Informationen über Öl

  • also, erstens sehen die Felder nicht so riesig aus und zweitens liegen sie in um die 1000 Meter Tiefe, wie man auf der Karte sehen kann.


    Dürfte nicht so ganz billig sein, das Öl zu fördern...

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    28.07.2004 17:03


    Rohöl auf neuem Rekordhoch


    An der New York Mercantile Exchange ist der September-Rohölfuture heute in der Spitze auf 42,45 Dollar pro Barrel und damit auf ein neues Rekordhoch geklettert. Derzeit notiert der Future 51 Cents im Plus bei 42,35 Dollar.


    Am Markt wird weiter davon ausgegangen, dass die strategischen Ölreserven der Vereinigten Staaten in den nächsten Wochen zurückgehen dürften. Daneben bestehen Zweifel darüber, ob die OPEC-Länder mit ihren begrenzten Kapazitäten tatsächlich in der Lage sein würden, im Ernstfall ihre Förderung noch einmal deutlich auszuweiten. Hauptbelastungsfaktor bleibt aber die Krise des russischen Yukos-Konzerns. Die russischen Behörden haben nun offenbar verfügt, dass der Ölriese seine Lieferungen stoppen muss.


    Quelle: http://www.finanznachrichten.d…04-07/artikel-3681100.asp

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    US-Ölreserven: Uneinheitliche Datenlage


    Die Daten zum Umfang der strategischen Ölreserven der USA waren heute relativ uneinheitlich. Zunächst hatte das Energieministerium gemeldet, dass die Rohölbestände im Wochenvergleich um 1,2 auf 300,5 Millionen Barrel zugenommen hätten. Auch die halbfertigen Destillate seien um 700.000 auf 119,1 Millionen Barrel angewachsen, während es bei Kraftstoffen einen Rückgang um 700.000 auf 207,7 Millionen Dollar gegeben habe.


    Das American Petroleum Institute zeichnete dagegen ein anderes Bild der Lage. Demnach seien die Rohöl-Vorräte um weitere 3,1 auf 298,7 Millionen Barrel zurückgegangen. Beim Benzin sieht das API ebenfalls einen Rückgang um 3,3 auf 209,3 Millionen Barrel, während es bei den Destillaten einen Anstieg um 1,9 auf 118,5 Millionen Barrel meldete.


    Die Ölnotierungen stehen aktuell aber ohnehin eher im Banne der Yukos-Krise. Dementsprechend kletterte heute der September-Rohölfuture bisher um weitere 1,01 auf 42,85 Dollar nach oben


    Quelle: http://62.146.30.112/news.php?show=189375

  • Weltweit explodieren die Preise für den Seetransport von Öl. Die ausgeweitete Produktion der Opec-Länder und die weltweit hohe Nachfrage trifft derzeit auf ausgebuchte Tanker-Reedereien. Daher stiegen die Frachtkosten vom Persischen Golf nach Nordamerika seit Juli 2003 von 1,22 US-Dollar auf 3,32 Dollar je Barrel Rohöl. Auf asiatischen Routen kletterte das Tanker-Entgelt von 0,42 auf 1,56 Dollar. Die Flottenbetreiber verdienen prächtig.


    Focus-Money, 32/2004, S.8

  • Silbertaler,


    man füllt die strategischen Reserven in den USA wieder auf,die man bereits unter Clinton,und anschliessend Bush heruntergefahren hat.


    Was sind strategische Reserven?


    Strategische Reserven,sind künstlich angelegte Lagerstätten,die dem Staat im Ernstfall eine Überbrückung von X-Tagen (oder Monaten) schaffen.Diese hat man seit der Clinton Aerea kontinuierlich benutzt,um den Oelpreis zu drücken.Die amerikanische Wirtschaft krankt ja schon länger.


