Deutsche Wohnimmobilien anstatt Gold zum Inflationsschutz?

  • Ein ZVG-Verfahren dauert zwischen 12 und 18 Monaten (oft länger), bis der erste Termin steht.


    Der jetztige Anstieg ist nur das schwache Vorbeben, von dem, was wir in 2010 sehen werden. Die Aktenzeichen der aktuellen Hamburger Versteigerungen sind alle aus 2008 und früher (teilweise 2005!).


    Gruß


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  • Land Berlin hat auch Probleme , seine Immobilien an den Mann/Frau zu bringen :D


    Käufer fangen an nicht zu bezahlen :D aus welchen Gründen auch immer .


    Millionen Verluste in sicht für Bärlin , Bärlin ist nicht flexibel genug in der Preisgestalltung , naja die sollten mal im Immobereich eine Abwrackprämie machen 8o :thumbup:


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Da wird in Zukunft noch mehr abgewrackt werden als wir uns heute vorstellen können. Wegen Leerstand und Bevölkerungsrückgang werden die Überkapazitäten weiter steigen und mehr als heute schon werden drei Faktoren den Wert einer Immo bestimmen: Lage, Lage, Lage.


    Daher als Inflationsschutz wirklich nur zum Eigenbedarf und auch nur, wenn man es in absehbarer Zeit als Asset im Portfolio hat und nicht nur als Gegenposition für Fremdkapital ;(


    Wenn´s möglich ist, dann lieber was kleineres mit 100/100 Flurstückanteil; anstatt 58/1000 an irgendeinem Bunker: Am eigenen Häuschen kann man die Neben- und Folgekosten viel besser beeinflussen als in einer ETW, wo man wenig mitbestimmen, aber alles mitbezahlen darf.


    Der oben genannte Tipp, ne Immo in einem ZVG-Verfahren zu kaufen (wenns gut läuft für 30%-50% unter Marktwert) ist prinzipiell nicht schlecht, aber halt nur was für Leute mit nervlichem und finanziellen Polster, langem Atem und einer gewissen Risikobereitschaft... 8)



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  • Wenn´s möglich ist, dann lieber was kleineres mit 100/100 Flurstückanteil; anstatt 58/1000 an irgendeinem Bunker: Am eigenen Häuschen kann man die Neben- und Folgekosten viel besser beeinflussen als in einer ETW, wo man wenig mitbestimmen, aber alles mitbezahlen darf.

    und wenn schon 58/1000, dann sollte man auch die bonität der miteigentümer im hinterkopf haben. denn manche steuer und abgabe wird von den eigentümern als gesamtschuldnern bezahlt. ;(

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    Das war weniger als Tip gedacht, mehr als Hinweis, das eine erhöhte Zahl von Zwangsversteigerungen die Preise drücken könnte und eine Warnung, keine unüberschaubaren Risiken einzugehen. ;)


    2005er Leichen gibt es auch an anderen Amtsgerichten, die Frage ist, wie ist das Verhältnis zu den aktuellen.

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    Das war weniger als Tip gedacht, mehr als Hinweis, das eine erhöhte Zahl von Zwangsversteigerungen die Preise drücken könnte und eine Warnung, keine unüberschaubaren Risiken einzugehen. ;)


    2005er Leichen gibt es auch an anderen Amtsgerichten, die Frage ist, wie ist das Verhältnis zu den aktuellen.

    die zwangsversteigerungszahlen sagen bislang noch wenig aus. wer nach lehman mit den raten in verzug kam, ist in den seltensten fällen schon ein kandidat für die zwangsversteigerung. das kommt alles noch. :whistling:

  • Bei mir begann die Krise schon vor Lehman. Aber ich bin weder Bankerin noch Politikerin. :D

  • 8| :hae: oder nur in Metall sein Geld gelegt , für die saure Gurkenzeit :D nach der Wahl :D


    Gruss


    alibaba :D

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  • @ 1000 Fein und andere interessierten Schwabenländler:


    wurde mir von einer Bekannten angeboten:


    in Pliezhausen, Landkreis Reutlingen, an einem Südhang oberhalb des Neckartales: in zentraler und doch nicht lauter, erhöhter Lage: ein Haus mit 3 Wohnungen für 120.000, Ölheizung, Garage, viele Fenster nach Süden


    bei Interesse PN oder Email, dann frage ich mal nach, ob es noch da ist.


