Eigentum / Miete - Gold, Silber, Aktien

  • - es dabei belassen wie es ist (geht uns so ja nicht schlecht und käme über die Jahre einiges für den Wohlstand / Ruhestand zusammen...sind noch 30 Jahre Zeit)

    Es sind keine 30 Jahre!
    Träume sind Schäume.

    Lebe jeden Tag, als sei es dein letzter.
    Der Gevatter kommt zu unerwarteter Stunde.
    Geniesse einfach den Tag. Habe schon sehr viele "Pläne" zerplatzen sehen.


    [Wie seht ihr das? Was mach eurer Meinung nach Sinn, oder ist totaler Schwachsinn? Ich selbst tendiere aktuell zur Variante eins und es belassen wie es ist, da mehr Zuwachs zustande kommt.]


    Verändere nichts, was funktioniert ;)
    Nachtwächter

  • ich habe ganz ähnliche überlegungen wie goldjunge.
    Grösstenteils aus gründen die nachtwächter grade sagte.
    Was würdet ihr machen.
    Die vermietete eigentumswohnung die abbezahlt ist und 400 euro miete abwirft mit der guten marktlage verkaufen ca 130-150000 (kaufpreis 80000) und das leben noch mehr als bisher geniessen :) oder weiterhin jeden monat die 400 euro zusätzlich kassieren.ich werde jetzt dann 37.
    Momentan tendiere ich dazu es noch ein paar jahre laufen zu lassen und hoffe das die Automobilindustrie bis dahin her hält.whg ist 12 km vom bmw werk.deshalb die gute entwicklung.

  • dein Gewinn beim verkauf kann durch viele Dinge im Leben verloren gehen , die Kaltmiete bleibt


    jeden Monat ,falls der Mieter zahlt , die Immo bleibt auch vorhanden ,....


    PapierGeld gibt man aus , irgendwann ist es alle , falls du keine anderen €uroGeldQuelle besitzt ,


    falls du noch arbeitest und zufällig eine "billige Immo" kaufen kannst auf Kreditwürdigkeit in Zeichen


    des NochNiedrigZins ... :D am einfachsten lassen sich ZFH oder max. 3FH händeln .... :D


    grössere Buden werden zu stressig , für ein KleinstKapitalisen 8| :D


    die besten Mieter sind Rentner , immer pünktlich am 01.d.Monats , da kann man die Rolllex nach stellen :D


    ich würde die Bude nicht verkaufen , warum sehe es mal so deine €KGeldInvestition bringt dir jeden Monat


    gutes Geld x 12Monate x 10Jahre , deine Bank zahlt dir fast Nixs = fast Nixs x 12Monate x 10 Jahre = Nixs
    weil alles teurer geworden :D


    die beste ZinsBank ist das FinanzAmt mit 6% , kein Risiko vor verlust ,ausser du verlierst den Akt 8|
    dann Geld wech und Zins = MinusZinsen und sonstiges an NegaTiv :pinch: Zins€rTragsSteuern , raffiniert
    nachreichen kann man wohl seine LangZeitZinsFreiSteuern nicht , bei Lager€uroZinsGeld .... =O 8|


    Gruss
    alibaba 8|
    PS: RisikoVersicherungen sind in ihrer selbstgestallteten SelbstRatenAuf€rStehung der NachGereichtenGesetze
    noch knebliger , dal lebt dein Vertrag der MonatsRaten wieder auf , wenn die in die Pleite reiten , holen
    sie dich wieder in ihr €igenPyramidenGesetzRettungsBoot , drum bekommt man sie nie vorzeitig mehr gekündigt,beobachte dein Konto , wenns soweit ist, widerstand zwecklos sie wurden asylimiert ,wir sind Knebler 8|

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Auch hier nehme ich wieder die andere Position ein.


    Unter Ertragsgesichtspunkten nimmst Du vor Steuer 4.800 EUR ein.


    Macht bei 150.000 EUR "Kapital" eine Rendite von 3,2%, die Du dann zum persönlichen Steuersatz (plus Soli, etc.) versteuern musst. Dazu kommt dann wahrscheinlich auch ein Liquiditätsnachteil durch Steuer Vorauszahlungen und der relative Arbeitsaufwand (Nebenkostenabrechnung etc.) und zukünftige Instandhaltungs- und Instandsetzungsausgaben musst Du Anteilig pro Jahr auch noch rechnerisch abziehen.


