Alfons Gold und Rohstoffthread

  • Sehr interessant. Diese Geschäfte wurden gestern nachträglich getätigt oder erst später publiziert. Bisher wurden ja die Repogeschäfte an einem Stück getätigt und auch veröffentlicht. Das bedeutet das gestern insgesamt dann doch wieder ca. 74,5 Milliarden US Dollar gegeben wurden. Um diese Geschäfte geht es:


    Repogeschäfte gestern


    Deal Date: Tuesday, February 25, 2020
    Delivery Date: Tuesday, February 25, 2020
    Maturity Date: Wednesday, February 26, 2020
    Type of Operation: Repo
    Auction Method: Multiple Price
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 1 Day
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 08:45 AM


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Stop-Out1 Weighted
    Average2 High Low
    Treasury 24.510 24.510 1.60 1.600 1.60 1.60
    Agency .000 .000 N/A N/A N/A N/A
    Mortgage-backed 24.950 24.950 1.60 1.600 1.60 1.60
    Total 49.460 49.460


    Deal Date:
    Tuesday, February 25, 2020
    Delivery Date:
    Tuesday, February 25, 2020
    Maturity Date:
    Wednesday, February 26, 2020
    Type of Operation:
    Reverse Repo

    Auction Method:
    Fixed-Rate


    Settlement:
    Same Day
    Term of Operation - Calendar Days :
    1 Day
    Term of Operation - Business Days :
    1 Day
    Operation Close Time:
    01:15 PM
    Participating Counterparties: 3
    Accepted Counterparties: 3


    Amount ($B) Rate (%)

    Results
    Collateral TypeSubmittedAcceptedAward3HighLow
    Treasury.111.1111.50N/AN/A





    [Blockierte Grafik: https://apps.newyorkfed.org/images/v2/icons/arrow_up.gif]

  • Repomarkt 26 Februar 2020


    Bisher publiziert. Bin gespannt ob später noch was dazu kommen wird.


    Deal Date: Wednesday, February 26, 2020
    Delivery Date: Wednesday, February 26, 2020
    Maturity Date: Thursday, February 27, 2020
    Type of Operation: Repo
    Auction Method: Multiple Price
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 1 Day
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 08:30 AM


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Stop-Out1 Weighted
    Average2 High Low
    Treasury 17.090 17.090 1.60 1.600 1.60 1.60
    Agency .000 .000 N/A N/A N/A N/A
    Mortgage-backed 21.350 21.350 1.60 1.600 1.60 1.60
    Total 38.440 38.440

  • http://www.usfunds.com/investo…elds-fall-to-record-lows/


    Markus Koch

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  • die machen mal wieder nicht viel. Typisch Japan. Die Japaner sind schon ein komisches Volk.

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    Japanische Bevölkerung erleidet einen schleichenden Suizid. Immer mehr alte Menschen und kaum Arbeitskräfte mehr seit Jahren vorhanden. Die Absatzmärkte fallen langsam immer mehr aus in Japan. Produktion und Betriebe werden überwiegend nur noch im Ausland aufgebaut. Dazu massive Nachwusprobleme und überwiegend Singlehaushalte mittlerweile. Die Löhne sind stark gefallen und es gibt kaum noch unbefristete Verträge dort. Dafür sind die Immobilienpreise massiv gestiegen. Mieten sind in den Zentren sehr teuer geworden. Normale Arbeiter können sich das kaum noch leisten. Das kommt heraus wenn man seit 30 Jahren eine Deflation hat und alles künstlich durch massive Gelddruckerei am Leben gehalten wird. Genau das gleiche Szenario blüht uns auf Dauer hier in Europa. Nur mit dem Unterschied das Europa durch die Eliten mit Einwanderung aus Afrika und Arabien geflutet wird, um das Nachwuchsproblem zu lösen. Objektiv gesehen kann es nur schlechter werden. Eine Umkehr ist grundsätzlich möglich, jedoch müsste eine komplett andere Politik dazu betrieben werden. Dieses Szenario sehe ich leider noch nicht am Horizont.


    Dazu passend ein 30 jähriger Gold Chart
    https://www.goldseiten.de/kurse/Goldcharts-JPY.php
    [Blockierte Grafik: https://gs2.xpdaten.de/chart.aspx?symbol=XAUJPY.XRATE.SPOT&month=1000&width=767&height=425&faktor=1&name=Goldpreis+in+Yen%2Foz]

  • Gold und Silber kaufen
    https://www.goldseiten.de/arti…n-einem-Wort~-Kaufen.html


    Erste Abflüsse, da nehmen ein paar die Dollars mit
    https://www.goldseiten.de/arti…luesse-seit-26-Tagen.html
    Der weltweit größte mit physischem Gold hinterlegte Gold-ETF verfügt laut den Angaben auf der Website http://www.spdrgoldshares.com aktuell über Bestände von 935,70 Tonnen Gold. Damit erhöhten sich diese seit Jahresanfang um insgesamt 40,39 Tonnen.
    Entwicklung der SPDR-Bestände in den vergangenen Tagen:


    • 14. Februar: 923,99 t
    • 18. Februar: 929,84 t
    • 19. Februar: 931,60 t
    • 20.-24. Februar: 933,94 t
    • 25. Februar: 940,09 t
    • 26. Februar: 935,69 t

