Wirtschaftskrise - Klimaveränderung - Migration: Zeit zur Bildung von Netzwerken

  • Genauso wird es sich m.E. mit "Survival" o.ä. Netzwerken verhalten - beim ersten echten Belastungstest werden die "Mitläufer" und Pfeifen zusammenbrechen und ihre im "Netz" zugewiesene Funktion nicht erfüllen können.
    Und bevor ich, mit etlichen KG Gold im Rucksack und Frau an der Hand, nun vergeblich auf Herbert Weichei und Simone Sabbeltüte warte, .... da organisiere ich lieber selbst.

    Moin Solarius,


    genauso ist es - es gibt eine Handvoll Mitglieder mit nennenswerter Vorsorge (Edelmetall, Futter, Medis, Blei etc) und gleich dreimal mehr Interessierte, bei denen sich der Eindruck aufdrängt, dass diese sich nur bequem mitziehen lassen wollen. Stolz zeigen sie ihr 4,99 Euro Aldi-Survivalmesser, eine 1/25 Unze Gold (nicht dabei einatmen, sonst ist die weg) und meinen für alles gewappnet zu sein, ernsthaft. Diese Leute stellen eher eine Gefahr denn eine Bereicherung dar. Aber auch sie finden Anschluss, denn in der Krise möchte keiner alleine sein. Und hat sich eine Gruppe zusammengefunden, so werden sehr bald Weltanschauungen zum Thema, der eine ist Vegetarier, auf den unbedingt Rücksicht genommen werden muss, das Fleisch der anderen hat eine negative Energie, jemand weiteres entpuppt sich als Obernazi und nervt mit Politpropaganda, und weitere entpuppen sich als Esoteriker und sehen überall Energieströme. Genau so habe ich es vor Jahren erlebt. Nein Danke!


    LG Heavy Metal

  • Man wird aufgrund der Dichtbesiedlung im Fall X immer wieder auf Personen/Gruppen stoßen und es werden auf Grund von Ansichten/Einstellungen/Ziele immer wieder Veränderungen auftreten. Im Fall X gibt es keine Regeln mehr , das sollte man immer im Hinterkopf behalten.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Dann nennt es eben nicht Netzwerk … Aber irgendeine Bezeichnung brauchen wir schon [smilie_blume]


    Und nachdem meine Intention immer noch nicht so richtige verstanden wird, versuch ich's halt nochmal:


    Vor einer eventuellen Krise, also beispielsweise jetzt und heute, sollte sich jeder für sich vorbereiten. Ich bin kein Freund von Gruppenbildungen, Hilfsnetzwerken oder dergleichen. So wie @Salorius auch schrieb, tummeln sich dort die, die sich lieber au andere verlassen oder einfach zu doof oder faul sind ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
    Die Vorbereitung ist jeden seine persönliche Verpflichtung, seine Familie durch geeignete Maßnahmen , im Verborgenen, auf eine eventuell kommende Krisensituation vorzubereiten.


    Ich hoffe bis hierher sehen wir das alle konform!
    Und ich denke/hoffe weiterhin, dass viele hier aktive Kommentatoren dies auch tun.


    Die Informationen zu dem, was wir tun können/sollten und was Sinnvoll ist oder eben weniger sinnvoll, beziehen wir u.a. hier aus dem Forum oder anderen Informationsquellen.
    Ich erinnere hier exemplarisch an die Diskussion zu Notstromaggregaten vor einigen Wochen:
    Generell sinnvoll oder nicht, Benzin, Diesel oder doch Gas, PV-Insellösung als geräuschlose Alternative,...


    Wenn wir jetzt mal geistig die Zeit bis zum Eintritt der Krise "vorspulen", dann erkennen wir, dass unsere Informationsquellen bereits bei Kriseneintritt eventuell vollständig wegfallen.
    Also kein Handynetz, kein Internet und auch keine schönes Goldseiten-Forum!


