GOLD : Märkte und Informationen


  • Daher weiter seitwärts- abwärts
    es sei denn
    Krieg oder Naturgewalten unbekannten Ausmaßes verheeren unseren Planeten.

    Huhu,


    ist auf jeden Fall eine herangehensweise und auch durchaus schlüssig.


    Allerdings hats sich das Bild doch im Laufe der letzten 4-5 Jahre deutlich verändert. (Nach meiner Einschätzung).
    Gerade die Monopolstellung die JP-Morgan durch Ihren massiven Aufbau von Silberposition vollzogen hat.
    Allein wenn dieser eine Player Rendite damit erwirtschaften will (um was auf immer für Probleme gegen zu finanzieren) bricht die Hölle Los im Silber-Markt!


    Und wie oben bereits erwähnt ist halt mittlerweile nur ein Bruchteil im Edelmetallsektor investiert. Wenn hier die Fonds und andere größere Strukturen anfangen eine "kleine" Position aufzubauen können die anderen Marktakteure gar nicht viel dagegen machen, so gern sie es auch wöllten. Denn der Spruch: der Markt hat immer Recht trifft auch hierzu .. und der Markt ist die Gesamtheit aller Player


    Ich meine deine Aussage hätte man auch zur Jahrtausendwende so aufstellen können ... auch hier wollte niemand von den Big-Players exorbitante Gold-/Silberpreise ... aber was passiert ist wissen wir alle.


    Sicherlich kann es noch eine Weile dauern bzw. steigt der Goldpreis nur moderat für einen gewissen Zeitraum. Wenn man sich aber mal die Gesamtheit des Minensektor anschaut, ist dieser einfach unglaublich ausgebombt - und genau das ist für mich ein Grund zuzugreifen. Denn der Goldpreis muss für mich nicht bei 2000 und Silber bei 50 stehen ... allein wenn die Preise in Regionen von 1500 und 26 kommen, gehen die Minen ausreichend mit um eine Rendite zu erwirtschaften die weit über 10% liegt ... Das kann durchaus Ende 2018 soweit sein .. und dann wird halt wieder neu geschaut ... vll. gibts ja sogar noch ein neues Tief im Gold und Silber-Sektor - werden wir sehen.


    Und das was am Bitcoin-Markt aktuell passiert ist nur das Abbilden der realen Gelddruck-Orgien ... und alle wundern sich in welche Bereiche das vordringt ... legts mal übereinander .. erstaunliche Korrelation ;)


    Schließlich wird es eine Mischung aus vielen Faktoren sein, die das zukünftige Marktgeschehen wieder gibt. Aber ich halte nix von Schwarz-Weiß Malerei. Dazu zähle ich Aussagen wie: "interessierte Kreis drücken wie Sie wollen" , Charts haben nix mit Fundamentaldaten zu tun, usw ...


    Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Ich frage mich nur warum China und Russland von Jahr zu Jahr ihre Bestände vergrößern. Quellen gibt es ja genug, die das belegen.
    So ganz blöd sind die ja auch nicht. Die sollten es doch auch durchschauen, dass der Goldpreis manipuliert wird und kaufen es trotzdem. Sicherlich nicht ohne Konzept....


    Sie kaufen natürlich, solange der Preis noch --relativ-- günstig ist. :)


    Das Konzept dürfte klar sein: Endlich die volle Loslösung vom Dollar (vermutlich am Ende mit neuem Währungskonstrukt), der in nie gewesenem Ausmaß eine Nation begünstigt: Diejenige, die ihn (noch) beliebig aus Luft produziert, flutet und sich damit bereichert.



    ...Irgendwann wird es wohl mal schwierig werden die Manipulation aufrecht zu erhalten (fragt sich nur, was der Auslöser sein wird, dass die Manipulation aufgegeben werden muss).


    In dieser Hinsicht sind Russland und China wohl etwas geduldiger als wir und warten einfach ab oder erahnen eben schon, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein kann bis die Blase platzt.


    Beide sind nicht nur geduldiger, sondern klüger und v.a. erfahrener, es gab darüber kürzlich eine längere Diskssion im anderen Goldfaden.