  • Ely ist wirklich gut gelaufen in den letzten Monaten. Im letzten Jahr bei 10 cent ca. gestartet und in der Spitze über 1 cad jetzt gewesen. Das jetzt das Teil korrigiert ist normal. Ich habe aus folgenden Gründen bisher nicht verkauft. Ich habe nur eine Position und die will ich lange halten. Hätter ich eine größere Position so hätte ich BEI über 1 cad die Hälfte rausgenommen. So denke ich mir, das wir meinen Einkaufskurs bei weitem nicht mehr sehen werden. Deswegen gillt vor allem bei Rohstoffwerten, das im Einkauf der Gewinn liegt. Man kauft solche Werte wenn Sie abgestürt sind oder noch unentdeckt sind. Das hat den Vorteil, das wenn es zu einer Korrektur kommt, die natürlich weh tut, aber man ist mit der Position immer noch gut im Plus. Bestes Beispiel meine Krücke Silver Bear Resources. Seit dem Absturz 2016 oder 2017 dümpelt die Aktie vor sich hin, auf sehr nidriegen Niveau. Trotzdem bin ich überwiegend die ganze Zeit im Plus mit der Aktie, obwohl ich unzufrieden bin.
    Auch eine Wallbridge hat ca. 1000 % gemacht in den letzten 2 Jahren. Was denkst Du warum ich die noch nicht gekauft habe ? Die ist viel zu teuer. Egal was andere Schreiben oder meinen. Vielleicht kann man die Aktie nach Corona günstig kaufen. Das wird man aber dann sehen. Deswegen brauchst Du einen eigenen Kompass, ansonsten bist Du wirklih bei normalen Aktien besser aufgehoben. Minen und Explorer sind speziell und benötigen viel Recherche wenn Du diese länger halten willst. Dem Trayder ist es egal. Der schaut auf den Chart kauft und wenn die Bewegung oben angekommen ist, wird direkt verkauft und weiter gezogen. Genauso machen es ja die Computer, nur das die automatisch mit vielen Parametern ausgestattet sind, die in die schnelle Bewegungen mit einbezogen werden.


    Außerdem nach Corona geht es ja weiter. Dieses Virus wird nicht das letzte gewesen sein. Spätetstens dann stehen unsere Goldminen und Developper glänzend da. Hohe Margen und viel Cash flow bei den guten Werten. Die Developper verdienen dann auch gutes Geld mit jeder produzierenden Unze. Umgekehrt sieht dann der normale Aktienmarkt aus. Die werden zum Teil keine Gewinne ausweisen, sondern eher Verluste bzw. neutrale Zahlen. Das darf man nicht vergessen.


    Desweiteren muss ich in einem Punkt noch widersprechen. Goldminen werden natürlich auch weiter steigen ohne eine Hausse, wenn folgendes eintreffen wird:
    Schaut Euch die PGE Aktien an- Die waren vor noch vor 2 Jahren fast Tod. Keiner wollte die mehr haben. Sibanye war im tief bei 0,45 € cent und eine Impala bei 1 € ca. Wo stehen diese Aktien jetzt ? Genau das wird auch bei den Minen passieren wenn Gold noch mindestens 1 Jahr oben stehen wird und sich am Horizont noch keine geldpolitische Umkehr feststellen lassen wird.


    Radierung deine Aussage zu Koch ist leider falsch, auch wenn Du an sich richtig analysiert. Der Mann ist an der Wall Street groß geworden und hat sein Vermögen gemacht. Dazu kommt das alle Crashpropheten die ganze Zeit unrecht hatten. Über sehr viel Jahre. Außerdem war es bisher so das es nach jeder Krise wieder aufwärts ging. Sogar nach der spanischen Grippe die Millionen Menschen umgebracht hatte, ging es positiv weiter bis heute. Der Punkt wo es nach der Krise bergab ging, ist bisher nicht vorgekommen. Die Profis schauen sich einfach die Charts an und schauen was in der Geschichte frpher passiert ist. Aus diesem Grund sind die auch meistens so positiv. Das muss man zwar nicht verstehen, aber so tickt halt der Markt. Erst wenn man das versteht und ein paar fette Krisen positiv übersteht, wird man auch nachaltig zum erfolgreichen Investor. Der erfolgreiche Trayder ist da halt wirklich die Ausnahme. So sollte es auch diesmal sein. Man darf nie alles schwarz oder weiß sehen. Das ist ein großer Fehler. Es gibt immer Chancen. Auch seit die Wallstreet brennt, hätte man nur in die amerikanischen Bonds und Gold long gehen sollen. Man hätte jetzt eine ordentliche Rendite in den dunkelroten Wochen bekommen. Was schliessen wir daraus ? Man ist immer für sich selbst verantwortlich und sollte nicht den Markt oder irgendwelchen Leuten die Schuld geben. Was denkt Ihr warum bei Trump, die Börsen bis jetzt immer hochgingen ? Reine pschylogie. Die Investoren und Trayder haben das paar mal sich angeschaut und irgendwann haben diese Gruppen immer angefangen zu kaufen wenn eine positive Headline gekommen ist. Ist wie eine Prophezeiung! Genauso die Charttechnik. Jeder Trayder hält sich mehr oder weniger daran und deshalb funktioniert es auch so gut. Den im Gegensatz zu uns halten die sich auch daran strikt und deshalb kommen dann immer wieder diese bekannten Formationen zum tragen.

  • 1 Jahreschart bis heute. Klar in den letzten Tagen gab es ordentlich auf die Mütze.
    Alle Angaben stammen von der Heimatbörse und in der jeweiligen Landeswährung
    das
    ist nur ein Teil aus meiner Watchliste. Vor allem die Südafrikaner
    haben sehr gut perfomt. Sowie auch DGO Gold. Die habe ich aber nicht bei
    ADVFN.