    Es sind riesige Oellager,die man in unterirdischen Salzlagerstätten installiert,dazu bohrt man in eine mächtige Salzschicht an,spült diese mit Süsswasser aus,bis man den gewünschten Speicher hat,und kann dieses riesen Loch als Tank nutzen.In Deutschland wird gleiches in der Norddeutschen Tiefebene praktiziert,im Raum um Wilhelmshafen.



    Kroesus,


    wie kannst Du diese riesigen Vorkommen so oberflächlich abtun!
    Es gibt auf der ganzen Welt keine günstigeren Vorkommen,als die,in einer Tiefe von 1000 bis 2000 Metern!
    Bereits 1981 sind diese Vorkommen von der Deutschen DEMINEX seismologisch erkundet worden,und haben 1982 den Falklandkrieg ausgelöst.Nach dem Falkland Krieg hat man kontinoierlich alle grossen deutschen Energieunternehmen in Luft aufgelöst.Die Preussag AG ist heute ein Reiseunternehmen.Anfang der achziger,war die Fa.Deilman (DEUTAG AG),europas grösster Bohrkontraktor,sind auch fast abgewickelt.Mitte der siebziger Jahre hat Deilman die ersten Plattformen in der Nordsee für die Shell entwickelt und erschlossen,erst anfang der achziger Jahre wurden diese durch englisches Personal geführt.


    In Saudi,brauchst Du für ein 1000 meter Bohrloch,vom Beginn einer Bohrung,bis zur eruptiven Förderung ca acht Tage.



    Grüsse


    Kalle



    Ps.war zwanzig Jahre für die Shell in der Exploration tätig 8)

  • Thom,


    Die drei wichtigsten Oelfördergesellschaften gehören Rockefeller,der Königin von England und der Königin der Niederlande,die auch wieder untereiander alle miteinander verbandelt sind.Geht man tiefer in die Geschichte jedes einzelnen Unternehmens,wird man sehr schnell feststellen können,wie deren Weg,mit Morden und Raubzügen gepflastert ist.Um an das Mexikanische Oel zu kommen,hat man kurzer Hand den Präsidenten,in den sibziger Jahren ermordet.Ahnliches läuft gerade in Venezuela.


    Anfang der siebziger Jahre (SPD Regierung) holte man alle grossen Energie Unternehmer an einen Tisch,und war sich einig darüber wieder ein eigenes Oelförderunternehmen (und auch Exploration) auf die Beine zu stellen.Man gründete die damalige DEMINEX ( könnte DEUTSCHE MINEN EXPLORATION geheissen haben),ein Unternehmen an dem der Staat,die Preussag und das Familienunternehmen Deilmann im wesentlichen beteiligt waren.Man war einfach gewillt,im Ausland wieder über Oelförderlizenzen und Konzessionen zu verfügen.Als man dann wirklich fündig wurde,in einigen Konzessionen,flammten dann
    urplötzlich wieder altes Kolonialdenken auf und es kam zum Falklandkrieg.Man konnte doch nicht zulassen das Deutschland plötzlich unabhängig werden würde.Allein die Familie Deilmann aus Bad Bentheim ( heute fast nur noch eine reine Investmentgesellschaft)
    verfügte über mehr als 56 % aller Uranminen Weltweit,das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen.Ab 1982 setzte dann eine stille Übertragung,der Vermögenswerte ,was Energie betraf ,ein.Wie man damals die Deutsche Regierung veranlasst hat,ihre Gedanken an eigene Energiegewinnungsunternehmen,aufzugeben,diese Frage würde ich gern mal unserm Altkanzler Schmidt stellen.


    Letzte Unternehmen in Deutschland sind die DEA (vormals Deutsche Erdöl AG) mit relativ kleinen Konzessionen,meistens im Raum Schleswig Holstein,mit nur noch einer Bohranlage.Und die Wintershall AG,auch nur mit relativ kleinen Konzessionen für den Eigenbedarf der Konzernmutter,der BASF.


    Kannst Du Dich noch an die ehemalige Bagdadbahn von Kaiser Wilhelm erinnern,und wie dieses Projekt von Laurentz von Arabien verhindert wurde.


