Börse & Astrologie II

  • Iran möchte TOR M-1 FLA Systeme kaufen
    03.12.2005


    Damals:
    Der Iran möchte 29 mobile russische FLA Raketensysteme des Typs 9M330 (TOR M1) erwerben.
    Das Sytem ist für die Bekämpfung von Luftzielen in mittleren, niedrigen und sehr niedrigen Höhen ausgelegt. Primärziele sind Flugzeuge, Hubschrauber, UAV und gelenkte/ungelenkte Raketen. Das mobile Transportsystem trägt sowohl Zielerkennung- und Leitsystem, kann 48 Ziele gleichzeitig verfolgen und 2 bekämpfen. Üblicherweise bilden 3 bis 5 Systeme eine selbstständig operierende Kompanie.


    In Russland sind seit Anfang der 90iger Jahre 100 Systeme in den Luftverteidigungskräften (NATO Bezeichnung SA-15) und der Marine (SA-N-9). China verfügt über 50 (+25 bestellte), Griechenland über 21 Systeme.
    Die 29 TOR M-1 für den Iran entstammen einer zweiten Bestellung aus Griechenland, welche aber ( damals ) nicht abgenommen wurde.


    Heute: lt. www.rian.ru
    „Die US-Regierung ist offenbar unzufrieden, dass Russland immer mehr Waffen und Kriegstechnik ins Ausland verkauft und dass der Rüstungsauftrag der russischen Streitkräfte wächst“, sagte Iwanow.


    Das ist wahr. Washington rächt sich auf primitive Weise an den russischen Rüstungslieferanten für deren Expansion in freie Marktnischen, die durch bisherige US-Sanktionen entstanden sind. Allein nach Venezuela lieferte Russland Waffen (u.a. Maschinenpistolen Kalaschnikow und Jagdflugzeuge Su-30MK) im Wert von drei Milliarden US-Dollar. Die russischen Waffengeschäfte mit Syrien haben ein Volumen von insgesamt 9,7 Milliarden Dollar (Panzerabwehr- und Luftabwehrwaffen). Nach Iran verkauft Russland mobile Fla-Systeme Tor-M1.


    Doch im Fall Russland eignen sich die Sanktionen kaum als Druckmittel. Der Kreml wird auf keinen Fall auf die Geschäfte verzichten, die der russischen Industrie Milliardengewinne bringen. Sergej Iwanow hat Recht, wenn er sagt, dass weder die russische Staatsführung noch Rosoboronexport internationale Vereinbarungen verletzen oder Waffen an Staaten liefern, die in einen bewaffneten Konflikt verwickelt sind.


    Außerdem darf man nicht außer Acht lassen, dass Russland ein souveränes Land ist und sich nicht unter Druck setzen lässt. Auch nicht mit Wirtschaftssanktionen. Die Sanktionen gegen die russischen Waffenproduzenten und -exporteure werden daher keine Auswirkungen auf die gewinnbringende militärtechnische Zusammenarbeit mit anderen Staaten haben.


    Aus den Strafmaßnahmen können für Amerika selbst Schäden erwachsen. Sie gefährden nämlich die Pläne zur Modernisierung amerikanischer Rüstungen.


    Das Pentagon hatte Rosoboronexport mehrmals den Wunsch signalisiert, Panzerschutzsysteme „Arena“ aus der Produktion des Konstruktionsbüros Kolomna zu kaufen. Diese Systeme schützen Panzer, Schützenpanzer und Selbstfahrlafetten gegen alle existierenden Panzerabwehrraketen, darunter auch gegen großkalibrige. Das Arena-System bringt die anfliegenden Panzerabwehrraketen automatisch in einer Entfernung von zwei bis drei Metern von der Panzerung zur Explosion.


    Weder die USA noch die anderen NATO-Staaten noch Israel verfügen über ein vergleichbares Schutzsystem. Die Verhandlungen darüber, wie das Arena-System an die Standards des Pentagon angepasst werden kann, dauerten viele Monate an. Nun macht das US State Departement mit seinen Sanktionen einen Strich durch die Rechnung. Wer dadurch am schwersten betroffen ist, ist offensichtlich.


    Die Sanktionen haben einen weiteren wichtigen Aspekt.


    Zur Zeit werden nämlich alle Waffengeschäfte zwischen Rosoboronexport und anderen Staaten in Dollar verrechnet. Die meisten Zahlungen erfolgen über die The Bank of New York. Nachdem der US-Kongress das Bankgeheimnis unter dem Vorwand des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus aufgehoben hat, weiß Washington über alle Einzelheiten der russischen Rüstungsgeschäfte Bescheid. Angesichts dessen neigen die russischen Waffenlieferanten zu der Meinung, dass die Exportverträge nicht weiter in US-Dollar, sondern in Euro verrechnet werden sollten. Die europäischen Banken geben bislang dem Druck der US-Administration nicht nach und liefern keine vertraulichen Daten an die CIA.


    Der Übergang vom Dollar auf den Euro mag schwierig sein und muss im Interesse beider Vertragspartner liegen. Aber Präzedenzfälle gibt es schon, so dass die russischen Konten bei der The Bank of New York schon in der nächsten Zeit schrumpfen können.