    Blackrock Gold 0,05 - 0,15 in der Spitze bei 0,35
    Mako Mining 0,15 - 0,36
    Petropavlosk 6-7 pence - 20 pence
    Sylvania Platinum 25 pence - 58 pence
    continental gold 2,50 - 5,49
    Gran Colombia 4,50 - 6,76 in der Spitze 7,47
    Gogold Resources 0,30 - 0,65
    Wallbridge 0,30 - 0,78
    Ely Gold 0,20 - 0,71
    Minera Alamos 0,10 - 0,27
    Otso Gold 0,03 -0,065
    Tudor Gold 0,30 - 0,53
    Sitka Gold 0,10 -0,19
    Leagold Mining 2 - 3,87
    Mc Donald Mines Exploration 0,05 - 0,105
    Chesapeake Gold 2 - 2,85
    Callinex Mines ca. 0,10 - 0,67
    GoldOn Resources 0,20 - 0,385
    K92 Mining 1 - 3,67
    Mako Mining 0,15 -0,35
    Teuton Resources 0,15 - 0,48
    Silvercrest 3,50 - 7,12
    Teranga Gold 4,50 - 7,62
    Pan American Silver ca. 17 - 29,83
    Alamos Gold 6,50 - 8,49
    Alacer Gold 3,50 - 6,32
    Balmoral Resources 0,15 - 0,34
    Centamin PLC ca. 1,60-1,70 - 2,47
    Marathon Gold 1 - 1,36
    Silvercorp 3,50 - 4,75
    Generation Mining 0,10 - 0,465
    Eurasia Mining unter 1 pence - 7,30
    Eastern Platinum 0,25 - 0,395
    Harmony Gold 2 - 3,92
    Yamana Gold 3,50 - 5,71
    Kinross Gold 3,50 - 5,60
    Barrick Gold 15,75 - 27,22
    Newmont 40 - 64,04
    Goldfield 1,97 - 3,43
    Polymetal 763,80 - 1294,50
    Polyus 40 - 67,50
    Highland Gold 150 - 223,40
    Australier



    Alkane Resources 0,20 - 0,91
    De grey 0,10 - 0,20
    Medusa Mining 0,40 - 0,615
    Northern Star Resources 9,50 - 14,85
    Perseus Mining 0,40 - 1,24
    Ramelius Resources 0,60 - 1,35
    Saracen Minerals 2,50 - 4,19
    Westgold 1,16 - 2,27
    Eldorado Gold 6 - 13,26

  • Bevor hier immer alles negativ gesehen wird, warum steigen dann fast alle nicht chinesischen Einkaufsmanger in Asien nach oben ? Logisch! Wenn China nicht produziert, dann muss jemand anderes dafür produzieren.
    Hier dazu ein passender Bericht von Leuten die es ganz nüchtern betrachten. Ich sehe es genauso.
    Corona: Global entspannter, Europa kritischer
    28.02.2020 | Folker Hellmeyer
    Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,0997 (06:39 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0917 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 108,89 In der Folge notiert EUR-JPY bei 119,77. EUR-CHF oszilliert bei 1,0639.



    Das Coronavirus löst insbesondere an den Aktienmärkten Panikattacken aus. Bemerkenswert ist dabei, dass in der virulenten Phase in China, als die Ausbreitung dynamisch verlief (Neuinfektionen pro Tag über 2000), noch an diversen Aktienmärkten historische Höchstmarken an der Tagesordnung waren.
    Seitdem es global deutliche Dynamikverluste bei Neuinfektionen (letzten 7 Tage im Schnitt pro Tag 904) und eine positive Tendenz bei Heilungen gibt (letzten 7 Tage im Schnitt 2.555), hat sich die Gemütslage an den Finanzmärkten dramatisch verschlechtert. Das nehmen wir zur Kenntnis.
    Ein Hintergrund ist darin zu sehen, dass der Westen von dem Virus erreicht wird. In Europa und Nordamerika (USA und Kanada) liegen derzeit 874 von weltweit 83.388 Infektionen vor. Im Westen sind bisher 19 Todesfälle zu beklagen, davon 17 in Italien (Gesamtzahl 2.858). Wie bei jeder Grippe trifft es ältere, vorerkrankte oder immunschwache Personen. 80% der Viruserkrankungen sind begleitet von leichten Symptomen. In Deutschland starben in der aktuellen Grippesaison laut RKI 130 Personen an der "üblichen Grippe".
    Die Zahl der Infektionen wird weiter steigen. Die Vorsorge- und Akutmaßnahmen, die weltweit getroffen werden, implizieren, dass ein Verlauf wie in der Provinz Hubei extrem unwahrscheinlich ist (Infektionen 65.914, Todesfälle 2.682).
    Damit kann fraglos keine Entwarnung bei dieser Pandemie gegeben werden, aber Fakt ist auch, dass die Sterberate unter Ausklammerung der Provinz Hubei bei circa 1% (mit Hubei 3,4%, "übliche Grippe" 0,2%) nicht ansatzweise vergleichbar ist mit den Pandemien von SARS (9,6%) oder MERS (37,5%). So viel zur Sachlage.



