Staatsrisiko - Deutsche Bank

  • Ich wünschte das wär so.Die DB ist Verpflichtungen in Höhe von Billionen in Derivaten eingegangen. Da wurde nicht ein Cent eingezahlt.

    Da ich sonst in einer anderen Sprache kommuniziere, und meine Eltern aus Tschechien kommen bitte um Nachsicht.


    So besser: Die Deutsche Bank hat Derivatewetten In Höhe von 70 Bio in ihren Büchern. Es wurde nur ein sehr geringer Teil davon eingezahlt, nichtsdestoweniger können Verluste (z.B. über Nacht) in Billionenhöhe entstehen.


    Entscheidend ist: Diese Verluste können so hoch sein, so viel Geld gibt es nicht in Deutschland. Also mehr als 2,5 Billionen.


    Und jetzt das entscheidende: Das kann zum Zusammenbruch anderer großer Banken führen, in Asien und den USA.

  • Ich bin kein Experte , aber meinen Beobachtungen nach zu urteilen können die ,das Spiel schon noch ein bissel hinaus zögern. Der Grund hierfür ist ganz einfach, die ändern einfach die Spielregeln, Grundlagen,Gesetze. Viele aus der Wirtschaft haben die Zahlen, Fakten schon erklärt wie z.B. M.Krall Friedrich & Weik. Man kann also annehmen, das Einstein nur ein Lehrling war, die wahren Meister der Zahlen & Mahtematik sind jetzt am Werk [smilie_happy]
    1+1=7 :D 7-7= +14 :D alles einfache Mahtematik wenn es um Plusbeträge geht noch die nötigen nullen hintendran setzen :D wenn es um Minusbeträge geht die nullen einfach weg streichen so geht,s [smilie_happy]





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Sicher kann die FED die Märkte manipulieren. Sie können die Zinsen Hoch oder Runter schrauben, so wie sie wollen.
    Die Politik ist nur ein Anhängsel der Fed, und nicht umgekehrt. Die Fed hat einfach eine zu große Macht.


    Aber: Letztendes ist der US Dollar nur durch die Möglichkeit jederzeit dafür Rohöl zu kaufen "gedeckt". Da der Innere Wert bei fiat money Null ist.


    Sollten China, Russland, der Iran und weitere Staaten den US Dollar meiden und ihre Geschäfte in Gold oder einheimscher Währung abwicken, dann sinkt der Wert des US Dollars immer weiter. Und wenn China keine Treasury Bonds mehr kauft, dann wird die FED diese gerne "kaufen". Dieses "Spiel" kann aber nicht unendlich weiter gehen, da der Dollar dann immer weiter an Wert verliert und sich dann keiner mehr findet der gegen fiat money Waren in die USA liefert.


    Früher waren Tauschgeschäfte im internationalen Handel bzw. gegen Gold durchaus üblich. Mannesmann lieferte Röhren in die Sowietunion. Gold gab man dafür.


    Beim FedExit wird wohl auf einen goldgedeckten Dollar umgestellt. Auslöser - nicht Ursache - dafür könnte der Zusammenbruch einer Europäischen Großbank sein. Welcher wohl?????????????

  • Die Gesamterträge der Bank gingen im Sommerquartal um 15 Prozent zurück auf 5,3 Milliarden Euro. Gleichzeitig legten die Kosten um vier Prozent auf 5,8 Milliarden Euro zu. In allen vier Kerngeschäftfeldern verdiente das Institut weniger als im Vorjahreszeitraum.


    https://www.n-tv.de/wirtschaft…uste-article21362096.html

    Die Altvorderen der DB, Herrhausen, Abs etc., die vor dem PeanutsGeschmeis das Sagen
    hatten, drehen sich mehrmals täglich im Grab.

  • Die Altvorderen der DB, Herrhausen, Abs etc., die vor dem PeanutsGeschmeis das Sagenhatten, drehen sich mehrmals täglich im Grab.

    https://www.fondsprofessionell…k-streicht-feiern-192473/


    Die Streichung des Weihnachtskaffees für Pensionäre der Deutschen Bank wird „DieBank, die Leiden schafft“ vor dem Zusammenbruch retten. :boese:

  • Wenn nicht passt, bitte Verschieben.

