Presseschau, was schreiben die deutschsprachigen Medien aktuell zu Gold und anderen Edelmetallen?

  • Hat nichts mit Presse zu tun, aber hier fängt die örtliche Volksbank mit Goldwerbung an (das man natürlich bei ihr kaufen soll, wobei keine Preise genannt werden).
    Und zwar als Postwurfsendung an alle Haushalte.


    Bei dem Werbemittel schließe ich daraus, dass die es eher auf ältere Semester als Käufer abgesehen haben.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Hat wahrscheinlich damit zu tun dass Banken Gold als Tier 1 Assets für Kredite verwenden können. Heute Gold teuer verkaufen , 10 Jahre Schliessfachmiete und dann als Sicherheit für Verbraucherkredit zu 15 % Zins verwenden. :thumbup:
    Die Bank Gewinnt immer.
    Zur Presselage: Habe in letzter Zeit auch auf GS Überschriften u.a von DB vernommen die tiefere Preise erwarten. Habe den Mist nicht durchgelesen,da mir die Zeit zu schade.

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

  • Unser Tagblatt schreibt als Überschrift: Goldanstieg ist nach dem Fall um 300$ vom Hoch wohl vorbei.Weiter unten das übliche gewäsch: Keine Zinsen,Lagerkosten, schwer,Volatil etc.

  • Unbedingt bis zum Ende lesen:


    https://www.finanzen.net/nachr…tz-vor-inflation-10230169


    [smilie_happy]


    na gut, hier ist die Quintessenz:


    "Langzeitbilanz von Gold fällt besser aus
    "Es gibt jedoch einen Trost für alle Gold-Fans: In der Morningstar-Analyse wurden nur Zeiträume von wenigen Jahren betrachtet. Laut Arnott fällt die Langzeitbilanz von Gold als Inflationsschutz - gemessen über mehrere Jahrzehnte hinweg - jedoch deutlich besser aus und passt mehr zu dem Ruf des gelben Edelmetalls als sicherer Hafen: "Wenn man sich sehr lange Zeiträume anschaut, dann sollte Gold seinen Wert gegen Inflation behaupten", so die Strategin laut "CNBC". "Aber in jeder kürzeren Zeitspanne, kann es eine gute Absicherung sein - oder auch nicht". "

  • Ist der Papst katholisch?

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Mit ca. zwei Minuten Video


    https://www.n-tv.de/mediathek/…rfer-article22700965.html



    "Sie werden sofort sterben" Amazonas-Bewohner wehren sich gegen Goldschürfer
    In Brasiliens Amazonas tobt ein Kampf. Illegalen Goldschürfern geht es um schnellen Reichtum trotz Raubbau an der Natur. Die indigene Bevölkerung will ihre Heimat und sich selbst schützen - zur Not auch mit Waffengewalt. Auch Vorwürfe an Präsident Bolsonaro werden laut.

  • "Sie werden sofort sterben" Amazonas-Bewohner wehren sich gegen Goldschürfer

    Diese Leute werden von den Gutmenschen wie eine Art Zoo im Reservat gehalten. Zur Belustigung.
    Von mir aus können sowohl die Zooveranstalter als auch die super aggressiven Zoobewohner sofort sterben.
    Wäre dann eine bessere Welt.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Lupus,


    selten so was Menschenverachtendes gelesen. Wieso kann man die Ureinwohner nicht einfach in Ruhe lassen? Wieso raubt man ihre Lebensgrundlage? Die Zerstörung der Umwelt und deren Vergiftung mit Quecksilber ist dann wohl auch scheixxx egal. (Ja, hast du so nicht gesagt, ist aber die logische Konsequenz) Abgesehen davon vergiften sich die Goldschürfer mit Quecksilber selber.


    In Peru der selbe Mist.
    https://www.sueddeutsche.de/wi…t-den-regenwald-1.1087378

    "Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter."
    Alexander Solschenizyn

    Einmal editiert, zuletzt von Turnbeutelvergesser ()

  • Die Goldsucher im Amazonasgebiet sind fast ausschliesslich Arbeitslose, viele mit krimineller Vergangenheit, die eine Existenz bzw. das grosse Geld suchen, aber kaum einer findet etwas davon. Sie setzen Quecksilber in absurden Mengen ein und vergiften die Flüsse, es ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll, was sie tun. Keiner der korrupten Präsidenten, die sich seit dem Ende der Militärdiktatur die Klinke in die Hand geben, ist dagegen ernsthaft vorgegangen. Die Indianer-Schutzbehörde FUNAI ist ein Alibi-Verein, die Kader sind korrupt und unfähig/unwillig.


