebliche Schäden auf.


    Die Globalisierung hat eine wahrliche Kehrtwendung unternommen, und Brexit gilt als gutes Beispiel dessen. Demnach bekommen die Banken und Versicherungsunternehmen des Vereinigten Königreichs den Druck davon deutlich zu spüren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie ihre verbundenen Rechte verlieren werden, was innerhalb der folgenden Tage ein massives Problem darstellen könnte. Die Regierung des Vereinigten Königreichs versichert zwar, dass sie eine Art Hybridmodell hat, aber in Wirklichkeit gibt es absolut nichts worüber man sich sicher sein kann. Aus dem Ton der Verhandlungen lässt sich ebenfalls nichts Positives heraushören.


    Am Donnerstag werden alle Augen auf einen bestimmten, wichtigen Wert gerichtet sein, der besonders die Aufmerksamkeit der Trader auf sich ziehen wird. Investoren wollen Gewissheit darüber, wie gut es der Wirtschaft tatsächlich im Vergleich zu den schwarzsehenden Vorhersagen geht. Ferner werden die BIP-Daten des dritten Quartals des Vereinigten Königreichs am Donnerstag veröffentlicht.


    Dieser ausschlaggebende Wert wird eine Menge an Volatilität in den Markt bringen, jedoch ist es essentiell genau hinzusehen um die tatsächlichen Aussagen der Daten heraus zu lesen. Trader müssen beachten, dass die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs hauptsächlich vom Dienstleistungssektor abhängt, welcher einen Großteil der Wirtschaft des Staates ausmacht. Die Industrie- und Bauproduktion wird wahrscheinlich einige Schwächen zeigen, und könnte das BIP-Wachstum um 0,16% schmälern.


    Der Dienstleistungsindex sollte es schaffen, einen positiven Beitrag leisten zu können. Er könnte aufgrund des Anstiegs von 0,4% von Juni zu Juli die eine oder andere bedeutende Zahl für das BIP offenbaren. Die Prognose für den BIP-Wert des dritten Quartals des Vereinigten Königreichs liegt bei 0,3%, aber wir sind davon überzeugt, dass die endgültige Zahl eine bessere sein wird.


    Die Earning-Season bleibt in vollem Gange und Investoren konzentrieren sich auf das vierteljährliche Ergebnis der Deutschen Bank. Sie sind zudem angenehm überrascht, dass die Bank wieder Gewinn abwirft und einen Wert produziert hat, der deutlich besser als die Prognose der Analysten ist. Dies ist den laufenden Bemühungen der derzeitigen Leitung zu verdanken, die sich darum bemühen, der Bank eine verbesserte Lage zu verschaffen. Noch wichtiger jedoch, sind die Kapitalpufferlevel des Unternehmens, sowie die Details zu den Verhandlungen des Justizministeriums der Vereinigten Staaten und die spezifischen Pläne für die Auflösung der Postbanken. Diese gelten als unsere Kernanliegen, während der Rest lediglich Lärm ist.
    Die Barclays Bank stand kürzlich unter massivem Druck, jedoch hat sie am Donnerstag eine brillierende Zahl bekanntgegeben. Die Bank hat im Bereich des festen Einkommens sehr gutes geleistet, und ihre Gewinne sind um fast 35% angestiegen. Dies wird das Argument unterstützen, dass die Bank ihre Investments und Handelssparte nicht kürzen soll, da diese als Retter in der Not für die Bank fungierten.


    Nach der Erfolglosigkeit des Note 7, hat Samsung Electronics in seinem vierteljährlichen Report einen schweren Einnahmeverlust erlitten. Dennoch hat die Firma geschafft diesen Rückschlag durch ihre Chip- und Display-Einheiten ein wenig abzufedern.


    Um auf die politische Bühne der USA zurückzukommen – Buchmacher haben bereits angekündigt, dass Trump nur noch eine sehr geringe Aussicht hat die Wahl zu gewinnen. Er selbst jedoch ist nach wie vor optimistisch dass er starke Chancen hat, als Sieger hervorzugehen. Seinen Recherchen zufolge sagen die Umfragen aus, dass er der Gewinner dieses Rennens sein wird.

  • Besser Trash-Traffic als gar keine Aktivität ...

