Woernies Grabbelkiste.

  • Sorry Angelfreund , da muss ich Dir entschieden widersprechen. Deutschland mag segmentiell vom €uro profitieren. (Export-orientierte mittelständisch Unternehmen) Das Gros der Deutschen, insbesondere der ‘gemeine Arbeitnehmer‘ (Lohnabhängige) ganz sicher nicht. Für den gab es während der ganzen €uro-Zeit praktisch NULL Reallohn-Zugewinn. Und das ist in den mediterranen Ländern (inkl. FRA ) ganz anders. Dazu kommen auf deutscher Seite erhebliche Nachteile im Bereich Renten und Wohneigentum. (Der NAV = net asset value, des deutschen Arbeitnehmers ist soviel ich zu wissen glaube der 3. schlechteste im €uro Raum) . Das Märchen von Deutschland als Haupt-€uro-Profiteur ...sorry...lass stecken. Ich persönlich kann‘s nicht mehr hören.

    "Willst Du eine Nation zerstören, zerstöre das Denken ihrer Jugend"

    Konfuzius

  • sretan bozic werner....super charts. Sag mal, siehst du möglichkeiten, dass wir einen steigenden rohstoffmarkt bekommen mit fallenden immos und anleihen??

    Nicht absolut aber relativ denke ich ist‘s möglich. Also : Metals and miners steigen schneller/stärker als Immos.Fallende Anleihen ? Gaaanz zum Ende hin.... 8o

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    Konfuzius

  • Gegenfrage: hättest Du Dir vor 10 Jahren Negativ-Zinsen auf Anleihen im Gegenwert von mehr als 17 Billionen €uro vorstellen können ? Hand auf‘s Herz !

    Nein, aber ich wäre damals wie heute der Meinung gewesen, dass dies kein Dauerzustand sein kann und nur Vorbote eines endgültigen Systemcrashs darstellen kann, weil dieser Zustand unhaltbare Verwerfungen mit sich bringt. Auf Negativzinsniveau scheitern alle privaten Altersvorsorgesysteme und dies allein destabilisiert eine Gesellschaft unumkehrbar.


    Es wird auf diesem Niveau keine dauerhafte wirtschaftliche und politische Stabilität geben, weil es früher oder später irgendeinen Anlass für den entscheidenden Vertrauensverlust in die Währungen geben wird.
    Dann wird das ungedeckte Weltwährungssystem entweder in der Hyperinflation enden oder die Weltwirtschaft ohne diesen Umweg in eine deflationäre Abwärtsspirale stürzen.
    Am Ende läuft alles auf einen Neustart mit Reform des Währungssystems hinaus, fraglich ist allein, ob die Staaten (Regierungen und Notenbanken) es schaffen, vorher noch Inflation anzuheizen, oder ob die Depression sofort kommt...


    Sorry Angelfreund , da muss ich Dir entschieden widersprechen. Deutschland mag segmentiell vom €uro profitieren. (Export-orientierte mittelständisch Unternehmen) Das Gros der Deutschen, insbesondere der ‘gemeine Arbeitnehmer‘ (Lohnabhängige) ganz sicher nicht. Für den gab es während der ganzen €uro-Zeit praktisch NULL Reallohn-Zugewinn. Und das ist in den mediterranen Ländern (inkl. FRA ) ganz anders. Dazu kommen auf deutscher Seite erhebliche Nachteile im Bereich Renten und Wohneigentum. (Der NAV = net asset value, des deutschen Arbeitnehmers ist soviel ich zu wissen glaube der 3. schlechteste im €uro Raum) . Das Märchen von Deutschland als Haupt-€uro-Profiteur ...sorry...lass stecken. Ich persönlich kann‘s nicht mehr hören.

    Sehe ich auch so, Stichwort Medianvermögen.


    Für die Exportüberschüsse haftet der Steuerzahler ja noch über die Target2-Salden der Bundesbank und das fällt uns noch unweigerlich auf die Füße.
    Am Ende bezahlt der deutsche Steuerzahler die aus Exportüberschüssen generierten Gewinne der Wirtschaft und zahlt noch zusätzlich drauf!

    Gustave Le Bon (Psychologie der Massen, 1895):


    Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.


    Nichts fürchten die Despoten der Welt mehr als den Generalstreik. Deshalb ist er in Deutschland verboten.

    Einmal editiert, zuletzt von Bagholder ()

  • wenn der staat eingreift, die wirtschaft abwûrgt und die lebensunterhaltskosten steigen, dann könnte evtl klappen. Alles nicht so einfach.
    Die immos sind wirklich zum reallohn so überteuert. Sollten evtl bankenpleiten kommen, dann fallen die erst recht.wenn es lockdown geht, dann auch paar banken

  • Sorry Angelfreund , da muss ich Dir entschieden widersprechen. Deutschland mag segmentiell vom €uro profitieren. (Export-orientierte mittelständisch Unternehmen) Das Gros der Deutschen, insbesondere der ‘gemeine Arbeitnehmer‘ (Lohnabhängige) ganz sicher nicht. Für den gab es während der ganzen €uro-Zeit praktisch NULL Reallohn-Zugewinn. Und das ist in den mediterranen Ländern (inkl. FRA ) ganz anders. Dazu kommen auf deutscher Seite erhebliche Nachteile im Bereich Renten und Wohneigentum. (Der NAV = net asset value, des deutschen Arbeitnehmers ist soviel ich zu wissen glaube der 3. schlechteste im €uro Raum) . Das Märchen von Deutschland als Haupt-€uro-Profiteur ...sorry...lass stecken. Ich persönlich kann‘s nicht mehr hören.

    jupp, ich lass es stecken. Wie gesagt, banaler Ansatz; so wie es die Polit-Kaste braucht. Wen interessiert dabei, was unten davon raus kommt?

