Geldsystem(e) und Banken

  • Was wären aber die Alternativen gewesen? Wenn die Banken scharenweise pleite gegangen wären, wären auch die Einlagen weg. Gleiches Problem bei den Staaten und ihren Anleihen, die sich mit 90% Investitionsgrad bei Versicherungen befinden. Das System ist sehr verzahnt und die flächendeckende Bankenpleite hätte auch alle Lebensversicherungen, Bausparverträge und sowieso die Sichteinlagen ausradiert. Und das nicht national, sondern ohne irgendwelches staatliches Eingreifen weltweit. Jedem von uns ginge es in diesem Szenario heute schlechter als stand heute.


    Du vergisst leider das Entscheidende:


    Zum Preis, dass es uns beim nächsten Mal noch viel schlechter ergehen wird, als es uns damals ergangen wäre, wenn man die Banken hätte pleite gehen lassen.


    Danke liebe Bankenwelt!


    So viel Altruismus und Nächstenliebe ist doch einfach toll! Da kommen mir gleich die Tränen.


    Aber dann wurde selbst Dir die Lobhudelei zu viel:


    Zitat von ghost_god

    Aber bitte nicht falsch verstehen. Die Banken sind zu hohe Risiken eingegangen. Die Schuldner aber genauso. Bei beiden war es Gier und das Ausblenden bekannter Risiken.


    Leider aber wieder falscher Ansatz.


    Du suggerierst damit wieder, dass es sich lediglich um menschliches Fehlverhalten gehandelt hätte.


    Die Krise war jedoch systembedingt und mathematisch unvermeidlich, ob mit Gier oder ohne. Das spielt überhaupt keine Rolle. Die Komponente "Gier" hat lediglich den Handlungsstrang ein wenig verändert.

    13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.


    Johannes-Evangelium Kapitel 10, Vers 13

    3 Mal editiert, zuletzt von Nebelparder ()

  • Dieses Geld, das durch den Kredit neu erschaffen wurde, verschwindet auch wieder mit Rückzahlung des Kredites.


    Leider fehlt jedoch das Geld für den Zinsanteil, der bei Kreditvergabe nicht mit erschaffen wurde.


    Aus diesem Grund muss stets aufgeschuldet werden.


    Und genau darum geht es. Eine Rückzahlung der Schulden ist doch überhaupt nicht gewollt. Der "Fehler", der zur zwangsläufigen Aufschuldung führt, ist pure Absicht. Er garantiert durch Zinstranfers die Umverteilung von fleißig nach dreist.


    Stammtischmäßig kann man es auch so ausdrücken:


    "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen."



    Zitat von ghost_god

    Die Bank hat zu keinem Zeitpunkt für sich selbst und zur eigenen freien Verwendung Geld geschaffen, wie bei Nebelparders Vergleich der Eindruck entstand.


    Darum geht es nicht. Das erschaffene Geld ist nur Mittel zum Zweck, das Werkzeug. Nicht dieses Geld steht der Bank zur freien Verfügung.


    Es geht um die Zinsen, die durch den Aufschuldungszwang exponentiell garantiert werden.


    Es ist wie beim Monopoly-Spiel, um mal wieder eine Stammtisch-Parole raus zu hauen.


    Am Ende hat einer alles! In der Realität ist es nicht einer, sondern sehr wenige.


    Zitat von ghost_god

    Klingt nach Stammtisch und erstmal gemein, deswegen habe ich den Fehler in diesem Vergleich von Dir oben erklärt.


    https://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0

    13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.


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    4 Mal editiert, zuletzt von Nebelparder ()

  • Das folgende Interview mit Thomas Mayer hat mir sehr geholfen das komplexe Geldthema besser zu verstehen.
    Geld hat für mich keine Werterhaltungsfunktion mehr und ist nur noch als kurzfristiges Tauschmedium notwendig.
    Wenn man zum Papiergeld kein Vetrauen hat, sucht man zur Werterhaltung Alternativen wie Rohstoffe oder auch Aktien.


    Zum Thema Geld
    00:26:08 Was ist Geld?



    KenFM im Gespräch mit: Thomas Mayer („Die neue Ordnung des Geldes – Warum wir eine Geldreform brauchen.“)


    Wer Scheiße baut, muss dafür auch haften!


