POG und POS kacken ab - ES DARF GEJAMMERT WERDEN!

    • Offizieller Beitrag

    Ich frage mich schon, wie lange dieser "ganz normale Wahnsinn" noch dauern kann.
    Immer auf die Börsenöffnung London und Amerika, und meist auf das WE/ Monatsende hin werden die EM-Charts gedoktert.


    Aber nicht nur das, die Indexfutures in den USA werden in der Nacht hoch gekauft, egal wie viele neue Arbeitslose gerade wieder gemeldet worden sind.


    Sehr lange kann das nicht mehr durchgehalten werden, denke ich. Was wäre mit Hyperinflation denn gewonnen? Dann wird man doch die Zinsen nicht mehr deckeln können und alle Schuldner sind sozusagen platt!


    LF

  • Nicht die Schuldner sind dann platt, sondern die Gläubiger.


    Die Schuldner erst wenn sie umschulden müssen.


    Edit: USA mit variabler Verzinsung natürlich anders

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • Eines muss mal klar gesagt werden,
    die USA macht eindeutig die bessere Politik wie die EU,
    in Coronazeiten geht es um nichts anderes wie die Erhaltung der Arbeitsplätze und einen florienden Export.
    Und da ist nun mal ein schwacher Dollar vorteilhafter.
    Übrigens:
    Schon viele Jahre gibt es Krieg zwischen USA und der EU, nämlich einen Wirtschaftskrieg, früher versuchte jedes Land seine Währung zu stärken,
    das meine lieben Leute ist schon lange nicht mehr so, das Gegenteil ist der Fall !
    Und auch unsere liebe Schweiz betreibt diese Spiel schon recht lange, wäre das nicht so stünde der Franken dreimal so hoch ...........

  • Die märchenhafte Börsenwoche geht dem Ende zu.


    Noch so eine Woche und die Sektkorken knallen durch die Gegend. [smilie_happy]


    Meinen Sekt habe ich für irgendwann wieder in den Keller gestellt.


    Die Deflationserwartung platzt gerade wie eine Blase.


    Der MARKT hat immer recht. :thumbup:


    LG


    sirgey

  • Die Deflationserwartung platzt gerade wie eine Blase.

    Wieso? Gold ist doch gerade deflationär. Nachkaufen ist angesagt.
    Was stören uns die grenzdebilen Börsenjunkies.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Die Deflationserwartung platzt gerade wie eine Blase.


    Entweder haben wir Crack Up Boom.
    Dafür spricht die Tatsache, dass die Märkte sich nicht adäquat zur wirtschaftlichen Lage verhalten.
    Speziell USA: Viele Städte brennen - aber Börsen haussieren...


    Oder wir brauchen beim nächsten Crash eine bessere "Ausrede" als Corona für den Crash.
    Etwas einmalig wahnsinnig-gigantisches...


    Tja und mir fallen nur 2 Sachen ein:
    1) Atombombe / EMP
    2) Internetblackout


    :cursing:


    Tja, wenn wir uns hier bald nicht mehr unterhalten können...
    Es war schön euch kennengelert zu haben...

    Wir befinden uns aktuell offiziell in DEFLATION
    USA: M2 -1,1% und M1 -6,5% (y/y) - Stand 03/2024
    EU: M3 +0,4% und M2 -0,6% und und M1 -7,7% (y/y) - Stand 03/2024

    2 Mal editiert, zuletzt von Deflationator ()

  • wir befinden uns im crackup Boom.


    Gleichzeitig vor der größten Deflation aller Zeiten.


    Hört sich so an, als ob nochmal die Börden aufgepumt werden... nur um dann vor US-Wahlen kolossal abzustürzen...

    Wir befinden uns aktuell offiziell in DEFLATION
    USA: M2 -1,1% und M1 -6,5% (y/y) - Stand 03/2024
    EU: M3 +0,4% und M2 -0,6% und und M1 -7,7% (y/y) - Stand 03/2024

    Einmal editiert, zuletzt von Deflationator ()


  • Tja, wenn wir uns hier bald nicht mehr unterhalten können...
    Es war schön euch kennengelert zu haben...

    Für diese Befürchtung gibt es allerdings mehrere Gründe, einer davon wird über kurz oder lang eintreffen.


