Woernies Grabbelkiste.

  • 3:1 (obwohl Messi sich gerade etwas verletzt hat...)


    Grüße

    DrK



    “If you don’t own gold you neither understand history nor economics.”
    Ray Dalio


    For my money give me gold not dollars.


    „Blinder Glaube an die Regeln ist der schlimmste Feind der Realität."


    „Entferne dich von Menschen, die meinen, bei dir ihren mentalen Müll abladen zu müssen.“
    Dalai Lama

  • ...der ultimative Kauftag.

    ...Goldaktien habe ich was gekauft, bin aber erst auf etwa 25 % von dem, was ich gerne noch kaufen möchte. Insofern könnte ich auch damit leben, wenn es noch etwas weiter runter geht. Aber an eine grössere Korrektur ab hier glaube ich nicht. Mit ein wenig Glück können die Unterinvestierten in den nächsten Tagen noch was billiger einsammeln. GDX in Region 30.50 wäre was, dann wäre mein Goldaktien-Depot wohl wieder voll; aktuell ist es "nur" fast voll....


    Die aktuelle Korrektur ist einerseits für mich sehr ärgerlich, da Standardaktien explodieren (ich Depp bin short….), und dass trotz der aktuellen Geldschwemme und Euphorie Edelmetalle trotzdem korrigieren, ist zwischen unnötig und unverständlich, aber wenn man Edelmetalle nur für sich betrachtet, ist diese Korrektur nichts besonderes und verläuft, zumindest bisher, fast mustergültig. Sehr schön ist, dass es innerhalb des Goldaktienuniversums verschiedene Richtungen gibt. Einige Aktien, vor allem kleine Explorer, halten sich sehr gut und steigen noch immer oder geben zumindest kaum was her...
    woernie: hast du nicht mal neulich geschrieben, dass es unmöglich ist, dass Seniors korrigieren und Explorer nicht? Ist ja nicht ganz exakt so, aber es geht ein wenig in diese Richtung...


    Chart 1: WPM: Stellvertretend für jene Aktien, die bis über Mitte Mai nur stiegen, während andere korrigierten. WPM, und andere Raketen, traf es dafür in den letzten Tagen heftiger. Mittlerweile sind wir meines Erachtens aber auf vernünftigen Niveaus. Eine a-b-c-Korrektur könnte nun abgeschlossen werden. Mit dem Doji und einem guten Montag (Kurs höher als Tageshoch von Freitag ohne Unterschreitung des Tagestiefs) wäre ein Kaufsignal drin. Aber noch ist dies nicht der Fall, bei der Steilheit der Korrektur kann es auch schnell noch ein paar Prozente weiter runter gehen, aber wir sind in der Kaufzone angekommen, einen Long getriggert wurde einfach noch nicht.


    Chart 2: KL: Viele verkauften KL, da sie eindeutig früher schlapp machte als z.B. WPM. Doch die Korrektur verlief und verläuft dafür flacher. KL zeigt jetzt relative Stärke und schloss am Freitag bei einem Goldpreis von Minus 27 US$ im Plus. KL könnte sehr gut das Tief bereits drin haben, sollte es nochmals runter gehen, dann nur noch mässig. Ich habe schon genug KL, überlege mir aber sogar noch einen Zukauf.


    Chart 3: EMX. Noch extremer als KL, Stieg zwar auch im März bis in den April, kam aber am nie richtig in die Gänge, seit Wochen in Korrektur-Modus (allerdings seitwärts und nicht abwärts) und ist jetzt sogar vor dem Ausbruch nach oben. Meine Kauflimite, die ich vor 3 Tagen eingegeben habe, ist noch drin, ich denke aber nicht, dass es zu einem Kauf kommen wird zu diesem Preis......


    Ein weiterer Explorer an den Highs wäre z.B PGM. Habe ich leider nicht, sollte aber am Montag weiterhin hoch......


    Insgesamt somit ist die Situation gar nicht schlecht bei Gold/Goldaktien....$



    Silber:
    Chart 4: Wochenchart


    Mein Korrekturziel wäre noch ein wenig weiter unten. Dort befindet sich eine Horizontalunterstützung und auch die 9, 20 und 50 MA's sind dort. Meine Silberexplorer-Limits sind alle noch deutlich tiefer, gekauft habe ich noch gar nichts, und auch wenn Silber noch weiter korrigiert, was eben gut möglich ist, ist es nicht sicher, dass die Silberaktien noch wahnsinnig viel verlieren werden. Evt. muss ich meine Limits erhöhen, aber mir sind die Preise bei z.B IPT, SVE, KTN, DV nach wie vor zu hoch, ich renne nicht hinterher. Ich habe ja bereits Silberaktien im Depot

  • ...der ultimative Kauftag.

