Holz ein nachwachsender Rohstoff

    • Offizieller Beitrag

    Moin valueman


    Und wie das so ist: "Der Prophet...usw".
    Will sagen,hast sie glaube ich,nicht.
    Aber schon SUEZ, eine Wasserperle.


    Über diese Gebiete werde ich ernsthafter nachdenken
    Auch als erklärter Gold-,Silber-, und Ölfan.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Guten Morgen Herr EDEL MAN


    Nein, ich hab Sie nicht die Sino Forest....schade eigentlich.
    Die Suez schon, da hab ich auch kürztlich die Kapitalerhöhung mitgenommen...zu 20 EURONEN das Stück wenn ich mich nicht irre. Der Kurs von Suez war gestern über 29EURONEN in Frankfurt glaube ich...Tja einem geschenken Gaul....nein, SUEZ ist ein feines Zukunftsinvestment mit guten Gewinnen schon in der Gegenwart...wie gesagt, unter 38Euro gebe ich die nicht her.


    Gruss

  • kalle14


    Bin im moment vollauf mit PM's, Uran und Oil beschäftigt. Ist ein Cellulosefabrikant, also Papier. Wenn ich mal ein bisschen Zeit habe guck ich mal drüber.


    Gruss

    • Offizieller Beitrag

    Moin Kalle


    Sehe erst jetzt Deine Frage,sorry.
    Siehst,daß ich selbst da nicht engagiert bin.
    Das Gebiet und diese Aktie nicht im Fokus. :(


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • Endlich mal ein gescheites Produkt zum Thema Holz. Vorgestellt in der aktuellen Ausgabe des ZertifikateJournals 14/06.


    Grüße


    Bislang war die Anlageklasse „Holz“ in der Zertifikate-Welt ein nur spärlich beachtetes Investment-Vehikel.


    Neben einem Bonus-Zertifikat auf das in Finnland beheimatete Forstunternehmen UPM Kymmene (ISIN DE 000 DB1 AWC 1), welches als Sieger aus der in Kooperation mit dem X-markets-Team der Deutschen Bank
    und der FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND abgehaltenen „ZJ BonusWahl 02/06“ hervorging, hatten Zertifikate-Anleger kaum sinnvolle Möglichkeiten an einem der bedeutendsten industriellen Rohstoffe weltweit zu partizipieren.


    Und auch die Alternativen lassen zu wünschen übrig: Um von der nachwachsenden Ressource profitieren zu können, mussten Investoren in der Vergangenheit entweder ein Direktinvestment über den Erwerb von Anteilen an Holzplantagen oder Ländereien wagen oder ihr Geld in einen
    Fonds packen.
    Bei diesen Anlagemöglichkeiten sollten Investoren jedoch das hohe Liquiditätsrisiko im Hinterkopf behalten: Die Anlagedauer für entsprechende Investitionen beträgt in der Regel zwischen zehn und fünfzehn Jahren. Alternativ kann man auf die Aktie eines Unternehmens aus dem Bereich Holz & Forstwirtschaft setzen. Hierbei trägt man aber das volle Einzelaktienrisiko.


    Die Schweizer Investmentbank UBS hat dieses Problem jetzt gelöst und ein Endlos–Zertifikats auf den „UBS Global Timber“- Index an den Markt gebracht. Dieses Barometer bildet die Wertentwicklung der größten Unternehmen
    aus der internationalen Holz- und Forstindustrie ab. Um die Aktualität des Indexkorbs zu gewährleisten, überprüft die Investmentbank jährlich die Zusammensetzung.
    Dabei halten die jeweils 15 Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung Einzug in das Portfolio. Im Moment steht der Investmentbank ein recht überschaubares Universum von 41 Titeln aus dem Sektor „Holz & Forstwirtschaft“ zur Verfügung. Bei der Zusammensetzung
    achten die Verantwortlichen darauf, dass das Gewicht einer Aktie die Marke von zehn Prozent nicht überschreitet und maximal fünf Werte eines Landes im Index enthalten sind. Mit diesen Restriktionen versucht man das Klumpenrisiko weitgehend zu eliminieren und die nötige Diversifikation aufrecht zu erhalten. Dafür berechnen die Schweizer eine jährliche Management-Gebühr von 0,8 Prozent, die vor allem auf Grund der halbjährlich 70prozentigen Reinvestition der Dividenden zu verschmerzen ist. Man
    sollte jedoch beachten, dass das Produkt in US-Dollar berechnet wird und somit den üblichen Wechselkursschwankungen ausgesetzt ist.