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Die Stimmung in Europa ist äußerst negativ, und die Konjunkturdaten Deutschlands verschlechtern die Lage ungemein. Die Daten der Einzelhandelsumsätze aus Deutschland waren weit unter allen Erwartungen und haben Sorgen über das wirtschaftliche Wachstum des Landes hervorgerufen. Die Einzelhandelsverkaufsdaten spiegeln nämlich die Gesundheit der Wirtschaft wider. Jüngste Ermittlungen des FBIs über Hillary Clintons E-Mails, haben die Märkte am Freitag erschüttern lassen, und wir erwarten, dass diese weiterhin zittern werden. Außerdem werden sich Mr. Trump und Ms. Clinton noch stärker zanken, da nun der Wahlkampf fast zu Ende ist.


    Dass es im Moment sehr wenige Informationen vom FBI gibt, ist eine gewaltige Spielwende. Mr. Trump ist dabei, Ms. Clinton aufzuholen. Der Markt war für diesen Rückschlag jedoch absolut nicht bereit. Die Investoren jedoch, bleiben aufgrund ihrer Annahme dass Clinton die Ziellinie mühelos überschreiten könne, entspannt, und sorgen sich demnach nicht über kontroverse Themen, wie Immigration oder Handel.


    Aufgrund der aufgetretenen Spielwende, ist es wichtig, den Volatilitätsindex der ein einmonatiges Hoch erreicht hat, genau im Auge zu behalten. Wir erwarten für diese Woche eine höhere Volatilität, da die Veröffentlichung der Zahl der Beschäftigten in den USA außerhalb der Landwirtschaft am Freitag näher rückt. Die beiden Währungen die Sie im Auge behalten möchten, sind der mexikanische Peso und der Russische Rubel. Beide hängen stark von Trumps Sieg ab. Der mexikanische Peso wird mit dem Anstieg der Chancen auf Trumps Sieg weiterhin ausverkauft werden, während der russische Rubel steigen könnte, da Trump bezüglich der Sanktionen für Russland keinen starken Standpunkt haben könnte.


    Der Sterling schwankt zwischen Gewinnen und Verlusten, während Investoren sich darüber sorgen, ob der Direktor der Bank seinen Zeitraum von acht Jahren vollständig absolvieren wird. Der Direktor der Bank of England hat einen außergewöhnlichen Job für die Reparatur der Wirtschaft geleistet, und es geschafft, den Schocklevel nach der Brexit-Abstimmung auf einem Minimum zu halten.


    Es werden nach wie vor bedeutende wirtschaftliche Ereignisse auftreten, die eine Menge an Lärm im Markt verursachen. Zum einen wird die US-Notenbank ihre Entscheidung über den Zinssatz bekanntgeben. Eine Erhöhung ihres Zinssatzes wird zwar nicht erwartet, aber die Bank wird die Möglichkeit nutzen, um den Markt darauf vorzubereiten, dass am Ende des Jahres ein anderer Zinssatz möglich sein könnte, vorausgesetzt der Markt bleibt nach dem Ergebnis der US-Wahl ruhig.


    Ferner wird die Zahl der Beschäftigten in den USA außerhalb der Landwirtschaft am Freitag veröffentlicht. Die US-Notenbank wird danach eine Bewertung der wirtschaftlichen Lage des Arbeitsmarktes erstellen. Zudem wird sie bekanntgeben, ob sie den Zinssatz im Dezember erhöhen wird. Um die Argumente die für einen Zinssatzanstieg sprechen zu stärken, muss die US-Notenbank lediglich einen Blick auf die Anzahl der Arbeitsplätze über 100.000, sowie den Anstieg der stündlichen Einkommen werfen.


    Im Vereinigten Königreich dreht sich alles um die Entscheidung die die Bank of England über die Geldpolitik fällt. Es könnten zudem Fragen auftreten, ob Carney zurücktritt, oder nicht. Allerdings wird nicht erwartet, dass die Bank of England ihren Zinssatz verändert, und ihre Aussagen könnten dovish sein. Die Bank könnte behaupten, dass sie bereit ist, den Markt, falls notwendig, durch eine Zinssatzkürzung zu unterstützen, aber keine ihrer Handlungen wird ein direktes Ergebnis dieser Konferenz sein.

