frage zu gulden (nl)

  • kennt sich jemand mit niederländischen goldgulden aus?


    habe 2x 10 gulden bekommen 1917 und 1932 - der 1917er ist in stempelglanz und der 1932er fast stempelglanz.....


    gewicht und maße stimmen - allerdings weicht die legierungsfarbe stark ab -
    der 17er hat eine gotgoldfärbung (fast wie ein kr) und der 32er normales gelbgold
    - werde später bilder reinstellen -
    habe nur sehr spärliche informationen zu gulden gefunden - und leider nix über die legierungen (900er ist schon klar)


    kann es sein das der 17 eine nachprägung ist? - bei den vrenelis hat die np von 1935 (l/b) ja auch ne rotgoldlegierung genau so wie bei den franz. mariannen


    hat jemand zufällig auch die genannten jahrgänge und kann ein halbwegs farbechtes bild liefern oder hat dazu sonstige informationen?

  • danke für die schnelle antwort - ist hilfreich da ich die noch umtauschen kann - die frage ist nur welche.....
    haben deine gulden die rotgoldfärbung wie die krüger oder die "normale"?


    da der 1917er "unverschämt gut erhalten ist könnte ich mir ne nachprägung vorstellen - hat jemand infos dazu?


    wenn du magst schick mir doch bilder per pn/mail - würde mich freuen - ne gängige referenzmünze zum farbvergleich dazu wäre genial.....

  • Zitat

    Da meine Kamera pro Bild mehr als 4 MB benötigt ist ein hineistellen nicht möglich.


    Man kann Bilder auch komprimieren, wenn man sie im Internet veröffentlichen will muss man das meistens sowieso machen. Bis zu einem bestimmten Grad geht das auch mit relativ wenig Qualitätsverlust.


    Ich benutze für so was immer das Programm Gimp. Man kann es sich kostenlos herunter laden (Open Source). Es ist aber nicht ganz einfach zu bedienen. Vielleicht hat hier ja auch jemand einen Tip für ein einfacher zu bedienendes Programm.

  • Zitat

    Original von Tom-Quentin


    Man kann Bilder auch komprimieren, wenn man sie im Internet veröffentlichen will muss man das meistens sowieso machen. Bis zu einem bestimmten Grad geht das auch mit relativ wenig Qualitätsverlust.


    Ich benutze für so was immer das Programm Gimp. Man kann es sich kostenlos herunter laden (Open Source). Es ist aber nicht ganz einfach zu bedienen. Vielleicht hat hier ja auch jemand einen Tip für ein einfacher zu bedienendes Programm.


    Na logisch, Adobe Photoshop :)

  • irfanview.de
    Wenn man ein Bild von der Kamera lädt, einfach Bild->Größe ändern-> ca. 30-40% vom Original, proportionale Größenänderung, dann als jpg mit >80 Quali abspeichern, je nach belieben und resultierender Dateigrösse -> fertig.

  • habe die beiden noch mal überprüfen lassen - die 1917er ist tadellos - aber mit der 32er hat etwas nicht gestimmt - hatte minimales untergewicht (6,729g solten es sein - waren aber nur knapp 6,71g)
    habe sie dann doch lieber umgetauscht - denke es war ne unterlegierte fälschung.........
    wundert mich nur das münzen gefälscht werden die nur zum spot gehandelt werden.......

  • habe die beiden noch mal überprüfen lassen - die 1917er ist tadellos - aber mit der 32er hat etwas nicht gestimmt - hatte minimales untergewicht (6,729g solten es sein - waren aber nur knapp 6,71g)
    habe sie dann doch lieber umgetauscht - denke es war ne unterlegierte fälschung.........
    wundert mich nur das münzen gefälscht werden die nur zum spot gehandelt werden.......



    DIE MÜNZEN WURDEN EVENTUELL SCHON ZUR DAMALIGEN ZEIT GEFÄLSCHT.
    ICH HATTE SELBER MAL "GOLD GULDEN", WO DER KERN AUS SILBER BESTAND. WAS ALLERDINGS RECHT LEICHT ZU ERKENNEN WAR.
    DAS WAREN 18?? AUSGABEN. IST SCHON 30 JAHRE HER.
    GRUSS
    SAM

    Wer Geld verliert, verliert viel.
    Wer Freunde verliert, verliert noch mehr.
    Wer die Lust an gutem Essen verliert, verliert alles!

