Baby-Boomer, Rente, EMs, Steuerrecht, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, sinkende Immo-preise, etc.

  • Mann, Mann, Mann
    Was sich in manchen verqueren Köpfen so zusammenbrauen kann.

    Wie Recht Du doch hast. Allerdings völlig anders, als Du das gemeint hast.


    Wenn schon uns Bürgern beim Austausch von Ansichten der gebotene Respekt abhanden kommt, dann haben die da oben es doch alles gut in ihrem eigenen Sinne gemacht.


    Selbstverständlich kann man beliebig Geld drucken oder elektronisch erzeugen und genau so selbstverständlich muss das, was Menschen für ihr Geld kaufen, egal ob sie es kurz zuvor noch selbst erarbeitet, erspart, oder als Transferleistung erhalten haben, erschaffen worden sein. An diesen Feststellungen kommt niemand, der denken kann, herum.


    Und wenn dann so jemand dabei erkennt, dass derzeit und in den kommenden 15 Jahren sehr viele gut ausgebildete, erfahrene und leistungswillige Menschen aus dem Arbeitsleben ausscheiden, im Gegenzug aber nur sehr wenige junge Leute, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen teils erst noch erwerben müssen in das Arbeitsleben eintreten und das meist zu deutlich ungünstigeren Entlohnungen und teils auch ungünstigeren Ausgangsbedingungen (wie Sprache, Bildung usw. bei Migranten), als die, die gehen......


    .......dann ist doch die Frage mehr als nur berechtigt, wie sich das, was zukünftig an Waren und Leistungen erwirtschaftet wird qualitativ und quantitativ zusammensetzt und welcher Anteil an Belastungen und damit an Transferleistungen denjenigen, die dann aktiv Leistung bringen zumutbar ist, damit Leistung überhaupt erbracht werden kann und auch erbracht werden will und statt dessen nicht verweigert oder einem dann als ungerecht erlebten oder empfundenen System durch Auswanderung (Flucht) entzogen wird.


    Die Art der Lösung dieser Fragen und Verteilungskonflikte und auch möglichen sonstigen, neuen Konflikten ethnischer und religiöser Natur ist für den Fortbestand oder den Untergang unserer Gesellschaft und unserer Freiheit und der Art, wie wir zukünftig leben (und gegebenenfalls auch sterben werden) entscheidend.

  • Allein hier im Forum 1.000x benannt, 1.000x diskutiert.


    Der Knaller war wie immer der Hinweis, dass es uns ja schließlich besser geht als in den meisten anderen Ländern. Da kann man nur antworten: „Wir arbeiten daran“.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Was regt ihr euch überhaupt noch auf?


    10 bis max 20 Jahre, dann ist hier Ragnarök.
    Die alten Leistungsträger wandern in Mengen ab oder sterben grade die nä. 20 Jahre langsam aus.
    Demnächst kann die neue Generation kaum mal Deutsch, ist oft bildungsfern oder hat dann nur nen geringen Abschluss. Dazu verneigt sie sich lieber gegen Mekkaittelalter und werden auch soziale Neuerungen ablehnen. Den Rest machen Rot/Grün/Schwarz auch noch "an Arxxx", wie mit Solar, Atom, Bergbau, Kohle, Auto, Schule, Sprache und Unis schon bewiesen....aber wir schaffen das! Oder schaffen wir das ab? Oder schafft uns das und wir sind Schafe. Letzteres wohl am ehesten.
    Also einfach weiter grasen und gemütlich aussterben! Soll doch irgendwer in Burkah in Zukunft meinen Rasen mähen....