  • Diese Woche bereiten die Konjunkturdaten den Bankern der Zentralbanken Kopfzerbrechen. Die Chinesische Volksbank hält sich mit ihrem Programm zur quantitativen Lockerung zurück. Zudem sieht es so aus, als ob wir womöglich über die dunklen Zeiten für die Konjunkturdaten hinweg sind, welche die Wirtschaft als schwer krank indiziert haben. Die am Dienstag veröffentlichten chinesischen Produktionsdaten sowie die von Caixin veröffentlichten Produktionsdaten, werden ferner zeigen wie vorsichtig andere Wirtschaften der Welt in Bezug auf China sein müssen, und wie sehr diese an ihrer eigenen Währungspolitik feilen müssen.


    Die Zentralbank Australiens hat sich für einige Zeit in Schweigen gehüllt, aber in Anbetracht der jüngsten Ereignisse könnte es sein, dass sich die Resultate der Bank verändern könnten, da die wesentliche Kausalität nicht länger aufgrund der massiven Arbeitsplatzverluste im Arbeitsmarkt liegt. Zur selben Zeit ist es die Aufgabe der Zentralbank, das Gesamtbild der Wirtschaft zu betrachten, und ihre Entscheidung nicht von einem einzigen Ergebnis der Wirtschaftsdaten beeinflussen lässt. Allerdings könnte die Zentralbank Australiens im Vertrauen ihrer Konsumenten, ihren Einzelhandelsumsätzen & ihren Inflationsberichten Trost finden. Sie könnte einen Weg ohne quantitative Lockerung wählen. Jedoch könnte sie, so wie andere Zentralbanken, das Alibi verwenden, abzuwarten um die Situation vorerst genauer zu analysieren und dann zu handeln, wenn die Situation aggressive Aktionen erfordert.


    Viele sehen den japanischen Yen als nicht sichere Währung, was unter Betrachtung der Wirtschaftsgesundheit des Staates keine Überraschung ist. Man wird kaum die Währung einer Nation kaufen, in der die Zentralbank konsequent daran scheitert, Wachstum oder Inflation in Gang zu setzen. Die japanische Zentralbank weiß, dass sie bezüglich ihrer Währungspolitik aktiv werden muss. Ihre Hoffnung jedoch, dass sie sich zur Lastenminderung auf Steuerpolitiken verlassen kann, ist relativ aussichtlos. Die Erfolgsbilanz ist dafür zu schlecht, und die Möglichkeiten dass dies funktionieren könnte sind viel zu gering. Die Bank könnte daher zwar für eine Überraschung sorgen und mehr Stimulus ankündigen, wird jedoch laut der Markterwartungen keine Handlungen unternehmen.


    Mark Carney ist der Mutmaßung seines Rücktritts inmitten der Steinigen Zeiten entgegengetreten. Er hat bestätigt, dass er an Bord bleiben wird um der Wirtschaft zu helfen, durch den Sturm der Brexit Verhandlungen zu segeln. Carney ist die beste Person für diese Aufgabe, während Großbritannien mit der EU (hoffentlich) für einen Friendly-Departure-Deal verhandelt. Trader haben die Währung für diese Gewissheit belohnt. Das Hauptaugenmerk verschiebt sich nun jedoch auf die Daten welche demnächst veröffentlicht werden, und als letzte Teilinformation dienen werden, bevor die Bank ihre neue Führung sowie ihre Entscheidung über den Zinssatz bekanntgeben wird. Wenn die Industrieerhebung des Verbands der Britischen Industrie sich als hilfreich und verlässlich erweist, dann ist ein weit sanfterer Messwert der PMI Produktionsdaten zu erwarten. Eine Zahl die geringer als die Vorhersage ist, könnte das Pfund gegen den Dollar allerdings senken.

  • Die US-Notenbank ist dabei, sich auf die Zinssatzerhöhung im Dezember einzustimmen und die Bank von England verändert ihre Währungspolitik in ihrer Stellungnahme am Donnerstag womöglich nicht. Es gibt nämlich eine Aussicht darauf, dass die Bank den Zinssatz eventuell nicht noch weiter senken muss. Aufgrund dieser Tatsachen, haben Investoren begonnen weniger Interesse an ETFs auf Anlagebonitäten und Schrottanleihen zu zeigen. Ein Anstieg des Zinssatzes würde in einem direkten Einfluss auf die ETFs der beiden Kategorien resultieren. Wenn man einen Blick auf den Geldmittelfluss der ETFs wirft, sieht man dass Investoren Milliarden daraus herausziehen.