    Ich hoffe, ich habe jetzt auf dem Weg bis hierher nicht schon zu viele von euch verloren :S



    Wenn eine Krise mal an Fahrt aufnimmt, hat jeder von uns trotz guter Vorbereitung alle Hände voll zu tun, denn irgendwas hat wahrscheinlich jeder vergessen!
    Doch das Ausgleichen dieses Defizits oder die Beschaffung, von noch benötigten Dingen, ist dann sehr schwierig und u.U. sogar unmöglich.
    Spätestens dann werden wir alle erkennen, dass uns die nicht mehr fließenden Informationen sehr fehlen!


    Es geht mir alleine darum, alternative Informationsmöglichkeiten auszuloten bzw. definieren die dann im Bedarfsfall von jedem genutzt werden können. Freiwillig, ohne jede Verpflichtung und ebenso anonym wie die Vorbereitung.


    Der CB-Funk stellt eine solche Möglichkeit dar, wenn im Vorfeld Aktivitätszeiten und eine gemeinsame Frequenz festgelegt ist. Also beispielsweise 20.005 MHz (Kanal 4) täglich um 12 Uhr...
    Aber ich bin mir sicher, dass es auch noch andere praktikable Möglichkeiten gibt, die mir/uns noch nicht eingefallen sind. Deshalb habe ich diese Diskussion gestartet.


    Ich erwarte im Ernstfall nichts von euch, was ihr nicht von euch machen/mitteilen möchtet und ich selbst möchte meine Anonymität auch keinesfalls aufgeben. Schließlich bereite ich mich und meine Familie vor - und niemand sonst!


    Aber ohne Information die etwas weiter wie das unmittelbare Blickfeld reicht, ist das Treffen von Entscheidungen auch nicht einfach und das Leben wird zum Blindflug..


    Ich hoffe ihr versteht mich? - Ja?


    Hoffnungsvolle Grüße von eurer Wildkatze

  • CB-Funk ist wegen der niedrigen Sendeleistung nicht sehr reichweitenstark.
    Ich organisiere mir gerade 10 Watt Amateurfunkgeräte:


    CT990 is fitted with the Dead Man function,useful when you are on your own or isolated.This function constantly monitors the statusof the person wearing the radio: if a change inposition of the radio from vertical to horizontal(due to illness or injury) is recorded CT990emits an alarm that is sent to all users tuned toits frequency.


    https://www.midlandeurope.com/…0w-dual-band-amateur.html


    Ja ja, ich weiss, nur mit Lizenz bla bla .... legal, illegal.... (soweit bin ich nun schon gekommen, früher war ich total systemgläubig und hätte nicht mehr ruhig schlafen können - ohne Funklizenz...)


    Einmal editiert, zuletzt von Salorius () aus folgendem Grund: Frequenz und Leistung vertauscht

  • Solange wir weder , das Ausmaß noch den Umpfang kennen sind alles Spekulationen. Ich habe mich darauf vorbereitet etwa 1-2 Monate zu Hause zu verweilen. Je nach Entwicklung werde ich dann entscheiden müssen Notfalls , das nötigste packen und versuchen Richtung CZ falls , das Tor noch offen ist.
    Zudem wird nach ein paar Tagen so denke ich schon eine Armee aktiv werden ich bevorzuge hier die Rote :D





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Die bei CB-Geräten üblichen Leistungen von 1W (FM) bzw. 4W (AM) reichen für den lokalen Bereich, also rund 10-15km je nach Gelände. Das ist nicht mal so schlecht als Kommunikationsmöglichkeit, wenn jemand mal "vor die Tür" muss. Der Empfang bei diesen Geräten geht je nach Wetter und Lage aber leicht und locker bis 100km und mehr.
    Das ist die CB-Technik, die ich denke dass noch bei vielen herumsteht.
    Also Senden im 10km Umkreis und Empfangen im 100km Umkreis - Das ist eine Sache mit der man schon einiges anfangen kann!


    Wir arbeiten mit diesen Geräten, nutzen aber auch mit umgebaute Geräte aus dem Amateurfunkbereich mit Leistungen von 10-100W.


