Herbst der offenen Hausse (PoG 600)

  • hatte Donnerstag und Freitag nur 2% des Depots verkauft



    folgende Kühe für stehen mit offener Hausse auf der Weide:


    kleine Postionen in Klammern



    -Batavia

    -Caledonia Min.


    -Croesus

    -Dominion

    -(DSM)

    -DRD, die herrliche

    -Equigold

    -(GFI)

    -Harmony

    -(High River)

    -(Highlands Pacific)

    -JCI


    -Kinross

    -(Metex)

    -(North Americ. Palladium)

    -Nustar Min.

    -(Pan Palladium)

    -Perilya

    -Perseverance Corp.

    -Queenstake

    -(Range)

    -(Richmont)

    -Silly Sally

    -Sino Gold

    -(Twin Mining)

    -Western Areas WAR

    • Offizieller Beitrag

    Moin!


    "Reverse Cow"!!
    Wer bietet weniger? Befinde mich also in guter Gesellschaft: ;)
    am Mi 1 Teilverkauf EDR, am Mi+Do davon 2 Neukäufe FVI+WML
    Aber das nur am Rande.


    Wünsch Dir (und mir :]),und allen,daß der Mut belohnt wird!


    Mal ne Frage,was ist bei Dir "kleine Position"?Ca %?.
    (Weiß Aladin wohl auch ne Lösung :D)


    Mir fällt auf die Schnelle auf,daß du relativ hoch in RSA investiert bist.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Aus DIE WELT vom 17.09.05
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    steht nichts Neues drin.


    Nur die Wahrnehmung scheint sich bei den "Lebenslänglichen"

    zu erhöhen


    Tambok



    DIE WELT 17.09.05



    Börsianer im Goldrausch
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    Preis des Edelmetalls markiert höchsten Stand seit 1988 - Physische Nachfrage steigt - Chancen für Privatanleger
    von Daniel Eckert und Verena Gies


    Berlin - Riesterrente und andere Altersvorsorgeprodukte bekommen derzeit aus unerwarteter Richtung Konkurrenz: vom Gold. Denn wenn sich der Preis des gelben Metalls weiter so entwickelt wie in den vergangenen vier Jahren, dann dürften immer mehr Anleger auf den Geschmack kommen. Seit April 2001 hat das Edelmetall 80 Prozent an Wert gewonnen, wobei auffällig ist, wie kontinuierlich die Entwicklung verläuft. Zum Wochenschluß markierte der Goldpreis ein 17-Jahres-Hoch. In London wurde die Feinunze bei rund 460 Dollar gehandelt. Das war der höchste Stand seit Juni 1988. Nach Ansicht von Experten dürfte sich die positive Entwicklung in den nächsten Wochen und Monaten noch verstärken.



    "Die Stimmung auf dem Goldmarkt ist derzeit extrem positiv", sagt Uwe Bergold, Manager des Goldfonds NOAH Mix OP. Als nächstes würden die Notierungen Kurs auf den wichtigen Widerstand von 500 Dollar je Feinunze nehmen.



    Gleich zweimal war der Preis des gelben Metalls in den zurückliegenden 25 Jahren an dieser Marke gescheitert, nämlich 1983 und 1987. "Wenn die Goldnotierungen die wichtige Schwelle von 500 Dollar überwinden, ist charttechnisch gesehen nach oben enormes Potential", so Bergold. Noch in diesem Jahrzehnt könnten dann der historische Höchststand vom Januar 1980 bei 850 Dollar übertroffen werden.



    Auch Michael Lewis, Commodity-Stratege bei der Deutschen Bank, erwartet, daß sich die Hausse fortsetzt: "Die Gold-Rallye wird so lange weitergehen, wie der Dollar an den Devisenmärkten unter Druck bleibt." Der Grund: Viele Finanzmarkt-Akteure betrachten das gelbe Metall nicht in erster Linie als Rohstoff, sondern als Absicherungsalternative zur US-Währung. Daher weisen Gold und Greenback über weite Zeiträume eine divergierende Wertentwicklung auf.