    Im zweiten Weltkrieg,war einer der grössten Förderer der Nazis der ehemalige Generaldirektor der holländischen Schell,indem er die gesamten Erdölvorkommen in Rumänien den Nazis zur Verfügung stellte.Rumänien war zu damaliger Zeit,eines der grössten Erdölförderländer!!


    vielleicht demnächst mehr ?(


    schönes Wochenende



    Kalle

  • Noch kurz in eigener Sache, es betrifft die Wette mit goldistgeld.


    Zur Erinnerung: Goldistgeld meinte schon Anfang Juni, Öl müsse ge-
    shortet werden, da der Preis auf alle Fälle sinken wird. Ich habe am
    18.6 dagegen gehalten und behauptet, Öl wird bis Mitte September nicht
    mehr unter 29 Dollar je Barrel fallen. Da wir jetzt ziemlich genau Halbzeit
    haben, möchte ich eine kleine Zwischenbilanz ziehen. Öl steht im Moment weit über 40 Dollar.


    Gruss


    Warren

  • [Blockierte Grafik: http://www.321gold.com/editorials/wilday/wilday080304/6.gif]


    We all are aware of oil's upward charge. Oil is now poised to hit 45.50 to 46 before softening a bit. I'm going to stick my nose out as say that we will see 58 by next year based on long term price movements. Time will tell!
    Aus:
    Follow Up to the Cliffhanger
    Ryan Wilday
    Aug 3, 2004


    http://www.321gold.com/editorials/wilday/wilday080304.html



    58 $ im nächsten Jahr? [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/images/smilies/rolleyes.gif]

  • Ulfur,


    schöner Chart von Dir,aber warum kommen die Oelaktien nicht so recht vom Fleck,habe Aktien,die in den letzten drei Monaten gefallen sind.
    Wenn ich mir aber den MACD Deines Chart`s anschaue,ist nur noch
    " It look`s like blowing to the sky "



    Nimmt man aber den Goldchart und den Oelchart der letzten dreissig Jahre,so waren diese nahezu Deckungsgleich,durch das ausbrechen des Oelpreises müsste sich in dem Chart ein Gap gebildet haben,läuft der Oelpreis dem Goldpreis vor,oder ist allet nur ein Fake.Habe den Chart vor längerer Zeit bei Konradi im W-O Board gesehen,hast Du evtl. Zugriff auf einen ähnlichen Chart?



    Grüsse


    Kalle

  • Das Opec-Kartell hat heute bekanntgegeben, dass die Kapazitäten ausgereizt sind und sie keine zusätzlichen Ölmengen zur Verfügung stellen können.


    So langsam wird das Szenario echt interessant:


    • Die Öltanker sind ausgebucht.
    • Yukos (für ca. 2 % der Ölproduktion zuständig) soll evtl. zerschlagen werden und zeitweilig (?) seine Produktion einstellen.
    • Die Opec kann nicht mehr produzieren, weil sie am Produktionslimit sind.
    • Anschlag auf die Ölpipeline im Irak.
    • Und die Nachfrage nach Öl ist weiterhin stark !

    Dies sind alles Indikatoren für einen weiter steigenden Ölkurs und steigende Kurse bei Ölaktien !

  • Silbertaler,


    Hast Du evtl. einen Link, zu der Erklärung der OPEC von heute?Das könnte ja der Auslöser,für den Knall im Finanzsystem sein.



    Alle,


    Ist in den letzten wochen jemand hier aussem Board über oder nach Athen geflogen?
    Folgendes,wenn man den Flughafen von Athen anfliegt,fliegt man in geringer Höhe über den Hafen von Athen.Dem Hafen sind meistens hunderte von Tankern auf Reede vorgelagert,das fällt jedem Laien sofort auf.Wenn nun aber die Frachtraten der Tanker explodiert sind,wie Silbertaler in einem Posting weiter oben schreibt,müsste sich diese Flotte in Auflösung befinden.



