Charttechnik ...Meinungen und Diskussionen

  • Führt der Coronavirus vielleicht doch zum Aktiencrash/Goldpreisanstieg???

    Glaube ich nicht.
    Dieser Virus ist für die allermeisten Angesteckten bei weitem nicht so schlimm wie es die Panikmeldungen suggerieren.
    In ein paar Wochen ist der Spuk vorbei.


    Ansonsten fällt auf, dass es sowas wie ein 90,--Dollar-Rhythmus gibt. D.h., ca. alle 90 Dollar gab es markante Widerstände/Unterstützungen bei Gold. 8o
    1180, 1270, 1360, 1450, 1540 ... 1630. Sollta man im Auge behalten.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Seltsame Preisentwicklung heute.
    Platin tief rot, Silber deutlich im Minus, Palladium moderat (in Anbetracht der Volatilität der letzten Tage) im Minus.
    Nur beim Gold wurde am Nachmittag unter zunehmender Volatilität ein weiteres Allzeithoch erkämpft.
    Zeichen einer anstehenden kurzfristigen Topbildung?


    was anderes...
    diese Rallye des POG wird von einer ausgeprägten Dollarstärke (Euroschwäche) begleitet. Die Korrelation, fällt der Dollar gut für Gold und umgekehrt, funzt nicht mehr. Genauso, dass Gold nicht steigen würde, wenn die Aktienmärkte haussieren. Ich war noch nie ein Fan dieser Ableitungen. Deshalb fällt mir nun besonders auf, dass offensichtlich das läuft, was eigentlich nicht sein sollte.

    „If you try to make everything muticultural, you end up with no culture at all.“ Morrissey

    Einmal editiert, zuletzt von Spengler ()

  • "Managermagazin" warnt seine Leser vor den Tücken der Goldanlage. Herrlich!

    "Der wichtigste Punkt bei der Anlage in Edelmetalle ist das Verständnis dafür, dass diese nicht wie andere Geldanlagen einen echten Mehrwert erwirtschaften", stellt Dominik Noizet vom Vermögensverwalter Global Finanz in Stuttgart klar. "Bei Rentenpapieren zahlt der Emittent einen Zinskupon, bei Aktien wird in der Regel eine Dividende ausgeschüttet." Bei Edelmetallen dagegen bestehe eine mögliche Rendite ausschließlich aus einem steigenden Handelspreis, so Noizet; "Vereinfacht gesagt, Gold bekommt keine Jungen."


    Und das ist längst nicht der einzige Haken, dessen sich Investoren bewusst sein sollten. Beispiel Direktkauf: Vermögensverwalter raten grundsätzlich dazu, dem Edelmetallbereich nicht mehr als 10 oder 20 Prozent im Portfolio einzuräumen. Wer dabei allerdings auch exotische Werte wie Rhodium berücksichtigen will, kann beim Kauf von Münzen und Barren schnell an Grenzen stoßen. Zur Orientierung: Die kleinste Einheit, in der beispielsweise das Handelshaus Degussa zurzeit Rhodium verkauft, ist in Form von 1-Unzen-Barren, und zwar zu einem Preis von rund 9500 Euro das Stück. Wohlgemerkt: Ein Anleger müsste, um einen geeigneten Mix zu erhalten, zudem noch entsprechende Mengen an Gold, Silber, Platin, Palladium und gegebenenfalls weiterer Metalle erwerben. Von den zudem anfallenden Kosten für die Lagerung und Versicherung ganz zu schweigen.


    Frank Wieser, Geschäftsführer von PMP Vermögensmanagement in Düsseldorf, sieht den Direktkauf nicht zuletzt deshalb eher kritisch. "Beim Kauf von Goldmünzen oder Goldbarren fallen teilweise hohe Gebühren an und man muss das Gold auch irgendwo lagern", sagt er. "Für die physische Hinterlegung kommen nur ganz wenig Banken in Betracht, die sich das teuer bezahlen lassen."

    Jeder Topmanager erkennt sofort, dass er zum Wohle seines schwer verdienten Geldes besser die Finger vom Güldenen lässt. :D

  • und bis Anfang Juni können wir die 1700 erreichen.

    Sehr bescheiden.
    Die 1700 könnten in zwei Wochen schon erreicht werden.


    Nur wie geht es danach weiter? Das Volumen scheint seit Monaten abzunehmen, je höher der Preis steigt.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Die BB sind gerade aufgerissen worden. Mein Ziel sind 1730-1750, aber halte ein kurzes Hochschießen bis 1800 für sehr wahrscheinlich. Dann sollte eine Korrektur bis 1550 stattfinden und erst in ca.1-1,5 Jahren das ATH durchbrechen. So sehe ich die weitere Entwicklung. Aber bis dahin kleine Brötchen backen.


    Das sieht echt heiss aus....!! (positiv gemeint :thumbup: )


  • Mal zu Medien...die Prantlprawda alias SZ hatte mal einen Redakteur als Goldfachmann


    Sie hieß Susanne Böhringer....ich schrieb Redakteur....weil sicher ihr Bruder etwas Input gab.....und der heist Peter.....genau der böse Wolf von der Afd....zufälligerweise der Vorsitzende des Haushaltsauschusses im Bundestag....wo er einen hervorragenden Job macht.
    Hier lange Jahre als Pauli aktiv und den alten Goldveteranen bestens von der Goldmesse und anderen Treffen bekannt.
    Aber die Böhringer und der Sachverstand wurden kaltgestellt ...was dieser Scheißhausartikel bestens beweist.


    cu DL

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