    Spica dazu:
    Ein paar einfache Fragen genügen, um einer Spur zu folgen:
    Warum sollte ein Land keine Flugabwehrsysteme auf den "freien Markt" kaufen können?Warum sollte ein anderes Land defensive Waffensysteme nicht liefern dürfen? Noch dazu, wenn dieses Land z.Zeit in keinem offenen Konflikt steht. Schließlich muss sich ja auch ein Land, mit enormen Erdölquellen wie der Iran, vor terroristischen Attacken aus der luft schützen können, wenn nötig. Seltsame Signale erreichen den Fragesteller.
    Blickt man in die "Sterne" - eigentlich sind es ja Planeten - so zeigen diese zur Zeit eine exakte Mars/Pluto Konjunktion in 26° Schütze, dem Punkt des aktuellen Galaktischen Zentrums - am 12.01.2007. Es ist aber auch der Radixstandort von Putins Mars. ( 07.10.1952 ), was bedeutet, das Putin im Amt des russischen Präsidenten derzeit mächtig unter Druck gerät.
    Da Pluto das ganze Jahr über auf Putins Radixmars zum Stehen kommt und diesen sozusagen sensibilisiert, also nicht Putin, sondern den Tierkreisgrad, aktivieren die Schnelläufer wie Mars den Inhalt.
    Hier nun durch den laufenden Mars. Insofern auch interessant, weil ja der Mars in der Astrologie, seit jeher mit Krieg in Verbindung gebracht wurde. In diesen Fall, mit den erfolgreichen ( Schütze) Waffentechniken Russlands.
    Wie man sieht ist der russische Bär aus seinem Winterschlaf erwacht und beharrt, vertreten durch seinen Präsidenten, auf seine nationale Eigenständigkeit ( Mars )
    Na, da können sich die gut ausgebildeten Piloten der überschellen Tarnkappenfluggeräte ja auf etwas gefaßt machen, sollten sie den Befehl erhalten des Irans Grenzen zu verletzen. Prost Mahlzeit.

  • Zitat

    Original von Spica
    Börsenastrologie - Seriöse Analysemethode oder Unfug?


    .....So etwa die Tatsache, dass sich zwischen einem Börsenkurs und den Sternen noch weniger eine Wechselwirkung erklären lässt als dies beim Menschen der Fall ist...


    Meines Wissens, behaupten nur äußerst wenige (unseriöse) Astrologen, dass es "Wechselwikungen" zwischen Sternen und ... Menschen gibt. Diese Behauptung ist genauso falsch, wie beliebt, bei den Kritikern der Astologie, die sich auf sowas gern einschießen.


    Genauso könnte man aber den 'Fahrplan der DB' als Humbug kritisieren, da dort behauptet würde, es gäbe zwischen den Buchstaben auf dem Plakat (oder vielleicht der Bahnhofsuhr) eine "Wechselwirkung" mit dem ICE der gerade den Bahnsteig verlässt. ;)

  • Spica,


    zuerst muss man zwei Blöcke schaffen,die man aufeinander hetzen will.Würde man beide Seiten mit gleichen Waffen austatten,läge der Verdacht der Manipulation doch sehr schnell nahe.


    Wenn man in dem Alter ist,das man noch Kriegsveteranen der ehemaligen Wehrmacht persönlich kennt,dann weiss man auch,das deren grösstes Problem,während des Krieges,die Sabotage und Verrat war.


    Sicher nur ein Zufall,das der General in Stalingrad Paulus geheissen hat?? Trotz dessen,das der Panzergeneral Hood mit seinen Truppen einen Korridor nach Stalingrad freigekämpft hatte,durfte auf Befehl von Paulus,niemand Stalingrad verlassen!


    oder Dünkirchen


    Warum wurde auf Führerbefehl das Deutsche Heer angehalten,das sich die englische Armee erst einschiffen konnte (300000 Mann!)Heinrich Guderian,als zweiter General neben Rommel wäre fast durchgedreht.
    Warum wohl?? Glaubt nicht gleich alles.


    Nicht zur Diskussion,sondern nur mal am Rande.



    Der Spatz ist diese Woche ein MUSS!!


    http://www.spatzseite.de


    schönes WE


    kalle

  • 14. Januar 2007, 08:52, NZZ Online
    «Strategische Allianz» beschworen


    Irans Präsident Ahmedinejads zu Besuch bei seinem Kollegen Chávez in Venezuela


    Venezuela und der Iran haben ihre Zusammenarbeit beim Kampf gegen einen fallenden Ölpreis und ihren gemeinsamen Hass auf die USA beschworen. Beim zweiten Staatsbesuch des iranischen Präsidenten Ahmedinejad bei seinem Kollegen Chávez innerhalb von vier Monaten wurde die «strategische Allianz» mit neuen bilateralen Abkommen gestärkt.


    (sda/dpa) Nach einem Treffen mit Irans Präsident Ahmedinejad am Samstag in Caracas sagte sein venezolanischer Kollege Chávez, die USA hätten den Einfluss des Öl-Kartells Opec untergraben, um den Ölpreis zu drücken. Gemeinsam mit dem Iran werde man jedoch «den Preis unseres wichtigsten Produkts schützen». Beim zweiten Staatsbesuch des iranischen Präsidenten in Caracas innerhalb von vier Monaten wurden am Samstagabend elf neue bilaterale Abkommen und auch eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
    Folgen des fallenden Ölpreises


    Der Iran ist der viertgrösste Öl-Exporteur der Welt, Venezuela ist nach amerikanischen Angaben von Platz fünf auf acht gefallen. Beide Staaten sind Opec Mitglieder. Der Öl-Preis ist in diesem Jahr um 15 Prozent gefallen, unter anderem wegen eines milden Winters in Teilen der USA.
    Fonds für den Anti-Imperialismus


    Zu den neuen Abkommen zählen nach Angaben aus Caracas Verträge zur Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Industrie, Handel und Wohnungsbau. Beim letzten Besuchs Ahmedinejads war die Gründung eines bilateralen Fonds in Höhe von zwei Milliarden Dollar beschlossen worden. Die beiden Präsidenten erklärten jetzt, die Schaffung des Fonds «zu beschleunigen». Mit diesen Geldern sollen nach den Worten des Linksnationalisten Chávez auch Investitionen in jenen Ländern getätigt werden, die sich vom «Joch des Imperialismus» befreien wollten. Chávez und Ahmedinejad sagten sich ausserdem gegenseitige Unterstützung in der Aussenpolitik zu. Am Sonntag fliegt Ahmedinejad nach Nicaragua weiter, bevor er seine Südamerikareise in Ecuador beendet.