    Allerdings ist die Schwäche des Dollar keineswegs die einzige Ursache für den Gold-Boom. Denn diesmal verteuerte sich das Metall nämlich erstmals deutlich gegen die vier Leitwährungen Dollar, Euro, Yen und Schweizer Franken. Preistreibend wirkte nicht zuletzt die Nachfrage nach physischem Gold. Diese schoß im ersten Halbjahr um beachtliche 21 Prozent nach oben - ein Zuwachs, dem keineswegs eine entsprechende Produktionssteigerung entgegensteht. "Noch halten die Notenbanken den Goldpreis mit Verkäufen ihrer Bestände künstlich niedrig", sagt Martin Siegel, Fondsmanager des PEH-Q-Goldmines, "doch über kurz oder lang werden deren Reserven zur Neige gehen." Dann habe das Edelmetall freie Bahn nach oben.



    Auch die zunehmenden Inflationssorgen stützen den Goldpreis. "Nach Jahren der scheinbaren Geldwertstabilität sind die Preise zuletzt wieder deutlicher gestiegen. Da will sich so mancher Investor mit Gold-Engagements gegen Inflationsrisiken absichern", meint Folker Hellmeyer, Stratege bei der Bremer Landesbank. Bergold macht darauf aufmerksam, daß die Erzeugerpreise in den USA im August bereits über fünf Prozent hochgeschnellt seien. Dies deute darauf hin, daß auch die Verbraucherpreise bald stark anziehen würden, wälzen die Produzenten ihre höheren Kosten doch mit einer gewissen Verzögerung auf die Konsumenten ab.



    Daß Gold weiteres Potential nach oben haben dürfte, zeigt auch der langfristige Vergleich mit dem "schwarzen Gold". Derzeit ist das gelbe Metall nur mit dem Siebenfachen der Ölnotierungen bewertet. Gemessen daran ist es so günstig wie noch nie. Denn traditionell bewegt sich der Preis des Edelmetalls um einen Mittelwert von circa dem Fünfzehnfachen des Ölpreises. Liegt die Relation darunter, gilt Gold als billig, liegt sie darüber, als teuer.



    Wer auf steigende Edelmetallnotierungen setzen möchte, hat dazu vielfältige Möglichkeiten. Neben dem Direktinvestment in Münzen und Barren bieten sich etwa Zertifikate an. Anleger, die dabei von einem fallenden Dollarkurs ausgehen, sollten sich auf jeden Fall ein währungsgesichertes Derivat ins Depot legen, zum Beispiel das Open-End-Produkt von ABN Amro (WKN: A0AB84). Bei neutraler Entwicklung des Greenback ist hingegen ein nicht währungsgesichertes Gold-Zertifikat wie das der Société Générale besser (WKN: SG9F3Q).



    Größere Risiken, aber auch größere Chancen bieten Goldminen-Aktien, da diese die Entwicklung der Edelmetallpreise meist mit einem gewissen Hebel wiedergeben. Siegel hält insbesondere australische Titel wie Kingsgate, Oceana, Croesus oder St. Barbara für aussichtsreich. In Südafrika gefallen ihm Harmony und DRDGold. "Wenn Anleger in Gold-Aktien investieren, sollten sie mindestens sechs bis acht Titel kaufen, um das Risiko zu streuen", so sein Rat. Für Investoren, die das Einzelwertrisiko generell meiden wollen, empfiehlt sich ein Goldminenfonds oder aber ein Zertifikat auf Goldminen-Indizes. Als interessant gelten Produkte auf den amerikanischen Amex Gold Bugs Index (etwa WKN: A0AA1V), da in diesem besonders viele Unternehmen vertreten sind, die keine langfristige Preisabsicherung (Hedging) betreiben und daher überproportional von steigenden Goldkursen profitieren.



    Artikel erschienen am Sa, 17. September 2005

  • Tambok,
    schönes depot.


    Außerdem hat´s bei mir gerade geblitzt in Bezug auf Sino:
    Du hast Sino Gold.
    Aladin sagte, dass Sino Silver pleite gegangen sind bzw. Betrug etc.
    Aladin meint: Sino Silver SSLV.PK
    Ich hatte dann immer bei sino gold gesuchet und nichts gefunden.
    Geklärt! :]

    Grüße
    Tschonko

  • Tschonko


    Mit Sino Gold ist nichts verkehrt, ich dachte die waeren zusammen mit Sino Silver... am Anfang der Geschichte. :(


    Mit Sino Silver hatte ich einen Einfahrer mit 2.60 USD gekauft,dann sperre vom SEC und nach dem sie vom OB auf den Pink Sheet erschienen sind gings auf die 35 Cents. Wie diese Firma ueberhaupt gelisted wurde ist mir ein Raetsel und grosser Betrug.....aber gute Webseite haben sie immer noch. Die gaben Aktien aus und verpulferten die Kohle,kauften den Hype sozusagen, Saubande verdammte ! X(
    Ich habe den Investigate Report zu spaet gesehen,leider !