    Commerzbank führt Strafzinsen für Privatkunden ein


    Frankfurt Die Commerzbank verlangt von immer mehr Kunden Strafzinsen. „Wir haben zahlreiche Privatkunden angesprochen“, sagte Finanzchef Stephan Engels am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Man beginne jetzt, Maßnahmen umzusetzen. „Das Potenzial ist sehr groß.“ Bislang habe die Commerzbank so gut wie keinem Privatkunden Strafzinsen in Rechnung gestellt. „Wir fangen jetzt mit Kunden mit hohen Einlagen an.“
    Engels ließ offen, ab welcher Einlagenhöhe Strafzinsen gelten sollen. Einfache Sparer würden weiter verschont.
    Bei Firmenkunden erhebt die Commerzbank ab einer bestimmten Einlagenhöhe bereits seit langem Strafzinsen und passt diese nun an die gesunkenen Zinsen an. „Wir überprüfen auch die Freibeträge“, sagte Engels. Zudem wolle die Commerzbank mit Preiserhöhungen und einer Anpassung des Produktangebots einem zu hohen Zufluss von Einlagen entgegenwirken.
    Seit 2014 müssen Geldinstitute Strafzinsen zahlen, wenn sie Gelder bei der Europäische Zentralbank (EZB) parken. Diesen sogenannten Einlagesatz hatte die EZB zuletzt auf minus 0,5 Prozent gesenkt, zugleich aber einen Teil der Einlagen von dem Strafzins ausgenommen.


    :burka: Wasser_Hals_usw. :thumbdown:








    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Sorry, aber ich muss jetzt mal eine vielleicht doofe Frage stellen:


    Wenn ich bei meiner Bank Geld aufs Konto einzahle, ist das Geld bei der Bank. Am Tagesende hat die Bank dann einige bunte Zettel mehr in Ihrem Tresor. Zumindest falls sie diese nicht wieder an jemand anderen per Auszahlung weitergibt.
    Das meist an Geld wird von der Bank aber als virtuelles Geld, sprich Überweisung, Lastschrift, etc. gehandelt.
    Wenn die Bank jetzt überschüssiges Geld an die Zentralbank abgibt/dort zwischenlagert kostet dies Negativzinsen...


    Bis hierher verstehe ich das noch,


    aber warum gibt die Bank das Geld überhaupt an die Zentralbank? - Und lässt es nicht in ihrem eigenen Tresor bzw. auf dem eigenen Rechnersystem.
    Der Bargeldverkehr/Bestand ist nicht so viel und virtuelles Geld ist im Prinzip ja nur eine Zahl im Rechner.


    Oder gibt es eine gesetzliche Verpflichtung die Überschüsse an die Zentralbank abzuführen?

  • Gegenfrage: Hast Du vielleicht einen 1 Dollar Schein zur Hand? Und warum ist da eine Pyramide abgebildet?


    Ganz einfach: An der Spitze der Banken steht die Zentralbank, und die gibt die Regeln vor. Und dies geschiet keinesfalls nach Angebot und Nachfrage, sondern nach politischen Vorgaben. Die Geschäftsbanken müssen einen Teil der Kundeneinlagen (=DEIN Geld) bei der Zentralbank zu der von dieser vorgegebenen Konditionen abliefern.
    Dieser Vorgang wird dann hochwissenschaftlich mit Begriffen wie "quantitative Lockerung" erklärt, das aber wieder was völlig anderes ist. Das dein Geld durch MINUSZINSEN weniger Wert wird, dürften die meisten noch akzeptieren. Das darüber hinaus, weil Du Geld bei der Bank eingezahlt hast, darf die Zentralbank noch mehr Geld erzeugen oder auch nicht. Je mehr Geld aus dem Nichts erzeugt wird, desto weniger wird dein Geld wert sein. Und den Hebel hierzu hat die Zentralbank in der Hand.Und dieser Hebel wird etwas an die Banken weiter gereicht, also Geldschöpfung. Du selbst hast den Hebel aber nicht in der Hand.