  • Jau, kümmre Dich um die Ausbildung Deiner Kinder - Fremdsprachen wären ganz gut (nein, ich meine jetzt nicht arabisch) :whistling:

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Finde dieses Thema interessant.
    Geht es uns doch alle was an.
    Man sollte dabei aber darauf achten , dass die Sichtweisen eventuell auch sehr ejnseitig ausfallen können.
    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Leute die EM an die Seite legen können, besser aufgestellt sind als viele andere.
    Die jetztige Situation wird sehr vielen Leuten in zukunft das Leben schwer machen.
    1. Die Leute die mit ihrem Einkommen so gerade über die runden kommen, werden gar nicht die möglichkeit haben vermögen aufzubauen.
    Wie es da mit der Rente aussieht kann sich jeder denken.
    2. Die Leute die es geschafft haben in ihrem Leben ,auch aus teilweisem verzicht, etwas Vermögen zu sparen, wie es seit ewiger Zeit propagiert wird ( Rentenlücke) nun in den Genuss kommen mit mitte 50 in die Erwerbslosigkeit zu rutschen.
    Da kommt dann erstmal ALG I. Und dann?
    Mit mitte 50 und der jetztigen Situation ist die Chance nochmals einen vernünftigen Job zu bekommen äusserst gering.
    Das heisst nach ALG I kommt ALG II.
    Pustekuchen wird man denen nun sagen.
    Sie haben in Ihrem Leben vorbildlich gespart und das honorieren wir Ihnen nun mit einem
    " Brauchen Sie erstmal ihr erspartes, welches für die Rente gedacht war, auf".
    Dann dürfen Sie nochmal freundlich anfragen.
    Ergebniss: Man rutscht unverschuldet auf niedrigster stufe und wie es dann mit der Rente ausschaut, wenn die letzten Jahre nichts mehr rein gekommen ist, kann sich auch jeder denken.

  • Rente...jaja der Nikolaus bringt die mit Apfel und den Nüssen.


    Wieso darf nicht jeder seine Renteneinzahlung selber verwalten und behalten ....als Vermögen.


    Weildann kein so Saubeutel darüber entscheiden kann...wieviel mir dann bleibt....und ich in Dankbarkeit darüber auf die Knie falle.


    cu DL...alles wo andere bürgen sollen löst sich in Luft auf


    Und unsere Rente ist nur soweit sicher....wie die heutigen Einzahler nicht merken wie sie in der Zukunft und um ihre zukunft beschißen werden [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Wieso darf nicht jeder seine Renteneinzahlung selber verwalten und behalten ....als Vermögen.

    Is doch klar, sonst hätte der Staat nicht, wie geschehen, immer wieder tief in die Rentenkasse greifen können.
    Das haben die Schwarzen und die Roten gemein. Bis heute wurden den Arbeitnehmern durch die regierenden Parteien insgesamt annähernd 812 Milliarden Euro gestohlen.
    https://dvg-ev.org/2020/06/sta…-sich-an-der-rentenkasse/
    https://www.stern.de/politik/d…zeche-zahlen-7348362.html


    Trotz dem geht mir das völlig am Hintern vorbei. Jeder ist für sich selbst und für das was er macht selbst verantwortlich. Wenn einer im System hängt, sein Problem. Wenn der Nachbar sich bei Mc D. vollstopft, egal ich bevorzuge nen Zwiebelrostbraten. Wenn der Vorzeigerentner Pfandflaschen sammelt, na und, ich habe sie vorher ausgesoffen.
    Hat für mich alles den gleichen Stellenwert wie der berühmte Sack Reis in China. Wie man sich bettet so liegt man.
    Ausserdem ist das alles eine Spekulation in die Zukunft. Warum sonderlich darüber nachdenken? Vieleicht gibt es keine, zumindest für den einen oder anderen, der vorher abnippelt?
    Übrigens sind es noch 3,3% Abzug wenn ich heute in Rente gehe und jeden Monat verringert sich das um 0,3%. Interessiert mich auch nur am Rande. Ich reisse mir schon lange keinen mehr raus und mache weiter solange ich Lust habe.
    Nachtwächter

    Politiker lasst uns in Ruhe.

    Um Teil einer Schafsherde zu werden, muß man in erster Linie Schaf sein!

  • Wieso darf nicht jeder seine Renteneinzahlung selber verwalten und behalten ....als Vermögen.

