Gold bis 1250 $

  • Den heutigen Verlauf mit dem vor über 20 Jahren zu vergleichen halte ich für mehr als absurd. Das führt in die Wahrsagerei, warum nicht gleich Lotto spielen. Netter Versuch, aber so weit wird es wohl nicht kommen. Jedenfalls mittelfristig nicht. Wer solche Prognosen trifft sollte sich an Fakten halten. Kurse um die 600 US-$ halte ich allerdings für Ende 2006 für wahrscheinlich. Hierfür wäre das zunehmende Interesse der Kleinanleger heranzuziehen. (Augeschreckt-(weckt) durch die Artikel in Spiegel, FAZ, Zeit &CO.


    Viele Grüße Goldfinger

    Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Jetzt, wo ich alt bin, weiß ich, dass es das Wichtigste ist. Thomas von Aquin (1225-74), ital. Theologe

  • Zitat

    Den heutigen Verlauf mit dem vor über 20 Jahren zu vergleichen halte ich für mehr als absurd.


    Da hast Du allerdings Recht!


    - Seit 1980 haben sich die umlaufende Geldmenge sowie die Papier- und Digitalgeldvemögen verzigfacht.
    - Die Zentalbanken halten nur noch einen wesentlich kleineren Anteil am Gesamt-Goldbestand (den sie zur "Kurspflege" abstossen könnten)
    - Die Staatsverschuldung ist in allen Industriestaaten seither exorbitant ins Unermessliche und Unzurückzahlbare gestiegen
    - Neue, gigantische Gold-Nachfrager sind auf dem Weltmarkt aufgetaucht: Chinesen (damals noch unterbemittelte Arbeitsameisen in Mao-Kitteln), Inder, die durch die Industralisierung und Technisierung zu immer mehr Vermögen kommen
    - Die Gold-Nachfrage übersteigt seit Jahren die Minenproduktion
    - Der Dollar hat seit 1980 ca. 2/3 seiner Kaufkraft verloren
    - Die Sozialsysteme in den meisten Industriestaaten sind letztlich bankrott und allmählich merken das auch die Dümmsten (ausser Nobbi Blüm)


    Die Krisenherde auf der Welt sind allerdings immer noch die selben:
    - Afghanistan (damal die Russen einmarschiert)
    - Irak und Iran (führten damals gegeneinander Krieg)
    - Israel ist ein Dauerbrenner
    Nun kommt allerdings noch der Terrorismus dazu...


    Wenn man das miteinberechnet, sind die 850 $ / Unze von vor 20 Jahren als heutiges Kursziel allenfalls ein müder Witz.
    Ich schätze, man kann da eine "0" dranhängen, wenn die Kacke mal so richtig hochkocht.

  • ... natürlich auch nach oben bringen.

    Zitat

    Hierfür wäre das zunehmende Interesse der Kleinanleger heranzuziehen.


    Wenn sie erst mal in Massen auf Einkaufs-Tour gehen, gibt es für die Preise kein Halten mehr...


    Momentan machen allerdings erstmal die Großen die Musik.


    Wenn der Iran in den letzten Monaten 700 Tonnen Gold aus Europa ausgeflogen hat, braucht es schon viele Kleinanleger, die ihr Sparbuch gegen Unzen tauschen.


    Ich schätze, daß die anderen Ölexporteure einen erheblichen Teil ihrer Petro-Dollar-Schwemme auch in Barren wechseln.
    Von den asiatischen Zentralbanken ganz zu schweigen.


    Wenn dann die Kleinanleger erst einmal ihre Papiervermögen umschichten wollen, kann es gut sein dass sie erhebliche Probleme haben, überhaupt noch Gold (und Silber) zu finden, das sie kaufen könnten...

    • Offizieller Beitrag

    Habe zufällig soeben folgendes Schaubild in den Thread Thai aus einem aktuellen Artikel reingestellt.
    Da erübrigt sich eigentlich manche Skepsis: ;)


    :]Grüsse

    Bilder


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Hallo Crash, das von Dir beschriebene Situationsbild sehe ich sehr ähnlich wie Du. Habe das mit dem Chart auch allenfalls als Grundlage für eine Langzeitprognose gemeint.
    Wo sozusagen der Endbahnhof liegt.


    Und da muss man feststellen, dass es in schwindelige Höhen krabbeln kann, das Gold.. Besser man stellt sich früh genug drauf ein, sonst verpasst man vielleicht den besten Teil des Anstiegs. Ich bin ansonsten von je her eigentlich auch eher ein vorsichtiger Mensch. Aber an den Gedanken noch "etwas dickes", ein "Big Thing" vor sich zu haben, muss man sich genauso erst mal gewöhnen, um richtig zu reagieren, wie daran, wenn es mal schlecht läuft.


