ein Haus bauen? Jetzt?


  • Da ist durchaus was dran. Allerdings gehen die meisten hier im Forum davon aus, dass nach zwei Jahren das gesparte Geld wertlos geworden ist und bei einer Währungsreform private Schulden 1:1 umgetragen werden. Oder so. Jedenfalls halt worst case Szenarien. Dann darf man halt keine Schulden machen, wenns so kommt.


    Ich würde aber auch vordringlich: 1.) Lange Zinsbindung machen, 2.) die niedrigen Zinsen zu relativ hohen Tilgungen nutzen und 3.) in der Tat einen Notgroschen zurückhalten (ganz in Deinem Sinne!). Der Pessimist hält große Teile des Notgroschens in Gold, wer schwere Deflationscrashs erwartet in cash. Wer nicht weiß, was kommt (wenn man ehrlich ist, sind wir das alle), hält von allem etwas.


    Wenn es um die Schweiz geht: Was spricht dagegen, eine lange Zinsbindung bei Hypotheken zu machen, statt des variablen Bausparers mit gesetzlicher Deckelung bei max. 6%? In D bekommt man auch eine Hypothek für 20 Jahre fest deutlich günstiger als 6%, dass sollte doch in CH bei den niedrigen CH-F Zinsen auch kein Problem sein, oder? Dazu noch 5 oder 10% Sondertilgungsrecht und gut is.


  • Da ist durchaus was dran. Allerdings gehen die meisten hier im Forum davon aus, dass nach zwei Jahren das gesparte Geld wertlos geworden ist und bei einer Währungsreform private Schulden 1:1 umgetragen werden. Oder so. Jedenfalls halt worst case Szenarien. Dann darf man halt keine Schulden machen, wenns so kommt.

    absolut richtig.


    wenn man über währungsreformen nachdenkt, denkt man über politische willkürmaßnahmen nach, denn nichts anderes ist eine papiergeldreform. und willkür ist nie planbar oder berechenbar. im schlimmsten fall hat man dann eben cash verloren. das ist nicht lebensbedrohlich oder schränkt einen in seiner lebenssituation ein. das ist einfach nur ärgerlich. für mich wäre das ein risiko, mit dem ich gut leben könnte. das mögen andere anders beurteilen.
    das einzige was mich bei schulden beunruhigt, ist die möglichkeit der zahlungsunfähigkeit. und da sind es nicht unbedingt die großen beträge, die einen umbringen sondern eher die letzten hundert euro, die man nicht hat.

  • Ich habe bei meinen Beiträgen die Möglichkeit einer Währungsreform überhaupt nicht in Betracht gezogen, sondern aus meiner Erfahrung aus den letzten 35 Jahren geschrieben. Und genau so denke und handle ich heute immer noch.

  • Zitat

    Ich plane derzeit den Bau eines Hauses für meine junge Familie.
    Unser Vermögen ist derzeit schön verteilt. Etwa 60% in Immobilien (vermietet), 30% tägl. fällig, und 10% in Gold. Wir verfügen über 2 passable Einkommen und sind bislang schuldenfrei.

    das ist OK - würde ist so lassen...


    Zitat

    Die vermietete Immobilie sowie den kleinen Goldvorrat möchte ich nicht veräußern, da ich beides als Krisensichere Langzeitinvestition und vor allem als Reserve ansehe.

    perfekt



    Zitat

    Der Baubeginn war bisher für den Sommer 2011 (!) vorgesehen und die Finanzierung würde ebenfalls zu dieser Zeit starten.
    Angesichts der Wirtschaftlichen Entwicklung neige ich jetzt dazu, den Baubeginn auf den Herbst 2010 oder zumindest auf Frühjahr 2011 vorzuziehen.

    Ich empfehle 2010 abzuwarten...
    Als der Dow Jones vor paar Tagen um 10% eingebrochen ist und dadurch andere Indices um 10% mit-gefallen sind. Und weltweit dadurch 1 BILLION Dollar weg-purzelten - innerhalb einer Stunde, und das nur weil eine Brokerfirma paar Papiere auf den Markt geschmissen hat, dann ist das eindeutig instabil. Wir sind momentan exakt am Übergang von Rezession in eine Depression. Du kannst dir selbst überlegen, ob es Sinn macht in eine Depression hineinzubauen. Das geht nur wenn ihr absolut sichere Einkommen habt - wo du 100% sicher bist, dass du keine negative Änderung erleben wirst.