    Trotz des Faktes, dass die US-Notenbank wohl keine allzu überraschenden Zahlen abwarten muss um den Zinssatz zu erhöhen, wird sie mit Sicherheit die jüngsten Entwicklungen der US-amerikanischen Wahlen berücksichtigen, die den Markt erschüttert haben. Befragungen haben gezeigt, dass Trump in Führung ist. Dieses Umfrageergebnis kann genug sein, um die US-Notenbank an die Kette zu legen und sie von einer Zinssatzerhöhung abzuhalten. Was die US-Notenbank in ihrer Ansprache am Mittwoch nicht ansprechen wird, ist dass Investoren begonnen haben mehr Aufmerksamkeit auf die Änderungen im Zinssatz zu legen, als auf die Konjunkturdaten selbst.


    Trader haben der Neuigkeit dass Mark Carney während der noch bevorstehenden Brexit-Verhandlungen am Ruder bleibt, mit Freude entgegengeblickt. Es wäre jedoch naiv anzunehmen, dass sich alle Probleme auflösen, nur weil er im Amt ist. Außerdem muss man beachten, dass die Bank von England weder in Steuerpolitiken eingreift, noch die Macht hat, die zukünftigen Brexit-Verhandlungen zu beeinflussen. Aus diesem Grund haben etwaige schockierende Nachrichten die noch über Brexit bevorstehen, die Macht den Sterling noch tiefer zu senken und somit die aktuelle Markterholung beeinträchtigen.


    Auch wenn die Bank von England den Zinssatz tatsächlich nicht verändert, könnte die Lage des Sterlings durch den Grad des Entgegenkommens der Bank in Bezug auf die Senkung des Zinssatzes in der Zukunft, sowie durch ihrem Optimismus gegenüber einer neuen Vorhersage der Wirtschaftsindikatoren, beeinflusst werden. Für die kommende Zeit ist zu erwarten, dass die Bank von England ihre Richtwerte senken wird, und mehr Leid bezüglich Wachstum auf sich zukommen sieht. Zudem wird sie ihre Inflationsprognose anpassen müssen. Wenn es nämlich eine Sache gibt die sich in diesem Jahr global verbessert hat, ist dies die Inflation.


    Es gibt drei Faktoren, die die Inflation im Vereinigten Königreich begünstigen: die niedrigere Währung, Brexit, und höhere Ölpreise. Die Inflation stellt ein Risiko für die Angebotsseite der Wirtschaft dar.


    Für Rohöl gibt es schlechtere Nachrichten. Die von Dienstag- auf Mittwochnacht veröffentlichten Daten haben gezeigt, dass das Angebot nach wie vor als Hauptproblem gilt. Diese Daten haben es jedoch verfehlt, einen bedeutungsvollen Einfluss zu machen, obwohl die OPEC ihre Bedarfsprognose für 2017 erhöht hat. Am Mittwoch wird das Hauptaugenmerk auf den Rohstoffbestandsdaten der USA liegen. Wenn diese zeigen, dass das Angebot noch immer ein wesentliches Anliegen ist, könnte der Preis seine Verluste erhöhen. Der nächste Support-Level liegt bei $44.



    Der Anstieg der Goldpreise und des Volatilitätsindex bestätigt, dass die Trader sich endlich des signifikanten Risikos der US-Wahlen bewusst geworden sind - etwas das sie bis jetzt vollkommen außer Acht gelassen haben.


    Auf der Ertragsseite dreht sich alles um die Technik-Riesen Alibaba und Facebook. Für Alibaba werden sowohl eine gesteigerte Nutzertreue, als auch höhere Werbeeinnahmen erwartet, die zu einer Umsatzerhöhung des Unternehmens beitragen sollen. Was Facebook betrifft, wird das Hauptaugenmerk auf den Werbeeinnahmen durch die Mobilgeräteversion liegen.