    Aktuelle Lage zur Ausbreitung:
    Open in new window
    Quelle: https://gisanddata.maps.arcgis…740fd40299423467b48e9ecf6
    Eine kleine Anmerkung:
    Übrigens bei der viel dramatischeren Pandemie "Swine Flu" (H1N1) 2009/2010, die von den USA ausging, die zunächst offiziell zu 18.449 Toten führte, waren Aktienmärkte im Aufwärtsmodus. Im Juni 2012 wurde die Schätzung der Todesfälle dieses H1N1 Virus durch das US-Center for Disease Control and Prevention (CDC) global dann auf 284.000 gesetzt. 80% der Toten waren unter 65 Jahre (negative Anomalie anders als bei Corona).
    Link: http://www.cidrap.umn.edu/news…n1-pandemic-deaths-284000
    Wenn die Welt nicht an der "Swine Flu" scheiterte, warum sollte sie am Coronavirus scheitern? "Food for a lot of thought!"
    Der Blick auf den gesamten Finanzmarkt ist derzeit aufschlussreich:
    Klassische Krisenbarometer versagen derzeit. Lange war der JPY bei Krisenszenarien der Gewinner. Nein, das ist der JPY nicht. Auch der Schweizer Franken verweigert seine Performance als Krisenprofiteur in dieser Woche. Gold und Silber, die Währungen ohne Fehl und Tadel, ohne Virus, Haushaltsdefizite, Außenhandelsdefizite und Demographie werden diese Woche förmlich abgeschossen. Am Zinsmarkt preist man praktisch schon Zinssenkungen der wesentlichen Notenbanken ein.
    Das passt fraglos zum Krisenmodus. Dass damit der Diskontierungssatz für alle Anlageklassen sinkt, was die Bewertung dieser Anlageklassen unterstützen sollte, fällt derzeit noch unter den Tisch. Aktien werden wegen dieser temporären Pandemie (bitte Vergleich zur "Swine Flu" - Aktienkäufe 2009/2010) derzeit aggressiv abverkauft. Wer will auch schon Dividendenrenditen im Dunstkreis von 3,5% (DAX) bei verschärftem Anlagenotstand und trotz Corona weiter wachsender Weltwirtschaft (circa 3%).
    Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden:
    Eurozone: Positive Akzente
    Die Geldmenge M-3 legte per Januar im Jahresvergleich um 5,2% (Prognose 5,3%) nach zuvor 5,0% zu. Kredite an private Haushalte stiegen per Januar im Jahresvergleich um 3,7% nach zuvor 3,7%. Kredite an Unternehmen außerhalb des Finanzsektors nahmen per Januar im Jahresvergleich um 3,2% nach 3,2% zu. Der Economic Sentiment Index der Eurozone verzeichnete per Februar einen unerwarteten Anstieg von 102,6 (revidiert von 102,8) auf 103,5 Punkte (Prognose 102,8) und markierte den höchsten Stand seit Mai 2019.
    Die deutschen Importpreise sanken per Januar um 0,4% im Monatsvergleich. Im Jahresvergleich kam es zu einem Rückgang um 0,9% nach zuvor -0,7%.
    Russland: Topwert seit 09/2008
    Die Devisenreserven sind per 21. Februar von zuvor 562,4 auf 563,1 Mrd. USD gestiegen und haben den höchsten Wert seit September 2008 erreicht.
    UK: Bessere Stimmung!
    Der Index des von GfK ermittelte Verbrauchervertrauens legte per Februar von -9 auf -7 Punkte zu und markierte den höchsten Wert seit August 2018.
    USA:
    Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter sank per Januar um 0,2% (Prognose -1,5%). Der Vormonatswert wurde von 2,4% auf 2,9% hochgesetzt. Das BIP ist laut zweiter Schätzung in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung per 4. Quartal um 2,1% gewachsen (Erstschätzung 2,1%, Prognose 2,1%).
    Japan:
    Die Verbraucherpreise legten im Jahresvergleich per Februar um 0,4% (VM 0,6%) zu. Die Arbeitslosenrate stellte sich per Januar auf 2,4% (Prognose 2,2%) nach zuvor 2,2%. Die Einzelhandelsumsätze sanken per Januar im Jahresvergleich um 0,4% (VM -2,6%). Neubaubeginne sanken per Januar im Jahresvergleich um 10,1% (P. -6,1%; VM -7,9%).
    Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1.1000 - 1.1030 neutralisiert den positiven Bias des USD.

  • aktuell alles übertrieben bezüglich corona Virus. Ich habe mich jetzt 3
    Tage mal nicht mit Börse beschäftigt. Ärgere mich nur das ich oben
    nicht verkauft habe. Alle Positionen sind noch da und werden zu den
    derzeitigen Kursen auch nicht verkauft.
    Es handelt sich wiedermal um
    eine weltweite orchestrierte Aktion der Eliten um die Leute in Panik zu
    versetzen und richtig Kasse an der Börse zu machen. Es wird abgelenkt
    von den noch größeren Flüchtlingsströmen, die vor den Toren Europas nur
    warten, hier her kommen zu dürfen. 2015 war nichts dagegen! Es ist nur
    ein Vorwand und Corona war dann nur noch das ausschlaggebende Element.
    Jetzt hat man sogar eine logische Erklärung für den übertriebenen
    Ausverkauf. Die Börsen in den USA waren eh überkauft und viel zu teuer
    gewesen. Jetzt hat man es so runter geprügelt, das die Börsen eigentlich
    wieder steigen können.
    Was ich nicht versteHe und auch nicht
    verstehen muss,sind allerdings die Minen. Der Abverkauf total
    übertrieben hier. Die Minen sollten aber der Sektor sein, wo sich am
    schnellsten wieder erholt. Vor allem die Palladiumwerte. Am
    übergeordneten Szenario hat sich meiner Meinung nach nichts verändert.
    Corona wird nicht von Dauer sein. Hier in Deutschalnd wir es noch ein
    paar Wochen rumspucken und dann wird es gut sein. Auch die Italiener und
    die Südkoreaner sollten des Virus demnächst in den Griff bekommen. Die
    entscheidende Frage hier: Wie lange werden die Chinesen benötigen. Man
    kann davon derzeit ausgehen das der Hochunkt längst überschritten ist.
    Das sieht man auch an den Fallzahlen, auch wenn die Chinesen lügen und
    bescheissen diesbezüglich. Die Infektionen gehen zurück.