    Zum Thema legal/illegal:
    Das CB-Band (11m) ist nicht für den Amateurfunk zugelassen. D.h. wenn ein Amateurfunker dort aktiv ist, muss er sich an die 1W bzw. 4W halten, sonst ist es illegal (aber nur eine einfach Ordnungswidrigkeit!). Der Besitz von Amateurfunkgeräten ist nicht reglementiert, sondern lediglich der Betrieb!
    Die Verwendung eines umgebauten (frequenzerweiterten) Amateurfunkgeräts im CB-Bank bei 1W/4W ist für jedermann vollkommen legal, solange der Umbau durch eine Fachwerkstatt erfolgte! Doch das ist kein Problem und wird von jedem Händler mit Werkstatt oder dem Hersteller gegen einen geringen Aufpreis (ca. 25€) durchgeführt.


    Ob das rechtliche in der Krise jemand interessiert bezweifle ich ganz stark! Aber zumindest ist ein Amateurfunkgerät legal - solange man im CB-Band und unter der zulässigen Sendeleistung bleibt.

  • NACHTRAG:
    Wir verwenden derzeit neben dem "Altbestand" einige ICOM IC-703 - einfache Bedienung, robust und sehr vielseitig
    Ab Frühjahr dann auch den Nachfolger IC-705..


    Gruss Wildkatze

    Tolles Teil, lachen musste ich, als ich in der Bedienanleitung las ...
    WARNUNG!: NIEMALS Funkgeräte oder Antennen an Gasleitungen erden.
    NIE Erdleitungen mit Plastikrohren verbinden.


    Halt schon Goldstück-kompatibel [smilie_happy]

  • ja, [smilie_happy] ---das ist der Produkthaftung geschuldet


    Hier noch das vorab Datenblatt zum neuen ICOM IC-705.


    Der große Vorteil vom neuen ist, das der Empfangsteil sehr breitbandig ist und auch den klassischen Rundfunk 88,5-108MHz, als auch den Flugfunk umfasst.
    Außerdem ist das Gerät auch mit einem StandardAkku 272 und sogar LR6-Batterien/Akkus (AA) betreibbar. MIt LR6-Batterien zwar nur als Empfänger, aber im Notfall besser wie nichts!


    Lieferstart soll März 2020 sein!


    Gruss Wildkatze



    @Salorius warst schneller [smilie_blume]

  • Da fliegen paar Drohnen mit Störsendern oder Euch folgt dann ein Wärmeprojektil immer dran denken, der Feind hört mit :D





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Moin Wildkatze,


    hilf mir bitte auf die Sprünge - ich sehe noch nicht den Benefit eines CB-Netzwerkes. Wie soll die Funkkommunikation in einen Krisenfall helfen?


    Black Out: "Meine Gefriersachen tauen auf!" - "Meine auch!"
    Crash: "Ich bin jetzt arbeitslos." - "Oh wie schade, Kopf hoch, wird schon!"
    Unruhen: "Hier ziehen Gangs durch die Straßen, Autos brennen." - "Bei uns im Dorf nicht, wir haben eine Garage."
    Versorgungskrise: "Mein Insulin geht zur Neige." - "Ich brauche das Insulin selber, sorry."
    Krieg: "Erna, die Russen greifen an!" - "Wir hauen auch ab!"


    Einen Benefit würde es doch nur geben, wenn es hieße, "Komm vorbei, ich habe etwas abzugeben oder zu teilen." Oder: "Ihr könnt eine Zeit bei mir unterkommen." Und dann sind wir wieder bei echten Netzwerken mit gegenseitigen Einstehen und Verpflichtungen.


    Mmmh ... ratlos.


    Vielleicht kann man aber noch Edelmetallgeschäfte untereinander machen:
    "Ich habe eine Unze Au Lunar Drache 2000 zu tauschen!"- "Sehr cool, die fehlt mir noch, ich biete zwei Packungen Antiibiotika."


    LG Heavy Metal

  • @heavy metal
    keiner weiß was kommt und ebenso vielfältig können die Fragen werden.