    Grüsse!


    K

  • 25 Jahre abzahlen ?? Keine gute Idee; nicht mal 10 Jahre wuerde man abzahlen.


    Alte DaumenRegel zum UebernahmePreis von WirtschaftsGueterrn soll wohl sein: 7-8- facher JahresGewinn, bei 6fach billig, bei 9-fach schon teuer; gilt fuer Betriebe aller Art, und wohl auch fuer Haeuser. Wenn also der unsanierte Altbau (10 Wohnungen) in Ost-D ohne weiteres (Vermietung an Studenten etc.) ca. 15000-25000 EUR/Jahr einbringt (weniger als 1500 Grundsteuer+MuellAbfuhr+andere Grundgebuehren), dann waere der bezahlbare Preis ca. 100 000 bis 150 000, je nach Lage.


    ==> Wenn neuer Strom rein muss (Leitungen + HausAnschluss) werden ca. 15000 faellig (ca. 1 JahresMiete/Wohnung an die Herren Handwerker)
    ==> Wasser darf der _Eigentuemer_ selber legen & sich dabei helfen lassen (von Studenten etc., 10 EUR/Stunde), insofern keine Handwerker erforderlich, nur der neue HausAnschluss kostet ca. 3000 EUR (meistens nicht erforderlich); getrennter WasserZaehler fuer jeden einzelnen: Sehr gute Idee ..., mlgw. gleich Vorkasse bei Wasser
    ==> Gas kann teuer werden, wieder ca. 10 000 EUR
    ==> WarmWasser: 2 DurchlaufErhitzer genuegen voellig fuer 6-8 Wohnungen, braucht nicht in jede Wohnung ein einzelner; Abrechnung ueber WarmwasserZaehler (EnergiePreis wird einberechnet)


    Je mehr Handwerker gebraucht werden, desto teurer wird das ganze (auf wen wird daher besonders gerne geschimpft ? )...


    MarktLuecke ist OfenHeizung: Beliebt bei Leuten, die wenig Knete haben,
    ==> weil keine Nachzahlungen kommen (die Kohle ist schon bezahlt, wenn sie im Keller liegt)
    ==> und weil die WaermeQualitaet eine andere ist
    Daher: An der unsanierten Immobilie nicht teuer eine Heizung einbauen lassen, sondern mit dem Schormsteinfeger e. Rundgang machen (ca. 100 EUR), und diesen beurteilen lassen, an welchem Ofen vielleicht mal der Ofenbauer was unternehmen muss ... : E. paar 100 EUR gezahlt, aber 20000 fuer HeizungsAnlage gespart ...
    So entgeht man auch den KinderZuechter-Mietern: Stressig, stellen Ansprueche usw.


    Bei der Vermietung auf Kaution etc. verzichten, und nicht gleich 100 % Stress machen, wenn mal einer nicht zahlen kann: Ggf. wird er voruebergehend versklavt ("Wenn Du das u. das machst (erlasse ich Dir die Knete)/ (darfst Du x Monate kostenlos wohnen (Nebenkosten trotzdem kassieren)) ..."); ggf. hat der Vermieter auch Pfandrecht, und kann interessante Dinge einkassieren ... oder billiger den FlachBildschirm kaufen etc.etc.


    Nur mal so meine Sicht der Dinge ... ; wer in Leipzig (vielleicht auch Halle) was vermietet bekommen will (ohne erst zu sanieren), kann mir Bescheid geben :thumbup:

  • Da ich generell nur an willige , schwererziehbare schwedische Gaststudentinnen vermiete....null problemo.


    Die Rückstände kassiere ich immer in Natura.....und die Miete sowieso.


    Damit kann ich den Spaß noch voll von der steuer absetzen.


    cu DL....mannomann seid ihr blöd.....den eigenen Kopf unters Fallbeil legen..weil jemand irgendeine fiktive Rendite verspricht...


    ihr lernt nie :wall: :wall: :wall:

  • Das ist erst der Anfang, alles noch sehr milde. Wehe, wir bekommen den zweiten Dip, dann geht das auf dem Sektor richtig ab, auch in D.....


