100 JAHRES-CHART GOLD vs. DOW JONES

  • Zitat

    Original von HIghtekki
    .....langfristig sollte sich die geldmengenausweitung aber auswirken......


    langfristig wird sich die Geldmengenausweitung aber auswirken, worauf man getrost Gift nehmen könnte.


    Begründung:
    (1) die Chinesen wollen bereits jetzt ihre Dollars loswerden.
    (2) mit jedem Jahr steigen in den alten Industreienationen die Zahlen der Leistungsempfänger (Rentner + Arbeitslose) an, wohingegen die Anzahl der arbeitenden Menschenb tendenziell abnimmt.


    Die Anzahl der Mewnschen, die sich altersbeding tin der Entnahmephase ihrer Ersparnisse (Erhalt von Rentenzahlungen aller Art, privat, gesetzlich, gefördert, undgefrdert, Auszahlung von Lebenscversicherungen) befinden übersteigt, was die Summe der Entnehmen angeht demnächst (oder vielleicht schon heute, wer weis das schon?) die Summe der Einzahlungen.


    Das Finanzsystem muss also real mehr auszahlen, als es einnmimt.


    Das Finanzsytem das sind alle die, die Schulden haben. Stellt euch mal vor, ihr müsst Schulden abzahlen und die Geldmengen (Summen aller Schulden) nehmen ebenfalls ab. Dann hättet ihr sofort Massenpleiten, denn man könnte ja seine Schuld nicht mehr belioebig verlängern (genau aber darauf sind alle relevanten Kalkulationen weltweit ausgelegt. Alle Marktpreis espiegeln diese Option und Kalkulationsgrundlage wieder. Renditen, daß jemand zusätzlich zu den Zins, auch noch mehrere Prozent Tilgung leisten kann, die hat kaum ein Schuldner einkalkuliert.

  • Zitat


    (1) die Chinesen wollen bereits jetzt ihre Dollars loswerden.


    Warum sollten die Chinesen mit Dollar-Shorting den Wert ihrer Reserven mindern ? Ausserdem Sie sind an kaufkraeftigen Abnehmern ihrer Waren interessiert.
    Ihre Reserven investieren die Chinesen lieber weltweit: http://www.faz.net/s/Rub5CAECB…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    Zitat


    Die Anzahl der Mewnschen, die sich altersbeding tin der Entnahmephase ihrer Ersparnisse (Erhalt von Rentenzahlungen aller Art, privat, gesetzlich, gefördert, undgefrdert, Auszahlung von Lebenscversicherungen) befinden übersteigt, was die Summe der Entnehmen angeht demnächst (oder vielleicht schon heute, wer weis das schon?) die Summe der Einzahlungen.


    Das Finanzsystem muss also real mehr auszahlen, als es einnmimt.


    Das spricht eher fuer Preis-Deflation. Die staatlichen Umlagesysteme spielen dabei global gesehen kaum eine Rolle. Fuer Kapitlanlagen gibt es dann mehr Verkaeufer als Kaeufer. Der Markt wird's richten. So wuerde ich langfistig fuer die Altersvorsorge nur in Laendern mit intakter Alterspyramide und schlechter staatlicher Alterversorgung investieren (z.B. Indien). Dort werden Deine Anlagen im Alter noch begehrt sein.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Hallo,


    also auf der Seite http://www.census.gov/hhes/www/income/income05/cpiurs.html ist der Consumer Price Index des USA seit 1947 angegeben.
    Da kann man schön sehen, dass ein bestimmter Warenkorb 1947 38,3 USD kostete. Im Jahre 2005 mußte man dafür 284,3 USD hinlegen. OK zwischendurch wurde sicher das eine oder andere ausgetauscht, Lebensgewohnheiten verändern sich halt. Es wird aber sicher ein Warenkorb mit dem Lebensnotwendigen sein.
    Nun 284,3 durch 38,3 bedeutet, der Verbraucher mußte 7,4 mal mehr bezahlen, nach 58 Jahren. Oder andersherum die Kaufkraft in 2005 betrug nur noch 13,5 % der von 1947. Damit ergibt sich eine jährliche Inflation von ca. 3,5 % (wobei auch die sicher noch frisiert ist). Hört sich nicht viel an, frißt aber Oma´s Spargroschen auf wie man sieht.


    Gruß,
    HansE

    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
    Grenzen zu - Regale leer - Willkommen in der DDR. [Ruinen schaffen ohne Waffen]

  • Also die Rechnung in diesem Thread ist ja echt klasse..............


    Da wird der von Roosevelt und Morgenthau 1933 festgelegte, d.h. gedeckelte, Goldpreis von 35$ zu 1 Unze Gold mit dem von den gleichen Leuten mit Papiergelmengenausweitung gepuschten DOW verglichen.


    Dümmer gehts nimmer................



    Gruß
    Eulenspiegel

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