    Ich weiß nur, dass in Situation, in denen man als Person oder kleine Gruppe über einen längeren Zeitraum allein und von er Außenwelt weitgehend abgeschnitten ist, der Stresspegel schnell steigt. Ich hab's schon erlebt und kann es dir trotzdem nicht richtig beschreiben. Ist ein bisschen von Allem - Angst, Verzweiflung, Hoffnung,... (halt Bunkerkoller?)
    Jedenfalls hilft es ungemein einfach nur eine andere Stimme zu hören, erstmal egal was diese sagt.


    Natürlich könnt ihr jetzt einwerfen: "dann geh halt rüber zu den Nachbar", aber Schritt aus der sicheren Umgebung fällt in der Situation dann immer schwerer und solange niemand weiß dass ich da bin, fühle ich mich hier zuhause sicher!
    Wie gesagt ist halt meine Erfahrung..


    Aber zu deinen Beispielen:
    "Hier (z.B. Passaul) ziehen Gangs durch die Straßen, Autos brennen." ist interessant, wenn ich in der Nähe bin oder in die Nähe komme, z.B. wenn ich mich Richtung Tschechien/Österreich absetzen will.
    Kann ich in die Nähe der Stadt (Lebensmittelbeschaffung) oder sollte ich mich lieber fern halten.
    "Mein Insulin geht zur Neige." - Vielleicht weis jemand wo es in der Gegend noch etwas gibt?


    Es gibt unendlich viele Möglichkeiten!


    Wie gesagt nutzen wir die Geräte als Handyersatz schon länger, da die Handynetzabdeckung bei uns katastrophal ist. Im Krisenfall werden wir es einfach weiter nutzen. Aber ich sehe neben dem eingangs erwähnten Szenario (ich bin nicht allein, da draußen ist noch jemand - Auch wenn sich das heute völlig bescheuert anhört!) schon einen großen Nutzen, ebenso wie in der Mitteilung allgemeiner Informationen.
    Um beim Beispiel zu bleiben: "Heute ist es in Passau ruhig", "REWE-Markt in xx, in der xx-Straße hat noch Lebensmittel" oder auch "Personenkontrollen an der Bundesstraße xx",...


    Jedoch keine Nachrichten zu mir, unserem Unterschlupf oder Unterkunfts-/Essensangebote - Aber das ist meine Sicht (bin da halt sehr egoistisch und unmenschlich :hae: )


    Die Organisation eines solchen Netzes kostet nichts und jedem ist freigestellt sich zu beteiligen.
    Wenn man die Info zu Zeit und Frequenz hat, kann man sich auch noch später, falls man an die notwendige Hardware kommt, beteiligen.


    Ist nur eine Idee/Angebot von mir, als jemand der bisschen krisenerprobter als Otto-Normalverbraucher ist [smilie_blume]
    Gruss Wildkatze

  • das wichtigste ist natürlich immer schön gesetzeskonform zu bleiben in der krise und auf keinen fall auf die idee kommen ne stationäre cb funke mit brenner zu benutzen. :D
    wo kommen wir denn hin wenn in der krise jeder macht was er will, dat geht gar nich. ;( X/ :D
    btw. gehen 2 meter funken auch nich mehr wenn der strom wech iss wegen die relaisstationen die dann auch keinen strom mehr haben.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • @Cheep
    die Geräte laufen auch mit Batterien oder an einer Autobatterie und bei 27MHz brauchst du auch kein Relais, da die Reichweite ohnehin größer ist.
    Die höheren Frequenzen werden vorrangig wegen der Datendichte genutzt, aber je höher die Frequenz, desto geringer die Reichweite/Durchdringung.


    Eine IC-703 läuft viele Stunden an der Autobatterie - mit einem Solarlader in Prinzip unbegrenzt bei 30 Minuten senden und 12 Stunden Empfang..

  • vereinsarbeit ist schon mal nicht schlecht. Dort ein kleines Amt übernehmen. Dem einen oder anderen ein bisschen helfen und schon ist man der Organisator über den alle Prozesse laufen.