    Es ist lächerlich von einem Zusammenbruch einer kompletten weltweiten Wirtschaft auszugehen wegen so einem Virus. Der Virus ist insgesamt zu schwach um die Menschheit in Bedrängnis zu bringen. An Malaria sterben jedes Jahr 2-3 Millionen Menschen und es kräht kein Schwein danach. An HIV sind schon angeblich über 36 Millionen Menschen gestorben. Warum bricht nicht alles zusammen ?
    Es ist klar das wenn ich viele Menschen isoliere und nicht arbeiten lasse, dass zu einem vorübergehenden Produktionsstop kommen wird. Das ist in so einem Fall normal. Aber das wird nicht von Dauer sein. Ich hoffe auch das vielle Zombiefirmen aktuell pleite gehen werden. Das ist natürlich und gesund. So blöd es klingt. Es gibt viel zu viele Menschen von uns. Wenn da ein paar sterben wird es uns Mutter Natur danken. Wie früher auch die Pest und die Pocken. Die haben früher jedes vierte Neugeborene umgerbracht. Die starken und gesunden haben es überlebt und es der Menschheit ermöglicht sich so gut zu entwickeln. Das ist ein natürlicher Prozess und der gehört leider dazu. Manche Sachen werden sich auch nie ändern.
    Noch kurz zu Gold. Ich hoffe es hat am Terminmarkt mal eine Bereinigung gegeben. Es können nicht alle wie verrückt long gehen. Das funktiniert auf Dauer nicht. Nie. Für die Zukunft mssen wir uns das merken. Die Goldaktien waren vorher und sind auch jetzt noch immergünstig bewertet. Daran hat sich auch noch nichts geändert.

  • Was wird die amerikanische Notenbank machen ?
    Die erzählen alle das Gegenteil davon was Sie tatsächlich machen werden. Die Zinsen werden weiter gesenkt werden. Die Anleihemärkte nehme das schon vorweg und sogar so stark, dass die FED keine anderen Möglichkeit haben wird, außer die Zinsen zu senken. Dazu wird die Inflation weiter minimal ansteigen, so das die 10 jährige Anleihe real weiter ins Minus rutschen wird. Demenstsprechend wird zwar Gold weiterhin volatil bleiben, aber der entscheidendende Impuls wird weiter nach oben gerichtet sein. Dementsprechend auch weiterhin long in den Minen bis die Kursziele erreicht werden. Das wird allerdings alles viel länger dauern als in meinem eigenen Szenario skizziert.

  • Infiziert
    01.03.2020 | Klaus Singer
    Die Finanzmärkte zeigen Anzeichen von Panik. Der S&P 500 hat mit
    den jüngsten sechs Verlusttagen in Folge die schärfste Korrektur in
    seiner Geschichte hingelegt. Gleichzeitig notiert die Rendite der
    zehnjährigen TNotes mit 1,3% so tief wie noch nie, das gilt auch für die
    Rendite der 30-jährigen TBonds mit unter 1,8%. Und der Goldpreis kennt
    kein Halten mehr.



    Die Medien sind voll von Horror-Szenarien, die
    mit dem "Corona"-Virus in Verbindung stehen. Während die Zahl neuer
    Infektionen in der VR China zurückzugehen scheint, breitet sich der
    Virus in anderen asiatischen Ländern aus und hat nun auch Europa
    erreicht. Italien ist momentan am stärksten betroffen, aber auch in
    Deutschland steigen die Fallzahlen deutlich an. Die USA scheinen
    momentan noch wenig betroffen, was schwer nachvollziehbar ist angesichts
    der großen asiatischen Gemeinden in Städten wie z.B. New York und San
    Francisco.



    Die Epidemie ist dabei, sich zu einer Pandemie zu
    entwickeln. Die wirtschaftlichen Auswirkungen könnten verheerend sein.
    Dabei werden immer wieder die eng verzahnten Lieferketten ins Gespräch
    gebracht, die zu einem wesentlichen Teil in der VR China verankert sind.
    So die Argumentation.



    Die Zahl derjenigen Erkrankten, die die
    Infektion nicht überlebt haben, ist verglichen mit einer Grippewelle
    gering. Allein in Deutschland sterben pro Jahr einige zehntausend
    Menschen an Grippe. Bisher sind weltweit wahrscheinlich nicht einmal
    5.000 "Corona"-Tote zu beklagen. Mag sein, dass "Corona" besonders
    leicht übertragbar ist und deswegen eine besondere Gefahr darstellt.
    Trotzdem erscheint mir die Aufregung in den Medien übertrieben zu sein.



    Die
    Aktienmärkte haben den Ausbruch von "Corona" in der VR China einige
    Wochen lang ignoriert. Der S&P 500 ist z.B. seit Mitte Dezember noch
    um rund sieben Prozent gestiegen. Am Mittwoch, den 19. Februar,
    markierte der Index bei 3386 ein Allzeithoch, dann begann der Kursrutsch
    um zur Stunde 14%. Die Renditen begannen ihren Sinkflug schon früher,
    die TBond-Kurse sind seit der zweiten Dezemberhälfte um 7,7% gestiegen.



    Viele
    sehen „Corona“ als den größten exogenen Schock in der Geschichte der
    Finanzmärkte seit Ende des Bretton Woods Systems. Ich würde sagen, aus
    der größten Aktien-Blase seit dieser Zeit wird gerade die Luft
    abgelassen. Eine Korrektur stand ohnehin bevor, das Virus diente als
    perfekter Katalysator. Insofern haben wir es hier nicht so sehr mit
    einem Schock von außen zu tun, sondern mit „hausgemachten“ Ursachen. Das
    Virus ist ein hinzukommender Faktor.



    Was war das Umfeld, in dem
    der S&P 500 vor zwei Wochen seine Korrektur einleitete? Am Tage des
    jüngsten Allzeithochs wurde das Protokoll der jüngsten FOMC-Sitzung
    veröffentlicht. Viele Akteure hatten sich davon Aufschluss erhofft, ob
    die Fed ihr QE-Programm, das man nicht so nennen darf, über den März
    hinaus fortsetzt (siehe hier!). Die Hoffnung war vergeblich, die
    Kursreaktion am Folgetag war aber eher zu vernachlässigen. Am Freitag
    derselben Woche wurde dann der Composite Flash-PMI der USA für Februar
    veröffentlicht. Und der hatte es in sich - der Ausstoss kontrahierte zum
    ersten Mal seit Oktober 2013, auch die Geschäftsaktivitäten im
    Dienstleistungs-Sektor fielen auf ein 76-Monats-Tief.