    Spica dazu:
    Ist nur insofern interessant, als das Treffen, wie das zwischen Rice und Olmert auch das Treffen zwischen Ahmadinechad und Chavez an jenem Wochenende stattfindet, an dem Mars/Pluto exakt wurde. Ein Symbol der "aggressiven Pläne" mit verhärteten Fronten. . Getarnt wird das Ganze offensichtlich durch das gleichzeitig bestehende Venus/Jupiter Sextil als "Friedensmission" Offensichtlich können beide absolutistischen Positionen nur durch das Feuer gereinigt werden.

  • Nun ja, Merrimans aufgestellte These das wir uns in einer Renaissance, ähnlich der von 1460-1540 befinden, mag ja aus rein astrologischer Sicht, wegen dem Neptun-60-Pluto richtig sein, halte ich aber dennoch für einen seiner falschen Schlüsse.
    Hier beziehe ich mich auf den Kulturhistoriker Egon Friedell und seiner "Kulturgeschichte der Neuzeit" der schrieb, das die Renaissance nichts anderes war als ein Zwischenspiel zwischen Gotik und Barock und aus Mangel an eigenen Ideen eine Nachäffung des Altertums, mit dem Wunsch nach Wiederkehr. Zitat: Die Renaissance war der zweite und wahre sündenfall des Menschen, wie die Reformation seine zweite und vielleicht endgültige Vertreibung aus dem Paradies war. Die Reformation gebar das Dogma von der Heiligkeit der Arbeit. Sie gebar die moderne Langeweile und war dazu verdammt weder Seele noch Güte zu haben sondern nur Form und Schönheit."
    "Eine geheimnisvolle Atmosphäre von Schönheit und Laster, Geist und Gewalttat, Reiz und Fäulnis - eine Welt der politischen Morde und Niedertracht." Nicht zu vergessen die Reformationszeit die ebenso in diese astrologische Zeit hineingefallen ist, wie die Abkehr vom Geozentrischen zum Heliozentrischen Weltbild. Tja und dann wäre da noch, quasi als Ergebnis der Inquisition die Geburt der Venus 1496.


    Also diese These kannste als Hoffnungsschimmer voll vergessen, denn damals war die Geburt der Neuzeit so wie man Heute ihr Absterben nach 600 Jahren beobachten kann. Die desillusionierten Astrologen der Moderne nennen ihren Wunsch statt Renaissance dann Wassermannzeitalter. Auch das kann man getrost in der Pfeife rauchen.
    Wie sagt man so schön: Die Hoffnung - ein Überbleibsel der Pandorra - auf ein Paradies stirbt zuletzt. Da halte ich es vielmehr mit der Analyse von Spengler im "Untergang des Abendlandes" - von 1917 -, der wie nach der grossen Schlacht bei Cannae einen neuen Cäsarismus heraufziehen sah nachdem die Republik gestorben ist.
    Vergleiche hierzu USA und das Präsidialamt, die neuen Perserkriege, uvam.
    Also ich glaube nicht daran. Sorry. Wäre ja doch zu simple.

  • Der Fall Florian Pfaff (*1957 in München)


    Bei den umstrittenen Einsätzen der Bundeswehr verweigerte der Major FP am 20. März 2003 seine indirekte Mitwirkung am Irak-Krieg. Seine Mitwirkung an dem Krieg sah er, damals Angehöriger des Streitkräfteamtes der Bundeswehr, durch seine Mitarbeit im Bundeswehr-Projekt SASPF als gegeben an. Damals wie Heute befindet sich Mars im Steinbock., jährt sich also. Die Konstellation entspricht dem Inhalt Mars/Saturn - der Gehorsamsverweigerung. Eine eigensinnige Konstellation, die sich offenhält "Nein" zu sagen. Denn nur dann ist Freiheit geährt - Sartre.


    Nach einer einwöchigen (noch am 20. März 2003 angeordneten) psychiatrischen Untersuchung, bei der sich kein krankhafter Befund ergab( ??? ) , befahlen ihm seine Vorgesetzten, die Prüfung zu unterlassen, ob er an Verbrechen mitwirke. Diesem widersetzte er sich. Letztlich blieb auch der Versuch der Bundeswehrführung, ihn fristlos zu entlassen, erfolglos.