    Mit aktuell fünf Werten und einem Anteil von 44 Prozent haben die USA den Löwenanteil am Index inne. 33 Prozent gehen an den nördlichen Nachbarn Kanada (vier Werte), neun Prozent an Spanien (zwei Werte), weitere acht Prozent an Australien (zwei Werte). Die übrigen neun Prozent verteilen sich in etwa gleich auf Portugal und Deutschland (Pfleiderer), die jeweils nur einen Kandidaten ins Rennen schicken. Damit bildet der „UBS Global Timber“-Index nicht nur die geographischen Begebenheiten, sondern auch die realen
    Verhältnisse gut ab. So beträgt beispielsweise der Holzanteil in der Bausubstanz von Ein- und Zweifamilienhäusern in den USA rund 95 Prozent, in Deutschland hingegen nur 14 Prozent. Und auch die theoretische Rückrechnung kann überzeugen. In den letzten drei Jahren legte der „UBS Global Timber“-Index 90,8 Prozent zu. Der EURO STOXX 50 brachte es im selben Zeitraum auf 71,3 Prozent, der MSCI World „lediglich“ auf
    66 Prozent.
    Neben der Verwendung von Holz als Baumaterial oder Möbelstück, spielt der Rohstoff vor allem in der Papierindustrie eine tragende Rolle. Die im Holz enthaltenen Zellulosefasern sind der wichtigste Bestandteil bei der Fertigung des Pergaments. In den Zeiten der „New Economy“ träumte man bereits vom „papierlosen Büro“, doch die Realität sieht anders aus: Deutschland ist nach den USA und Japan der drittgrößte Papierverbraucher auf der Welt. Seit 1950 hat sich der Pro-Kopf-Konsum in Deutschland mehr als verzwölffacht.
    Dies entspricht durchschnittlichen 236 Kilogramm pro Jahr, in etwa eine Ausgabe des ZJ-Buchs „Generation Zertifikate“ pro Tag. Grund hierfür ist neben dem Plus an Produktverpackungen sowie der Archivierung und
    Verbreitung von Informationen vor allem der erhöhte Bedarf an Hygieneartikeln.
    Und die Tendenz ist weiter steigend. Im Zuge der Globalisierung werden der afrikanische und südamerikanische Kontinent, deren gemeinsamer Verbrauch gerade mal das deutsche Niveau erreicht, deutlich nachziehen.
    Zudem erlebt Holz als Energieträger wegen der hohen Öl- und Gaspreise und der andauernden Konflikte im Nahen Osten derzeit eine wahre Renaissance. Viele Verbraucher heizen lieber den Ofen ein und greifen dabei lieber auf den vergleichbar günstigen Rohstoff zurück als den Hahn zu den Öltanks oder zur Gasleitung zu öffnen.
    Auch in der Klimaschutz-Frage wird man über kurz oder lang nicht an der nachwachsenden Ressource vorbeikommen. Somit ist das neue Holz-Produkt eine sinnvolle Möglichkeit zur Depotdiversifikation. Positionen
    sollten jedoch mit einem Stoppkurs, der rund 15 Prozent unter Einstand liegt, abgesichert werden und zudem über mehrere Zeitpunkte erworben werden
    (Cost-Average-Effekt).

  • Ich meine, daß Holz, Holzplantagen und -derivate für Privatanleger völlig ungeeignet sind.


    Das meiste Holz wird wohl illegal oder an der Legalitätsgrenze im Raubbau abgebaut, dem ganze Urwälder zum Opfer fallen.