    Die Geschichte der USA ist vergleichsweise winzig gegenüber der von China und Rußland, namentlich China hat bereits im 9.Jh. den Zusammenbruch eines Papiergeldsystems erlebt, ein Vorgang, der vom US Hegemon unvorstellbar ist, aber mit Sicherheit eintritt, zumindest verliert der $ seine derzeige Stellung als Weltleitwährung.



    ....Allerdings hats sich das Bild doch im Laufe der letzten 4-5 Jahre deutlich verändert.


    Ja, insbesondere durch den erheblich größeren Auftritt von China /Seidenstraß und Rußland, Türkei und andere Nationen im Goldmarkt.
    Ohne die gewaltige Nachfrage nach Gold, physisch!, hätte der Papiermüll Dollar orientierte US Hegemon die Welt noch fester im Griff seiner Klauen, sprich sein Ziel erreicht, daß Gold nur noch als "archaisches Relict" angesehen und be-und gehandelt wird.


    Die sog. neue Welt ist mit ihrer angebl. Wachstumspolitik mit Hilfe des leichten Geldes und HyperVerschuldung auf dem Holzweg, der nur durch eine Währungsumstellung und Loslösung vom $ verlassen werden kann.
    Und daran arbeiten die Nicht Vasallen der USA aus triftigen Gründen.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Ronald L. Rosen fragt in seinem aktuellen Letter vom 14.08.:


    „CAN THE PRICE OF GOLD POSSIBLY REACH $8,700.00 IN THE YEAR 2019?“


    Und gibt gleich die Antwort:


    „$8,700.00
    Eight Thousand Seven Hundred Dollar Gold Bullion In October 2019
    And It May Be
    TIME TO SAY GOODBYE TO THE U. S. DOLLAR“


    Rosen tritt seit längerem mit großer Zuversicht für Gold und vice versa schwächeren Dollar ein.


    8 700 $ klingt schon sehr bizarr, zumal für 2019, er leitet sie von „Wave 5" ab, sh.Seite 2 seines Artikels.


    Meine Frage an unsere Elliotter: Befinden wir uns in Wave 5 ?


    http://www.321gold.com/editorials/rosen/rosen081517.pdf


    Grüsse
    Edel


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  • 3 oder 5, Hauptsache die RFC, die RR zu sehen meint, ist beendet.


    Grüße

    DrK



    “If you don’t own gold you neither understand history nor economics.”
    Ray Dalio


    For my money give me gold not dollars.


    „Blinder Glaube an die Regeln ist der schlimmste Feind der Realität."


    „Entferne dich von Menschen, die meinen, bei dir ihren mentalen Müll abladen zu müssen.“
    Dalai Lama

  • Aus dem Gebert-Brief : Aussichten zu Dax und Gold , Zeit nehmen, gründlich lesen!
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    14.07.2017 - 14:47 Uhr - Stefan Sommer - Volontär
    Droht jetzt ein Crash? Börsenexperte Gebert gibt die Antwort - So müssen Anleger jetzt handeln
    Zinsen, Dollarkurs, Inflationsrate, Jahreszeit – diese Faktoren können sich erheblich auf Ihr Anlageergebnis auswirken. Wie Sie die Zeichen mithilfe des mehrfach ausgezeichneten Gebert-Indikators richtig deuten und damit Ihre Rendite dramatisch steigern, erklärt uns Thomas Gebert, Chefredakteur des GebertBrief. Der Börsendienst bereitet Sie perfekt auf die kommenden Börsenentwicklungen vor. Halten Sie sich an die Signale des Gebert-Indikators und Sie können den Markt nachhaltig schlagen! Das seit 1996 geführte Depot hat sich mit live gegebenen Signalen bis heute verfünfundzwanzigfacht, der DAX nur versechsfacht.
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    Thomas Gebert im Interview
    Wir haben Thomas Gebert zur aktuellen Marktlage und möglichen Einstiegschancen befragt. Am Ende des Interviews stellen wir Ihnen, exklusiv und kostenfrei, eine Ausgabe des GebertBrief zum Kennenlernen zur Verfügung. Es folgen Geberts Einschätzung zu Aktien und Währungen sowie Tipps zu Gold und Öl als mögliche Anlage-Alternativen.
    DER AKTIONÄR:
    Herr Gebert, am 22. Mai hat Ihr Börsenindikator ein Verkaufssignal gegeben. In den letzten Wochen ist der DAX in der Spitze von über 12.900 Punkten auf beinahe 12.300 Punkte getaumelt. Ist dieser 600-Punkte-Rutsch der Beginn einer Baisse oder eines Crashs?