    Am 21. Juni 2005 wurde Florian Pfaff durch das Bundesverwaltungsgericht rehabilitiert. Die vom Truppendienstgericht ausgesprochene, jedoch nie rechtswirksame Degradierung wurde aufgehoben. Die Staatsanwaltschaft stellte das Ermittlungsverfahren (wegen Gehorsamsverweigerung und Ungehorsams) gegen ihn ein. Allerdings ist zu beachten, dass das Bundesverwaltungsgericht, welches in dem Urteil die Beteiligung der Bundeswehr am Irak-Krieg sowie die Rechtswidrigkeit dieses Verhaltens feststellte, an keiner Stelle in seinem Urteil die Schwere des Rechtsbruchs festgestellt hat. Es wird somit nicht ausgeführt, ob es sich beim Irak-Krieg um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg handelte; ebenso wenig wird ausgeführt, ob die dienstliche Tätigkeit von Pfaff ein Verbrechen dargestellt hätte


    Seither ist Herr Florian Pfaff aktiv in der Friedensbewegung tätig. In der Vergangenheit veröffentlichte er ein internes Papier der Bundeswehr, in dem diese dazu aufrief, Soldaten dazu zu bringen, im Fall völkerrechtswidriger Angriffskriege Art. 26 GG und § 80 StGB zu ignorieren. Florian Pfaff ruft seither alle Kameraden im Fall befohlener Teilnahme an solchen Kriegen zur Gehorsamsverweigerung und zur Ablehnung direkter und indirekter Unterstützung, sowie die Öffentlichkeit zur Beendigung der Anstiftung von Soldaten zur ungesetzlichen Mitwirkung an Angriffskriegen auf (Auszüge s.u.: Rede vom Ostermarsch 15. April 2006).


    Er vertritt die Ansicht, dass die universelle Gültigkeit der Menschenrechte und der Vorrang des Rechts und der Moral vor der Macht nur gewaltfrei und auf demokratischem Weg erkämpft werden können und jeder Einzelne sich dazu Verbrechen persönlich konsequent entziehen sollte. Seiner Meinung nach ist der erste Schritt zum Frieden die Wahrheit und die beste Methode das Belegen der zum Zweck der Kriegsführung jeweils erfundenen Unwahrheiten. Er sammelt und veröffentlicht (z. B. in Vorträgen) Belege für Lügen zum Zweck der Begehung politisch motivierter Verbrechen (bzw. Anstiftung dazu). Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Juni 2005 wurde in mehreren anderen Gerichtsverfahren seither zitiert und führte zur Entlastung vieler anderer Gegner des Irak-Kriegs. Florian Pfaff war nominiert für den taz-Panter 2006 und wurde am 10.12.2006 zusammen mit Bernhard Docke durch die Internationale Liga für Menschenrechte mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet.


    Bundesverwaltungsgericht, 21. Juni 2005

    Zitat

    «Der Einsatz der Bundeswehr ‹zur Verteidigung› ist mithin stets nur als Abwehr gegen einen ‹militärischen Angriff› (‹armed attack› nach Art. 51 UN-Charta) erlaubt, jedoch nicht zur Verfolgung, Durchsetzung und Sicherung ökonomischer oder politischer Interessen.»


    Quelle: Bundesverwaltungsgericht: Urteil des 2. Wehrdienstsenats vom 21. Juni 2005 – BVerwG 2 WD 12.04, S. 30
    Bundesverwaltungsgericht, 21. Juni 2005

    Zitat

    «Ein Staat, der sich – aus welchen Gründen auch immer – ohne einen solchen Rechtfertigungsgrund über das völkerrechtliche Gewaltverbot der UN-Charta hinwegsetzt und zur militärischen Gewalt greift, handelt völkerrechtswidrig. Er begeht eine militärische Aggression.»


    Quelle: Bundesverwaltungsgericht: Urteil des 2. Wehrdienstsenats vom 21. Juni 2005 – BVerwG 2 WD 12.04, S. 73


    Spica dazu:
    Derzeit werden wieder viele Jugendliche unter 18 Jahre aufgefordert sich zur Musterung beim zuständigen Kreiswehrersatzamt zu melden. In Anbetracht dessen, dass das GG in Deutschland nur die Vorbereitung eines Angriffskrieges, nicht aber die Führung eines Angriffskrieges unter Strafe stellt, wäre es ratsam den Jugendlichen mitzuteilen, dass ihre Meldung bei dem KWE als eine Art Unterstützung wie Zustimmung desselben verstanden werden könnte, einen rechtswidrigen Angriffskrieg gegen die islamischen Länder zu unterstützen.


    Was man mit Ihnen, den jugendlichen "Bürgern in Uniform" vorhat, gibt das verfasste Weissbuch als Rahmenbedingung offen zu erkennen. Denn laut http://www.Zeit-fragen.ch handelt es sich beim Weissbuch der Bundeswehr aus dem Jahre 2006 um eine Entgrenzung unseres Militärs, also eine Art Befreiung des militärischen Komplexes aus der Fessel des Grundgesetzes. Es ist damit ein schriftliches Dokument, das man als heimliche Aufhebung des GG der Bundesrepublik Dtl sehen kann. ( Saturn/Neptun) Es steht in krassem Widerspruch zum Sicherungsgedanken des GG aus dem Jahre 1949.


    Vorbereitet werden die zukünftigen Einsätze wie Endlösungen in den "islamischen" Gebieten durch die Verdrehung und Verharmlosung unserer Sprache. ( Saturn/Neptun ala 1936 ) Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg wird dort definiert als: «Einsatz von Waffengewalt im Rahmen streitkräftegemeinsamer vernetzter Operationen hoher Kampfintensität»


    Die Mars-Saturn Opposition, fällig am 22.03.2007 kommt zeitgleich mit dem Frühjahrsäquanoptikum in 00° Widder und verweist uns auf die Entgrenzung im Jahre 2007 hin, durch die wir aufgefordert sind Widerstand in Form von Gehorsamsverweigerung, wie dieser Herr Pfaff zu leisten. Denn Null Grad Widder betrifft uns Alle.
    Das es nicht falsch ist, zeigen die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes. Eine passende Sicherheitsstrategie perr Öloptionen zu entwickeln halte ich in diesen Zeitraum für ratsam und lukrativ.

  • Weiteres zu und über El Nino im Jahr 2007 und seine Auswirkungen.