    Dann ein paar Gefälligkeiten erwidern und schon läuft das Netzwerk.

  • Es geht mir um den Bereich 20-50km den man "nicht mehr schnell mal zu Fuß" erreichen kann.
    Die Menschen die quasi en paar Stunden im Voraus wissen was auf einen zu kommt.

    Das kann ich voll und ganz unterschreiben, aber wie schon erwähnt wäre dafür Amateurfunk das Mittel der Wahl.


    Wir haben vor einigen Jahren Bedarf für taktische Funkkommunikation erkannt, damit meine ich Entfernungen zwischen ca. 30 m und 3000 m und uns aufgrund der verfügbaren Geräte hier für den PMR Standard entschieden.
    Jetzt muss man gleich sagen, dass die zuletzt genannte Entfernung für in Deutschland erhältliche PMR Geräte sportlich ist.
    Die sind nunmal auf eine sehr schwache Sendeleistung beschränkt. Manche sagen, diese gesetzliche Einschränkung war die letzte erfolgreiche Lobbyarbeit der CB-Fraktion, bevor sich deren Funktionäre in die Altersdemenz zurückgezogen haben.


    Aber 1. kann man bei Bedarf die Sendeleistung pimpen und 2. halte ich es für gar nicht so verkehrt, wenn Nahbereichskommunikation nicht auf 10 km und mehr abhörbar ist.


    Ich habe für unsere Geräte übrigens mal online nach einer Bedienungsanleitung gesucht und bin über Google auf den Downloadbereich einer linksextremen Antifa-Website gekommen, in dem sich Anleitungen für diverse PMR und CB Funkgeräte befanden.
    Auch die machen sich Gedanken über Kommunikationsmöglichkeiten jenseits von Whatsapp und Internet.


    Sobald eine Krise vom System als bedrohlich empfunden wird (für das System, nicht für das Volk) wird es sehr schnell passieren, dass Mobilfunk abgeschaltet wird und man im Internet nur noch Propagandaseiten findet.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Über "Netzwerke", Gruppenbildung etc. hab ich mich ja schon ausgelassen. Fakt ist, dass man mit 80% der Bevölkerung kein Scheißhaus mehr stürmen kann.


    Beispiel zur Belustigung am Rande: Es gab über Jahre ein sogar relativ gutes Prepperforum in Internet, das wurde vom Betreiber aufgrund der neuen DSGVO sang- und klanglos abgeschaltet.
    Dito ein anderes Forum, das mehr im militärischen Bereich unterwegs war.


    Wenn die Betreiber schon wegen einem neuen Datenschutzgesetz und der theoretischen Möglichkeit, von irgendeiner gescheiterten Anwaltsexistenz abgemahnt zu werden die Segel streichen, dann kann man sich vorstellen wie die reagieren, wenn es wirklich mal hart auf hart kommt.


    Am verlässlichsten sind nach meiner Erfahrung Männer ab ca. 40, die Wehrdienst geleistet haben, den Spirit noch ein wenig leben und die vor allem (!) ihre Frau und den Nachwuchs im Griff haben in dem Sinne, dass die nicht anfangen aufgrund von Luxusproblemchen rumzuspinnen und denen dann kein Einhalt geboten wird.
    Für Systemlinge sind diese Zeilen natürlich der Gipfel des Chauvinismus, ich schreibe das aber aufgrund persönlicher Lebenserfahrung.


    Leute, die im medizinischen bez. Pflegebereich tätig sind, haben zwar sehr wertvolle Kenntnisse und sind belastbarer als der Durchschnitt, schleppen aber sehr häufig ein Suchtproblem mit sich.
    Deren Funktionsfähigkeit hängt dann davon ab, ob ihr Stoff (Koffein, Nikotin, Alkohol, Medikamente, sonstige Drogen, Spielsucht) verfügbar ist, sonst hat man einen Duracell-Hasen mit leerer Batterie.
    (okay, mich will auch keiner erleben, wenn der Kaffee alle ist)

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

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