    Andererseits ist die Darstellung der Qualitätsmedien, die Goldsucher hätten einen grossen Teil des Indianergebiets "besetzt", auch falsch, das Gebiet ist sehr gross und ausgesprochen dünn besiedelt.


    Die Indios wissen um die Vergiftung der Flüsse, sie leiden teilweise ganz massiv unter den gesundheitlichen Folgen, darum wehren sie sich mit der einzigen Methode, die wirksam ist, nämlich indem sie die Goldsucher angreifen und töten, welche ihrerseits eben auch nicht zimperlich sind.

  • selten so was Menschenverachtendes gelesen.

    Menschenverachtend ist es, diese Menschen wie Zootiere zu halten.
    Und nach Belieben zu töten ist auch nicht das, was ich unter Menschenrecht einordne.


    Wenn Du verstehend lesen könntest, wäre Dir aufgefallen, dass ich mich gegen die Gutmenschen ausspreche, die solche unwürdigen Reservate zur eigenen Belustigung (oder meinetwegen zur Beruhigung ihres verkorksten "Gewissens") einrichten und unterhalten.
    Und außerdem gegen ausufernd brutale Riten, die der Menschheit unwürdig sind. Wir sind keine Affen.


    Wer fragt die jungen Heranwachsenden in diesen Großgrundbesitzer-Stämmen ohne Bewusstsein für ihren Besitz nach dem, was sie wollen? Die sind zum Leben in der Urgesellschaft verurteilt. Und das Leben IST erbärmlich, allen romantischen Spinnereien zum Trotz.
    Es gibt auch einen Lebensbericht eines Sohnes eines Auswandererpärchens, der in Brasilien so aufwachsen "durfte". Der ist weder dankbar noch glücklich.
    Solche Unempathen wie deinereiner sind gruselig. Romantische Spinnereien, je ferner, räumlich und zeitlich, je doller, aber die Schicksale dahinter nicht einmal wahrnehmen. Geschweige denn sich hineindenken können. Die Menschen dort sind nicht glücklich - sie sind dumm. Und werden mit Absicht dumm gehalten.


    @Ophiuchus
    Für den Schutz der Grenzen dieser Gebiete sind die zuständig, die diese eingerichtet haben. Ich denke, dass siehst du genauso. Also stehen auch hier die Gutmenschen in der Kritik. Sie sind verantwortlich.
    Ich gehe aber nicht davon aus, dass das einzige Mittel für die Indios die Ermordung der Glücksritter ist (man stelle sich nur einmal vor, hier in Deutschland würde das so gehandhabt), sie könnten genauso gut eine Eingreiftruppe anfordern, die extra dafür vorgehalten wird. Aber dafür müsste ja man mit ihnen sprechen, und das würde sie womöglich kulturell beeinflussen, sie würden womöglich was lernen ...

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    4 Mal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Menschenverachtend ist es, diese Menschen wie Zootiere zu halten.Und nach Belieben zu töten ist auch nicht das, was ich unter Menschenrecht einordne.

    Was ist wenn sie so leben wollen? Und auf dem Standpunkt stehen, daß das Land ihres ist, weil ihre Vorväter da immer schon gelebt haben. Ohne da jetzt übermäßig klugscheißen zu wollen (ich kenne die Verhältnisse dort nicht), aber das ist beim genauen Hinschauen vermutlich alles nicht so einfach.


    Was das töten angeht gebe ich Dir recht, aber das sind dann auch schon wieder unsere Maßstäbe. Es gibt ja irgendwo ne Insel, wo die Restbewohner rigoros jeden umlegen, der den Strand betritt, und damit bis jetzt ganz gut durchgekommen sind. Könnte man sagen, der Erfolg gibt ihnen Recht. Bis eben mal jemand kommt, der ernsthaft was auf der Insel bzw. im Urwald will. Dann hört die Zivilisiertheit ganz schnell auf und es zählt nur noch, wer die größere Feuerkraft hat...