    Allgemeines:
    Ein El Niño-Ereignis dauert etwa zwölf bis achtzehn Monate und hat seinen Höhepunkt zwischen Dezember und Juni. ( 12.2006 - 6.2007 ) Allerdings gibt es auch Ausnahmen: Der Niño von 1997/98 ( bei einem Saturn/Neptun Quadrat ) war von deutlich kürzerer Dauer, wird aber von Spezialisten der NOAA wegen seiner hohen Energieumsätze, seines frühen Beginns und seines schnellen Auf- und Abbaus bis jetzt, als das Wetterereignis des 20. Jahrhunderts bezeichnet.


    Die Intensität eines El Niño-Ereignisses kann zwischen schwach über mäßig bis stark oder außergewöhnlich variieren. Eine starke Ausprägung macht es wahrscheinlicher, dass die Klimaverhältnisse in weit vom Pazifikbecken entfernten Räumen beeinflusst werden, wohingegen schwache El Niño-Ereignisse sich vorwiegend in den Staaten des Pazifikrandes auswirken. Empirisch haben sich weltweit folgende El Niño-Brennpunkte mit typischen Erscheinungen herausgeschält:


    Geographische Auswirkungen:
    * Dürren in Zimbabwe, Mozambique und Südafrika
    * Trockenheitsbedingte Nahrungsmittelknappheit in Äthiopien
    * Warme Winter in der Nordhälfte der USA und im südlichen Kanada
    * Starkniederschläge im südlichen Ecuador und in Nordperu
    * Dürren in NO-Brasilien (Nordeste)
    * Überschwemmungen in Südbrasilien
    * Dürren und Wald-/Torfbrände in Indonesien
    * Dürren auf den Philippinen und im tropischen Atlantik
    * Korallenbleichen weltweit
    * Dürren in verschiedenen südpazifischen Inselstaaten
    * Dürren in Ostaustralien
    * starke Niederschläge in Südkalifornien


    Planetarische Resonanz:
    In den letzten viereinhalb Jahrhunderten scheint El Niño trotz teilweise erheblicher Klimaschwankungen die Häufigkeit seines Auftretens nicht geändert zu haben. Das Phänomen El Niño ist in vielen seiner Mechanismen gut verstanden. Für die Wissenschaft unklar sind aber nach wie vor seine wirklichen Ursachen. Seit T.Lanftscheid weiss man, das diese mit Planetenübergänge über bstimmte Achsen der Sonne korrespondieren und damit planetarische Ereignisse sind. Es besteht eine ausgesprochene Wechselwirkung zwischen den Änderungen von Ozeantemperaturen einerseits und Änderungen der atmosphärischen Druckgradienten und Windsysteme andererseits. Beide treiben sich gegenseitig an.. Sie interagieren und bilden den komplexen Vorgang genannt: ENSO.


    Die Frage nach dem 'Warum' von El Niño kann damit beantwortet werden, dass es sich dabei um einen Standardmechanismus unseres Systems Sonne-Planeten-Erde handelt, mit dem es Wärmeüberschuss aus den Tropen in die Außertropen transportiert. Dies geschieht während eines Niños über die stärkeren Winterstürme, beispielsweise in Kalifornien wie man derzeit am starken Wintereinbruch in Kalifornien sehen kann.


    Klima, Wetter, erwartbare Ernten und Weltmarktpreise
    Nun stellt sich die Frage für Börsianer, nach den Auswirkungen dieses Vorgangs auf die Weltwirtschaft, speziell der Warenterminpreise an der CBoT.
    Weizen, Mais, Soja, Reis, Kakao, Kaffee ua.


    Spica dazu:
    Dürren in Zimbabwe, Mozambique und Südafrika
    * Trockenheitsbedingte Nahrungsmittelknappheit in Äthiopien
    * Warme Winter in der Nordhälfte der USA und im südlichen Kanada
    * Starkniederschläge im südlichen Ecuador und in Nordperu
    * Dürren in NO-Brasilien (Nordeste)
    * Überschwemmungen in Südbrasilien
    * Dürren und Wald-/Torfbrände in Indonesien
    * Dürren auf den Philippinen und im tropischen Atlantik
    * Korallenbleichen weltweit
    * Dürren in verschiedenen südpazifischen Inselstaaten
    * Dürren in Ostaustralien
    * starke Niederschläge in Südkalifornien


    Für die Wetteranomalie und ihre Auswirkungen in Asien gilt 2007 deshalb:


    Bei El Niño-Episoden tritt bei den südhemisphärischen Passaten eine verlangsamende Wirkung auf und die rufen eine Schwächung der Sommermonsune über dem Indischen Ozean hervor. Die Konsequenz sind geringere Niederschläge über Indien!
    Dagegen nimmt der Wintermonsunniederschlag im südlichsten Indien und auf Sri Lanka aufgrund verstärkter Nordostpassate zu.
    Die Reis- und Maisernten werden negativ beeinträchtigt.
    Exportgüter wie Kaffee, Tee und Kakao werden vernichtet
    Der Kokosölpreis wird in bestimmten Regionen durch El Niño beeinflusst. Die Ursachen sind Schwankungen der extremen Dürre, wo Kokos vor allem angebaut wird. Die El Niño-bedingten Mißernten führen zur Verknappung von Kokosöl, wodurch der Weltmarktpreis ansteigt.


    In Indonesien, Papua Neu-Guinea und Philippinen hatte 1989 und 1997/98, bei den letzten starken El Ninos folgende Auswirkungen:
    Die Dürre gefährdete die Reiserträge von mehreren 100.000 Hektar.
    30% - 40% weniger Kaffee und Kakao.
    10% -20% geringerer Nickeltransport wegen Trockenheit. Nur durch die Hilfe vom Ausland konnte eine Hungersnot verhindert werden. Durch die geschädigte Landwirtschaft verloren viele Arbeiter ihre Jobs und wanderten in die Städte ab.