    Grüsse


    Kalle

  • Quelle: N-TV.de (unter Nachrichten)


    Montag, 2. August 2004
    Preistreiberei
    1,30 Euro für einen Liter Super


    Die Preise für Öl und Benzin steigen und die Lobbyisten schlagen Alarm. Wie ernst die Lage ist, darüber lässt sich streiten. Unerfreulich ist aber sicherlich, dass der Weg zur Arbeit in der nächsten Zeit – bleiben die Rahmenbedingungen so, wie sie sind - teurer wird. Eine neue Ölkrise ist aber sicherlich nicht in Sicht.

    Der Automobilclub von Deutschland (AvD) erwartet in den kommenden Wochen Preiserhöhungen von bis zu zehn Cent pro Liter. Sollte die weltweite Terrorangst weiterhin groß bleiben, könnte der Preis für den Liter Superbenzin erstmals bis auf 1,30 Euro steigen. Ende vergangener Woche hatte ein Liter Super bundesweit durchschnittlich 1,20 Euro gekostet.

    Für Diesel-Kraftstoff befürchtet der AvD Preiserhöhungen auf über einen Euro pro Liter. Letztmalig schlugen die Vertreter der Autofahrer vor Pfingsten Alarm. Damals erklärte AvD-Sprecher Jochen Hövekenmeier: "Es gilt, jetzt endlich die Notbremse zu ziehen, sonst können sich viele Menschen den Weg zur Arbeit nicht mehr leisten. " Benzinpreise müssten sozial verträglich sein, sonst seien massive Verbraucherproteste zu befürchten, hieß es. "Mobilität muss bezahlbar bleiben – auch für Menschen mit kleinen Einkommen", so die Auto-Lobbyisten.

    Gasanbieter reißen Preishahn auf

    Doch diesmal scheint sich die Preisspierale noch weiter zu drehen, denn die Rekordpreise für Benzin, heben langfristig auch das Preisniveau für Gas: Der Berliner Versorger Gasag wird die Preise nach Angaben des Berliner "Tagesspiegel" voraussichtlich zum Oktober erhöhen, andere Versorger würden vermutlich nachziehen. Der Aufschlag werde sich zwischen vier und sieben Prozent bewegen, eine konkrete Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, berichtet die Zeitung.

    Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) halte steigende Erdgaspreise zu Herbst und Winter im ganzen Bundesgebiet für wahrscheinlich, so ein Verbandssprecher. Der Gaspreis ist mit einer Verzögerung von rund sechs Monaten an den Erdölpreis gekoppelt, der seit dem Frühjahr steigt.


    Die Angst treibt den Preis

    Die seit einem Jahr steigende Nachfrage nach Öl treibt den Ölpreis nach oben. Vor allem China braucht mehr Öl als früher. Dort boomt die Industrie, und auch die Zahl der Autos nimmt rapide zu. Hinzu kommt die politische Situation im Nahen Osten und die Sorge um den Ölfluss sowie die ungeklärte Situation des wichtigen russischen Öllieferanten Yukos.

    Trotz aller Unsicherheiten ist ein Engpass nach Expertenmeinung aber noch nicht zu befürchten. Aktuell ist immer noch genügend Öl da. Die Lagerbestände sind zwar niedrig, aber es gibt kein akutes Versorgungsproblem. Es ist die Furcht davor, die die Preise hochtreibt. Und da spielen die Spekulanten an den Ölbörsen in London und New York, etwa die großen Rohstoff-Fonds, eine wichtige Rolle. Wenn die erwarten, dass der Preis hoch bleibt, dann bleibt er zunächst auch hoch.

    Opec macht Stimmung

    Zusätzlich Öl ins Feuer gießt die Opec mit der Aussage, die Fördermengen, mit der sie den hohen Ölpreis wieder etwas drücken könnte, so schnell nicht steigern zu können. "Wir können die Versorgung zu diesem Zeitpunkt nicht erhöhen", sagte Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro in Jakarta. Saudi-Arabien habe dies zwar angeboten. "Aber sie brauchen Zeit." Die derzeitigen Rohölpreise nannte Yusgiantoro "verrückt".