  • Habe ich schon geschrieben - sie werden dumm gehalten.


    Man verwehrt ihnen die Möglichkeiten, das Wissen, die Zukunft. Nur, um sie wie Affen im Zoo als Anschauungsobjekt zur eigenen Belustigung zu missbrauchen. DAS ist unwürdig und menschenverachtend. Sie haben ja keine Wahl. Sie werden im Reservat gehalten - dort geboren, dort aufwachsend, sie leben und sie sterben dort.


    P.S. Das mit der Insel ist ganz genau derselbe unwürdige Scheiß.



    Als MENSCH bin ich verpflichtet, den Unwissenden zu helfen, ihnen den Zugang zum Wissen zu ermöglichen, sie aufzuklären, damit sie eine Wahl haben. Nicht sie in Unwissenheit zu halten und ihnen den Zugang zu einem besserem Leben zu versperren. Die Ureinwohner können nicht darüber entscheiden, ob sie lieber so leben wollen oder anders, weil sie nichts von den Alternativen wissen.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    4 Mal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Als MENSCH bin ich verpflichtet, den Unwissenden zu helfen, ihnen den Zugang zum Wissen zu ermöglichen, sie aufzuklären, damit sie eine Wahl haben.

    Soweit einverstanden, aber was ist, wenn sie nicht wollen? Das steckt auch drin in "die Wahl haben". Das was Du implizierst gilt ja genaugenommen nur, wenn man sie mit Gewalt daran hindern würde, aus dem Urwald rauszukommen bzw. ihre Kinder an irgendwelche Schulen zu schicken, o.ä. Man kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen. Wobei es noch die Frage ist, wie sich das mit dem Glücklichsein dann verhalten würde. Aber das führt hier zuweit.


    Beim Thema Corona erleben wir ja ähnliches. Die einen können es kaum erwarten, sich den Genschuß abzuholen und sind glücklich, wenn sie ihn endlich haben. Die anderen malen den Teufel an die Wand und sehen schon die bewaffneten Impftrupps durch die Straßen ziehen. Hoffen wir mal, daß letzteres nicht passiert. Aber wie willst Du mit Leuten umgehen, die das Zeug unbedingt wollen? Das ist ganz ähnlich wie den Indios die im Wald bleiben wollen.


    Wer weiß, ob am Ende alle "Zivilisierten" an der Impfung verrecken, oder an was anderem, was die Zivilisation noch hervorbringt. Vielleicht ist es ja gut, daß es noch ein paar Restbestände von Eingeborenen gibt...

  • Nein, es gilt auch, wenn man ihnen das Wissen vorenthält.
    Man hält sie dumm - was ist daran so schwer zu verstehen?



    P.S. Die Reservate in Nordamerika sind etwas ganz anderes. Denn die Besitzer und Bewohner wissen, was möglich ist. Und sie nutzen es auch und gehören zu den reichsten, wohlhabendsten Gesellschaften (jedenfalls wo sie es entsprechend anpacken). Es gibt heute mehr Indianer (ist kein Schimpfwort) als zu Zeit von Klumbumbus und Co.
    Will aber auch immer keiner wissen.
    Und es geht ihnen besser.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    2 Mal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • @Ophiuchus
    Für den Schutz der Grenzen dieser Gebiete sind die zuständig, die diese eingerichtet haben. Ich denke, dass siehst du genauso. Also stehen auch hier die Gutmenschen in der Kritik. Sie sind verantwortlich.
    Ich gehe aber nicht davon aus, dass das einzige Mittel für die Indios die Ermordung der Glücksritter ist (man stelle sich nur einmal vor, hier in Deutschland würde das so gehandhabt), sie könnten genauso gut eine Eingreiftruppe anfordern, die extra dafür vorgehalten wird. Aber dafür müsste ja man mit ihnen sprechen, und das würde sie womöglich kulturell beeinflussen, sie würden womöglich was lernen ...