    Meine Einschätzung geht dahin, das aufgrund der gegebenen Saturn/Neptun Opposition in diesem jahr ein Mangel an Regenfällen ergibt, die zu extremen Dürren wie Trockenheiten führen. Auf der anderen Seite zu Überschwemmungen und Flutungen indem Flüsse ( Neptun ) über die festen Ufer ( Saturn ) treten, uns also ein stärkerer El Nino ins Haus 2007 steht.. Einzelkonsteallationen wie die oben angeführte Mars/Saturn Opposition zu Zeiten in denen Agrarrohstoffe Saison haben, dürften diesen Prozess nochmals anheizen.


    Zusatz: Wäre nett, wenn der eine oder andere Leser seine Meinung wie Wissen in Bezug auf die Soft Commities dazu einbringen könnte. Welche weiteren Rohstoffe - aufgrund bestimmter betroffener Anbaugebiete betroffen sein könnten.


    Afrika?

  • HANDELSBLATT, Samstag, 20. Januar 2007, 14:35 Uhr
    Klimawandel


    UN warnen vor Versiegen des Golfstroms
    Die vereinten Nationen warnen Medienberichten zufolge vor dem Versiegen des Golfstroms. Das Hamburger Max-Planck-Institut habe berechnet, dass der Golfstrom, der Europa maßgeblich mit Wärme versorgt, schon zum Ende des Jahrhunderts deutlich schwächer sein wird.


    HB BERLIN. Die Prognosen des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie nehme der Zwischenstaatliche Ausschuss der UN für Klimaänderungen in seinem für Februar angekündigten Bericht auf, schreibt die „Welt am Sonntag“.


    Nach Erkenntnissen der Hamburger Forscher werde der warme Golfstrom, der das Klima in Nordeuropa maßgeblich bestimmt, bis zum Jahr 2100 deutlich erlahmen. Die Wissenschaftler prognostizierten einen Rückgang der Strömung um 30 Prozent. „In der Konsequenz sind für einzelne Staaten massive Erschütterungen denkbar“, sagte Jochem Marotzke, Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut, der Zeitung.


    Obwohl es nahe liegen würde, dass es in Nordeuropa durch die reduzierte Kraft des Golfstromes deutlich kälter wird, werde es auch hier eher wärmer. Marotzke erklärt das mit zwei widerstreitenden Effekten: In Europa gebe es einerseits die Abkühlung durch die nachlassende Ozeanzirkulation und andererseits die durch den Ausstoß von Treibhausgasen hervorgerufene Erwärmung der Atmosphäre. „Am Ende gewinnt die Erwärmung in einem Verhältnis von drei zu eins.“


    Die Max-Planck-Forscher hätten berechnet, wie kalt es in Europa würde, wenn der Golfstrom um 30 Prozent zurückginge, andere Klimadaten aber gleich blieben. „Das würde im Schnitt eine Abkühlung um ein Grad bedeuten“, sagte Marotzke. Tatsächlich aber sei in Deutschland bis zum Jahr 2100 mit einer durchschnittlichen Erwärmung um drei Grad Celsius zu rechnen.


    Im Bundesumweltministerium würden die Erkenntnisse aus Hamburg der Zeitung zufolge mit Sorge aufgenommen. „Das ist ein weiteres, sehr ernst zu nehmendes Symptom des umfassenden Klimawandels“, sagt der Parlamentarische Staatssekretär Michael Müller. Angesichts dieser Forschungsergebnisse müsse auch dem letzten Politiker klar werden, dass Klimaschutz jeden angehe. „Wir müssen da alle Bereiche der Wirtschaft, der Energieerzeugung und des Energieverbrauchs mit einbeziehen.“


    Spica dazu:
    Liebe UN Mitarbeiter. Bevor ihr Euch hier in aller Öffentlichkeit des mangelnden Sachverstandes bloss stellt und eure Ängste verteilt, solltet ihr zunächst mal eure Hausaufgaben machen. Denn folgendes gilt schon als bekannt: Zu El Ninophasen gilt: Der Golfstrom kühlt ab, versiegt aber nicht, die Meeresströmungen unterliegen einem kurzfristigen Wandel.

    Zitat

    ....Dort wird der Humboldtstrom aufgeheizt, hier kühlt der Golfstrom ab; die Rolle der bei El Niño abflauenden Passatwinde spielen in Europa die Westwinde; dem pazifischen Luftdruckgefälle zwischen Tahiti und Darwin entspricht das Auf und Ab von Islandtief und Azorenhoch - die Parallelen zwischen südlicher und nördlicher Oszillation sind evident.


  • Sorry Spica,
    ich will Dir nicht "mangelnden Sachverstand" unterstellen, aber hier bist Du scheinbar Opfer Deiner eigenen (diesbezüglich falschen) Vorstellungen geworden.



    Die Gefahr einer Verlangsamung(!) des Golfstromes, die von versch. Wissenschaftlern schon länger beschworen wurde, hat nichts mit so 'kurzfristigen Phänomenen' wie el Nino zu tun, sondern gründet sich auf die schmelzenden (Süßwasser) Eismassen Grönlands. (Leichteres) Süßwasser bringt die Zirkumpolarströme und die 'Salzwasserpunpe' des Golfstromes in's stottern.