  • Welcher Feingehalt bei einer 20Gulden-Goldmünze Wilhelmina ist den der richtige?


    Sicher meinst du 10 Gulden. Meines Wissens (u. A. ist auch goldsammler.eu dieser Ansicht) liegt das Bruttogewicht bei 6,729 Gramm, das Feingewicht ist dann also 6,729 Gramm x 0,9 = 6,0561 Gramm. Häufig wird das Feingewicht dann gerundet als 6,056 g oder 6,06 g angegeben.


    Auf eine Angabe wie 6,048 kommt man, wenn man das Bruttogewicht um eine Nachkommastelle auf 6,72 verkürzt.

  • Welcher Feingehalt bei einer 20Gulden-Goldmünze Wilhelmina ist den der richtige? Ich finde im Netz jede Menge unterschiedlicher Angaben. Am häufigsten findet man die folgenden Grammangaben:
    6,04
    6,048
    6,05
    6,056
    6,06

    Laut reppa:
    6,0561g für 10 Gulden
    12,1122g für 20 Gulden
    http://www.reppa.de/muenzen-gewichts-katalog.htm
    Gruß Henry

  • DIE MÜNZEN WURDEN EVENTUELL SCHON ZUR DAMALIGEN ZEIT GEFÄLSCHT.
    ICH HATTE SELBER MAL "GOLD GULDEN", WO DER KERN AUS SILBER BESTAND. WAS ALLERDINGS RECHT LEICHT ZU ERKENNEN WAR.
    DAS WAREN 18?? AUSGABEN. IST SCHON 30 JAHRE HER.
    GRUSS
    SAM


    Gut gefälschte Münzen sind Raritäten, Fälschungen der Prägezeit noch seltener und ein eigenes Sammelgebiet.
    Ich rede nicht von dilettantischen China-fakes, mit blossem Auge zu erkennen, sowie vergoldet oder Messingmaterial.
    SAM, deine Goldgulden-Fälschungen waren woran leicht zu erkennen, falls du dich noch erinnern kannst?


    zweiblum, glaube ich nicht, daß deine Gulden von 1932 gefälscht waren.
    Mit welcher Waage hast du gewogen? Falls die Maße gestimmt haben (Dicke, Durchmesser) ist eine so genaue Grammfälschung schwerlich hinzubekommen (nur 100'stel Abweichung). Selbst bei Wolframeinsatz, welches sich aber nicht prägen lässt (zu hart und spröde).


    Zum Problem wiegen, schon in mehreren threads auch hier im Forum diskutiert;
    4 Stellen in Gramm nach dem Komma (Zehntausendstel) misst keine normale Münzwaage, selbst genaue Tausendstel nur Waagen ab 300 Euro Anschaffungspreis + unter optimalen Bedingungen.
    Das Problem wird die Wägegenauigkeit sein. Eine geringe, kaum spürbare Luftbewegung und es sind ein paar Hundertstel mehr oder weniger.
    Beim Präzisionswägen: Die Waage muss absolut geradestehen, die Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle, Meßschale abschottbar, Eichung,....