    Aber wir bleiben ja in Kontakt - wir treffen uns dann eben im Gulag.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Für den Fall eines Goldverbots empfehle ich Platin, Diamanten > 1 ct, alte Ferraris und Gemälde alter Meister.


    Mit anderen Worten: Welchem Zweck, der über Symbolik hinausgeht, sollte ein Goldverbot dienen?


    Im Zweifel wird Bitcoin als Parallelwährung etabliert - selbst frittiertes Hühnchen, geliefert bis zur Haustüre, ist per BTC bezahlbar, das ist mit einem Vreneli deutlich diffiziler :D

  • nimmste halt ‘nen Heiermann ...

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • ... wir befinden uns im crackup Boom.

    Ein Crackup-Boom ist durch extrem hohe Inflationserwartung gekennzeichnet und findet in der Endphase von bereits "davon-gallopierenden" Preisen statt. Die Zentralbanken hätten zu diesem Zeitpunkt bereits die Kontrolle über die Bondrenditen verloren.


    Wir dagegenen haben eine Inflationserwartung des Marktes von weit unter 2% (abzulesen an der Break-Even-Rendite i.e. Renditedifferenz zwischen Inflationlinker und nominalen Bonds), stagnierende Ölpreise und lahmende Nachfrage mit Überkapazitäten in vielen Branchen. Auch an den ausnahmslos allerschmalsten Bondrenditen kann man ablesen, dass die Zentralbanken (noch) viel zu viel Kontrolle haben. Die haben die Märkte praktisch verstaatlicht und wir haben trotzdem Deflation. Ergo ist das Fabulieren über einen Crackup-Boom nur kindisches Wunschdenken. [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/boese.gif]


    Es mag ja mal irgendwann so kommen, aber zur Zeit gilt es den Realitäten ins Auge zu sehen. Und die führt zum letzten (vielleicht schmerzhaftesten) Argument: Fallende Goldpreise passen nämlich ebenfalls nicht zu einem Crack-up Boom. :D :whistling: :saint:

  • So ist es....wir denken immer diemüssen sich an was halten.


    Einen Scheißdreck müssen die ZB und Vermögensverwalter....es ist eben einfach die Reise nach Jerusalem...und da spielt die Musik noch weil wir erst bei 2 oder höchstens 3 stühlen sind.


    cu DL.....am ende sitzen die Goldeigentümer....merkt ihr was ...ich schrieb bewusst nicht Goldbe-Sitzer auf dem letzten stuhl....und das ist kein elektrischer. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Vor dem Crack-Up Boom hat die Musik längst aufgehört zu spielen, erkennbar auch daran, dass der letzte Stuhl bereits "weggepfändet" wurde. Das ist ungefähr so der Zeitpunkt wo meine Frau die Ascheberge an verbrannten BullionVault-Belegen wegputzt und ich mit bettelndem Blick vor der Tür von Malca-Amit in Zürich auf physische Auslieferung hoffe. <X Wenn`s klappt, dann isses aber zu dem Zeitpunkt ganz viel Wert. :thumbup:

  • Deine Analyse trifft die optimale Mischung aus Fatalismus und Galgenhumor, @Baerenbulle :D :love:


    Ich glaube jedoch nicht, dass Bondrenditen in einem - wie Du treffend erwähnst - "verstaatlichten Markt" als Indikator für eine Inflationserwartung eignen. Eben die als Indikator herangezogenen Renditen sind immanenter Bestandteil des durch die Notenbanken "zwangsdefinierten" Markts.


    Derzeit erfolgt eine simple Marktinflation zugunsten der Aktienmärkte. Konsequenterweise werden durch notenbankseitige Anleihekäufe die Bondrenditen auf niedrigstem Niveau gehalten - indem der Rentenmarkt exogen inflationiert wird, ist er also gar nicht mehr in der Lage, als Indikator für inflationäre Tendenzen außerhalb des Anleihemarkts zu fungieren.


    Im Ergebnis sehe ich einen liquiditätsgetriebenen Markt, für welchen klassische Marktmechanismen keine Bedeutung mehr besitzen. Klassische Marktmechanismen (Angebot und Nachfrage) implizieren im Gleichgewichtspunkt (dem, was der Markt als "Preis" bezeichnet) ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Ist die Nachfrage (beziehungweise die Erwartung der notenbankseitigen Nachfrage) unbegrenzt, resultiert die derzeitige Situation.

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