    Thomas Gebert:
    Nein, für einen wirklichen Zusammenbruch des Marktes sind die Rahmenbedingungen noch nicht vorhanden. Der Rückgang des DAX spiegelt die negative Entwicklung des US-Dollar der letzten Monate wider. Der Euro stieg gegen den Dollar von 1,04 Dollar für einen Euro auf 1,14 Dollar für einen Euro. Die Firma Bayer zum Beispiel reduzierte vor wenigen Tagen ihre Gewinnprognose, woraufhin der Aktienkurs um beinahe acht Prozent abstürzte. Als Grund wurden die ungünstigen Währungsentwicklungen genannt. Daran sieht man, welchen Einfluss der Dollar auf die Aktienkurse in Deutschland nimmt.
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    Erholt sich der DAX in den nächsten Wochen wieder?
    Die aktuelle Schwächephase ist noch nicht vorbei, aber danach sollte es wieder eine Weile bergauf gehen können. Großes Potenzial nach oben ist allerdings nicht vorhanden. Der Gebert-Indikator steht auf Rot und wird so schnell auch nicht auf Grün umschalten. In der Vergangenheit war es besser, in dieser Zeit nicht voll investiert zu sein. So wird es kein Schaden sein, wenn man nicht alles Geld im Aktienmarkt angelegt hat. Hinzu kommt, dass eine Verschärfung der Nordkorea-Krise droht. In einem Bericht des „Wall Street Journal“ wurde indirekt angedeutet, dass, wenn bis zum Herbst keine diplomatische Lösung zustande kommt, ein militärisches Eingreifen geplant ist. Es kann natürlich sein, dass diese Information von der US-Regierung bewusst gestreut worden ist, um Nordkoreas Diktator Kim unter Druck zu setzen.
    Wie sehen Sie die längerfristigen Chancen der Aktien?
    Die hängen vom Dollar ab. Ich habe im Januar die These vertreten, dass die Entwicklung des Dollarkurses gegen den Euro einem 16-jährigen Rhythmus unterliegt. Ich schrieb meinen GebertBrief-Lesern: „Dollar-Hochpunkte wurden in den Jahren 1969, 1985, 2001 und möglicherweise jetzt erreicht.“
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    Der Dollar drehte tatsächlich. Nach 1,04 Dollar im Januar müssen derzeit 1,13 Dollar für einen Euro bezahlt werden. Wir haben in den letzten sechs Monaten den stärksten Dollarrückgang seit Jahren erlebt. Doch große Währungsbewegungen verlaufen unter Schwankungen. Deshalb vermute ich, dass wir nun, wo nach der glücklich ausgegangen französischen Wahl und dem damit abgesagten Ende des Euro die Zahl der Euro-Optimisten zugenommen hat, zunächst mit einer Gegenbewegung rechnen müssen. Die Zahl der spekulativen Positionen auf einen steigenden Euro, die die amerikanische Aufsichtsbehörde CFTC registriert, hat den höchsten Wert seit fünf Jahren erreicht.
    [Blockierte Grafik: http://www.deraktionaer.de/upload_aktionaer/Bild1_SpekPosEur-Gebert_101383.PNG]
    Dies ist ein Kontraindikator. Wenn alle von einem weiter steigenden Euro ausgehen, fällt er zunächst. Der Dollar könnte also mehrere Monate zulegen, bevor er seinen langfristigen zyklischen Abwärtstrend wieder aufnimmt.
    Wie ich Anfang des Jahres ebenfalls geschrieben habe, beeinflusst dieser Dollar-Zyklus auch die anderen Finanzmärkte. Während der Dollar-Abschwungphasen von 1969 bis 1979 und 2001 bis 2011 konnten die deutschen Aktien per Saldo keinen Kursgewinn erzielen beziehungsweise während der Abschwungphase von Ende 1985 bis 1995 nur leicht dazugewinnen.
    Wo liegen die Gründe für diese schlechte Entwicklung der deutschen Aktien nach den Dollargipfeln?
    Diese liegt im Dollar-Rhythmus selbst begründet. In den Jahren der Dollar-Anstiege vor den Gipfeln vervielfachten sich die deutschen Aktienkurse, wie von 1979 bis 1985, von 1995 bis 2001 und von 2011 bis 2017. Nach diesen Jahrhundert-Haussen blieb dann nur noch wenig oder besser keine Luft nach oben. Außerdem kann man sich vorstellen, wie sich ein spürbarer Rückgang des Dollarkurses – von 1969 bis 1979 und von 1985 bis 1995 halbierte er sich jeweils – auf die Exporterlöse der deutschen Firmen auswirkt. Ein weiterer Fakt kam belastend hinzu: In den Phasen der Dollar-Abstiege erhöhten sich in der Regel Öl-, Gold- und andere Rohstoff-Notierungen. Die sich daraus ergebenden steigenden Inflationsraten und Zinsen drückten ebenfalls auf die Aktienkurse.
    Wollen Sie damit sagen, dass nun, nach dem Dollar-Gipfel, zehn Jahre mit per Saldo nicht mehr steigenden Aktienkursen auf uns warten wie nach 1969, nach Ende 1995 und nach dem Jahr 2001?
    Ja.
    Was kann der Anleger tun?
    Während der Dollar-Abschwungphasen tendierten Gold, Öl und die Rohstoffe eher freundlich. Ein wenig Gold, wenn möglich währungsgesichert, oder ein Ölwert, wie beispielsweise Exxon, der zumindest mit einer Dividendenrendite von fast vier Prozent über die lange Durststrecke helfen könnte, wären Möglichkeiten. Wichtiger aber scheint mir, das Geld zusammenzuhalten. In den Jahren der Dollar-Abschwünge, in denen der DAX per Saldo nichts gewinnen konnte, verliefen die Kurse ja nicht nur seitwärts. Es ging runter und rauf. Während jeder dieser Phasen konnte man die Aktien zeitweise beinahe auf dem halbierten Kursniveau kaufen, wie in den Jahren 1971, 1987 oder 2003. Solch eine Gelegenheit wird in den nächsten Jahren auch wieder kommen. Da ist es wichtig, dass man dann sein Geld noch hat und kaufen kann.
    In seinem Börsenbrief widmet sich Thomas Gebert noch ausführlicher diesen und weiteren Themen. Exklusiv für Sie, zum Kennenlernen: die aktuelle Ausgabe des GebertBrief (PDF) kostenfrei!


