Kaufhallen werden wohl aus einem oder anderem Grund nichts mehr verkaufen können. Sie können aber als Massenunterbringungen den treuen Kunden weiter dienen.
Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte
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Ursache: Teile im Verzug, Belegschaft ordentlich ausgedünnt
Freie oder Händler ?
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Übrigens haben die Ämter der Finanzen nach knapp drei Monaten Dateneingabe festgestellt, dass die Elstersoftware unvollständig ist. Für bestimmte Sachverhalte der Steuerbefreiung fehlt eine Eingabeseite, die in der Papierversion vorhanden ist.
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Moin,
genau diese Raketentechniker fahren uns an die Wand!
Ach ja: geholfen wird ihnen von Bedenkenträgern,
die gelangweilt in Büros herumsitzen und sich schreckliche Dinge ausdenken,
die passieren könnten, aber real nie eintreten.Dafür denken die aber nie an naheliegende Dinge
("Stromausfall", "Inflation", "Gaspreis" usw.),
das ist für solche Exemplare mit zwei Gehirnen
(und stattlicher staatlicher Alimentation)
offensichtlich zu trivial.Liebe Grüße
Marek -
Ich trinke Biere von regionalen Brauereien, am liebsten von kleinen Brauereien und achte schon immer auf kurze Transportwege und regionale Erzeugung bei Nahrungsmittel. Einfach aus Lokalpatriotismus.
Meine Ortsbrauerei (Ostsachsen) besteht seit 1887 und schließt zum Februar 2023. Ich bin zwar Weintrinker, aber Böhmisch
istwar immer im HausHieg Seil (copyright @Gertz)
Leider müssen wir heute mitteilen, dass wir uns dazu entschließen mussten, den Betrieb unserer Brauerei im Februar 2023 einzustellen.Diese Entscheidung war für uns bitter und unglaublich schmerzhaft, beenden wir dadurch doch die über 130-jährige Brautradition an unserem Standort. ...
Bereits die Corona-Zeit hat uns als kleine und unabhängige Brauerei schwer getroffen...
Schon vor dem Krieg in der Ukraine haben sich unsere Kosten für fast alle Vorprodukte massiv erhöht, z.B. die Preise für Kronkorken binnen eines Jahres fast um 60% erhöht. Extrem weiter verschärft wird die Lage durch die explodierenden Energiepreise...
Wenn wir uns künftig auf der Grundlage der aktuellen Preise für Strom und Gas mit Energie versorgen müssten, würden uns die Mehrkosten in den sicheren Ruin treiben.... Zu den geschilderten Problemen kommt, dass in diesem Sommer zwei Brauer unsere Brauerei verlassen haben und es trotz intensiver Suche mangels geeigneter Bewerbern nicht möglich war, auch nur eine der beiden Brauerstelle neu zu besetzen.
P.S. Daraus wird am Montag ein Flugblatt - ob's aufrüttelt? Nach >250 Leuten im Jänner bei 8000EW fanden sich über den Sommer nur <20 Leute zusammen, seit vorletztem Montag immerhin 24.
Aufruf-Gage.pdf -
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Freie oder Händler ?
Händler (Opel).
Meine Ortsbrauerei (Ostsachsen) besteht seit 1887
Unfassbar. Was da für Wissen und für Brautraditionen zerstört werden. Wer sollte das wieder aufbauen? Bei Null anfangen? Hatte von der Brauerei auch mal ein paar Kästen, Jahre her, süffiges gutes Bier.
Ich befürchte, dass wird jetzt viele treffen. Von einer anderen kleinen sächsischen Brauerei in Ehrenfriedersdorf, mit dessen GF ich schon mal "konspirativ" ein paar EMs getauscht habe, höre ich ebenfalls nichts Gutes. Haben sporadischen Kontakt, sieht nicht gut aus, meint er.
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Meine Ortsbrauerei (Ostsachsen) besteht seit 1887 und schließt zum Februar 2023. Ich bin zwar Weintrinker, aber Böhmisch
istwar immer im Haus
Hieg Seil (copyright @Gertz)
Leider müssen wir heute mitteilen, dass wir uns dazu entschließen mussten, den Betrieb unserer Brauerei im Februar 2023 einzustellen.Diese Entscheidung war für uns bitter und unglaublich schmerzhaft, beenden wir dadurch doch die über 130-jährige Brautradition an unserem Standort. ...
Bereits die Corona-Zeit hat uns als kleine und unabhängige Brauerei schwer getroffen...
Schon vor dem Krieg in der Ukraine haben sich unsere Kosten für fast alle Vorprodukte massiv erhöht, z.B. die Preise für Kronkorken binnen eines Jahres fast um 60% erhöht. Extrem weiter verschärft wird die Lage durch die explodierenden Energiepreise...