    Die heimische Holzwirtschaft kann mit den Dumping-Preisen nicht oder kaum mithalten.


    Investitionen in Wäldern und Holzplantagen sind extrem riskant:
    Stürme, der unberechenbare Weltmarkt, und Schädlingsbefall (z.B. Borkenkäfer oder den Hallimasch-Pilz).


    Ich sammel regelmäßig Pilze und ggf., d.h. wenn er ganz frisch ist, auch den genießbaren Hallimasch, der vor dem Braten abgekocht werden muss, damit es kein einmaliger "Genuss" bleibt. Wo der wächst sind die meisten Bäume dem Tode geweiht, da er ins Holz eindringt und den Baum tötet.


    Zum Teil werden richtig tolle Eichen- und Birkenbäume befallen, aber auch vor Buchen und Nadelhölzern schreckt der Mörder nicht zurück.


    Nun stellt euch mal vor, ihr habt in eine Edelholzplantage investiert, die frühestens in 25 Jahren abgeernetet werden kann.....
    und nach 18 oder 23 Jahren werden die Bäume von solchen Pilzen befallen. Gegen die es kein Mittel gibt.


    Alles klar?


    Lasst von Dingen, von denen ihr nicht genug wisst ganz einfach die Finger. Und überlasst das Geldverdienen / Geldverleiren denen, die was davon verstehen bzw. genau das nicht tun.

    Ich verstehe von Hölzern / Forstwirtschaft auch so gut wie nichts. Aber zumindest bin ich mir dessen auch bewusst.

  • Grüss Gott miteinander!


    ich denke dass mesodor mal wieder Recht hat.
    Man holt sich hier zusätzliche Risiken in`s Portfolio.


    Für die Zeichnung von Gesellschaftsanteilen bieten sich an.
    http://www.bosquesnaturales.com
    http://www.ecobosques.com


    Für die Gesellschaftsanteile gibt es kaum Nachfrage und natürlich keine Börse.
    Für die o.g. Zertifikate gibt es einen geregelten Markt aber du übernimmst hier das Emittentenrisiko zusätzlich.


    Risiko kommt lt. Buffett immer dann, wenn man nicht weiss, was man tut.
    Wie einfach und ertragreich (zumindest bisher) ist dagegen das Investment in physischem Silber.


    Viele Grüsse


    white knight

    "Heut`mach ich mir kein Abendbrot,heut´mach ich mir Gedanken." [smilie_denk]


    Noch watt: ich sachma so, ich hab kein Einfluss auf die Gestaltung und auf die Inhalte von die verlinkten Seiten und datte dich dat merken tust, ich distanziere mich getz schon von alle fremden Inhalte!

  • Danke für die Antworten.
    Hab keine Ahnung von Aktien zu Holzgesellschaften. Hab nur gelesen das die Rendite bei 10 bis 12 Prozent pro Jahr liegt und für die Diversikation sehr gut geeignet sein sollen, weil sie nicht mit Aktien und anderen Rohstoffen korellieren.

  • Zitat

    Original von Corleone
    Bin übrigens am Samstag durchs Rothaargebirge (Sauerland, Siegerland, Wittgenstein) gefahren. Da gibts im Moment jede Menge Fallholz. Echt unglaublich wie der Tornado da gewütet hat.


    Gruss Corleone


    Du kannst auch mit "Ändern" deinen Beitrag erweitern.... es ist nicht immer nötig 2 Minuten nach dem ersten einen neuen anzufangen... es sein denn man sammelt Sterne :rolleyes:


    Grüße

  • Zitat

    Original von Corleone
    Was haltet ihr den davon sich nen Kachelofen oder nen Holzkessel anzuschaffen.


    Ist doch auch ne Investition in Rohstoffe.


    Gruss Corleone


    ja würede ich machen


    habe einen kaminofen 6kw dieser ist für meine wohnung optimal


    es solte aber ein lagerplatz verhanden sein und ein güntiger


    einkauf preise aktu. 25-35eur +sägen

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