    Eine mindest gleichartige Rendite kannst Du auch ohne Weiteres über Aktien (dirket oder über Fonds) darstellen können - auch mit monatlichen Cashflow wenn Du drauf angewiesen bist. Versteuert werden die Erträge dann mit der meist niedrigeren Abgeltungssteuer, Steuervorauszahlungen sind nicht notwendig und der jährliche Arbeitsaufwand ist auch viel niedriger. Weiterer Vorteil, man kann wenn man muss stückchenweise liquidieren - innerhalb von 2 Tagen.


    Klar können einzelne Aktien mehr schwanken, jedoch auf Portfolioebene sollte sich das einwenig nivellieren - und auch die Immopreise können nachgeben.


    Auch sehe ich bei Aktien über die nächsten Jahre ein höheres weiteres Wertsteigerungspotenzial, als bei Immos.


    Da die Wohnung vermietet ist, solltest Du aber erst verkaufen, wenn Deine Spekulationsfrist abgelaufen ist.


    ... aber alles nur meine Meinung.

  • allerdings können Immos sich nicht in Luft auflösen , selbst bei ein TotalCrash .... ,im Gegensatz zur


    Axtie :D selbst ein BombenAngriff überlebt deine eigenene oder fremdfinanzierte €rde nach QuadratMeter kein Verlust :D


    nagut bei WohnSchliessFächer sieht es etwas anders aus , da besitzen nur ein Teil der VerFügungsMacht 8|


    "Guten Tag Herr NachBar, können sie mir mal den Zucker reichen , habe gerade die Füsse in ihrer Wanne"


    Gruss
    alibaba :D
    PS: "Jedem das seine und Jeder nach sein GutDünkeln"

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    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Mir gehts ähnlich, zudem ich jetzt für 1 Jahr mit meiner Frau ins Ausland mache (Nutze den Tag und so ;) .. trotzdem haben wir uns entschieden die Wohnung zunächst Zwischen zu vermieten...


    Was mir noch etwas unklar bei deinen Formulierungen ist, der Unterschied zwischen Anlage/Investition und Werterhalt. Meiner Einschätzung nach steckst du viel zu viel in Gold, wenn damit physisches gemeint ist. Sicher kann es durch das Fiatsystem auch eine Steigerung haben, aber generell und dazu gibts Weiß-Gott genug Grafiken hinken wir selbst dem gedruckten Geld noch hinterher (Was sich ja auch wieder ändern wird). Dennoch solltest du dein Geld in Irgendeiner Form von Aktien (natürlich auch Goldaktien,etc...) oder sonstigen Investition für die Arbeiten lassen!


    Grüße

  • ...Was mir noch etwas unklar bei deinen Formulierungen ist, der Unterschied zwischen Anlage/Investition und Werterhalt. Meiner Einschätzung nach steckst du viel zu viel in Gold, wenn damit physisches gemeint ist. Sicher kann es durch das Fiatsystem auch eine Steigerung haben, aber generell und dazu gibts Weiß-Gott genug Grafiken hinken wir selbst dem gedruckten Geld noch hinterher (Was sich ja auch wieder ändern wird). Dennoch solltest du dein Geld in Irgendeiner Form von Aktien (natürlich auch Goldaktien,etc...) oder sonstigen Investition für die Arbeiten lassen!


    Grüße


    Ich bin da anderer Meinung. Das "Geld für sich arbeiten lassen", das war doch einmal. Mittlerweile sehe ich das mit großen Risiken verbunden. Die Firmenbeteiligungen sind nicht zum Schnäppchenpreis zu haben. Immos kaufen und von den Erträgen sein Vermögen zu mehren ist auch schierig, bei Kaufpreisen von über 20 Jahresmieten. Man steht in mörderischer Konkurrenz zu anderen Leuten und vor allem zu Institutionen, die ihr oder ihr geliehenes Geld "arbeiten" lassen wollen.


    Derzeit kann es doch besser sein, sein Vermögen einfach liegenzulassen und abzuwarten, da damit Risiken ausgeschalten werden können. Natürlich gestreut über verschiedene Sachwerte und verschiedene Währungen.Je nach Chance und Kurs zueinander schichtet man dann um.