    Thomas Mayer ist Volkswirt, Banker und war den größten Teil seines Lebens für die Hochfinanz an den „Märkten“ tätig.
    Zu seinen Arbeitgebern gehörte neben Goldman Sachs auch der IWF oder die Deutsche Bank Gruppe. Hier war er als Chefvolkswirt und auch für den Bereich Research tätig.
    Mit dem Jahr 2008 änderte sich auch seine Sicht auf die eigene Branche. Plötzlich zeigte sich, dass das bisher abstrakt wirkende Kaufen-Verkaufen-Spiel eine gefährliche Verzahnung auf das echte Leben hat.
    Angela Merkel musste vor die Presse treten, um den Bürgern zu versichern, ihre Sparkonten seien sicher, nur weil an der Wall Street eine Bank namens Lehman Brothers sich verzockt hatte. Doch aus dieser Pleite entwickelte sich ein global tosender Finanz-Tsunami der Hunderttausenden die Existenz kostete und auch Angela Merkel hätte bei einem Banken-Run ihr Versprechen niemals halten können. Sie hatte schlicht gelogen, um einer Panik entgegenzuwirken.
    Spätestens jetzt dämmerte es auch einem naiven Laien, der sich für einen Profi hielt – und von denen gab es gerade in der Finanzwirtschaft jede Menge- , dass der kleine Banker der Sparkasse deines Vertrauens mit einem Investmentbanker aus Frankfurt a.M., London oder NYC in etwa so viel gemeinsam hatten, wie ein Schlauchboot mit einem Flugzeugträger.
    Auch der bis dato äußerst erfolgreiche Thomas Mayer wurde durch die Lehman-Pleite herbe geweckt. Die Image-Blase des kreativen Geldmanangers platzte und hinterließ einen unmoralischen Beigeschmack.
    Wovon war er da Teil?, frage sich Mayer. Welche Auswirkungen hatten seine abstrakten „Empfehlungen“ für das echte Leben?
    Der Entwicklungsökonom verabschiedete sich von seinen bisherigen Arbeitgebern, um sich einer fundierten Analyse des Geldsystems zu widmen. Heraus kam 2014 das viel beachtete Buch „Die Neuordnung des Geldes – warum wir eine Geldreform brauchen.“
    Es geht um elementare Erkenntnisse zum Thema Geld und warum wir um einen völligen Reset nicht herumkommen. Thomas Mayer war lange Teil des Systems, um so wichtiger ist es, ihn als Geläuterten zu Wort kommen zu lassen.
    Wie funktioniert das System intern? Wie wird vor allem die Karriereleiter dazu genutzt, um Neueinsteigern die Bodenhaftung zu nehmen?
    Thomas Mayer ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institut in Köln. Wir trafen den Schwaben an einem Tag, an dem Nicht-Kölner die Stadt am besten verlassen. Rosenmontag.
    Die Frage: „Wer Scheiße baut, muss dafür auch haften?“, beantwortet er im Gespräch eindeutig.


    Inhaltsübersicht:
    00:00:12 Werdegang von Thomas Mayer
    00:10:08 Geldanlage und Finanzkrisen
    00:26:08 Was ist Geld?
    00:36:08 Die „Österreichische Schule“
    00:41:56 Kapitalmarktgeschäft – Trennung des Bankwesens
    00:59:43 Zinsen und Wachstum
    01:09:41 Die Reform des Geldwesens

  • Geld hat für mich keine Werterhaltungsfunktion mehr und ist nur noch als kurzfristiges Tauschmedium notwendig.

    Bravo! So sehe ich das seit 70 Jahren - seit ich mit zehn die Währungsreform erlebt habe.
    Habe mich immer entsprechend verhalten, nie erhebliche Beträge länger in Nominalwerten gehalten, und bin damit gut gefahren.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Geld an sich ist wertlos, das ist nur als Tauschmittel zu verwenden, bitte nie vergessen!


    Man kann es auch nicht essen oder drin wohnen


    Nicht mal waschen kann man sich mit Geld

    Servus,


    ein kleiner Einwand sei erlaubt, sollte Silber mal wieder zu Geld werden.


    Wasch dich doch mal mit Silbermünzen. Leg mal ne Silberunze in eine Kloake und trink dies nach gewisser "Einwirkzeit". 100 Unzen für ein Vollbad oder eine Dusche "schrubbeln" die Haut schön. Die kann man sogar immer und immer wieder verwenden.
    Nie warste so sauberer!!!!
    Ein Antibiotikum ist ein xxxdreck dagegen.
    Kupfer übrigens in abgeschwächter Form auch.