    Ich will keine Werbung machen- es geht um den Inhalt ! :rolleyes: Caldera

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

  • Das Beitragszitat stammt aus dem Zyklen Faden. Wir sehen hier eher ein Analogon oder auch Fraktal.

    Das, wenn wir es ernst nehmen und daraus einen folgenden Anstieg ableiten, es auch dahingehend ernst nehmen sollten, dass die zweite Abwärtswelle ca. 83-85 in etwa so lange dauerte wie die erste ca 80-82.


    Was bedeuten würde, dass wir noch so ca 2 1/2 Jahre abwärts vor uns hätten.


    Nur den Anteil am Analogon betrachten, der dem eigenen Wunschdenken entspricht, ist zwar verständlich aber unbegründet bis schwachsinnig. Das sollte man dann lieber für sich behalten.


    **********************************


    Was den naiven Zusammenhang angeht, der in einigen Posts oben zu entnehmen ist, und den man als "Reichwerden mit Gold durch Krieg" zusammenfassen könnte: das scheint mir zu einfach gedacht.


    Es ist jedenfalls im Irakkrieg anders gelaufen, unter der Voraussetzung dass man es auf Eurobasis sieht. Der blaue Kasten ist ungefähr die Zeit der Kriegsvorbereitung bis zum erklärten Kriegsende, der rote Kasten ist ungefähr die Zeit der Bombardierungen und Bodenkämpfe in der Invasion durch die "Willigen". Daten von https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg


    Auf Dollarbasis sähe es anders aus. Bei den Minen wieder anders. Leute, das ist entweder komplexer, oder hier besteht gar kein wesentlicher Zusammenhang.



    Gruß, GL


    PS

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)


  • Exxon. Ähemm, ich weiss nicht...