    Tempoverlust
    bei den US-Makrodaten gibt es schon länger. Der Index der
    Industrieproduktion dreht nach unten ab, der jährliche Zuwachs an
    Arbeitsplätzen liegt nahe dem Tief in der Zeit seit Mitte 2011. Auch die
    zweite Schätzung des US-BIP für das vierte Quartals 2019 ergab kein
    grundsätzlich anderes Bild als hier bereits dargestellt. Weitere
    Quartale mit schwachem Wachstum sind zu erwarten (und waren es eben auch
    vor "Corona" schon).



    Über die zurückliegenden vielen Monate ist
    die Schere zwischen Wirtschaftsausblick und Aktienkursen immer weiter
    aufgegangen. Die jährliche Veränderung der Gewinnrendite ist seit
    Oktober, die der Dividendenrendite seit Dezember negativ.
    Rekordverdächtige Kurs-Gewinn-Verhältnisse lassen sich da nicht lange
    durchhalten.



    Ein KGV der zehnjährigen TNotes von über 60 ist
    demgegenüber auch nicht attraktiv, aber das ist gerade die Besonderheit
    der aktuellen Situation. Wir befinden uns in einer "everything-Bubble",
    wie es so schön heißt, über die zurückliegenden zehn Jahre von den
    Zentralbanken herangezüchtet. Und das erklärt auch zum Teil die
    besondere Heftigkeit der Kursbewegungen. Der Spielraum der Zentralbanken
    ist nach der immerwährenden Geldflut gering. Dementsprechend gibt es
    Zweifel, dass diese Institutionen es schon richten werden, mit den
    Konsequenzen einer möglichen Pandemie fertig zu werden.



    Die neu
    geschaffene Zentralbank-Liquidität fließt im Rekordtempo weiter in
    Anleihen. Dadurch werden die Spreads gering gehalten - zumindest so
    lange die Zuflüsse nicht abreißen. Das macht angesichts einer
    Ausbreitung von "Corona" zu erwartenden Pleiten im Transportgewerbe, bei
    Energieunternehmen, im Tourismus und anderswo zwar keinen fundamentalen
    Sinn, zeigt aber, wie sehr die durch die Geldflut der zurückliegenden
    Jahre manipulierte Zinslandschaft ihre Aussagekraft verloren hat.



    Nicht
    unwahrscheinlich, dass die TBond-Renditen nun auf Sicht von vielleicht
    zwei Jahren die Marke von einem Prozent ins Visier nehmen und die
    Rendite der zehnjährigen TNotes dann bei 0,5% liegt.



    Es gibt noch
    ein Argument, warum die aktuellen Turbulenzen vorprogrammiert waren und
    nur am Rande mit "Corona" zu haben. Im Mai 2019 gab es Phasen einer
    Inversion bei der Zinsstruktur. Üblicherweise dauert es 15 Monate, bis
    sich eine invertierte Zinsstruktur in den Unternehmensgewinnen bemerkbar
    macht. Dies hat Tom McClellan hier sehr schön gezeigt.



    Die
    Firmenprofite sind nun einmal die hauptsächliche Triebkraft für die
    Aktienkurse. Wenn hier nachhaltige Schwäche aufzieht, folgen die Kurse
    über kurz oder lang. Im S&P 500 haben wir im dritten Quartal 2018
    mit mehr als 25% das Topp des jährlichen Gewinnzuwachses im laufenden
    Konjunkturzyklus gesehen. Im vierten Quartal folgte ein Kurseinbruch.
    Dann stieg der S&P 500 nochmals um fast 45%, dabei kommen wir
    aktuell nur noch auf ein Gewinnwachstum von rund 2,5% pro Jahr.



    Nach
    der Beobachtung von Tom McClellan wäre in normalen Zeiten irgendwann im
    dritten Quartal mit dem Beginn einer Gewinnrezession zu rechnen
    gewesen. Der Anteil der Gewinne am BIP bewegt sich aber bereits seit
    Anfang 2012 abwärts. Auch das zeigt, wie fragil die Entwicklung der
    Unternehmen nach der Finanzkrise tatsächlich war und ist.
    Dementsprechend heftig muss dann irgendwann die Reaktion ausfallen
    (Chartquelle).



    [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs5e5bc60475c86.gif]
    Quelle: https://fred.stlouisfed.org/graph/?graph_id=694652&rn=63



    Was
    glauben Sie, was angesichts dieser Situation jetzt fundamental
    angemessen ist? Vielleicht ein Stand im S&P 500 bei 2700 -
    vorausgesetzt, es ist sonst alles, wie es war. Ich habe mich hier mit
    der aktuellen Chart-Lage im S&P 500 beschäftigt.



    Und hier
    spielt wieder "Corona" hinein, wenn auch hauptsächlich als Trigger für
    anderweitige Probleme. Die internationale Arbeitsteilung ist
    mittlerweile so stark ausgeprägt und die Pufferlager sind so weit
    minimiert, dass schon kleine Erschütterungen in den Lieferketten zu
    großen Problemen führen. Da die Notenbanken nur noch wenig Manövrierraum
    haben, wäre die Politik gefragt. Abgesehen davon, dass die
    Rettungsringe für marode Banken den Staaten nach 2008 auch einen
    Großteil ihrer Möglichkeiten genommen haben - angesichts der politischen
    Verwerfungen in und zwischen den großen Industrienationen fällt es
    schwer, hier effektive Maßnahmen zu erwarten (so denn welche nötig wären
    bei einer wirklich katastrophalen Entwicklung bei "Corona").