    Gruss,
    gutso


    P.P.S: die seasonal Charts werden ja im Moment wirklich fabelhaft konterkariert. Da sieht man auch den starken spekulativen Anteil des momentanen Kursfeuerwerks !


  • schuldenblase: meinen ersten Dukaten (Österreich, Nachprägung) hab eich 1974 als neunjähriger für 35 DM bei der Bank erworben - Mann o Mann, war das ein Aufstand im Wasserglas, bis die gescheckt hatten, daß ich das ernst meinte......


    ....die Zahnprobe unmittelbar nach Erhalt gab der Bankbelegschaft dann völlig den Rest.....


    danach waren alle Widerstände überwunden und ich konnte - ohne Rückfragen - einkaufen :)


    und seit dem beobachte ich auch den Goldpreis und das Anlageverhalten.


    Ein paar Dinge stehen für mich fest:


    (1) Die Massen gehen erst dann auf Einkaufstour, nachdem es für die Preise schon längst kein Halten mehr gegeben hat. Spätestens wenn Gold und Silber in aller Munde sind (und damit meine ich keine Füllungen oder Kronen) sollte man zumindest so weit Kasse gemacht haben, daß man seinen Einsatz erlöst hat. Und im Verlauf weiterer Kurssteigerungen empfiehlt es sich evtl. sogar mit einem kleinen Anteil des aus Gold erlösten Kapitals PUTS zu erwerben, die sehr weit (mehr als 20 % aus dem Geld sind und noch länger als 12 Monate laufen. Und nicht vergessen: Den Goldanteil sukzessive weiter reduzieren um in andere, kaum oder viel weniger im Preis gestiegene Sachwerte zu diversifizieren. 10 bis 20 Prozent vom Gesamtvermögen in Edelmetall kann aber zu keiner Preissituation existenzbedrohlich sein. Egal, wie weit Gold oder Silber anschließend fallen mögen, wenn sie denn fallen.



    (2) ausgenommen vom Kassemachen und Geld halten ist folgende Situation: Die Zentralbanken und die Ölexporteure kaufen zeitglich mit der breiten Masse. Dann kann man zwar auch Kasse machen, muss das Geld aber sofort in Realwerte revestieren. Denn in einer solchen Situation kann es zu einem Währungscrash kommen - muß es aber nicht zwangsläufig, wie der Spike von 1980 beim Gold und beim Silber eindeutig belegen.



    (3)Neu im Spiel sind institutionelle Positionen (ETF´s). Alleine schon von daher kann und wird sich das Szenario der späten70er / frühen 80er so ganz gewiss nicht wiederholen. Alles dürfte noch viel volatiler werden und noch viel schneller und heftiger abgehen. Ähnlich wie bei Aktien. Von daher sollte man auch die Tages- und Wochenschwankungen beim Goldpreis im Auge behalten (zumindest diejenigen, die die heiße Spekulation mögen und xetrem preis / gewinnfixiert sind). Spätestens dann, wenn die Höchststände von 1980 nachhaltig überwunden sind, wird es richtig heftig werden. Dann gibt es kaum noch Prognosesicherheit. Entsprechend werden dann Nervosität und Volatilität ansteigen und später dann innerhalb des weiteren Kursverlaufes zwischen den Extremen Euphorie und Pessimismus schwanken.


    @all: erstaunlich ist, wie lange das Anlegergedächtnis funktioniert: tatsächlich ist es so, daß nun erst Leute verkaufen, die 1981 zu nominal ähnlich hohen Kursen wie heute gekauft haben. Leider scheinen die nicht zu wissen, daß es sowas wie Inflation gibt und wie man sowas rechnerisch bei seinen Anlageentscheidungen berücksichtigt. Einfach tragisch sowas.

  • Zitat

    Original von mesodor39


    @all: erstaunlich ist, wie lange das Anlegergedächtnis funktioniert: tatsächlich ist es so, daß nun erst Leute verkaufen, die 1981 zu nominal ähnlich hohen Kursen wie heute gekauft haben. Leider scheinen die nicht zu wissen, daß es sowas wie Inflation gibt und wie man sowas rechnerisch bei seinen Anlageentscheidungen berücksichtigt. Einfach tragisch sowas.


    Hallo mesodor39,


    gibt es denn dafür wirklich Meldungen, das höre ich zum ersten mal, es ist wirklich tragisch, wenn es diese Fälle gibt. "Knapp daneben ist auch vorbei" sozusagen ...