    Artikel (aus 2005) darüber, z.B. hier:


    http://www.tagesschau.de/aktue…5,OID5005808_REF1,00.html


    Der besagte Handelsblattartikel sagt nichts anders aus, als das jetzt die UNO das "Thema Golfstrom" aufgreift.

  • Olorin
    Danke für den Beitrag und das zusätzliche Know how. Gerne korrigiere ich falsche Vorstellungen. doch woher kommt die mächtige Erwärmung, die zum Schmelzen der Eisberge führt und mehr Süsswasseranteil entstehen läßt? Solare aktivitäten?
    Aufheizen der Atmosphäre durch das Freisetzen von Uranhaltigen Stoffen?
    Wie siehts dann mit der kommenden kleinen eiszeit aus die uns zwischen 2020 und 2030 begegnet? Wird dann der Golfstrom wieder schneller, wenn die Landscheidt-eiszeit kommt?


    Zu Lybien:21. Januar 2007 - http://www.spiegel.de
    HAUSHALTSKRISE
    Libyen feuert 400.000 Staatsangestellte


    Die Regierung Libyens greift durch, um ihre Finanznot in den Griff zu bekommen: 400.000 Menschen sollen entlassen werden - ein Drittel aller staatliche Beschäftigten.


    Tripolis - Ministerpräsident Al-Baghdadi Ali Al-Mahmudi sagte, mit der Maßnahme solle der Druck auf den Staatshaushalt gemindert werden. Zugleich werde diese Weise der private Sektor "neue Wachstumsimpulse erhalten", behauptete er.


    In den vergangenen Jahren war die Belegschaft des libyschen Staates auf mehr als eine Million Menschen angewachsen. Für ihre Gehälter müssten bis zu vier Milliarden Dinar (rund 2,4 Milliarden Euro) aufgebracht werden, sagte der Regierungschef bei der Vorlage des neuen Staatshaushaltes.


    Al-Mahmudi betonte, die Betroffenen würden weiter staatliche Unterstützung erhalten. Die Gehälter würden für drei Jahre weitergezahlt. Alternativ werde der Staat 50.000 Dinar Kredit an jeden Ex-Beschäftigten geben, der seine eigene Firma gründen wolle. So sollten "produktive Tätigkeiten" gefördert werden.


    Der libysche Staatschef Muammar Gaddafi hat wiederholt kritisiert, sein Land sei wirtschaftlich zu stark vom Ölgeschäft abhängig. Fast alle Deviseneinnahmen des Landes stammen aus dem Ölexport. Der Ölpreis an den Weltmärkten ist in den vergangenen Wochen auf hohem Niveau deutlich gefallen.


    Die libysche Wirtschaft leidet seit Jahren unter Sanktionen der internationalen Gemeinschaft, Korruption, Bürokratie und der Unterentwicklung des Bankensystems. Die Arbeitslosenquote beträgt je nach Berechnungsweise mindestens 13 Prozent. itz/Reuters


    Spica dazu:
    Muammar Gaddafi laut wikipedia geboren im September 1942 Gründete später, vom Panarabismus beeinflusst, den Bund Freier Offiziere. Mit diesem stürzte er 1969 König Idris durch einen Putsch und übernahm als Führer einer Militärjunta die Macht ist seitdem 1969 de facto Staatschef von Libyen. In der Folgezeit formte Gaddafi das Königreich in einen sozialistischen Staat um. Er ging allerdings weitgehend eigene Wege. Das Land nannte sich fortan Sozialistische Libysch-Arabische Volks-Dschamahiriyya. Gaddafi propagiert innenpolitisch das System der Volkskongresse als direkte Demokratie ohne Parlamentarismus. 1976 veröffentlichte er „Das Grüne Buch“, in dem er seine politischen Ziele darstellte.
    Holt man aus den Gestirnsstandstabellen den September 1942 hervor, so finden sich die Langsamlaufenderen Planeten an folgenden Speicherpunkten:
    Jupiter 17° Krebs
    Saturn 12° Zwilling
    Uranus 04° Zwilling
    Neptun 28° Jungfrau
    Pluto 06° Löwe
    sowie die schnellere Venus in ~ 18° Löwe.


    Mit Saturn in 12° Zwilling gehört er zum Problemkreis der anglo-amerikanischen Allianz. Breite Unterstützung durch das lybische findet er offensichtlich durch den Jupiter in 17° Krebs. Während die Septembervenus von 1942 im Abschnitt Löwe derzeit von einem Saturntransit heimgesucht wird.
    Nun geschieht es ja nicht jeden Tag das ein Land einen Grossteil seines aufgeblähten Beamtenheeres entläßt weil die Staatsschulden belasten. Legt man also die Nachricht von Reuters auf das Horoskop vom Geburtsmonat Gaddafis, so ergibt sich zwischen dem aktuellen Satrunstand - 23°05´ - und dem Venuslauf aus dem September 1942 eine geringe Abweichung von nur 4,5°.
    Nimmt man nun weiter an, das Gaddafis Venus in der Nähe von 23° Löwe steht, so kann man durch Korrektur schlußfolgern, das Gaddafi am 05.September 1942 geboren ist, um weitere Näherungswerte zu erhalten. Etwa den Mondstand um 12:00 Uhr dieses Tages bei 13°22´Krebs.