    Man
    kann auch ganz bösartig argumentieren: "Corona" kommt wie gerufen. Das
    Virus gibt den Anlass für die großen liquiditätssüchtigen Akteure an den
    Finanzmärkten, Gewinne vom Tisch zu nehmen. Und setzt die
    Zentralbanken, insbesondere die Fed, unter massiven Druck, mit ihrer
    Geldflut über März hinaus fortzufahren. Je tiefer die Kurse, je größer
    der Druck. Es ist wie im wirklichen Leben: Ein Süchtiger schreckt vor
    nichts zurück, um an "Stoff" zu kommen.


    Fazit


    Die
    Ausbreitung von "Corona" lieferte den (willkommenen) Anlass, Gewinne
    mitzunehmen. Dass beim Platzen einer Preisblase schon mal die Kontrolle
    abhanden kommt, ist klar - sich selbst befeuernde Abwärtsbewegungen sind
    die Folge. Die negativen Folgen von "Corona" auf die Weltwirtschaft
    werden beim gegenwärtigen Grad der Ausbreitung medial gewaltig
    übertrieben - Kurse machen Nachrichten. Wichtig ist, dass die
    Aktionsspielräume von Zentralbanken und Staaten nach 2008 erheblich
    abgenommen haben, auf Schocks zu reagieren. Das schafft Unsicherheit.
    "Corona" dient zugleich als Anlass, die Zentralbanken, insbesondere die
    Fed, unter Druck zu setzen, weitere Liquidität in die Finanzmärkte zu
    pumpen.


    Ergänzung:
    Was die
    Fed-Politik anbetrifft, so passt folgender brandaktueller Artikel „Fed
    Pulling Back from Repos at The Wrong Time“ sehr gut zum obigen Thema,
    insbesondere zu weiteren Vorgehen der Fed im Repo-Markt.
    Ich zitiere: "For
    current market historians, the important point about the Fed’s
    intervention in the repo market is that it was beneficial for stock
    prices to have the Fed adding liquidity in this way. And the Fed’s
    gradual departure since early January has meant a withdrawal of
    liquidity from the banking system, and from investment accounts, which
    has put downward pressure on stock prices. The novel coronavirus has
    only amplified that downward pressure."
    … Das "Corona"-Virus hat lediglich den Abwärtsdruck verstärkt. …

  • Repomärkte 27 Februar - 02 März 2020


    Deal Date: Monday, March 02, 2020
    Delivery Date: Monday, March 02, 2020
    Maturity Date: Tuesday, March 03, 2020
    Type of Operation: Repo
    Auction Method: Multiple Price
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 1 Day
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 08:30 AM



    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Stop-Out1 Weighted
    Average2 High Low
    Treasury 28.140 28.140 1.60 1.600 1.60 1.60
    Agency .000 .000 N/A N/A N/A N/A
    Mortgage-backed 25.000 25.000 1.60 1.600 1.60 1.60
    Total 53.140 53.140


    Deal Date: Friday, February 28, 2020
    Delivery Date: Friday, February 28, 2020
    Maturity Date: Monday, March 02, 2020
    Type of Operation: Reverse Repo
    Auction Method: Fixed-Rate
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 3 Days
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 01:15 PM
    Participating Counterparties: 2
    Accepted Counterparties: 2


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Award3 High Low
    Treasury 2.187 2.187 1.50 N/A N/A


    Deal Date: Friday, February 28, 2020
    Delivery Date: Friday, February 28, 2020
    Maturity Date: Monday, March 02, 2020
    Type of Operation: Repo
    Auction Method: Multiple Price
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 3 Days
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 08:30 AM


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Stop-Out1 Weighted
    Average2 High Low
    Treasury 8.190 8.190 1.60 1.600 1.60 1.60
    Agency .000 .000 N/A N/A N/A N/A
    Mortgage-backed 18.050 18.050 1.60 1.600 1.60 1.60
    Total 26.240 26.240


    Deal Date: Thursday, February 27, 2020
    Delivery Date: Thursday, February 27, 2020
    Maturity Date: Friday, February 28, 2020
    Type of Operation: Reverse Repo
    Auction Method: Fixed-Rate
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 1 Day
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 01:15 PM
    Participating Counterparties: 1
    Accepted Counterparties: 1


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Award3 High Low
    Treasury .275 .275 1.50 N/A N/A


    Deal Date: Thursday, February 27, 2020
    Delivery Date: Thursday, February 27, 2020
    Maturity Date: Friday, February 28, 2020
    Type of Operation: Repo
    Auction Method: Multiple Price
    Settlement: Same Day
    Term of Operation - Calendar Days : 1 Day
    Term of Operation - Business Days : 1 Day
    Operation Close Time: 08:45 AM


    Results Amount ($B) Rate (%)
    Collateral Type Submitted Accepted Stop-Out1 Weighted
    Average2 High Low
    Treasury 12.540 12.540 1.60 1.600 1.60 1.60
    Agency .000 .000 N/A N/A N/A N/A
    Mortgage-backed 17.650 17.650 1.60 1.600 1.60 1.60
    Total 30.190 30.190

  • nicht komplett zu wechseln, aber nicht alles in einem Topf legen sondern
    verteilen. Wären wir in einer reinen Rezession würde ich mich mit Gold
    und Minen wohler fühlen. Dann müsste ich aber sofort meine
    Palladiumwerte verkaufen und die auch in Gold investieren bzw. würde ich
    einen Teil in amerikanischen Anleihen investieren und cash halten.
    Warum Anleihen ? Reine Spekulation auf höhere Kurse. Das funktioniert
    leider gut, da die großen Investoren dann alle in die Anleihen gehen.
    Hat sich also diesbezüglich nichts geändert. Daneben immer wieder auf
    shorts setzen. Problem dabei ist, dass man das gleich von Anfang an
    machen muss. Jetzt ist es schwieriger. Die Anleihen waren schon bei
    einer Rendite von nur 1,04 % und jetzt schon bei 1,14 % wieder. Das
    bedeutet es kann passieren das wenn Du zu spät einsteigst genauso zu den
    Verlieren gehörst.