    Und somit kann eine Zentralbank den Wert des eigenen Geldes gegen NULL fahren.


    Bei GOLD und SILBER ist das nicht möglich. Gold und Silber haben einen INNEREN WERT.

  • aber warum gibt die Bank das Geld überhaupt an die Zentralbank? - Und lässt es nicht in ihrem eigenen Tresor bzw. auf dem eigenen Rechnersystem.
    Der Bargeldverkehr/Bestand ist nicht so viel und virtuelles Geld ist im Prinzip ja nur eine Zahl im Rechner.


    Oder gibt es eine gesetzliche Verpflichtung die Überschüsse an die Zentralbank abzuführen?


    Schritt 1:
    kennst du diese BIC-Nummer?
    Das sind Kontonummern der Banken bei der Zentralbank!


    Schritt 2:
    Nehmen wir an... Du überweist 1000€ von Bank A zu Bank B.
    Zugleich überweise ich von Bank B zu Bank A 800€
    Tatsächlich wandern aber 200€ von Bank A zu B (die Differenz)
    Und zwar auf dem BIC-Konto der ZB!


    Schritt 3:
    Nehmen wir nun an du hebst das Geld ab - und zwar gleich 1.000.000€ :)
    Dann passiert etwas interessantes. Vom BIC-Konto der Bank werden die 1 Mio ebenfalls abgebucht.
    Wenn dort nicht genug "Kohle" liegt, dann geht das BIC-Konto ins Minus und nun muß die Bank sogar einen Kredit aufnehmen. Z.B. von der Zentralbank. Dazu muß die Bank Sicherheiten hinterlegen.


    Schritt 4:
    Eine Bank mit zu viel Liquidität kann Guthaben von dem BIC-Konto in Geldscheine einlösen und diese einlagern. Geldlager kostet aber Geld! Da zudem große Scheine (absichtlich?) abgeschafft werden, erhöht sich der Aufwand (mehr Geldsäcke, mehr Stauraum etc). Ich habe gelesen - einige Banken machen das tatsächlich!
    ABER! Nicht alles kann die Bank abholen, sondern einige Teile müssen als "Reserve" bei ZB vorgehalten werden.


    Schritt 5:
    Ehrlich gesagt... aus meiner Sicht würde das auch mit einem Bundesbankcheck gehen...
    Da kann man jede Zahl draufschreiben. Das Geld wird vom Konto abgebucht (es ist dann weg!) und dein Check ist das Geld. Wird ein Check zerstört - ist das Geld weg - für immer (wie Bitcoin :-))


    Fazit:
    Deswegen... es ist alles Fake, dass man Negativzinsen zahlen MUSS!
    Die Banken könnten das umgehen.


    Merke:
    Solange das Geld nur auf den BIC-Konten rumwandert ist alles toll.
    Schlecht für die Bank, wenn plötzlich ein Bankrun eintritt. Bank braucht dann Kredite!!!
    Die Kredite können aber theoretisch GRATIS und ohne SICHERHEITEN von der ZB vergeben werden!


    Das ganze Spielchen wird solange gut laufen, bis aus einem unerfindlichen Grund ein Vertrauensverlust eintritt und niemand dieses Geld haben will. Und der Wert abkackt und die Zinsen hochspringen.

    Wir befinden uns aktuell offiziell in DEFLATION
    USA: M2 -1,1% und M1 -6,5% (y/y) - Stand 03/2024
    EU: M3 +0,4% und M2 -0,6% und und M1 -7,7% (y/y) - Stand 03/2024

    Einmal editiert, zuletzt von Deflationator ()


  • Die Banken können und könnten das NICHT umgehen. Und zwar seit 1978. Das ist das Jahr in dem IWF und Weltbank auf Drängen der USA festgelegt haben, daß keine Bank und auch keine Zentralbank Goldmünzen als Umlaufmünze zum Nennwert herausgeben darf.