  • Da haben wir es endlich !!! Das perpetuum mobile ....


    und wir können Rumschlawienern ohne Konsequenzen..., hmmm :hae:

    quer vom 03.12.20
    In der Sendung quer (BR) zum Thema Corona, u.a. auch dazu, die wirtschaftlichen Folgen mit staatlicher Unterstützung abzumildern...
    Ab 10.20 min. erklärt Frau Ulrike Hermann, Wirtschaftjournalistin, daß Schuldenmachen für den Staat KEIN PROBLEM ist...
    ... solange:
    - keine Inflation entsteht, und,
    - wir Wirtschaftswachstum haben und dadurch die Quote der Staatverschuldung nicht steigt, da der Staat die Schulden nie zurück bezahlen muß, der Bürger aber natürlich schon ... :boese:

    _____________________________
    Grüße, Ente

  • Nö ! Wieder nichts. :rolleyes:


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    Vielleicht so ? :whistling:


    Disclaimer: ich bin nicht short Standardaktien. Nicht vor eindeutigen Top-Bildungssignalen.

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    Konfuzius

  • Mal eine Betrachtung mit etwas kürzerer Reichweite und kurzfristiger Implikation.


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    Nahezu 100 % ige positive Korrelation.


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    Gerissene Gaps werden zügig (auf die eine oder andere Art) geschlossen. Siehe rote Pfeile.


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    Das aktuelle Gap ist (ausschließlich) der Zeit im roten Kasten zu "verdanken". Meine Interpretation: hier tickte der 'Markt' einfach anders als die Goldpreis-Schrauber ! :whistling:


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    Mit relativ weitreichenden Folgen: während die inflationsgeschützten Staatsanleihen auf einem komfortablen neuen Hoch 'residieren', ist der Goldpreis relativ weit abgeschlagen vom alten ATH. ;(


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    Zu wünschen wäre , dass das GAP von unten geschlossen wird, also durch steigenden Goldpreis. Das Ratio sollte den pünktlich am Konsolidierungs-Tief eingeschlagenen Abwärtstrend beibehalten um im Bull-Markt zu verbleiben.


    Wobei bei dem letzten Chart das mittelfristige 'Potential' des Goldpreises in Relation zu TIP deutlich wird. TIP turmhoch über dem ATH von 2011...


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

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    Konfuzius

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

  • Aus der beliebten Serie ‘museo del Oro macht Spaß‘....Rümpelchen und Pimpelchen:


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    Konfuzius

  • Der DAX ist meines Erachtens 'überreif'. Allerdings rechne ich erst zum Ende der ersten Januarwoche mit einer lukrativen Einstiegsmöglichkeit. Im Januar sollte zu Beginn noch Frischgeld zufließen. Auch will ich keine Übertreibung nach oben shorten, das ist immer so eine subjektive 'Geschmackssache' und niemand weiß wo Übertreibungen enden, ich würde einen Trendbruch nach unten abwarten. Die Divergenzen sind inzwischen wirklich 'FETT'.



    Monatschart:


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    Wochenchart:


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    Tageschart:


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    3 Stundenchart:


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    Shortversuch unter der Grünen (1 und 2)

    "Willst Du eine Nation zerstören, zerstöre das Denken ihrer Jugend"

    Konfuzius

  • Silber. Sieht schon etwas besser aus. Hier handeln wir momentan leicht über Support in der gelben Zone. Weitere Widerstände 29/30 und ~ 35


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    DER Dreh- und Angelpunkt ist aber die 26 !!! Das ist gut zu sehen wenn wir in den Wochenchart wechseln. Ich habe alle Grafikwerkzeuge aus dem Tageschart genau so belassen:


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    Am linken Rand wird ersichtlich wieso die 26 zentral ist. Da wir uns hier (leicht, um nicht zu sagen marginal) über dem aktuellen Schlüssel-Support befinden, hege ich die Hoffnung, dass diesmal Silber 'die Musik macht'.


    [Blockierte Grafik: https://www.team-tomj.de/img/b…druidenwald/troubadix.gif]


    Klar und deutlich wird, was momentan Sache ist, wenn wir den Silber Chart der letzten 6 Monate über den Gold-Chart legen:


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild1bjjz5.gif]


    Da brauchen wir nicht mit fdem Gold/Silver Ratio herumspielen. Und noch dutlicher wird's , wenn wir auf Performance switchen:


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild2bsj1a.gif]


    Wenn man so möchte ein weiteres ermutigendes Intermarkt-Zeichen für den ganzen Sektor.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

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    Konfuzius

  • Moin moin,


    ich liefere einen geklauten "Chart" von @stokk aus dem Gelben zum DAX:


    "Dax wird vorraussichtlich noch einige ATHs machen
    Unter Annahme eines V-Pattern:"
    [Blockierte Grafik: https://s12.directupload.net/images/201228/hkrqnm6s.jpg]


    Das Kursziel für den DAX wären, so gesehen, gut 17.000 Punkte - vermutlich mit zwischenzeitlicher Korrektur.
    Falls das Bild verschwindet, könnt ihr oben auf den Link klicken.



    Dazu die Empfehlung von @stokk: "kaufe nicht verkaufe (Komma bitte selber setzen [Blockierte Grafik: https://dasgelbeforum.net/images/smilies/tongue.png])"



    LG Vatapitta

    Das Lied "Nein meine Söhne geb ich nicht!" von Reinhardt Mey stellt in Anbetracht

    der Kriegspropaganda die Frage nach der Macht im Staate!


    Ich spende für das Friedensdorf, um den Kindern zu helfen, die unter den Kriegen leiden.

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