    Zitat

    Ich verspüre derzeit den Drang unser Geld möglichst bald in Wohnraum umzuwandeln. 8|
    Derzeit sind die Zinsen auch noch gering und noch geben die Banken Geld her

    Warum machen das die Banken (also geringe Zinsen):
    A) Die wollen was gutes tun
    B) Die versuchen unter einem hohen Druck neue Schuldner zu finden


    Die Immobilienblase ist nicht zuende geplatzt. Das einzige Land ist DE, das keine Exzesse hatte.
    Hier wird es "stabil" bleiben.



    Zitat

    Der wesentliche Vorteil meiner Bausparfinanzierung ist auch, dass die Zinsen nur jährlich und im nachhinein an den Vorjahres-Libor/Euribor angepasst werden. D.h. die potentiell steigenden Zinsen wirken sich nicht so schnell auf meine Raten aus. -> gut bei moderat ansteigender Inflation ( :?: )

    Auf gar keinen FALL! Die Zinsen sind auf Rekord-Tief. Die Wahrscheinlichkeit, dass die in paar Jahren steigen werden, ist sehr hoch.



    Zitat

    Denkbar wäre es das Vorhaben noch um ein weiteres Jahr auf 2012 zu verschieben, und etwas abzuwarten. Stichwort Deflation :hae: . In einer solchen Phase sollten die Baukosten doch sinken, oder :?:

    Aber mit steigendem Risiko, dass ein Bau-Unternehmen pleite geht.



    Zitat

    Da ich jedoch kein Spieler bin und gerne weiß was mich erwartet, hoffe ich auf eure Meinungen und Ratschläge. Die derzeitige Lage ist mir zu undurchsichtig, wo geht´s hin (Infl/Defl.)

    Meiner Meinung ziemlich eindeutig. Deflations-Schock!
    Du wirst später verstehen, was ich gemeint habe.
    Danach folgt eine heftige Inflation...



    Zitat

    und wann wäre nach eurer Meinung der geeignete Zeitpunkt so ein Bauvorhaben/Finanzierung umzusetzen?
    Ich stehe kurz davor die größte Investition meines Lebens zu tätigen und die Weichen entweder auf Glück oder Unglück zu stellen......

    Ich plane ein Haus zu kaufen - nicht zu bauen!
    Da weniger Risiko als beim Bau. Und Timing kann man besser abschätzen.
    Wenn viele Zwangsversteigerungen kommen, dann ist es soweit...


    Warum soviel Risiko jetzt mit Krediten eingehen?
    Ich warte bis zum nächsten Crash und steige lieber in Aktien ein...
    Gleichzeitig kaufe ich mir ein Haus und sehe zu wie die
    Inflaion kommt und Aktien steigen... Und Kredit abwertet...

  • 1. Kein Haus wegen mangelnder Reaktionsfähigkeit bei sich verschlechternden Rahmenbedingungen.


    2. Wenn Haus, dann Passivhaus, um eine sichere steuerfreie Komponente zur Altersvorsorge zu haben (Heizkosten).


    3. Und so klein wie möglich bauen. Die meisten machen sich nicht klar, dass die "Kinder/Garten-Phase" mal eben nur 12 Jahre dauert. Am Ende sitzen alte Leute in zu grossen unverkäuflichen Familienhäusern.


    4. Kein Haus, sondern lieber das zur jeweiligen Lebensphase exakt passende Haus mieten. Mietverträge in Deutschland sind zudem juristisch in Stein gemeisselt!


    MfG

  • Also erstmal Danke für die vielen Antworten und wertvollen Ratschläge.

    Bzgl. Kreditrisiko generell schau mal unter Wayne Schlegel nach, als Einstieg:


    Investieren

    Danke für den Link. Den hatte ich noch nicht gefunden.



    Wohnst Du in der Schweiz ?
    ich dachte, da sind die Zinsen noch niedriger ???

    Ich wohne in Österreich und unsere Lage ist in etwa mit der deutschen vergleichbar. Wir haben ja auch den Euro und sind EU-Nettozahler :whistling:
    Darum hatte ich meine Herkunft nicht extra erwähnt.