  • Die vormalige Erholung der asiatischen Märkte ist im Sande verlaufen, was die Stimmung in Europa beeinflusst. Trader wollen keine risikoreichen Vermögenswerte halten, die von Unsicherheiten geprägt sind. Investoren bleiben weiterhin nervös und verwirrt aufgrund der US-Wahlen, was ihre Anlageentscheidungen beeinflusst. Zudem gelten jene Trades als sicher, welche einen Anstieg vorweisen. Das FBI ist dabei, seine Ermittlung über Clinton zu verschärfen, was auch wenn sie als Präsidentin gewählt wird noch eine Bedrohung ihrer Präsidentschaft sein wird – kein gutes Zeichen der Gewissheit für Investoren.


    Der Ausverkauf des mexikanischen Pesos verstärkt sich, da Trader von höheren Gewinnchancen für Trump ausgehen. Die Aktien des MSCI Index verkaufen sich unter Berücksichtigung dieser Entwicklungen ebenfalls gut, da Trader sich weiterhin vom Risiko fernhalten.


    Ungeachtet davon, welche Entscheidung im Gerichtsbeschluss am Donnerstag über den Brexit gefällt wird, steht es fast zweifellos fest, dass die verlierende Partei den Fall zum Obersten Gerichtshof schleifen wird. Die Jury wird die Entscheidung treffen, ob Theresa May Artikel 50 tatsächlich ohne Zustimmung des Parlaments auslösen kann. Wenn die Gerichtsentscheidung so ausfällt, dass die Premierministerin das Parlament miteibeziehen muss, könnte dies einige Aufregungen im Markt hervorrufen, da dadurch die Brexit-Situation verändert werden könnte.


    Credit Suisse hat bewiesen, dass er nach wie vor die Fähigkeit hat, alle Gewinnschätzungen der Analysten zu übertreffen. Sein Profit von 42 Millionen ist zwar keine massive Zahl, aber im Vergleich zur Konsensschätzung von einem Verlust von 142 Million Dollar, könnte die Zahl nicht besser sein. Man sieht also, dass die Durchführung der Strategien nun eine recht stattliche Dividende abwirft. Die Bank hat die Zukunftserwartungen gesteuert, und angegeben, dass sie wachsam gegenüber den geopolitischen Herausforderungen und dem schwachen Wachstum ist.


    Gleichzeitig hat die Entscheidung der US-Notenbank über den Zinssatzanstieg am Mittwochabend absolut nicht überrascht – sie hat den Erwartungen weitgehend entsprochen. Mit einem Blick auf den Leitzins der US-Notenbank, erkennt man eine über 80-Prozentige Chance, dass die sie den Zinssatz anhebt. Allerdings war die Bank sehr zurückhaltend, als sie mit einer Anspielung darauf, wann sie den Zinssatz erhöhen werde, konfrontiert wurde. Nichtsdestotrotz besteht eine beträchtlich hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Zinssatzanstieg im Dezember stattfinden wird. Ds weiteren haben sich die Finanzministerien nach der Entscheidung der US-Notenbank erholt, und die Aktienmärkte waren wie gewöhnlich nicht über die Neuigkeiten erfreut, was natürlich vorhersehbar war.


    Wenn man einen Blick auf den Bericht der Sitzungsprotokolle des Offenmarktausschlusses wirft, sieht man, dass die US-Notenbank ein sehr ausgeklügeltes Spiel gespielt hat. Sie hat sich die Möglichkeit offen gelassen, eventuell von ihrer hawkischen Haltung zurück zu rudern. Sie wird diese Möglichkeit wohl nutzen müssen, wenn Trump tatsächlich das Oval Office besetzen wird. Die US-Wahlen gelten als starke Spielwende für die Entscheidung der US-Notenbank, und die Wirtschaftsdaten sind nicht länger ein Hauptbestandteil. Eine Anzahl an Befragungen zeigte, dass Donald Trump wieder an Boden gewinnt, und somit ist die Präsidentschaftswahl wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen.


    Aber heute ist Super-Donnerstag, was bedeutet, dass das Hauptaugenmerk sowohl auf dem Meeting des geldpolitischen Ausschusses liegt, als auch auf dessen Entscheidung. Während dieses Meetings werden alle Augen auf Mark Carney gerichtet sein, der im Rampenlicht stehen wird. Trader werden jedes Element seines Statements zerlegen und gründlich analysieren. Die Inflations- sowie die Wachstumsprognose die von der Bank präsentiert werden, werden ausschlaggebend sein, und auch ihre Geldpolitik wird ordentlich ausgerichtet werden. Die Zukunft des Sterlings wird davon abhängen, was die Bank von England über den Zukunftsweg des Zinssatzes denkt. Wenn sie den Zinssatz nicht senkt, könnte dies den Wert des Sterlings wieder erhöhen, was bedeutet, dass sie wohl auf zusätzliche Vorkehrungen zurückgreifen werden muss.


