Russische Platinmünzen?

  • kann mir da jemand mal die genauen Abmessungen sagen?
    ich habe schon einige Nachbildungen gesehen,aber die sind meist leichter-und nicht schwerer und da es Platin sein soll...darüber kommt nicht mehr viel von der Dichte,es sei denn die Abmessungen stimmen nicht.die münzen sind definitiv geprägt und nicht gegossen,der Zustand und die Prägung sind perfekt,sie werden von 21,6 Karat Säure auch nicht angelöst-nur das Gewicht ist zu HOCH!

  • Vor dem Wiegen sollte man die Waage kalibrieren.


    Hat man bei Platinmünzen ZWEIFEL in Bezug auf die Echtheit, dann ist eine Tauchwägung angesagt. Platin kann man wahrlich schwer fälschen. Weil es so verdammt schwer ist.


    Bei Feingold und erst recht bei Münzgold ist das schon anders.

  • Hi mrtooth,


    wie mesodor schon schrieb solltest Du als erstes die Genauigkeit Deiner Waage kontrollieren. Wiege dazu etwas, dessen Gewicht Dir bekannt ist. Silberfünfer wiegen 11,2 Gramm.


    Hast Du noch andere Münzen die vom Feingehalt her geeignet sind wie der Maple Silber? Probier das mal und versuche eine Abweichung der Genauigkeit über diverse Messbereiche zu erhalten. Einfache Waagen sind selten kalibrierfähig; da hilft eher die Standardabweichung, die man so ermitteln kann.


    Hier auch wikipedia, Gewichte von Kursmünzen, Euros hat man immer in der Tasche. Ich habe mir einen Gewichtssatz mit Feingewichten gekauft. Kann man mitunter günstig ersteigern.


    Wenn die Waage stimmt: Glückwunsch! Dann war der Schrötling/die Ronde, die zur Prägung verwandt wurde, schwerer als 1/2 Unze. Eine höhere Dichte als Pt mit 21,4 g/ml haben nur Iridium und Osmium und vielleicht noch ein paar Exoten, aber die dürften strahlen :D :D :D


    Gruß
    Silberwolke

  • ...äh, sorry, kenn ich nicht. Wie gehaltvoll ist denn das Zeug? Und was für ne Mischung? Meinst Du Königswasser (HNO3/HCl conz.1:1) oder Oleum (Hähähä...H2SO4xSO3, extrem läckkker. 8))


    Im übrigen würde ich den Säuretest NICHT durchführen! 8o


    Gruß
    Silberwolke

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Vor dem Wiegen sollte man die Waage kalibrieren.


    Hat man bei Platinmünzen ZWEIFEL in Bezug auf die Echtheit, dann ist eine Tauchwägung angesagt. Platin kann man wahrlich schwer fälschen. Weil es so verdammt schwer ist.


    Bei Feingold und erst recht bei Münzgold ist das schon anders.


    Wie willst Du denn Feingold fälschen, dass es einer Tauchwägung standhält?

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Zitat

    Original von taheth


    Wie willst Du denn Feingold fälschen, dass es einer Tauchwägung standhält?


    Gefälschte Barren mit Wolframkern hats schon gegeben - ein alter Hut.


    Banken sollen massenweise drauf reingefallen sein und solche sogar arglos oder aus Schlampigkeit ihren Kunden weiterverkauft haben.


    Bereits in den 70ern und frühen 80ern sollen angeblich haarsträubende Dinge gelaufen sein.


    Daher wird die Echtheit von Barren von Profis auch mittels Ultraschall und / oder elektr. Leitfähigkeit oder anderen Verfahren geprüft.

  • Hallo zusammen: wir sind verwöhnt von der Präzision heutiger Massenfertigungen: Euros wiegen alle gleich, so fein jedenfalls wie eine 1/100 Waage anzeigt, moderne Bullion-Goldmünzen auch.


    Die Sovjets waren da aber, wie ich auch schon festgestellt habe, nicht so supergenau, da habe ich bei Wägungen auch schon festgestellt, dass die Abweichungen grösser sind .. 1/10 g ist ja bei 15,5 g auch weniger als 1%, aber das ist üblich, besonders bei den älteren Olympia 1980.

Schriftgröße:  A A A A A