  • Kann - vielleicht. Ich bin andere Meinung... Ist ja auch nicht schlimm! ... Risikoärmer - je nach Definition kann liegenlassen schon sein. Aber ganz getreu der Motto .. Wer nicht macht - macht auch nichts falsch. Dennoch kann irgendwann ein böses Erwachen drohen!


    Aber letztlich muss es jeder für sich entscheiden. Ich versuche egal wie und wo neue Werte zu schaffen!


    Beste Grüße

  • @-Goldjunge-
    Giralgeld halten hatte ich auch nicht geschrieben, natürlich meine ich Cash (in vesrchiedenen Währungen). :thumbup:
    (natürlich braucht man etwas Giralgeld um schnell zu sein, aber eben nicht zuviel)


    "Die meisten Menschen gewinnen nie, weil ihre Angst zu verlieren größer ist" Das ist sicher ein Lieblingsspruch von Anlageberatern um bei ihren "Kunden" das Geld locker zu machen. Ich halte diesen Spruch für gefährlich und irreführend, denn er lenkt von einer objektiven Risiko- vs. -Chancen-Einschätzung ab.


    @warum
    Du schreibst "egal wie und wo neue Werte schaffen".


    Na klar möchte man positiv wirken, aber man möchte doch auch eine Rendite und zumindest Werterhalt. Da muß man beim Wo und Wie doch schon differenzieren. Containerschiffe oder Autos, die auf Halde stehen, Brücken ins nichts oder in leere Bürohäuser investieren zählen für mich eben nicht unter "Werte schaffen".

  • Neue Werte schaffen, bezieht sich auf meine persönliche Lebenseinstellung, d.h.


    1. in Meine Bildung investieren! (Damit ich Werte Schaffen kann)
    2. Physisch etwas aufbauen ( Beispiele: Haus Bauen, Firma aufbauen, aber auch Familie & Kinder ...)
    3. Rendite erwirtschaften ( Sind Werte, die meinen "alten" hinzugefügt werden - auch wenn klassisch nichts aufgebaut wird)


    Prinzipiell ist es natürlich nur der 2. Punkt der wirklich Werte schafft - alles andere benötige ich um den 2. Punkt umsetzen zu können.


    Um es mal zu verdeutlichen in Bezug auf Gold & Aktien ...


    Ich habe ein Polster in physischen Beständen um in möglichen Szenarien noch über die Runden zu kommen bzw. ein kleines Polster habe um damit in solchen Phasen wirklich Werte schaffen zu können.
    Aber das ist nur ein kleiner Prozentsatz als Backup. Alles andere (neben Cash und Immos) fließt in Aktien (Minen und sonstiges), welche durch mein Geld neue Werte schaffen ( Produktionsanlagen, Güter, ...).


    Viele vergessen neben solchen Überlegungen meiner Einschätzung nach das Große und Ganze zu sehen und auch wirklich zu Leben .. daher investiere ich natürlich auch in mich! Bald mache ich mit meiner Frau nach Tansania für 1 Jahr und versuche etwas aufzubauen (Grundstück + Haus) und mich nebenbei im Tradingbereich weiter zu bilden - Aber dabei das Leben auch nicht vergessen!!!!! (D.h. Sport und mehr oder weniger gesund ;) Leben)


    Um ein zumeist sorgenfreies und glückliches Leben zu führen ist nicht das Geld entscheidend, sondern die Einstellung. Ich schmunzel häufig, wenn ich hier Posts lese - welche auf einem Niveau meckern, dass es nicht mehr feierlich ist, während die halbe Welt im Krieg liegt oder verhungert und man sich hierzulande über 5% mehr Steuern beschwert!


    Daher optimiere ich mein Einkommen und vertraue auch keinem "Berater", um mit dem geringsten Aufwand, das für mich glücklichste Leben zu führen und zwar jeden Tag!


    Grüße

  • Fast einen Monat her. Ich bin mir sicher:
    nicht nur mit eurer Einschätzung wie ihr es machen würdet, habt ihr mir und anderen geholfen. Auch mit Hinweisen, welche eigentlich klar sind, die man aber gerne verdrängt (kann schneller vorbei sein als man denkt, es geht einem schon sehr gut, ...)


    Vielen Dank dafür! Wir sehen uns in anderen Threads =)

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