    [Blockierte Grafik: http://www.rottmeyer.de/wp-content/uploads/2017/07/xom1.png]




    Der Umsatz hat sich in den letzten Jahren halbiert, die Gewinne sind noch stärker gefallen. Damit man zu den hochgelobten „Dividendentiteln“ gehört zahlt man eine Dividende, die fast das Doppekte der Einnahmen ausmacht. Nebenbei, damit man auch in der Zukunft etwas hat um daran zu knabbern, hat man die Verschuldung pro Aktie mehr als verdoppelt. Es geht doch nichts über ein gesundes Geschäftsmodell. Das sehen auch die Aktionäre so, die das Papierchen ganz entspannt halten.

    Quelle: http://www.rottmeyer.de/hebel-hoch-rendite-runter/


    :hae:

  • @GermanLong . Schön, daß Du Dir über das ausgesagte Gedanken machst. Hier hast Du es mit der 1:1-Umsetzung aber etwas übertrieben. Der Autor hat hier richtigerweise die 7,5-Jahreszyklik beachtet, wie ich auch schon früher im Zyklusfaden gezeigt habe. In beiden Fällen, ca. 5Jahre nach dem Hochpunkt war das 7,5 YCL. :rolleyes: Caldera
    @woernie . EXXON wäre für mich auch nicht erste Wahl.

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

    • Offizieller Beitrag

    .....
    Nur den Anteil am Analogon betrachten, der dem eigenen Wunschdenken entspricht, ist zwar verständlich aber unbegründet bis schwachsinnig. Das sollte man dann lieber für sich behalten.


    **********************************


    Was den naiven Zusammenhang angeht, der in einigen Posts oben zu entnehmen ist, und den man als "Reichwerden mit Gold durch Krieg" zusammenfassen könnte: das scheint mir zu einfach gedacht.
    .....


    @GermanLong


    Weder der Ersteller der zitierten Gafik, noch Caldera und ich haben einen Zusammenhang mit kriegerischen Ereignissen erwähnt.
    Sorry, da geht deine Fantasie durch.


    Was das sog. Wunschdenken anbetrifft, ist deine Ausdeutung nicht berechtigt, Deine Wortwahl ist unangemessen und entspricht nicht dem Umgangsstil unter uns im Forum.


    @GermanLong . Schön, daß Du Dir über das ausgesagte Gedanken machst. Hier hast Du es mit der 1:1-Umsetzung aber etwas übertrieben. Der Autor hat hier richtigerweise die 7,5-Jahreszyklik beachtet, wie ich auch schon früher im Zyklusfaden gezeigt habe. In beiden Fällen, ca. 5Jahre nach dem Hochpunkt war das 7,5 YCL. :rolleyes: Caldera


    @Caldera


    Ja. Neben der von Dir aufgezeigten Zyklik eben auch ein Analogon, wie es bereits der Ersteller der Grafik erwähnte.


    "Analogon:Bedeutungen:[1] etwas, das einem anderen ähnlich/analog ist.."
    https://de.wiktionary.org/wiki/Analogon


    Grüsse
    Edel


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  • @GermanLong


    Weder der Ersteller der zitierten Gafik, noch Caldera und ich haben einen Zusammenhang mit kriegerischen Ereignissen erwähnt.
    Sorry, da geht deine Fantasie durch.


    Ähem... zwischen den beiden Themen hab ich eine Reihe Sternchen gemacht um zu verdeutlichen, dass es getrennte Themen sind. Mal zur Klarstellung. Dass ich da einen Zusammenhang zwischen den Themen gemeint hätte, ist - um Deine Worte zu verwenden - in Deiner Phantasie entstanden.


    Zu Deiner Verwarnung per PN und Deiner Erklärung:


    Zitat von Edel Man

    ...... Edit.Edel


    Ich glaube, auch da hast Du was missverstanden. Da erstellt ein Dritter eine hoch suggestive Grafik, die Caldera hier gezeigt hat. Mein Urteil "schwachsinnig", das auf die Aussage der Grafik gemünzt war, hast Du scheinbar auf Dich oder andere User bezogen?


    Sollte ich mit dieser Vermutung richtig liegen, hast Du auch hier etwas Anderes verstanden, als gemeint war.


    Gruß, GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

    • Offizieller Beitrag

    ...Ich glaube, auch da hast Du was missverstanden. Da erstellt ein Dritter eine hoch suggestive Grafik, die Caldera hier gezeigt hat. Mein Urteil "schwachsinnig", das auf die Aussage der Grafik gemünzt war, hast Du scheinbar auf Dich oder andere User bezogen?