    Gruss,
    gutso



    P.P.S.: Dein Text, auch wenn er an schuldenblase gerichtet ist, ist, mit Verlaub sehr gut & sehr hilfreich. Es ist das Schluss-Motto des Buches "Sunzi - Die Kunst des Krieges", das hier durchschimmert: "Im Frieden bereite dich auf den Krieg vor, im Krieg bereite dich auf den Frieden vor. "


    Es sind die Gedanken, die ich mir momentan auch mache.
    Z.B.:
    - Werden Charaktere der Charts anders sein ?
    Momentan lässt sich sagen: Gold / Silber, Palladium, Platin alle mehr oder weniger parabolisch, mit recht grossen Lücken zwischen den Peaks (inflationsbereinigt).
    Und das Auftreten bestimmter charakteristischer Muster von Zeit zu Zeit ist ein Anhaltspunkt für entscheidende Situationen.
    Eine Veränderung der gewohnten Charakteristika würde eine höhere Volatilität möglicherweise mit sich bringen, muss sie aber nicht.


    Ein Beispiel, wo so etwas für mich wichtig wurde: Allein der Platinchart der letzten Jahre ist für mich bloss noch greifbarer geworden, nachdem ich einen historischen Langfristchart gesehen habe. Ich habe das ansonsten einfach nicht mehr zuordnen können, was da passiert.
    Das gerät momentan alles etwas aus der Form =)
    Man kann es eben schwer einordnen, ausser aus der Vogelperspektive.


    Und man mag davon halten, was man will, weil die Zahlenbasis zusammengeschustert ist, aber: als ich einen inflationsbereinigten 600-jahreschart von Gold gesehen habe, ist mir aufgefallen, dass eine gewisse Zerissenheit in den Kursen erst mit den Goldrushs im 19. Jhdt einherging. Der Markt wurde grösser - und breiter in den Bevölkerungen verankert. Und das hatte Auswirkungen auf die ganze Charakteristik der Goldkurve. Für Silber habe ich den Chart im Netz auch eben wiedergefunden.
    Ist ähnlich, in den Punkten die ich oben anspreche; Silber in Dollar von 1998:


    [Blockierte Grafik: http://us.st11.yimg.com/store1.yimg.com/I/rarecoins_1889_568446.gif]


    Lustig, gell? - Überlegt Euch mal, wo wir mit über 11$ beim Silber da im Chart bereits wieder stehen! - (Leider habe ich den entsprechenden Goldchart nicht mehr gefunden, ist aber natürlich sehr ähnlich.)
    Sollte es in die von Dir beschriebene Richtung gehen, könnten uns also wirklich brutal "zackige Zeiten" bevorstehen.
    Da würde vermutlich erst wieder eine Währungsanbindung der Edelmetalle mehr Ruhe hineinbringen, so sie denn kommen mag.

  • @ schuldenblase
    Gold mit der Situation von 1980 vergleichen halte ich ebenfalls für sehr gewagt. War auch nur so ein Hinweis von mir.


    Viel wahrscheinlicher halte ich, daß die Anlegerpsychologie alle Erwartungen durcheinanderbringt, was heißt, daß Gold dann, wenn alle meinen, jetzt geht die Post ab, genau das Gegenteil passiert, und wenn man meint, 'kann es denn noch weiter fallen', eine optimale Kaufgelegenheit winkt.


    Ein vorstellbares Szenario für die nächsten Jahre wäre, Gold schwankt in einer sehr großen Spanne zwischen 500 und 600 oder noch extremer und keiner weiß in welche Richtung es gehen wird.
    Dann, Anfang 2009 wäre das erwartete Tief fällig, vielleicht irgendwas mit 400$, aber die Goldminen starten schon früher und viele Anleger warten hier noch auf einen neuen Einstieg.
    Dann müßte die nächste große Aufwärtsbewegung bei Gold starten.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Zitat

    Viel wahrscheinlicher halte ich, daß die Anlegerpsychologie alle Erwartungen durcheinanderbringt


    Genau!


    Die Massenpsycholgie wird stark von Erwartungen (Gier) und noch stärker von Ängsten geprägt.


    Edelmetalle sind in der Lage, stark zu emotionalisieren und im Kollektiv auftretende Ängste oder Erwartungen in massenpanikartige Verhaltensweisen zu übersteigern : Goldrush. (Silverrush).


    Angstauslöser gibt es genug: Inflation, Staatsverschuldung, marode Sozialsysteme, drohende Staatsbankrotte, Krieg und Krisen usw.


    Wenn mehrere dieser Faktoren bei der Masse einmal als echte existentielle Bedrohung empfunden werden, ist es zum Goldrush nicht mehr weit.