    Die Opec-Minister wollten auf ihrem Treffen Mitte September über Förderquoten und Preise beraten. Das Kartell pumpt rund ein Drittel des weltweit geförderten Rohöls auf den Markt. Saudi-Arabien ist der größte Öl-Lieferant der Opec.


    Konkurrenz belebt das Geschäft

    Eine kleine Entwarnung gab am Montag der Mineralölwirtschaftsverband (MWV). Der Wettbewerb auf dem deutschen Tankstellenmarkt sei hart. Die Preise seien im ersten Halbjahr 48 Mal angehoben und 110 Mal wieder gesenkt worden. Das bedeute eine fast tägliche Änderung der Preise an den Zapfsäulen. Im harten Kampf um die Kunden würden die Preise schon kurz nach der Erhöhung wieder gesenkt, bis nach Unterschreiten der Wirtschaftlichkeitsschwelle eine Preiserhebung unausweichlich werde, hieß es.

    Der Blick auf die Preistafeln an den Tankstellen ist zudem eine Momentaufnahme, die vergessen lässt, dass die Konsumenten früher, als die Preise niedriger waren, auch weniger verdienten. Vergleicht man die Entwicklung des Benzinpreises zum Beispiel mit der des Stundenlohns, dann hat sich gegenüber den 60er oder den 70er Jahren nicht viel verändert, geben Energieexperten zu bedenken.



    Anmerkung: Anfang Juni gab es übrigens schon mal eine Meldung des Opec-Präsidenten bzgl. der Kapazitätsauslastung:


    Dow Jones/vwd
    OPEC-Präsident: Öl-Kapazitätsauslastung derzeit bei 88%
    Mittwoch 2. Juni 2004, 10:20 Uhr

    BEIRUT (Dow Jones-VWD)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) liegt mit ihrer Förderung nach den Worten ihres Präsidenten Purnomo Yusgiantoro gegenwärtig bereits fast an der Kapazitätsgrenze. Dies müsse bei den Beratungen der OPEC-Minister in Beirut über eine Anhebung der offiziellen Förderobergrenze von 23,5 Mio Barrel pro Tag (bpd) berücksichtigt werden, sagte Purnomo am Mittwoch.


    Es solle über eine Anhebung der Quote um 2,0 Mio bis 2,5 Mio bpd gesprochen werden, dabei müssten aber die Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedsländer berücksichtigt werden, die Förderung noch weiter zu erhöhen.


    Die tatsächliche Förderung der OPEC liege bereits um bis zu 2,3 Mio bpd über der Obergrenze und stelle bereits rund 88% der maximalen Kapazität dar. Gleichzeitig fügte er an, die Organisation müsse ein starkes Signal senden, dass die Preise als zu hoch angesehen werden, um die Märkte zu beruhigen. Händler sind skeptisch, dass eine Erhöhung der Förderquote in dem von Purnomo genannten Umfang wesentlich mehr Öl in den Markt bringen würde.

  • Die OPEC produziert mittlerweile an der Kapazitätsgrenze. Jetzt rächt sich der Technologiehype. Jahrelang wurde zu wenig in die Erschlies-
    sung neuer Ölfelder investiert, ganz einfach weil es nicht rentabel war.
    Dann die grosse Nachfrage aus Asien, alles total falsch eingeschätzt
    worden. A propos Asien: In China mischt man seit neuestem 10 % Alko-
    hol in das Benzin, das frei im Land verkäuflich ist .... um Treibstoff zu
    sparen. Nur noch das Militär hat die Befugnis, "reinen Sprit" zu erhalten.
    Petrochina hat die Benzinexporte schon um rund 20 % reduziert .... und
    das bestimmt nicht, weil die Nachfrage nicht da ist.


    Gruss


    Warren

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