    Zeifellos bin ich bzgl. Klumpenrisiko im Moment besser aufgestellt als in der möglichen Zukunft.
    Unser Haus soll, oder besser kann wahrscheinlich, keine Rendite liefern. Es soll Heimstatt für meine Familie sein. Auch spekuliere ich nicht auf steigende Immobilienpreise oder o.ä., und habe dies daher auch nicht in meinen Planungen berücksichtigt. Wie gesagt, bin finanziell eher der konservativen Schiene zuzuordnen :rolleyes:
    Die veranschlagten Raten (schon berechnet mit dem max. mögl. Zins von 6%) auf eine Laufzeit von 20a liegen bei knapp 30% des Haushaltsnettoeinkommens. Wir haben also noch Spielraum um sowohl die Raten zu erhöhen, als auch um die Laufzeit (auf max. 30a) zu verlängern.



    - festverzinslich!
    - Preise für Baustoffe ect. schriftl. garantieren lassen
    - besser zuviel als zuwenig Kredit aufgenommen
    - ggf. das Gold verkaufen
    - um die vermietete Wohnung behalten zu können

    - Eine variable Verzinsung, beim Hypothekardarlehen hatte ich ohnehin nicht vorgesehen. Beim Bauspardarlehen scheint mir der Zinsdeckel bei 6% dzt. sehr attraktiv zu sein.
    - Preis für Baustoffe: ich hab vor die Gewerke einzeln zu verhandeln und soweit machbar pauschal anbieten zu lassen.
    - Das Gold und die Wohnung sehe ich tatsächlich als Reserve für die wirklich schlechten Zeiten an. Wobei ich mich sicherlich leichter vom Gold trennen werde. Hängt aber selbstverständlich von der zukünftigen Marktlage ab.


    Ich würde heutzutage nur dann ein Haus bauen wenn man es auch komplett bezahlen kann, zu 100 %. Gerade weil derzeit nicht absehbar ist, wie sich die Zinsen für die Häuslebauer für die nächsten 15 Jahre entwickeln werden, zwei Einkommen, ok, ist nett, was ist denn wenn eines mal ausfällt?


    Übrigens bauen mit max. 50 % EK, ersteinmal wird es grundsätzlich teurer als veranschlagt, zweitens was heißt denn Haus bauen ? Mit Keller oder ohne, 80 qm oder 150 ?. Was ist denn grob veranschlagt zu bauen?


    Ansonsten aus eigener Erfahrung, je mehr EK umso besser, umso niedriger ist das langfristige Risiko falls doch mal etwas aus dem Plan herausfällt, idealerweise sollte einem der Bau in keiner Lebenslage wirklich gefährlich werden können.

    Kennst du jemand persönlich der sein Haus damals zu 100% ohne Schulden gebaut hat? Ich nicht 8)
    Ich denk wenn die Bürger keine Häuser bauen dann ist die Deflation/Depression erst wirklich da.


    Den Ausfall eines Einkommens (weiterer Nachwuchs ? ) haben wir versucht zu berücksichtigen.
    Das Eigenkapital mit allen Sicherheiten ist mit knapp 75% anzunehmen. Da ich aber trotzdem noch Rücklagen bilden will, neige ich dazu 50% zu finanzieren. Mir ist schon klar, dass ich für das zusätzlich geliehene Geld natürlich Zinsen zahle. Die vermietete Wohnung und die kleine Goldreserve sind, wie schon oben erwähnt, der (vielleicht etwas großzügig dimensionierte) Notgroschen.


    Ich habe wenig Sorge bei moderat steigenden Zinsen (Inflation). Meine Sorge gilt der Hyperinfl. oder noch mehr der Deflation. Ich kann mir noch nicht wirklich ausmalen wie sich diese auf meine Finanzierung auswirken würde. :hae: :cursing:


    Ich würde aber auch vordringlich: 1.) Lange Zinsbindung machen, 2.) die niedrigen Zinsen zu relativ hohen Tilgungen nutzen und 3.) in der Tat einen Notgroschen zurückhalten (ganz in Deinem Sinne!). Der Pessimist hält große Teile des Notgroschens in Gold, wer schwere Deflationscrashs erwartet in cash. Wer nicht weiß, was kommt (wenn man ehrlich ist, sind wir das alle), hält von allem etwas.


    Wenn es um die Schweiz geht: Was spricht dagegen, eine lange Zinsbindung bei Hypotheken zu machen, statt des variablen Bausparers mit gesetzlicher Deckelung bei max. 6%? In D bekommt man auch eine Hypothek für 20 Jahre fest deutlich günstiger als 6%, dass sollte doch in CH bei den niedrigen CH-F Zinsen auch kein Problem sein, oder? Dazu noch 5 oder 10% Sondertilgungsrecht und gut is.