  • Hallo Ihr,


    wir sind mittlerweilen beim Silber übrigens wirklich drüber über die 12 $ ... .


    & die PGM´s gehen auch durch die Decke !
    (Ich gehe jetzt raus in den Garten, sonst werd ich hier vor Glück noch meschugge)


    Ich erinnere mich noch genau, wie mir im Mai 2000 die Wertpapierbeauftragte der Deutschen Bank hier in der Stadt nachhaltig riet, ich sollte einen Technologiefonds kaufen.


    Habe ihr stattdessen gesagt, ich hätte gerne einen Goldfonds (DWS Gold Plus war das damals, glaube ich).


    Antwort: "Aber nein, Gold & Silber hat doch keine Rendite, weshalb wollen sie den so etwas machen. "
    Spöttisch-mitleidiges Lächeln inbegriffen.
    Ob die heute auch noch dort arbeitet, weiss ich nicht.


    Aber wenn, dann wohl als "Rohstoffexpertin". :D


    Gruss,
    gutso


    PPS: Anubis spitzt schon die Ohren bei diesen Preisen. - WEHE wenn er aufwacht ... .

  • :rolleyes:Es sieht so aus, daß Gold nun erst mal eine kleine Verschnaufpause einlegen muß.
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Party knapp unter 600 vorbei ist.
    Ich schätze, nach einer kleinen Korrektur 15./16.W. (575$) geht es wieder weiter nach oben.
    Ein vorläufiger Hochpunkt der Hausse könnte somit in den Mai fallen (Mitte bis Ende Mai ca. 615 -650$).

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Mich würde es nicht wundern wenn es bei einem deutlichen Schluß über 600 Dollar in den nächsten Tagen, einen massiven Schub am Folgetag gibt. Sozusagen eine Kaufpanik - derzeit schaut doch alles wie gebannt auf die 600. Spätestens bei 620 dürften viele kaufen wie verrückt, vor lauter Angst weiterhin nur zuzusehen - denke es kann dann durchaus an 2-3 Tagen bis knapp 700 gehen

  • freefly...


    Gold in wenigen Tagen bis 700 $ - das ist ein netter Wunsch.
    Ab 620 $ ist mit verstärkten Gewinnmitnahmen zu rechnen, weil es genügend Leute gibt, die auch mal Kasse machen möchten.
    Ich bin überzeugt, daß es ein Kartell von Superreichen gibt, die genau wissen, bis wohin sie investiert sein möchten und nur sehr wenig dem Zufall überlassen möchten.
    Dummerweise weiss ich nicht, wo diese Leute ihren Ausstieg planen.


    Auf der sicheren Seite ist man, wenn man Teilgewinne mitnimmt, oder ganz rausgeht, sobald definitiv die wichtigsten Unterstützunglinien unterschritten wurden.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Also erstmal kommt die Osterruhe - würde mich sehr wundern wenn die 600 in die Feiertage halten sollte.
    Danach wird sich zeigen ob noch was nach Oben geht. Ich denke Gold ist im vergangenen Jahr etwas zu weit vorgeprescht. Mein Kursziel für Ende 06 liegt folglich bei 600.
    Die 700 - sie kommt bestimmt igendwann - sicher auch die 1250 wenn die Welt zuvor nicht untergegangen ist.
    Wer Gold liebt muss warten können. Sonst wird es leicht eine unglückliche Liebe.
    Ich für meinen Teil habe mich bereits knapp unter 600 von knapp der Hälfte meiner Bestände getrennt und Kasse gemacht. Den Gewinn habe ich in Gold stehen lassen. Um die 500 würde ich mein verkauftes Gold wieder langsam einkellern.

  • Was würden die Händler machen, die sich ja wie der Hase vor der Schlange verhalten und gebannt auf die offiziellen Goldpreise aus USA und London blicken, wenn alle Forenteilnehmer morgen früh auf der Matte stünden und ihre physischen Bestände in die ach so kleinen Münzhandlungen bringen würden, um ihre Gewinnmitnahmen zu tätigen? Wieviel Bargeld könnten unsere handvoll Goldhändler in Deutschland aufbringen? Wieviel Unzen verkraften die pro Tag? Wenn eine Verkaufspanik in Deutschlnad losbricht (z. B. hervorgerufen durch diesen Beitrag :D ) juckt das in Amerika niemanden und Kitco kann das nicht in seine Charts einfließen lassen. Also müssten sie theoretisch zum aus den USA vorgegebenen Tageskurs minus Handelsspanne ankaufen. Oder kommt dann ein Schild an die Ladentür: "Wegen Betriebsversammlung geschlossen!" Na logisch.

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