    Der massive Ausverkauf des Sterlings hat die Bank von England begünstigt, und eine Stärkung der Währung wirft die Frage über ihr weiteres Vorgehen auf. Um die Währung niedriger zu halten, sowie um die Wirtschaft zu stimulieren und den Sturm des Brexits zu bekämpfen, könnte die Bank wohl mehr Kreativität in ihre Aussagen einbringen, und eine dovishe Nachricht aussenden. Das Problem jedoch ist, dass die Inflation in ihrem Anstieg sogar über das Ziel der Bank von England hinausgehen kann. Gleichzeitig hat die Bank von England behauptet, dass sie nicht zu besorgt darüber ist, dass die Inflation tatsächlich ihr Ziel übertreffen könnte – denn was wirklich wichtig ist, ist die Stabilisierung der Wirtschaft nach den felsigen Ufern des Brexits.

  • Die US-Märkte erlebten am Donnerstag ihre längste Pechsträhne seit dem Jahr 2008. Diese ist leider auch noch nicht vorüber – es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht nur für diese, sondern auch nächste Woche bestehen bleibt. Auf den globalen Märkten herrscht ebenfalls ein Ausverkauf, was weiterhin Druck auf die asiatischen Märkte ausübt.


    Der Volatilitätsindex jedoch, durchlebte seine längste Laufzeit an täglichen Gewinnen. Wenn Sie also eine Long-Position im Volatilitätsindex halten, könnte ein Handel damit äußerst fruchtvoll für Sie ausfallen. Auf beiden Seiten des Atlantiks entwickeln sich immer mehr Unsicherheiten; zum einen war der Brexit Prozess wahrlich intransparent, und das jüngste Urteil des High Courts trug zusätzlich zur Verschlechterung der Lage bei. Außerdem haben die aktuellen FBI-Ermittlungen über Clintons E-Mails bereits mehr als genug Nervosität im Markt verursacht.


    Theresa Mays Konzept für einen Hard Brexit war nicht besonders angesehen, und ihre Pläne wurden durch die momentane Situation weiterhin geschwächt. Dennoch ist sie davon überzeugt, dass die März-Deadline für die Auslösung des Artikel 50 von gerichtlichen Entscheidungen nicht beeinflusst werden kann. Die EU-Partner haben am Freitag angekündigt, dass sie eine verspätete Auslösung des Artikel 50 nicht tolerieren werden. Wenn die Primärministerin also die Unterstützung der Parlamentsabgeordneten will, wird sie nicht daran vorbeikommen, klarere und prägnantere Pläne bereitzustellen.


    Trader zweifeln an Mays Fähigkeit daran, den Brexit durchzuführen - aufgrund dessen erweitert der Sterling seine Gewinne. Da die Verhandlung des obersten Gerichtshofes des Vereinigten Königreichs nicht vor dem 5. Dezember stattfinden wird, besteht eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit,dass der Sterling sich ferner erholen wird. Das nächste Ziel ist der Trade von1,30£ gegen den Dollar, was durch Rückenwind von Konjunkturdaten die die Erwartungen übertreffen, realisiert werden kann. Der Beschluss am Freitag war wohl der größte Rückschlag den Theresa May seit ihrem Amtseintritt jemals erlebt hat.


    Der wichtigste aller Datenberichte ist die US-Nonfarm Payroll. Diese wird am Freitag veröffentlicht, und die US-Notenbank braucht danach nur noch einen einzigen weiteren Bericht, bevor sie zu einem Entschluss über die Gesundheit des Arbeitsmarktes kommt. Es ist wichtig zu beachten, dass die US-Notenbank sich stark auf zwei Elemente fokussiert hat; den Arbeitsmarktund die Inflation. Die Erwerbsquote befindet sich im Anstieg, was nicht unbedeutend ist, da durch den Lohnzuwachs mehr Menschen wieder in die Märkte eintreten. Ein höherer Lohnzuwachs stimuliert höhere Ausgaben, was die Inflationszahl erhöht.