    Punkt 1,2,und 3 sind sehr vernünftig und werde dies so beherzigen.
    Die 6% Zinsen von denen ich immer schreibe sind der (von mir) veranschlagte maximale Zinssatz. Real liegt er dzt bei der Hälfte. Ich rechne nur gern mit etwas mehr Spielraum um nicht bei der ersten Zinserhöhung in die Pleite zu schlittern ;)
    Das Sondertilgungsrecht ist ein Punkt den ich mit der Bank sicherlich noch verhandeln muss.

  • Moin,
    Zinsen kann man auch über die gesamte Laufzeit sichern.


    Wenn man sich eines Bausparvorausdarlehens bedient.
    Die Bausparkasse gibt dir ein Darlehen und gleichzeitig wird ein Bausparvertrag abgeschlossen.
    Nach 10 Jahren muss der Sparvertrag zuteilungsreif sein und das Dahrlehen ablösen.
    Die fälligen Zinsen die nach ablösung auf einen zu kommen sind dann bereits im Vorfeld abgeklärt.


    Sollte der Zinssatz auf dem Freien Markt günstiger sein,muss man nicht den Kredit der Bausparkasse in Anspruch nehmen und kann sich anderweitig bedienen.
    Sollten die Zinsen enorm steigen ist man durch den Bausparvertrag abgesichert. :)


    Gruss foxele

  • würde eher bauen als kaufen und wie BM schon sagte unbedingt passiv Haus gleich mit Solarstrom.
    wenn der Arbeitsplatz nicht zu 100% sicher ist also zB Beamter und/oder mehr als 50% finanziert werden muss würde ich die vermietete Immo schnell abstoßen.


    schließlich baut man für seine Familie meistens nur einmal im Leben und dann sollte es auch was ordentliches sein also auf dem neusten Stand der Technik....veralten tut die von ganz alleine [smilie_happy]


    Gold natürlich behalten als letzte Rettung [smilie_happy]

  • Die Möglichkeit von Sondertilgungen ist bei den Bausparkassen sehr begrenzt. Wir haben das Thema bei den Banken wohl angesprochen aber derzeit noch nicht durch.
    Auch ein flexibler verhandelbares Hypothekardarlehen steht noch im Raum. Hier würde ich jedoch auf den "staatlich verordneten" Zinsdeckel verzichten müssen.


    Du meinst also ich solle den Schritt besser noch heute als morgen wagen?


    Bausparen lohnt eigentlich nie. Wenn man sich mal die Einzahlungen und die Auszahlungen genau anschaut, wird man feststellen, dass ich das meistens nicht lohnt. Stelle einfach mal alle Bewegungen in einer zeitlichen Tabelle dar und berechne dann man einen adaequaten Zinssatz fuer ein Engagement welches gleiche Ein- und Auszahlungen hat. Das sieht nie gut fuer die Bausparvertraege aus.


    Otoshi

  • Zitat

    Sollte der Zinssatz auf dem Freien Markt günstiger sein,muss man nicht
    den Kredit der Bausparkasse in Anspruch nehmen und kann sich anderweitig
    bedienen.


    Sollten die Zinsen enorm steigen ist man durch den Bausparvertrag
    abgesichert. :)

    Ist die Baussparkasse verpflichtet so einen Kredit zu gewähren... ich bezweifle das...
    Die sitzen am längeren Hebel. Die können immer sagen: Uns ist das Risiko zu hoch - egal ob es stimmt oder nicht.
    Und dann guckt man in die Röhre...

  • Man merkt hier ganz deutlisch, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt.
    Es gibt Menschen, die sagen, nie im Leben bauen, nie im Leben Wohnungseigentum, und andere, für die ist es nicht denkbar, ein Leben lang in Miete zu leben (man denke auch an die Rente, wo man dann mindestens ein Drittel der kargen Rente für Miete zahlen muss).


    Ich denke, wenn man festim Sinn hat, sich etwas eigenes zu schaffen, dann darf man auf die, die dies vom Grund weg ablehnen, gar nicht hören.


    Als wir zum ersten Mal gebaut hatten, waren die Zinsen bei 9-11%, und auch da gab es viele, die sagten, warte doch erst mal ab.