  • DURCH DIE ABNUTZUNG KAM AN EINIGEN STELLEN DAS SILBER ZUM VORSCHEIN, FÜR EINEN KENNER WAR DAS SOFORT ERKENNBAR.
    UND DU HAST NATÜRLICH RECHT, DASS SOLCHE MÜNZEN BEI SAMMLERN SEHR BEGEHRT SIND.
    HIER DIE DAMALIGE STORY
    ICH CA. 13 JAHRE ALT HABE MEINEM BESTEN KUMPEL "NOCH HEUTE" 4 ODER 5, 10 BZW. 20 GULDEN STÜCKE, FÜR 10 DM ABGEKAUFT.
    HATTE NATÜRLICH KEINE AHNUNG VON GOLD ODER SILBER, FÜR MICH WAR ES NUR EIN SUPER GESCHÄFT, DA DER NENNWERT DER MÜNZEN WEIT ÜBER 10DM LAG. :P
    WIR WOHNTEN DIREKT AN DER HOLLÄNDISCHEN GRENZE. ALSO, MIT DER FIETZE RÜBER UND ZUM NÄCHSTEN HÄNDLER. WAR KEINE 100M VON DER GERNZE ENTFERNT.
    UND DER MACHTE ZIEMLICH GROSSE AUGEN UND ERKLÄRTE MIR DANN, DASS ES FÄLSCHUNGEN SIND. ;(
    ICH NATÜRLICH ENTTÄUSCHT NACH HAUSE, UND UM MICH SELBER GENAU ZU ÜBERZEUGEN HAB ICH DANN EINE MÜNZE AUF DEN BORDSTEIN GELEGT UND WIE BLÖDE AUF DAS STÜCK MIT DEM HAMMER GEKLOPPT. :wall: :wall: :wall:
    ALS DAS STÜCK DANN PLATT WAR WIE EINE FLUNDER, KONNTE MAN DAS SILBER GUT ERKENNEN.
    NUN JA, 2 TAGE SPÄTER KAM MEIN KUMPEL MIT VATER UND WOLLTE DIE MÜNZEN ZURÜCK.
    ER HAT DIE RESTLICHEN STÜCKE BEKOMMEN, ICH MEINE 10DM ZURÜCK, UND WAS MIT DER FLUNDER GESCHAH WEISS ICH NICHT MEHR. WAHRSCHEINLICH WANDERTE DIE IN DEN MÜLL. :hae:
    GRUSS
    SAM


    NOCH NEE ANDERE STORY, HAT NIX MIT GULDEN ZU TUN, ABER MIT GOLD, NIEDERLÄNDER UND FÄLSCHUNGEN
    NACH DEM ENDE DES AMERIKANISCHEN BÜRGERKRIEGS 1865, HAT DER NORDEN EINEN PASSUS IN DIE VERFASSUNG GESETZT, WONACH DIE ANLEIHEN DES SÜDENS NICHT BEDINT WERDEN UND DEMNACH WERTLOS WURDEN.
    DER SÜDEN HAT DEN KRIEG HAUPTSÄCHLICH MIT ANLEIHEN FINANZIERT UND ETLICHE EUROPÄER, SPEZIELL HÖLLANDER UND ENGLÄNDER HABEN DIESE GEZEICHNET.
    EIN ENGLISCHES KONSORTIUM "BANKEN" WAREN DANN GANZ SCHLAU UND DACHTEN SICH: HA WIR KAUFEN ALLES AN ANLEIHEN AUF UND VERKLAGEN DEN AMERIKANISCHEN STAAT DANN AUF RÜCKZAHLUNG.
    DIE ENGLÄNDER HABEN DANN 20 $ IN GOLD FÜR EINE 1000 $ ANLEIHE BEZAHLT. UND WAS IST PASSIERT, GENAU, DIE ANLEIHEN WURDEN WIE BLÖDE GEFÄLSCHT HAUPTSÄCHLICH IN HOLLAND UND DIE BÄNKSTER HABEN NIX GEMERKT.
    DAS WAR SO UM 1877 - 1880. DIE KLAGE HABEN SIE NATÜRLICH AUCH NOCH VERLOREN. ALSO NOCH MEHR KOHLE FUTSCH.
    UND GENAU DIESE FÄLSCHUNGEN SIND HEUTE TEURER ALS DIE ORIGINALE UND SELBST FÜR EINGEFLEISCHTE CSA SAMMLER SEHR SCHWER ZU ERKENNEN.
    HIER NOCH EINIGE FOTOS VON ORIGINALEN
    GRUSS
    SAM

  • Sicher meinst du 10 Gulden. Meines Wissens (u. A. ist auch goldsammler.eu dieser Ansicht) liegt das Bruttogewicht bei 6,729 Gramm, das Feingewicht ist dann also 6,729 Gramm x 0,9 = 6,0561 Gramm. Häufig wird das Feingewicht dann gerundet als 6,056 g oder 6,06 g angegeben.

    Ich bin auch im Besitz einiger Gulden und liste diese mit diesem Feingewicht, wohlwissend, dass das keine Waage hergibt. Aber entweder mache ich es genau, oder ich lasse es ganz sein.

Schriftgröße:  A A A A A