    Man findet so das die Haushaltskrise Lybiens nichts anderes ist, als die persönliche Krise des Staatsoberhauptes. Der derzeit folgende hemmende Transite hat.
    Uranus-90-Saturn
    Uranus-180-Sonne
    Saturn-00-Venus
    Jupiter-180-Saturn
    Jupiter-90-Sonne
    Venus-180-Venus
    Weitere Korrekturen ergäben sich etwa durch den Luftangriff der anglo-amerikanischen allianz gegen Lybien.
    Was anhand Gaddafis Geburtszeitraum möglich ist, gilt natürlich auch für den Präsidenten des Iran, der am 06.03.2007 mit einem schweren Uranustranist über seinen Radixmars zu rechnen hat und nun vorsorglich schon mal die Bevölkerung vor einen möglichen, erwarteten Übergiff durch die Streitkräfte der US-ATO vorwarnt und das Militär ( Mars ) in Alarmbereitschaft ( Uranus ) versetzt.
    Wie sagte Busch: 3-2-1- meins

  • Zitat

    Original von Spica
    Olorin
    . doch woher kommt die mächtige Erwärmung, die zum Schmelzen der Eisberge führt und mehr Süsswasseranteil entstehen läßt? Solare aktivitäten?
    Aufheizen der Atmosphäre durch das Freisetzen von Uranhaltigen Stoffen?
    Wie siehts dann mit der kommenden kleinen eiszeit aus die uns zwischen 2020 und 2030 begegnet? Wird dann der Golfstrom wieder schneller, wenn die Landscheidt-eiszeit kommt?


    Man ist sich mittlerweile zu ca. 90% sicher, daß der übermäßige "Treibhausgasausstoß' der menschlichen Kultur dafür die Ursache ist (Obwohl mir natürlich klar ist , das 'Kausalität' ein Denkfehler ist, der zu falschen Vorstellungen über unsere Wirklichkeit führt. Aber Menschen, die nicht mit 'Quanten-Systemen' vertraut sind, fordern ja immer welche ;) )


    Man geht sogar davon aus, daß die letzte "Kleine Eisziet" vor ca. 5.000 Jahren durch den Menschen verhindert wurde (durch Auswirkung von Ackerbau und Viehzucht), so daß genügend "Zwischeneis_Zeit" zur Verfügung stand damit so etwas wie eine "Kulturgesellschaft" überhaupt entstehen konnte. So wird wahrscheinlich auch diese nächste 'kleine Eisziet' nur in abgeschwächter Form auftreten.

  • Hi Olorin,
    wer ist sich zu 90% sicher daß der übermäßige "Treibhausgasausstoß' der menschlichen Kultur dafür die Ursache ist?
    Wer geht davon aus daß die letzte "Kleine Eisziet" vor ca. 5.000 Jahren durch den Menschen verhindert wurde und wird das plausibel begründet?
    Ich wundere mich jedenfalls über Aussagen die eine bevorstehende Klimakatastrophe vorhersagen, beim 5 Tage Wetter im vorraus ist aber Schluss.
    Hälst Du folgenden Text für möglich?


    Klimakatastrophe findet hauptsächlich im Computer statt


    Erinnerst Du Dich an das Biosphärenexperiment Anfang der 90er was in zwei Anläufen gescheitert ist? Einfach mal ein Biotop mit eigenem Kreislauf künstlich erzeugen war dann doch zu komplex.
    Wäre evtl. einen eigenen Thread wert ;)
    Gruß Ox

  • Hallo!


    Natürlich nimmt sich jeder (immer) das raus, was in den Kram passt. (Ich bin da da im Prinzip emotionslos und denke, das das Hauptproblem mit der Überbevölkerung zusammenhängt).


    z.B. der von Dir angegebene link ...("Wälder erzeugen das schlimme Treibhausgas selbst" --> Entwarnung: menschengemachte Klimakatastrophe ist Humbug) .... liest sich ganz anders, wenn man den ursprünglichen Verfasser direkt (be)fragt...:
    http://www.waldportal.org/allg….allg.20060121/index.html
    (!)


    bzw. Bublath: http://www.waldportal.org/allg….allg.20060121/index.html


    Eiszeiten/Klima/Milankovic/Gaia: Wir Wettermacher
    http://www.amazon.de/Wir-Wette…9-9934124?ie=UTF8&s=books


    Im übrigen ist 'Klima' nicht 'Wetter'. Eine Lebensversicherung kann auch nicht sagen wann ein Versicherungskunde stirbt, dennoch stellt sie hinreichend genaue Berechungungen , die auf 'die Sterblichkeit' beruhen (und macht regelmäßig einen guten Schnitt dabei)


    Es geht also nicht darum "absolut zu wissen", sondern "evtl. darauf vorbereitet zu sein". - Unabhängig davon das wir bestimmte physikalsiche Gesetzmäßigkeiten nicht außer Kraft setzen können.


    Nachtrag:
    Der aktuelle UNO-Bericht ist zwar sehr zurückhaltend formuliert, aber nichts destotrotz "ziemlich heftig": http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,418165,00.html
    (Auszug)
    Super-Eisschmelze im hohen Norden


    Dem Report zufolge beschwört der Mensch gerade die erneute Super-Eisschmelze im hohen Norden herauf. Ein solcher Prozess würde zwar Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende dauern. Doch er könnte schon bald unwiderruflich beginnen - wenn, wie es im neuen IPCC-Bericht heißt, "die arktischen Sommertemperaturen schätzungsweise zwei bis vier Grad Celsius höher wären als heute". Die kritische Temperaturschwelle für den grönländischen Eisschild dürfte demnach schon lange vor dem (in der Arktis mutmaßlich sechs Grad wärmeren) Jahr 2100 überschritten sein. Das Abschmelzen von Grönlands Eispanzer könnte dann nicht mehr aufzuhalten sein.



    Zitat

    Original von Oxmen
    Hi Olorin,


    Wäre evtl. einen eigenen Thread wert ;)
    Gruß Ox


    ...gibt's schon hier: http://www.goldseitenforum.de/thread.php?threadid=4964

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