    :thumbup:


    heute wieder alle Mann an Bord zu 100% im reinen Golddepot


    ich hatte das Glück die Corona-Baisse so ziemlich am am Tief das Boot zu füllen.
    heute starke Übergewichtungen ausgeglichen, mehrere Freiläufer geschaffen, neue Positionen rein, und nun
    in die Sonne segeln.
    Die guten soweit laufen lassen wies geht.
    Zeithorizont mehrere Jahre.
    Mentale SL drin.
    Soll dann meinen Ruhestand versüßen...


    So mein Kompass


    Schiff ahoi :thumbup:

  • Bin auch an Bord. :thumbup:
    Segel gesetzt. Kurs Sali, Dugi Otok. ( kroatische Insel in der mittleren Adria, übersetzt ‘Long Island‘ )
    Ich kenne ja das Revier in und auswendig und war hier auch in den Kriegsjahren unterwegs. Aber was ich jetzt erlebe, ist noch um einiges bizarrer. Seit 1 Woche unterwegs , haben wir keine 5 Boote gesehen. In jedem Hafen den wir angelaufen haben, waren wir der einzige Gast. Gastronomie komplett geschlossen. Nicht weil Öffnung nicht erlaubt wäre...mangels Nachfrage. Niemand hier. Die Leute sind relaxed. Kein Masken-Fasching o.Ä. Geben einem sogar die Hand. Es ist als ob wir Anfang des 19. Jahrhunderts der erste Urlauber aus k.u.k. wären. Meine Frau meinte, so idyllisch werden wir es nie mehr erleben. Ich sagte: hoffentlich ! Probleme ? Wir bekommen nirgends Wasser. Auf den Inseln hat es seit Weihnachten nicht mehr geregnet. Winzige Kartoffeln. Die Olivenernte dürfte ausfallen. ;(


    Covid-19 ? Haha . Kein Problem. Das einzige Problem weit und breit, sind die Maßnahmen. Und die Schwachköpfe von Politikern lassen sich weltweit dafür feiern.



    Sorry für o. T.


    Goldbugs halten Kurs. Auch wenn Hopf das Boot schon in seichten Gewässern sieht. :D


    Schönes Wochenende nach Schland.
    :thumbup:

  • @woernie...absolut super hier in split. Fantastisch. Leute entspannt, keine panik, keine angst. Man küsst sich beim begrüßen, gibt die hand. Hier sieht man die Stärke vom leib und seele.
    Klar versucht auch hier deep state immer mehr zu boren, aber es gelingt den nicht so gut. Keine mischkultur, keine antifa, kein blinder aktionismus....


    P. S. Ich überlege mein physische ware hier her zu bringen.

  • Viertele send koi Problem. I hann emmer a Kischdle Trollinger ond a Kischdle Trollinger Rosé für warme Tage an Bord. :D

    @woernie...absolut super hier in split. Fantastisch. Leute entspannt, keine panik, keine angst. Man küsst sich beim begrüßen, gibt die hand. Hier sieht man die Stärke vom leib und seele.
    Klar versucht auch hier deep state immer mehr zu boren, aber es gelingt den nicht so gut. Keine mischkultur, keine antifa, kein blinder aktionismus....


    P. S. Ich überlege mein physische ware hier her zu bringen.

    Mein schwerbehinderter Schwager ist seit Vorgestern im Krankenhaus in Rijeka. Eingeliefert mit Fieber. Corona-Test negativ. Akute Zystitis und Bakteriämie. Strengstes Besuchsverbot trotz Cor-neg. Laut Aussage der behandelnden Ärzte: Anordnung von ganz oben. :whistling:


    Physisch: auch in CRO gibt‘s schöne Nester..... ;)

  • Auszug aus dem Terminmarktreport, Stand: 02.06.2020



    Physische Auslieferung boomt
    Was hat sich physisch an der COMEX bewegt? Die als sofort zur Auslieferung verfügbaren Gold-Bestände („eligible“) sind um rund 24.000 Unzen auf 17,06 Millionen Unzen gefallen. Die Anzahl der gemeldeten Anträge auf physische Auslieferung von Gold bleibt auch nach dem letzten Verfallstermin am 26.05.20 hoch. Für den Juni-Kontrakt liegen schon 47.123 „Delivery Notices“ vor. Die Anzahl übersteigt bereits deutlich jene des Rekordmonats April, wo 32.666 Mal physische Lieferung des gehandelten Goldes gefordert wurde. Im Mai waren es 10.277 Anträge.