    Lupus, das Gebiet ist sehr gross, es sind wohl etwa 150'000 Km2. Man kann es weder abriegeln noch wirklich kontollieren. Da gibt es auch kein Telefon, und selbst wenn, die Eingreiftruppe käme erst nach Tagen. Es ist auch nicht vorgesehen, das irgendwie abzuriegeln, jeder darf da hingehen, und das ist auch richtig. Und es ist nicht verboten, dort nach Gold zu suchen, auch das ist nicht verkehrt. Aber das Wasser zu vergiften, nur damit man auf seine täglichen 0.3 Gramm Gold kommt, ist definitiv nicht OK, und nur dagegen spreche ich mich aus. Es wäre nutzlos, die Behörden zu rufen, "nur" weil das Wasser vergiftet wird, das interessiert die nicht. Nur bei Gewaltverbrechen machen die überhaupt etwas und halt erst hinterher. Es herrscht seit Jahrzehnten Krieg, und die Indios haben eine ganz andere Einstellung zu Leben und Tod, als der Europäer (der Tod ist ein Teil des Lebens und ist nicht schlimm). Und die Goldsucher haben auch eine andere Einstellung zum Tod (der Tod der ANDEREN ist nicht schlimm). Man kann da nicht unsere Massstäbe ansetzen.


    Sowohl die Indios als auch die Goldsucher stehen im Überlebenskampf, beide Gruppen sind sehr hart im Nehmen (das kann man sich hier schon gar nicht vorstellen), aber auch hart im Austeilen.


    Ich habe in den Neunzigern eine Zeit lang in Brasilien gelebt und gearbeitet, etwas weiter südlich, auch in einem recht grossen Gebiet, wo es nicht einen einzigen Polizisten gibt. Jeder, der unterwegs ist, ist bewaffnet und muss sich selber schützen und es gelten eigene (ungeschriebene) Gesetze. Wer zum Beispiel ein Pferd oder ein Boot klaut und dabei erwischt wird, der fehlt von da an am Mittagstisch, jeder weiss es und deshalb werden keine Boote und Pferde gestohlen.


    Punkto Folklore und gutmenschlichem Trallalla hast Du allerdings schon recht: Man heftet sich das wie einen Orden an die Brust, dass es die Indios bis heute überlebt haben. Doch sie tragen Büstenhalter und Gratis-T-Shirts von Politikern als Wahlwerbung und haben auch sonstige Dinge vom Weissen Mann übernommen.


    P.S: Die Bundespolizei hat anderes zu tun: Kokslabore ausheben und dann einen winzig kleinen Teil der Beute in die Asservatenkammer abliefern und den Rest in den Markt kippen.

  • Nein, es gilt auch, wenn man ihnen das Wissen vorenthält.
    Man hält sie dumm - was ist daran so schwer zu verstehen?

    Was ist denn "das Wissen"? Damit fängts ja schon an. Das Wissen, daß der Klimawandel kommt, wenn nicht alle aufhören zu furzen? Oder daß das Coronavirus uns alle umbringt, wenn wir uns nicht impfen lassen? Und wer ist "man"? Zum Wissenstransfer gehören ja immer zwei, eine Seite, die glaubhaft machen kann, daß sie "das Wissen" liefern kann und die andere Seite, die sich dafür interessiert. Wenn wir ehrlich sind, ist doch weder das eine noch das andere der Fall.


    Wir sind ja inzwischen soweit, daß an den Unis fast nur noch Glaubensbekenntnisse gepredigt und abgefragt werden. Da könnte man gleich Missionare schicken, das hat ja in der Vergangenheit auch schon ganz toll geklappt. Fragt sich nur für wen. Im Grunde hat jeder dort die Möglichkeit, wenn er sich denn zivilisieren lassen will, raus aus dem Amazonas und rein in die nächste Stadt zu gehen. Oder es eben zu bleiben zu lassen.


    Bevor wir weiter aneinander vorbeireden: Ausgangspunkt war das in #169 verlinkte ntv-Video. Da müßte man ja auch erst mal genauer schauen, inwieweit das alles so stimmt und ob da nicht einfach nur wieder Stimmung gegen Gold gemacht werden soll. Wenn es wirklich so ist, daß da Leute massenhaft mit Quecksilber rumsauen und die Indios die Schnauze voll davon haben und deswegen ab und zu mal jemand ins Jenseits befördern, dann ist es eben so. Es gibt auch andere Stellen, wo man Gold findet, da muß man nicht ausgerechnet in den Amazonas.

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