Hallo,
enorme Aufpreise für „Sammlermünze“ zahle ich auch nicht.
Letzten Endes kommt es darauf an zu welchem Zeitpunkt man verkauft. Hat man länger Zeit und braucht das Geld nicht in wenigen Tagen, findet man evtl. einen Sammler, der einen auch den Aufpreis mitbezahlt. Verkaufen aber viele gleichzeitig und es gibt nur wenige Sammler die gerade kaufen wollen, werden die schon deutlich niedrige Aufschläge haben.
In Notzeiten werden vermutlich nur Spotpreise gezahlt.
Die Problematik bei DM und EURO Gedenkmünzen kann ich nicht nachvollziehen. Einfach ein Zettel dazulegen, welcher Silbergehalt die Münzen haben.
Bekommst du die Münzen gar nicht los, kannst du sie ja zu Schmelzpreisen an eine Scheideanstalt verkaufen. Momentan muss man bei Sterlingsilber ca. 10% Abschlag hinnehmen, bei steigendem Silberpreis sollte der Abschlag geringer werden, da die Kosten für das schmelzen ja gleich bleiben.
Es gibt verschiedene Szenarien die man durchspielen kann und es wird mal die eine mal die andere Münze/Barren besser abschneiden.
Ich persönlich bin für eine gute Diversifikation bekannter Münzen/Barren ohne enorme Aufschläge auf den Spot.