    Eigentlich müssten alle Klinken in Krankenhäusern aus dem Material bestehen. Vor langer Zeit war dies übrigens so.
    Würden Krankenhäuser "ein paar sensible Oberflächen" mit den beiden Materialien bestücken...uns bliebe vieles erspart. Von wegen multiresistente Keime. Ich wüßte keinen Keim, der nicht auf Silber die Grätsche macht. Tonnen von Litern an Antiseptikum kann man sich sparen. Kosten-Nutzen Rechnung müsste allerdings aufgrund von Diebstahl berücksichtigt werden.
    Machen wir ein Gesetz: 5 Jahre Haft für Diebstahl von EM in einem Krankenhaus. Die ein oda annere Leiche bliebe uns erspart, man müsste der Bevölkerung das nur ins Hirn implementieren.


    Ich seh schon wie der Silberpreis als Rakete zündet!
    Wenn man dann noch die Wasserversorgung mit ein bezieht...Jedoch ich schweife scho widda ab.


    WBT
    Zum Geist sag ich nix, manchmal erübrigt sich ein Kommentar.

  • Das Währungsreform und Lastenausgleich den meisten überhaupt kein Begriff sind, ist selbstredend. Hier herrscht eine Gläubigkeit in den Staat und in das Geldsystem, die alle Hindernisse überwindet. In meinem Umfeld werde ich ich auch immer wieder (gelegentlich von Bankern) belehrt, daß Bausparverträge oder Lebensversicherungen glänzende Renditen abwerfen.
    Gerne wird auch ein neuer Palast in der Pampa gebaut, natürlich fast vollfinanziert. Das Auto wird aber noch in bar bezahlt. Der Kaufpreis wird sich zuvor von der Sparkasse geliehen. Kurzum kann man also sagen, Risiken gibt es nicht und das Wachstum ist unbegrenzt. :thumbup:


    Das Problem ist, daß hier überhaupt kein Wissen mehr vermittelt wird oder werden soll. Ökonomie sollte doch schon in der Schule ein wichtiges Fach sein. Welcher Bankvorstand weiß denn, wie Geld geschaffen wird? Man bewegt sich also innerhalb eines Systems, welches gar nicht hinterfragt werden soll. Deshalb ist dieser Thread hier, egal welcher Meinung man ist, wichtig.


    Weshalb keine Intuition , wie bei der schwäbischen Hausfrau, oder familiäre Weitergabe von historischem Wissen (siehe Inflation oder Währungsreform) bei den meisten Menschen mehr vorliegen, ist mir unbegreiflich.
    Mein Opa hat mir bezüglich Geld immerhin zwei Dinge weitergegeben: 1. Vermeide Kredite, damit Du frei bleibst.
    2. Die Sozis können nicht mit Geld umgehen.

  • @nicco


    Danke für das Einstellen des Interviews von Thomas Mayer.


    Dieser bestätigt übrigens so ab ca. Min. 30 - 36 genau das was ich auch schon beschrieben habe:


    Zitat von Nebelparder

    Also, ich kann Dir versichern, dass weder in der Bankkaufmanns-Ausbildung noch im Bankfachwirtstudium über die multiple Geldschöpfung aus dem Nichts unterrichtet wird. ...


    ...Aber weshalb geben 99 % des Volkes dann diese obige falsche Antwort? Und weshalb wird darüber nicht unterrichtet? Also der Mindestreservesatz wird schon thematisiert, aber die Konsequenzen daraus und die eigentliche Geschäftspraktik einer Bank (multiple Geldschöpfung aus dem Nichts) muss man sich schon selbst erörtern.


    Ich weiß es aus erster Hand, da ich beides genießen durfte. (Ausbildung + Bankfachwirt-Studium)


    @Edel Man


    Könntest Du bitte die Beiträge ab # 781 zum Geldsystem aus dem Thread "Kurz- und mittelfristige Spekulationen" in diesen Thread verschieben?


    Wäre gut, weil da einiges steht worauf die Beiträge in diesem Thread Bezug nehmen.


    Vielen Dank!

    13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.


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    Einmal editiert, zuletzt von Nebelparder ()

    • Offizieller Beitrag


    Habe ich gemacht, @Nebelparder


    Bitte in ähnlichen Fällen früher melden, 33 Beiträge zu verschieben fiel in meine Freizeit. ;)


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Geld an sich ist wertlos, das ist nur als Tauschmittel zu verwenden, bitte nie vergessen!

    Du verwechselst Geld mit gesetzlichen Zahlungsmitteln!