  • @woernie...absolut super hier in split. Fantastisch. Leute entspannt, keine panik, keine angst. Man küsst sich beim begrüßen, gibt die hand. Hier sieht man die Stärke vom leib und seele.
    Klar versucht auch hier deep state immer mehr zu boren, aber es gelingt den nicht so gut. Keine mischkultur, keine antifa, kein blinder aktionismus....


    P. S. Ich überlege mein physische ware hier her zu bringen.

    Ja Kroatien hat schon was. Aber ist es mittlerweile ein Hort an Stabilität?


    Ich kann mich noch eindrucksvoll an ein Musem auf dem Berg im wunderschönen Dubrovnik erinnern, wo gezeigt wird wie plötzlich in den 90-igern ein serbisches Kanonenboot auftauchte und die Stadt unter Beschuss genommen hat.
    Ich hab hier einen Kollegen der mir plötzlich beim Mittagessen mit Tränen in den Augen erzählte wie beim Ausbruch des Serbienkrieges von jetzt auf gleich seine Großfamilie eine Entscheidung treffen musste, entweder vor den Säuberungen zu fliehen oder zu bleiben. Die eine Hälfte ist geblieben, weil Sie den Gedanken nicht ertragen konnten alles was Sie aufgebaut hatten von heut auf morgen zurückzulassen. Er hatte sich für die Flucht nach Deutschland entschlossen ohne Sprachkenntnisse und Planung. Der Familenteil der blieb war 6 Tage später ohne Ausnahme tod. Es war wie eine Granate aus der Sonne. Noch eine Woche vor dieser schicksalsträchtigen Entscheidung deutete nichts auf eine solche Eskalation mitten im Herzen Europas hin. Er hatte das beim Mittagessen erzählt und ich habe echt mit mir kämpfen müssen nicht laut loszuheulen. Das geht mir noch heute so wenn ich an seinen Gesichtsausdruck denke.

  • hallo , kurzes Kroatien-Update,


    bin jetzt 50 Meilen südlicher und muss mich etwas korrigieren. Hier, Gegend um Šibenik ist bereits deutlich mehr Betrieb als auf der Nord-Adria und in Nord-Dalmatien. Das war (damals) während der Kriegsjahre anders. Da war im Süden total tote Hose. Der Süden wurde erst in den Nachkriegsjahren ‘nautisch und touristisch erobert‘. Hier sind inzwischen die großen Charterbasen, Murter/Hramina, Sukosan, Biograd, Bettina...hier stept und stepte die letzten Jahre der Bär und der Norden (für Kenner eigentlich der attraktivere Adria-Teil/ außer Istrien) wird vom nautischen Massen-Charter-Tourismus etwas verschmäht. Worüber ich nicht unglücklich bin. :P Aber wie gesagt, das gestern gezeichnete Bild, von ‘die Adria gehört uns alleine‘ : iss nicht. Ist aber gut so.



    Wie willkommen ist man denn als Neubürger in Kroatien?Gibt es viele Deutsche die dort leben ?


    Ja, gibt schon paar. Aber deutsche Enklaven wie auf manchen Kanaren-Inseln gibts nicht. Die Schwester meiner Frau ist mit einem Kroaten verheiratet (mein Schwogarić) und lebt seit mehr als 30 Jahren auf einer kroatischen Insel (Cres-Lošinij). Sie spricht perfekt kroatisch und ist bis zu einem gewissen Grad auch voll integriert...aber all ihre wirklich guten Freunde auf der Insel...sind deutsche oder Österreicher (*innen). Und sie ist, im zweifelsfall eben Immer noch nur ‘die Deutsche‘, die Ausländerin. Als Zu-/Einwanderer zu meinen / hoffen (zumindest im ländlichen Terrain) irgendwann richtig integriert zu sein, dazu zu gehören wie jeder dort Aufgewachsene ist wohl eine Illusion. Wahrscheinlich fast überall auf der Welt. Schätze da ist Deutschland mit am Weitesten. :whistling:


    Ansonsten: willkommen ? Ja glaub‘ eigentlich sind deutsche in CRO schon willkommen. Mir ist nichts gegenteiliges aufgefallen. Müsste man mal unsere kroatischen Forenmitglider fragen. Damir ? Sag was... 8o






    Ja Kroatien hat schon was. Aber ist es mittlerweile ein Hort an Stabilität?
    Ich kann mich noch eindrucksvoll an ein Musem auf dem Berg im wunderschönen Dubrovnik erinnern, wo gezeigt wird wie plötzlich in den 90-igern ein serbisches Kanonenboot auftauchte und die Stadt unter Beschuss genommen hat.
    Ich hab hier einen Kollegen der mir plötzlich beim Mittagessen mit Tränen in den Augen erzählte wie beim Ausbruch des Serbienkrieges von jetzt auf gleich seine Großfamilie eine Entscheidung treffen musste, entweder vor den Säuberungen zu fliehen oder zu bleiben. Die eine Hälfte ist geblieben, weil Sie den Gedanken nicht ertragen konnten alles was Sie aufgebaut hatten von heut auf morgen zurückzulassen. Er hatte sich für die Flucht nach Deutschland entschlossen ohne Sprachkenntnisse und Planung. Der Familenteil der blieb war 6 Tage später ohne Ausnahme tod. Es war wie eine Granate aus der Sonne. Noch eine Woche vor dieser schicksalsträchtigen Entscheidung deutete nichts auf eine solche Eskalation mitten im Herzen Europas hin. Er hatte das beim Mittagessen erzählt und ich habe echt mit mir kämpfen müssen nicht laut loszuheulen. Das geht mir noch heute so wenn ich an seinen Gesichtsausdruck denke.


    Na ja, der Balkankrieg ist facettenreich ,Gräueltaten gab es wohl auf allen Seiten und die westlichen Interventionen werden inzwischen nicht grundlos ( sogar von damals involvierten Politikern. Schröder-Man ) als völkerrechtswidrig eingestuft. Die üblichen Verdächtigen (USA) haben da aus den üblichen Gründen (Geostrategie/Bondsteel Kosovo) ein ziemliches Rad gedreht.
    Sorry, aber ein serbisches Kanonenboot hat (meines Wissens) nie Dubrovnik beschossen. Von wo soll das denn plötzlich aufgetaucht sein ? Serbien hat ja keinen Hafen . Müsste also wenn überhaupt ein yugoslawisches Kanonenboot gewesen sein. :D Dubrovnik wurde , so wie andere Landesteile auch , aus dem serbisch kontrollierten Hinterland beschossen. Ich war selbst zu der Zeit in Zadar .Die Sache mit den ethnischen Säuberungen: sehr umstritten.Da wurde ja bei uns via Medien damals pro Eintritt Krieg mächtig Propaganda gemacht. Gräueltaten/Kriegsverbrechen ja, hüben wie drüben. Aber systematische ethnische Säuberungen ? Welche Nationalität hat denn Dein Kollege ? Kosovo ?


    Aber wie eingangs gesagt: der Balkankrieg ist facettenreich . Und ich bin da kein Experte.

  • Ich werde keinen roman schreiben. Wer mehr wissen möchte zu den balkangeschichte, kann mich persönlich fragen. Wer nicht von dort kommt, kann es sehr schwer verstehen. In den medien kommt kaum dabei was heraus. Selbst der freidenker herr popp hat kaum ahnung und greift das thema an, weil er wohl einen freund aus der ecke hat bzw eher bekannter. Was er von sich gibt, hauptsächlich falsch. Bißchen stimmt etwas was die uranmunition angeht und der beschuss auf serbien wegen kosovo.


    Was die Schönheit angeht, ist dalmatien klar vorne. Bei der nautic kann ich nicht wirklich mitreden. Deutsche waren immer sehr angesehen, vor allem aus der zeit von 1900-1945 (eher gesellschaftlich), dann später die wirtschaftliche. Heute sieht man DE immer noch stark an, aber man hat nicht mehr so hohes ansehen gegenüber deutschen. Die kroaten sehen das multikulti und fragen sich, wo sind die Deutschen geblieben. Deutsche sind immer herzlich willkommen wie viele andere auch. Hier ist immer noch viel christlich geprägt. Es ist hier eine ganz andere welt als in deutschland und frankreich. Das ganze multikulti in zu großer Zahl bringt nur probleme und Chaos wie man jetzt sieht. Da wo noch homogene ethnische gruppen sind, herrscht ganz klar weniger chaos.

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