    In Zukunft werden Gewinne bei weltweiten Seuchen direkt erstmal mitgenommen, um dann wieder später günstiger zu investieren. Jetzt macht es für mich keinen Sinn die Minen und Explorer zu verkaufen. Die Welt wird durch Coronna nicht untergehen und danach wird es weiter gehen. Desweiteren gehe ich davon aus, dass ich bei meinen Hauptpositionen die Einstiegskurse nicht mehr sehen werde. Dadurch das sich also fundamental nichts geändert hat, wäre es jetzt Blödsinn diese Aktien zu verkaufen. Auch bei den Palladiumwerte sieht es fundamental noch gut aus. Solange es nicht zu einer weltweiten Unterbrechung der Autoproduktion kommen wird und die Seuche bis zum Sommer 2019 abgeklungen ist, kann mein Szenario noch aufgehen. Eins darf man nicht vergessen. Es fehlen ja ca. 1 - 2 Millionen Unzen und vor allem die Produktion in Südafrika ist noch immer unsicher. Erst wenn sich daran was ändert im negativen Sinne bin ich bereit zu verkaufen. Noch ist es aber nicht soweit. Der aktuelle Abverkauf in dem Sektor einfach zu übertrieben. Dementsprechend ist man jetzt im Moment evtl. nicht gut aufgestellt, aber mittel - langfristig schon.
    Aber trotzdem sollte man sowas besser in Zukunft versuchen zu vermeiden.

  • außerdem muss ich feststellen das überwiegend die Einkaufsmanager weltweit höher notieren. Das kann ja nur 2 Gründe haben. Noch sind wir nicht in einer weltweiten Rezession angelangt und werden auch nur da hinkommen, wenn das noch über mehrere Monate so weitergehen würde. Das Wissen wir aber zum jetzigen Zeitpumkt noch nicht. Außerdem nicht vergessen das die Masse der Menschen in China nicht infiziert sind, sondern aus Ansteckungsgründen vorübergehend nicht in die Arbeit gehen. Das wird sich aber ändern, um so mehr die Fallzahlen zurück gehen und zumindest offiziell passiert dies gerade dort. Desweiteren produzieren aktuell andere Firmen und andere Länder, die sozusagen für China jetzt in die Brechen springen. Bisher wird ja nur zum Teil in China nicht produziert, den nicht alle Regionen sind dort gleich schwer von Corona befallen. Auch Südkorea, Japan und Italien sind nur zum Teil von Produktionsausfällen betroffen. Alle anderen Länder produzieren ja noch. Es wird extra ein weltweites Szenario beschrieben, das zumindest aktuell so nicht gegeben ist. Reine Propaganda um die Leute in Angstzustand zu halten und Geld zu verdienen mit Schutzmasken und Desinfektionsmitteln, zum Teil mit überhöhten Preisen. Leute denkt doch mal logisch. Aktuell leben ca. 7,7 Milliarden Menschen auf der Welt. Von der Seuche selbst sind aktuell vielleicht 100 bis maximal 200 Millionen Menschen betroffen. Das ist prozentual ein ganz kleiner Prozentsatz. Das ist für mich eine orchsestrierte weltweite Panikmache. Außerdem wird es in Zukunft eh mehr solcher Seuchen geben. Das kommt davon wenn man in der 3 Welt alles verschmutzt, oder so produzieren lässt, das Erreger noch ressistenter gegenüber Antibotikum werden. Daneben wächst ja die Weltbevölkerung weiter. Da kann man sich bei den westlichen Pharfirmen bedanken, die nur an den eigenen Profit denken.

  • Coronavirus Infects Europe
    The coronavirus epidemic is,
    unfortunately, making its presence well known. Actually, it spreads
    quickly around the globe. The worldwide number of confirmed cases has
    reached almost 90,000, while the death toll has surpassed 3,000 people.



    Three
    important developments have occurred over the weekend and since our
    last edition of the Fundamental Gold Report. First, the World Health
    Organization reported on Sunday that the number of confirmed cases in
    Hubei province, China, has increased for two successive days after a
    period of decline. It means that the epidemic in China may not be
    peaking yet, especially as China counting methods (excluding
    asymptomatic infected individuals) may underplay extent of outbreak,
    according to Caixin.



    Second, the new coronavirus infections
    soared across Europe on Sunday. The situation is particularly grave in
    Italy, where confirmed cases jumped 40 percent in 24 hours to 1,576 (and
    to 1,713 on March 2), adding a great burden on the countrys healthcare
    system. However, the number of infections have also jumped in France
    (to 130 cases), Germany (130 cases), Spain (74 cases), and the UK (36
    cases). As the whole continent will be infected soon, the economic
    effects will become greater. The French government has already admitted
    that the effect of the coronavirus will be larger than previous
    estimates and promised to provide the necessary support to companies.
    With slower economic growth across France and the whole continent being
    already fragile, guess what Christine Lagarde will do? Yup, she will
    hurry with help and the ECB will remain accommodative or even ease its
    monetary policy even more.



    Third, the more decisive spread of the
    coronavirus across the United States is a matter of time. The number of
    cases has increased to more than 80, while two people have already
    died. The governor of Washington, where these deaths occurred, has
    already declared a state of emergency. The Vice President Mike Pence
    admitted that we could have more sad news. These developments will
    lead to the intensification of fear among Americans, spurring possibly
    some safe-haven demand for gold.


    alleine diese Passage ist eigentlich lächerlich. Ein hoch entwickeltes Land wie Italien das zu den G7 Staaten gehört kommt nicht mit ca. 2000 Personen zurecht, die erkrankt sind. Das muss man sich mal ganz nüchtern auf der Zunge zergehen lassen. Mehr gibt es dazu eigentlich auch nicht mehr zu sagen.

Schriftgröße:  A A A A A