    Speziell das Häuschen im Grünen, dass auch unter der demographischen Entwicklung in den nächsten 20 Jahren eh geprügelt wird, wird unter der Kreditunwüdrigkeit breiter Mittelschichten schwer leiden. Wer momentan zur Miete wohnt, sollte seine Ünzchen noch zusammenhalten, ich halte beim Gold/Immo-Verhältnis inzwischen sogar Eichelburgsche Dimensionen für möglich.

  • seine Ünzchen noch zusammenhalten, ich halte beim Gold/Immo-Verhältnis inzwischen sogar Eichelburgsche Dimensionen für möglich.


    so ein paar Ünzchen für so ein paar Miethäuschen hab ich auch schon auf der Seite liegen... :thumbup:


    abwarten und Bier trinken :thumbup: Hopfen beruhigt [smilie_happy]


    gruß
    goldei

  • Das ist erst der Anfang, alles noch sehr milde. Wehe, wir bekommen den zweiten Dip, dann geht das auf dem Sektor richtig ab, auch in D.....


    Speziell das Häuschen im Grünen, dass auch unter der demographischen Entwicklung in den nächsten 20 Jahren eh geprügelt wird, wird unter der Kreditunwüdrigkeit breiter Mittelschichten schwer leiden. Wer momentan zur Miete wohnt, sollte seine Ünzchen noch zusammenhalten, ich halte beim Gold/Immo-Verhältnis inzwischen sogar Eichelburgsche Dimensionen für möglich.


    In weiten Teilen des Landes ( und damit sind nicht die Ossi Schrottimmo´s) sondern Wohnungen und Häuser in Kleinstätten so um die 30-50000 Einwohner sind die Preise im letzten Jahr bis 10% eingekracht. Hätte neulich ne 65 qm Wohnung bei uns um die ecke für 31T bekommen können.
    Was mir dazu noch aufgefallen ist, es gibt immer mehr leerstand. Wo sind all die Leute alle hin?

  • ... [smilie_happy] [smilie_happy] :D


    so etwas kommt doch nicht mehr , dann müsste Deutschland den totalen Krieg anfangen und wieder verlieren :D dann


    fallen die Preise :D


    aber sollten sie gewinnen , auwei :D dann steigen die Preise auch nicht ,weil das Deutsche Reich gösser wird


    und das auch wieder kostet und Vebündete brauch :D die kosten auch wieder Geld und so weiter usw. :D


    Wer in der normalen Zeit nüscht kooft , kooft nie was 8) :D iss so :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


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    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

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  • Ich Gegensatz zu Gold haben sich viele Wohnimmobilien auf lange Frist gut gehalten und Ihren Wert erhalten.


    Wer 1980 ein Haus gekauft hat, ist sicher besser gefahren als mit Gold. EM's sind nach wie vor spekulativ, ich bin auch vom hohen inneren Wert überzeugt, aber wer garantiert mir, dass in Zukunft nicht noch mehr manipuliert wird?

    naja ... seit 1980 stagnieren die Immopreise in D im wesentlichen.


    und die Immobilie von 1980 ist heute leider 30 Jahre alt, und nur halb soviel wie ein Neubau wert, wenn man nicht nochmal
    50% in Renovierung und Modernisierung reingesteckt hat (damals gabs noch Einscheibenverglasung
    und Warmwasserboiler etc. ) ... wo man da besser gefahren ist, kann ich nicht unbedingt sehen.


    Obwohl beim Gold natürlich gerade 1980 ein Höchstkurs war, der erst jetzt nach 30 Jahren
    wieder erreicht wurde - nominal !! -- real wäre noch eine Verdopplung fällig ...


    ich habe übrigens Anfang der 90ger 2 Immos gekauft und erst seit ca. 2004 Gold,
    und ich weiss, wie schlecht meine Anlage in diesem Punkt war ...
    ... und die gut die Entscheidung 2004-2007 Aktien in Gold umzuwandeln.
    Bei den beiden Wohnungen (eine selbst genutzt, eine vermietet) tröste ich mich damit,
    dass man ja diversifizieren muss, und damit, dass ich die erparte Miete der selbstgenutzen
    wenigstens nicht versteuern muss .. von der Miete bekomme ich nur die Hälfte .. von
    wegen: die Miete zahlt die Wohnung in x Jahren. ... (wobei man ehrlicherweise natürlich
    zugeben muss, dass man damals auch noch ganz gute Abschreibungen vornehmen konnte,
    und der Kaufpreis also gut subventioniert wurde)

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