    Die US-Notenbank ist nicht weit von ihrem Inflationsziel entfernt, da der Kern-Verbraucherpreisindex bei 1,7% liegt, und ihr Ziel bei 2%. Was nun noch im Weg steht, ist das Ergebnis der US-Wahlen. Die Kerninflationsraten der US-NFP und die Arbeitslosenrate die sich beide großer Aufmerksam erfreuen, liegen jeweils bei 175.000 und 4.9%. Wenn die US-Wahlen so ausfallen, dass sie dunkle Aussichten für die US-Notenbank erschaffen, wird wohl, solange die US-NFP Zahl sich über der 130.000 Marke befindet, ein weiterer Zinssatzanstieg stattfinden.


    Öl leidet stark unter dem Fakt, dass Trader ihr Vertrauen an die Angebotskürzung der OPEC verlieren. Wir denken, dass der Weg des geringsten Widerstandes zwischen dem jetzigen Zeitpunkt, und dem OPEC Meeting, abwärts gekrümmt ist, solange es keine vielversprechenden Ankündigungen vom Kartell gibt. Der nächste Supportlevel liegt auf der 35 Dollar Marke und ist mit einem Höchstlevel von $50 versehen.

  • Trotz all des Dramas hält der FBI Direktor nach wie vor an der Schlussfolgerung von Juli über Hillary Clintons E-Mails fest. Dies hat die Sache für Hillary Clinton um einiges erleichtert, und hilft ihr dabei, einige der Verunsicherungen zu vermindern. Es sind positive Neuigkeiten für Investoren die unter diesen Voraussetzungen einen Risikoappetit pflegen. Am günstigsten wäre es nämlich für die meisten Trader, wenn Hilary Clinton die US-Wahlen gewinnt.


    Seitdem das FBI die Ermittlung eröffnet hat, befinden sich die US-Aktienmärkte unter Aufruhr. Sie haben am 4. November die größte Pechsträhne seit 1980 verzeichnet. Der Ausverkauf war zwar nicht besonders intensiv, aber dennoch stark genug um es in die Schlagzeilen zu schaffen.


    Allerdings könnte der Volatilitätsindex, der ebenfalls einen Erfolg verzeichnen konnte, von diesen Schlagzeilen beeinflusst werden. Trotz allem wird es jedoch nicht zu allzu vielen Einbußen durch diese Erholung kommen, da noch keine Klarheit besteht. Das Ergebnis der US-Wahlen ist noch unbekannt, daher können jegliche neue Skandale die Lage wieder verändern.


    Die Angelegenheit über die Trader besorgt sind, ist ob Trumps Sieg tatsächlich die Zuversicht der Trader im Markt stürzen kann. Nun, dies hängt davon ab, ob er ein typischer Politiker wäre, oder nicht. Wenn er sein Wort hält, Janet Yellen von ihrem Job zu entlassen, wird der Markt dies als ein massives Zeichen der Unsicherheit sehen.


    Gestützt darauf, wird es wohl scharfe Bewegungen im US-Finanzministerium, sowie für den Dollar geben. Wenn Trump zudem die Handelszölle erhöht, könnte dies das Wachstum in China und Mexiko beeinflussen. Die Effekte davon, wären nicht nur auf die Schwellenmärkte limitiert, sondern würden ebenfalls die entwickelten Märkte beeinflussen.


    Die größte Sorge der Trader ist es, dass auch wenn das FBI zur selben Schlussfolgerung gekommen ist, zu der es im Juli kam, nicht unbedingt bedeutet, dass Hilary Clinton die US-Wahlen gewinnt. Zusätzlich besteht die Frage, welche Partei das Sagen über den Senat und das Weiße Haus haben wird. Im Moment wird erwartet, dass die Republikaner die Kontrolle über das Weiße Haus haben werden, während die Kontrolle des Senates noch nicht feststeht und davon abhängt, ob die Demokraten gewinnen oder nicht.


    Ein Sieg Clintons zu einer Zeit in der das Weiße Haus und der Senat von den Republikanern kontrolliert werden, würde auch nicht besonders reibungslos ablaufen. Es gibt zahlreiche Szenarien die sich aus dieser Kombination ergeben könnten, was ein vorsichtiges Verhalten unter Tradern ausgelöst hat - Infolgedessen ereignete sich der größte wöchentliche Finanzmittelabfluss von Cash-Aktien seit dem Jahr 2013.