    Ich habe den ganzen Schrott gestern verkauft und schau nicht mehr zurueck auf die Mafia.


    Silver Dragon Resources, Inc – No Silver, No Resources


    Investigative Reports


    August 18 2005


    What is next for Silver Dragon Resources, Inc. (OTCBB: SDRG)? Silver Dragon, which describes itself as a “mining and metal company focused on acquiring and developing a portfolio of silver properties in proven silver districts globally,” has no meaningful operations, no revenues, and virtually no cash. As of June 30, 2005, Silver Dragon had just $202 in the bank.


    Indeed, although the Company claimed, in a May 6, 2005 press release, that it had received a term sheet for $10 million in equity financing, there is no sign that those funds have arrived or are on the immediate horizon. In fact, Silver Dragon’s Form 10-Q for the quarter ended June 30, 2005, does not even mention the prospect of that financing. It does, however, paint a bleak picture of the Company’s financial state. Silver Dragon incurred a net loss of approximately $1.5 million during the first six months of 2005 and has accumulated losses of more than $4 million. Not surprisingly, the Company concedes that these costs and losses create uncertainty about its “ability to continue as a going concern.” :D $$$$$$$$$$$$$$$$$
    When we first reported on Silver Dragon Resources, the Company was banking on its relationship with another wannabe silver company, Sino Silver Corp. (OTCBB: SSLV). Silver Dragon had agreed to acquire a portion of Sino Silver’s mining interest in Mainland China – an arrangement that obligated Silver Dragon to make considerable payments to Sino Silver.


    Shortly after our article appeared, the SEC suspended trading of Sino Silver securities for 10 days, expressing concerns about the accuracy and completeness of information contained in press releases and public filings relating to a change in control at Sino Silver. The Commission also expressed concern that Sino Silver, unnamed affiliates, and others may have been engaged in the unlawful distribution of restricted Sino Silver securities on the OTC Bulletin Board.
    Sino Silver has not yet filed its financial report for the quarter ended June 30, 2005.


    On June 1, 2005, Silver Dragon seemed to be planning for life without Sino Silver. The Company announced that it had signed a Letter of Intent relating to a “geological and due diligence study” of property in Durango, Mexico “which housed former producing silver mines.” Silver Dragon said that it had sixty days to conduct due diligence in order to determine whether to pursue the acquisitions. More than sixty days have passed and there is no indication that Silver Dragon is planning to move forward with this project.


    With $202 in cash, how could it possibly hope to? :D


    http://finance.yahoo.com/q/is?s=sslv.pk


    http://www.sinosilvercorp.com/

  • Depot nach kleinen Gewinnmitnahmen + Umschichtungen:


    Droopy Gold 12,5 % (etwas abgebaut nach über 100% :D)
    PDG 10%
    Oceana 9,5 %
    AEM 9,5 %
    KGC 9 %
    GSS 8,5 %
    BGO 8 %
    CRS 7,5 %


    Das ist der Stamm, dazu:


    ABN Quanto Silver Basket Zertifikat 9 % (CDE, SSRI, PAAS etc.)
    ABN HUI Quanto Zertifikat 8,5 % (20% NEM, 20% GG, 10 % HMY & GFI etc.)
    BW Bank Junior Zertifikat 8 %.


    Schaun mer mal.


    Gruß


    OhneRente

  • Danke Tambok, dann halte ich die auch zum lernen was Geld kosten kann. :D
    Bin ja auch ein Twin, der Einsatz war auch gering. ;)



    Ohne Rente, ich freue mich fuer dich, besonders bei der Droopy hat sich der Mut bezahlt gemacht.
    Taufe dich jetzt um auf "mit Rente" :D



    Mfg


    XAX

  • Offene Hausse heißt auf französisch "Sans Culottes".

    Die Sansculottes wohnten im Mündungsgebiet der Gironde

    (deshalb manchmal auch Girondisten genannt, bei Bordeaux).


    Was sagt das dem Goldbug im September 2005?


    Die Schafotts bleiben eingepackt. Wenig Konsolidierung.

    Weiter offene hausse!

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