    Sollte ich mit dieser Vermutung richtig liegen, hast Du auch hier etwas Anderes verstanden, als gemeint war....


    Hallo GermanLong


    Ja, das ist auch naheliegend. Sowoh Caldera und ich hatten diese Grafik kommentiert, nicht negativ, so ist dieser Anwurf folgerichtig übertragbar und insoweit mißverständlich deinerseits.
    Deine Klarstellung ist gut.


    Zu den Kriegseinflüssen : Ja, da habe ich falschen Schluß gezogen, sorry.


    Zu der unzulässigen Veröffentlichung einer PN, die ich herausnehme, schreibe ich Dich an.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    • Offizieller Beitrag


    ....Ich verliere langsam die Lust mich mit Edelmetallen zu beschäftigen.



    [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/attachment/107220-gold20170815-tag-png/]


    Das ist verständlich, nicco.


    Hier hier ist ersichtlich, daß die US Goldkabale fast nach Belieben mit dem Goldpreis Jo Jo spielt mit Hilfe von Papiergold...


    -- Zitat stammt aus dem Chartfaden.--


    Grüsse
    Edel


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    • Offizieller Beitrag

    Da hat einer uwe bergold im sinn. Google rohstoffzyklen bergold


    Moin @cadafi


    Seit jahren google ich nicht mehr, die Ausspähung von uns in und durch DDR 2 ist schon genug. X(


    Alternative und vermutlich weitaus besser geschützt:


    https://www.ixquick.com/

    Du meinst wohl dies hier:


    http://www.rottmeyer.de/uwe-be…gehen-immer-hand-in-hand/


    „Im Januar 2016 hat das Finale der größten Gold- und Rohstoff-Hausse aller Zeiten – mit all seinen Konsequenzen – begonnen. Beschäftigen Sie sich umfänglich mit dieser Realität, ansonsten wird sich die Realität mit Ihnen beschäftigen.“


    Grüsse
    Edel


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    • Offizieller Beitrag

    steigt der Edelmetallpreis im Kriegsfall wirklich?


    Ich bin mir da gar nicht sicher, denke im Kriegsfall werden eher Kartoffeln und Fluchtmöglichkeiten wie Flugtickets und so gebraucht


    Gute Frage, dies müßte man im Einzelfall mal untersuchen. Dies dürfte nicht ganz einfach sein, denn allein die USA war in ihrer Geschichte an über 200 kriegerischen Ereignissen beteiligt !


    Andre' Kostolany hat m.E. mal festgestellt, daß der Goldpreis im Vorfeld von Kriegen anzog. Das ist auch logisch, denn Märkte reagieren auf Unsicherheit, und früher war Gold ausgeprägter als Krisenmetall.
    Kriegsbeginn trieb Rüstungsaktien und Rohstoffaktien an.


    Die heutigen Krisen en masse in den letzten Jahrzehnten haben die Märkte abgestumpft, und die Markteingriffe sind heftiger denn je.


    Interessant ist dennoch ein Goldchart über etwa 7 Jahrhunderte von Goldchartsrus.com, angehängt


    Grüsse
    Edel

    • Offizieller Beitrag

    Vor wenigen Tagen empfahl dessen CEO Ray Dalio, Gold zu kaufen - hier von Foristen kritisch kommentiert - , jetzt läßt er Taten folgen. Auch der gleichfalls Milliardär Paulson hält erhebliche Beträge im SPDR Gold Fonds. Diese entsprechen im Gegensatz zu Kleinanlergern Gold physisch, hier mehrmals erörtert.
    Ein gutes Zeichen, wenn das „SmartMoney“ der Großen ins Gold geht.


    „World’s largest hedge fund Bridgewater buys $68 million of gold ETF in Q2
    – Investors poured $870 million into SPDR Gold in Q2
    – Billionaire Paulson keeps 4.36 million shares in SPDR Gold
    “Risks are now rising and do not appear appropriately priced in” warns Dalio on Linkedin
    – Investors should avoid ETFs and paper gold and own physical gold..


    Dalio also flagged rising odds that the U.S. Congress may fail to raise the debt ceiling, “leading to a technical default, a temporary government shutdown, and increased loss of faith in the effectiveness of our political system.”


    http://news.goldseek.com/GoldSeek/1502888950.php


    Grüsse
    Edel

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