    Das Hauptaugenmerk am Montag liegt auf den US-Wahlen und dem Erwarten von Klarheit der FBI Ermittlung über Clinton. Dies heißt jedoch nicht, dass die jüngsten Entwicklungen über den Brexit keine Schlagzeilen machen können. Theresa May, die Primärministerin des Vereinigten Königreichs weigert sich einzusehen, dass die jüngsten Entwicklungen ihr Luftschloss zum Platzen gebracht haben. Sie ist immer noch der Ansicht, dass sie Artikel 50 auslösen kann. Jedoch hat die Arbeiterpartei am Wochenende die extrem nachdrückliche Botschaft ausgesendet, dass sie Artikel 50 blockieren wird, wenn ihre Kernforderung den Zutritt zum EU Markt beizubehalten, nicht erfüllt wird.

  • Der US-Wahlkampf ist zu einem Ende gekommen, und beideKandidaten werden sich in New York City befinden, wenn die Stimmabgabe beginnt.Die Kampagne war bei weitem die heftigste und abscheulichste in der Geschichteder USA. Die US-Märkte sind seit des Beginns des Wahlkampfes volatil.Allerdings haben sie sich sowohl von all den Verlusten des Monats Novembererholt (und zwar nur einen Tag vor der Wahl), als auch eine ihrer längstenPechsträhnen durchbrochen.


    Trader sind optimistisch, dass Clinton diese Wahlgewinnen wird, und hier in London erinnert der Abend an Brexit. Investorenhaben mit der Hoffnung dass die Brexit-Abstimmung nicht zur Realität wird, aufrisikoreichere Assets gesetzt. Der Optimismus wurde von Buchmachern undUmfragedaten angetrieben, während die Situation sehr ähnlich wirkt.


    Die Edelmetalle jedoch, haben all die Gewinne des MonatsNovember verloren, und sanken am Montag unterhalb den technischenSchlüssellevel von 1280. Der gleitende Durchschnitt der vergangenen 200-Börsentageist ein wichtiger Punkt für einen bullishen oder bearishen Markt, und wenn die bullisheMarkterholung wieder beginnt, müssen die Edelmetalle über diesem gleitendenDurchschnitt bleiben.


    Wir erwarten einen knappen Ausgang der Wahl, und eswerden wohl keine allzu frühen Ergebnisse möglich sein. In Wirklichkeit werdenwir nicht überrascht sein, wenn die endgültige Entscheidung erst am Morgen des9. Novembers bekanntgegeben wird. Trotz dass das FBI keine Anklage gegen Mrs.Clinton erhoben hat, denken wir, dass ihr die FBI Ermittlungen der letzten zweiWochen einen ernsten Schaden angerichtet haben, und sie nicht genug Zeit hatte,sich vollständig davon zu erholen.


    Wenn Donald Trump die Wahl gewinnt, wird es allgemeineinen gesunkenen Risikoappetit bei Trades geben, und anders als am Tag desBrexit-Wahlergebnisses, könnte der Ausverkauf diesmal keine Kehrtwendung machen.Die größte Unsicherheit die Mr. Trump betrifft ist, dass er zahlreiche Belangethematisieren muss, auf die die Leute warten. Es ist ebenfalls möglich, dass erversichert, nicht die dieselbe Herangehensweise, die er während der Kampagne zuhaben pflegte. Ein Hauptgrund der Nervosität des Marktes ist, dass Trump JanetYellen entlassen könnte, die während ihrer Karriere bemerkenswerte Arbeitgeleistet hat.


    Trotz dass als Reflexaktion darauf ein Ausverkauf amMarkt entstehen könnte, würde die Aussicht für den Dollar und den Aktienmarktwomöglich nicht so dunkel aussehen, wenn Trump versichert, dass er mit JanetYellen als Vorsitzende der US-Notenbank zufrieden genug ist. Unter einer TrumpPräsidentschaft könnten höhere Regierungsausgaben auftreten, was die BIP-Zahlenverbessern würde.

  • Ist das eigentlich gebührenpflichtige Bannerwerbung?


    Oder lassen die Goldseiten-Betreiber das für umsonst durchgehen?

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

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    Der Clowndown beginnt ...

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    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

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