    Letztes Goldnümmerchen: Österreich 1976 1000 Schilling Babenberger zum Nennwert ausgegeben.

  • Das ganze Spielchen wird solange gut laufen, bis aus einem unerfindlichen Grund ein Vertrauensverlust eintritt

    Dann hoffen wir mal darauf...
    ...das Omma Lieschen nicht unbedingt mal bei einer Bank nach Wahl aufläuft und nur 100 € für einen ungeplanten Wochenmarkteinkauf abheben will, welches nicht eingeplant wurde um das Finanzsystem zu erretten =O
    Btw...Vertrauensverluste fangen immer ganz banal an...und dann kommt de Omma auch noch dazu und dann kippt es tatsächlich :)
    Wobei...so übel wäre das nicht mal...dem Weltsozialamt ginge von jetzt bis gleich das Geld aus 8)
    So schnell löst Omma sogar eine Flüchtlingskrise, eine Energiekrise und was weiß ich noch alles...wow [smilie_blume]
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • @Deflationator
    Danke für die sehr gute Erklärung - Super [smilie_blume]
    Ich hatte mir schon gedacht, dass da irgendeine Regelung existieren muss, denn sonst bleibt letztlich ja nur der Unterschied zwischen den Kosten für Selbstlagerung oder Einlage bei der ZB. Eine Reduzierung der Kosten ist jedoch nur bis zum Niveau der "günstigeren Lösung" möglich - Verglichen mit einem Gewinn zu positiven Zinszeiten. Der Punkt an dem es für die Bank dann kritisch wird, ist wenn Zinsen und Gebühren die laufenden Kosten nicht mehr decken können.


    Eine zweite Frage bzw. Vermutung hast du ach gleich mit beantwortet.
    In Grunde sind die Geschäftsbanken (Sparkassen, etc.) vergleichbar mit einem Großhändler/Verteiler. Da ich (Endverbraucher) nicht selbst bei der Bundesbank (Hersteller) Geld beziehen kann, muss ich dies über meine Bank (Großhändler) machen.
    Andererseits gibt es dann z.B. in Deutschland mur eine richtige Bank, die Bundesbank. Alles andere sind Verteiler.


    Je mehr man darüber nachdenkt, desto grausliger wird es.. ?(

  • Merke:Solange das Geld nur auf den BIC-Konten rumwandert ist alles toll.
    Schlecht für die Bank, wenn plötzlich ein Bankrun eintritt. Bank braucht dann Kredite!!!
    Die Kredite können aber theoretisch GRATIS und ohne SICHERHEITEN von der ZB vergeben werden!


    Das ganze Spielchen wird solange gut laufen, bis aus einem unerfindlichen Grund ein Vertrauensverlust eintritt und niemand dieses Geld haben will. Und der Wert abkackt und die Zinsen hochspringen.

    Natürlich werden die Banken im Falle eines Falles mit ZB-Geld / ZB-Kredit geflutet werden. Das ist der Zeitpunkt, wo die Banken purzeln und der Staat übernimmt. Ganz nach Krall wird Leviathan dann zeigen müssen, dass er der bessere Bänker ist, so wie im Gesundheitssystem, Verteidigungswesen, Energiesystem, Bildungssystem, Wirtschaftspolitik, Rechtssystem, Einwanderungswesen, etc. [smilie_happy]

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • In Grunde sind die Geschäftsbanken (Sparkassen, etc.) vergleichbar mit einem Großhändler/Verteiler. Da ich (Endverbraucher) nicht selbst bei der Bundesbank (Hersteller) Geld beziehen kann, muss ich dies über meine Bank (Großhändler) machen.Andererseits gibt es dann z.B. in Deutschland mur eine richtige Bank, die Bundesbank. Alles andere sind Verteiler.


    Je mehr man darüber nachdenkt, desto grausliger wird es.. ?(

    :?:
    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es nicht der Siemens oder eine andere größere Bude war, die direkt bei der EZB ein Konto haben wollte (wegen der unsicheren "normalen" Geschäftsbanken).


    saludos

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