    Es wird zu allen Zeiten Szenarien geben, die man sich ausmalen kann, warum man jetzt oder später bauen oder kaufen sollte.
    Deshalb meine ich, wenn man es im Sionn hat, dann sollte man es sofort machen, später kann es noch ungünstiger sein.
    Oder besser, aber diese Situation wird man immer haben.


    Man ist im Leben oft gezwungen, Entscheidungen zu treffen, und dann grifft man sie, oder nicht.


    Das eine Mal verliert man, das andere Mal gewinnen die anderen. :D :D :D

  • Also ich würde nicht das Risiko eines Hausneubaus mit riesen Kredit in der unsicheren Lage die wir haben eingehen.


    Man kann doch auch sein Traum vom Haus und Garten(wenns sein muß) mit Kauf eines relativ günstigen Altbaus verwirklichen ohne n großen Kredit aufzunehmen dort reinziehen und nach und nach je nach Geldlage und eventuell mit kleinen Kredit auf Baumaterialien ausbauen und für sich zurecht machen.


    Vorteil, Haus und Grundstück vollbezahlt gekauft ,keine Bank kann kommen und es Dir wieder untern Arsch wegziehen.


    Bei uns sind soviel alte Fachwerkhäuser oder Höfe zubekommen die auf neues Leben warten, die zum wunderschönen eigenen Heim werden könnten.


    Solch Haus hat Seele ,ist Kultur hat Leben, nicht wie die Neubausiedlungen die in der ganzen Welt gleich aussehen ,steril und kalt.


    Schöne Grüße der störtii :)


  • Deshalb meine ich, wenn man es im Sionn hat, dann sollte man es sofort machen, später kann es noch ungünstiger sein.

    sofern das risiko DERZEIT nach eigener einschätzung vertretbar ist. es hat keinen sinn heute ein haus zu bauen, wenn man es aufgrund realistischer zukunftsszenarien in zukunft nicht wird tragen können, nur weil man glaubt es sich morgen erst recht nicht leisten zu können.

  • Weiss nun nicht worauf Ihr hinaus wollt? ?)

    ich will darauf hinaus, dass die bausparkasse nicht grundlos den kredit verweigern kann. die verweigerung funktioniert nur im vertraglich zuvor vereinbartem rahmen. manch einer glaubt aber offenbar, dass banken und ähnliches quasi machen können was sie wollen. das funktioniert nur, wenn man es sich gefallen lässt.

  • ich will darauf hinaus, dass die bausparkasse nicht grundlos den kredit verweigern kann. die verweigerung funktioniert nur im vertraglich zuvor vereinbartem rahmen. manch einer glaubt aber offenbar, dass banken und ähnliches quasi machen können was sie wollen. das funktioniert nur, wenn man es sich gefallen lässt.



    Es ging nicht darum das die Bspk. den Kredit verweigert.


    Es ging darum das man als Kreditnehmer, nach Ablauf der ersten 10 Jahre und der Zuteilung des Bausparvertrages,selbst entscheiden kann ob man sich auf dem freien Markt bedient oder den Bausparvertrag in Anspruch nimmt. :D


  • ich hatte sowas auch mal ins Auge gefasst bin aber zur Überzeugung gelangt das ein anpassen auf neusten Stand erstens zu zeitintensiv, zu teuer und zu risikoreich ist....es ist und bleibt ein altes Haus wo ganz sicher immer wieder ws gemacht werden muss, sei es die Wasser zu und abflüße oder mal das Dach usw usw.
    Seele und Kultur ? nunja ich habe da so meine ganz spezielle Erfahrung und kann nur sagen das ich in bestimmte Häuser deren Bewohner ich kannte nichtmal geschenkt haben möchte.
    Und nochwas; es leigt doch auf der Hand das ständig neue Vorschriften und Abgaben erfunden werden um die Bauwirtschaft aber auch den TÜV und anderen immer neue Einnahmequellen zu erschliessen sodaß nur der der jetzt auf letztem Technikstand baut davon ausgehen kann mindestens mal 10jahre von all dem verschont zu bleiben und auch später immer noch besser da zu stehen als einer der seinen Altbau ständig hier und da nachrüsten muss oder will bis es schlußendlich nicht mehr geht oder einfach nicht mehr anerkannt wird.


    würde in Bezug auf nicht zu groß bauen und wiederverkaufsmöglichkeit auch die alternative meist günstigere (zumindest bei den Heizkosten) Doppelhaushälfte in Betracht ziehen; ist nicht jedermanns Sache aber je nach Lage und Ausführung doch interessant.

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