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Vielen Dank für die meinerseits verursachte Mühe @Edel Man [smilie_blume]


    Muss man die alle einzeln verschieben?


    Dann auch noch ein Sorry hinterher!

    13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.


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  • @Nebelparder,


    Du machst es Dir sehr leicht wenn Du auf konkrete Erwiderung zu Deinen Aussagen nicht eingehst und alle paar Postings die Pauschalaussage wiederholst, ich würde die Dinge nicht verstehen und falsche Ansätze wählen. Wenn wir sachlich diskutieren wollen, müssen wir schon gegenseitig auf die Argumente des anderen eingehen.


    Deine Aussage unten, es brauche kein Geldmengenwachstum wenn man nur auf ein Schuldgeldsystem verzichte und meine Erwiderung. Kannst Du darauf bitte eingehen und meine Fragen #1 und #2 beantworten, die die Probleme in Deinem Wunschszenario beschreiben?




  • Leider fehlt jedoch das Geld für den Zinsanteil, der bei Kreditvergabe nicht mit erschaffen wurde.


    Aus diesem Grund muss stets aufgeschuldet werden.


    Und genau darum geht es. Eine Rückzahlung der Schulden ist doch überhaupt nicht gewollt. Der "Fehler", der zur zwangsläufigen Aufschuldung führt, ist pure Absicht. Er garantiert durch Zinstranfers die Umverteilung von fleißig nach dreist.


    Natürlich ist eine Rückzahlung aller Schulden nicht gewollt. Du stellst das als schlimm dar. Warum? Dass unser Geldsystem eine völlige aggregierte Rückzahlung nicht vorsieht ist das eine - das ist Dein Kritikpunkt - dass es zur Rückzahlung aller Schulden aber nicht nur die theoretische Möglichkeit im Geldsystem bräuchte, sondern vor allem auch den Willen aller (!) Schuldner ist doch viel entscheidender. Dieser Wille war noch nie in der Geschichte auch nur bei einer Mehrheit, geschweige denn bei allen Schuldnern, vorhanden. Was stört es Dich dann, dass eine Rückzahlung aller Schulden, die keiner will, technisch auch nicht vorgesehen ist?


    Bedenke bitte: Der einzelne kann alle seine Schulden tilgen, keiner ist also in seinem Tun und Handeln eingeschränkt.


    Wer sind in unserem Geldsystem nun die aggregierten Schuldner und Gläubiger? Schuldner sind an erster Stelle die Staaten und danach die Unternehmen. Gläubiger sind im Mittel die Privaten (direkt über Einlagen und Anleihen oder indirekt über Lebensversicherungen, Rentenansprüche, etc). Die Staaten haben kein Interesse an Rückzahlung ihrer Schulden - sie wollen mit ihrem Beitrag zur Geldmengenausweitung Schritt halten mit dem Wirtschaftswachstum und Deflation verhindern. Die Unternehmen streben nach Rendite und die allermeisten sind über ihre gesamte Lebenszeit daran interessiert, einen bestimmten Schuldengrad aufrechtzuerhalten, da sie über den Hebeleffekt aus investiertem Eigen- und Fremdkapital bei Projektrenditen > Zinskosten am Ende mehr in der Tasche haben als ohne Verschuldung. Die Welt da draußen will also gar nicht tilgen, während Du dem System vorwirfst, denen in der Welt diese theoretische Möglichkeit zu verwehren.

  • KenFM im Gespräch mit: Thomas Mayer („Die neue Ordnung des Geldes – Warum wir eine Geldreform brauchen.“)


    Wer Scheiße baut, muss dafür auch haften!

    Wer haftet dafür? Wie kann man es verhindern, dass sich diese Situation wiederholt?


    Jede Familie zahlt 3000 Euro für Finanzkrise


    Auszug


    • Die Finanzkrise wird die deutschen Steuerzahler wohl mehr als 68 Milliarden Euro kosten. Das zeigen Zahlen, die die Bundesregierung erstmals herausgegeben hat.
    • Die Folgen der Krise sind demnach auch nach zehn Jahren noch nicht bewältigt. Bund, Länder und Kommunen sind weiter damit beschäftigt, heimische Banken zu stützen.
  • Korrektur
    Laut Extra 3 heute Abend, hat die Finanzkrise den Steuerzehaler bis jetzt 400.000.000.000,00 Euro gekostet, das wären laut Extra 3 je Bundesbürger Euro 9.000,00.

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