Wenn wir uns künftig auf der Grundlage der aktuellen Preise für Strom und Gas mit Energie versorgen müssten, würden uns die Mehrkosten in den sicheren Ruin treiben.... Zu den geschilderten Problemen kommt, dass in diesem Sommer zwei Brauer unsere Brauerei verlassen haben und es trotz intensiver Suche mangels geeigneter Bewerbern nicht möglich war, auch nur eine der beiden Brauerstelle neu zu besetzen.
P.S. Daraus wird am Montag ein Flugblatt - ob's aufrüttelt? Nach >250 Leuten im Jänner bei 8000EW fanden sich über den Sommer nur <20 Leute zusammen, seit vorletztem Montag immerhin 24.
Aufruf-Gage.pdfWas 40 Jahre Kommunismus nicht vermochten, haben die Ökostalinisten gemeinsam mit den Corona-Faschisten binnen 2,5 Jahre erreicht .
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Meine Ortsbrauerei (Ostsachsen) besteht seit 1887 und schließt zum Februar 2023. Ich bin zwar Weintrinker, aber Böhmisch ist war immer im Haus
Dito. Da ich einige (sehr schöne) Jahre in der Nähe gewohnt habe, stand immer eine Kiste im Keller. Auch in den Bauden wurde es ausgeschenkt. Damals hatten die Westmarken besonders in der Oberlausitz noch einen schweren Stand...
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Der Euro steht an den Finanzmärkten weiter unter Druck. In der Nacht auf Donnerstag fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 0,9809 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit etwa 20 Jahren. Gegenüber dem Franken fiel der Euro angesichts der steigende Konjunktursorgen in der Nacht erstmals unter 95 Rappen. Derzeit wird er zu 0,9495 gehandelt, am Vorabend waren es noch 0,9533 gewesen.
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was jammert ihr rum. es war im juli schon gesagt, dass der euro im oktober bei unter 0,95 sein wird
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irgendwann müssen neue Möbel gekauft werden weil die alten alle schon verbrannt wurden um nicht zu erfrieren. Allerdings werden es dann auch ikea tun.
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Zitat
Gegenüber dem Franken fiel der Euro angesichts der steigende Konjunktursorgen in der Nacht erstmals unter 95 Rappen.
Und die Schweizer Notenbank erhöht den Leitzins und keine Negativzinsen mehr... -
Wenn man genug Gold und Silber hat, ist einem der Euro völlig egal. *gäähn
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Wenn man genug Gold und Silber hat, ist einem der Euro völlig egal. *gäähn
Naja, mein Einkommen ist immer noch in Dreckseuro.
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Zitat
Naja, mein Einkommen ist immer noch in Dreckseuro. [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/crying.png]
Bedeutet ja nicht, dass du deine Ersparnisse in Euro halten musst. -
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Aber man bekommt immer weniger vom Chef und muss sich Sprit, Energie, etc. kaufen was in USD gehandelt werden.
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Naja, mein Einkommen ist immer noch in Dreckseuro.
Der Euro hat es bald hinter sich. Ich denke die Mehrzahl der Nutzer dieses Forums hat für diesen Fall Vorkehrungen getroffen.
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Als Selbständiger habe ich diesen Sommer die Preise für die Kunden um 40% erhöht.
Es wird gefressen, wenn sie es haben wollen,
falls nicht, ist es mir egal.Ich schicke in so einem Fall ("wir haben uns für einen günstigeren Mitbewerber entschieden") gerne den Spruch von John Ruskin hinterher:
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug zuviel zu bezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Bezahlen Sie dagegen zu wenig, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten ... Das funktioniert nicht. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen. Wenn Sie das aber tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.In diesem Sinne:
Mehr Fiat fordern, es ist an der Zeit! -
pffff... Einkauf holt sich min 3 Angebote.
Es wird oft nicht das teuerste gekauft - aber nicht unbedingt das billigste.Nach meiner Erfahrung gibt es Angebote, die erheblich vom Rest abweichen können - wo es absolut ungerechtfertigt ist.
Es gibt auch Angebote die extrem eng beieinander liegen.
Da spielt der Preis keine Rolle - sondern die Qualität.Gekauft wird oft nach "Gefühl" - was das bessere Ding ist...
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Direkte Antwort:
Ja @Defla, alles schön und gut, haste vollkommen Recht.Bei mir handelt es sich aber nicht um Dinge und Zeugs was ich verticke, sondern um meine eigene Lebenszeit als "Dienstleister" (wenn man das so nennen will).
Kreativität und Energie spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Wollte nur anregen, über folgendes nachzudenken:
Wir sollten uns fragen, wie viel sind wir uns wert?
Habe ich Angst, keine Aufträge zu bekommen, wenn ich teurer werde?
Will ich Kollegen und Mitbewerber, (Konkurrenten) über den Preis unterbieten?
Will ich auf diesem Wege den Markt kaputt machen, getrieben von meiner Angst?Ich persönlich finde das Schweizer Modell irgendwie vernünftiger als die in D weit verbreitete Billigheimer-Mentalität ...
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