    Weil es viele gibt, vielleicht mehr, als ich glaube, die mit Geld noch weniger umgehen können als der Staat. Und das würde bedeuten, dass ich später, wenn sie ihre persönliche Rentenkasse geplündert haben, noch mehr für diese Klientel abdrücken müsste. Dann hätten diese nämlich nicht nur eine kleine Rente, sondern gar keine.
    So wie es jetzt ist, ist es nicht ideal, aber mir ist es lieber so.


    Besser wäre, wenn bei uns wie in Österreich alle einzahlen müssten, auch Selbständige. Die österreichischen Beamten werden zwar nicht in die Rentenversicherung einbezogen, aber die Leistungen werden schrittweise an die der Erwerbstätigen angepaßt. Dies erhöhte die Akzeptanz für die Rentenreformen.


    Die Beiträge zur Rentenversicherung in Österreich betragen 22,8% des Bruttogehalts (AG 12,55%, AN 10,25%,
    bei uns 18,6% (AG und AN je 9,3%).
    In Österreich sind auch Politiker beitragspflichtig, also nichts mit Wasser predigen und Wein trinken wie bei uns.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    3 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Weil es viele gibt, vielleicht mehr, als ich glaube, die mit Geld noch weniger umgehen können als der Staat. Und das würde bedeuten, dass ich später, wenn sie ihre persönliche Rentenkasse geplündert haben, noch mehr für diese Klientel abdrücken müsste. Dann hätten diese nämlich nicht nur eine kleine Rente, sondern gar keine.

    Ich sehe das eher so, rechte Tasche, linke Tasche.
    Ob der Pleitier nachher weiter Stütze erhält oder ob sich das Rente nennt, alimentiert wird er so oder so. Noch krasser finde ich das durchfüttern von Beamten. Bei denen lässt sich oft die Lebensleistung nicht erkennen, oder die ganzen Versorgungsposten der Politiker. Das ist die Klientel, für die richtig abgedrückt wird. Was ist eine "Grundrente" gegen die Versorgungsansprüche der Parlamentarier?
    Man kann es drehen und wenden wie man will, in den Hintern gekniffen wird man immer, wenn man etwas leistet.
    Nachtwächter

  • Man muss es halt aufteilen - ein Grundbedarf für alle und alles was darüber hinaus geht ist jedem sein Bier selbst.
    So schwer ist das doch nicht, und offenbar sind die Österreicher da schon auf dem besseren Weg.


    Es gäbe viel zu tun, aber unsere Politikergarde beschäftigt sich ja lieber mit skurriler Lobbyarbeit damit Menschen unnützen Kram kaufen (müssen) wie E-Autos und "Spar"lampen.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Mein lieber hegele.....die müßten alle physisches Gold kaufen.....und das wird dann bei ProAurum oder sonstwem gelagert.....wenn er dann 50 wäre.....dürfte er jeden Monat seinen Teil holen.


    cu DL

    wäre dem in den westlichen Ländern so gewesen, dann wären wir heute bereits jenseits der um etwa 2005 erreichten Tops im größten Goldbärenmarkt dieses Jahrhunderts. Ein sich langsam, aber über viele Jahre immer wieder weiter abflachender Chart...... mit einem Boden so um 2040......


    Nein, wenn alle das gleiche tun, dann ist es automatisch schlecht.


    Egal, ob Du sparst oder investierst oder es ganz einfach nur druckst:


    kaufen kannst Du nur das, was auch erwirtschaftet (hergestellt) wurde. Und das Allermeiste muss eben zeitnah zum Verbrauch produziert werden. Dienstleistungen wie Haarschnitte und Pflegeleistungen müssen immer dann erbracht werden, wenn jemand da ist, der diese benötigt und zahlt.


    Nur ganz wenige, notwendige Dinge kann man in Voraus produzieren, das älteste Beispiel ist Getreide (7 fette und 7 magere Jahre). Bei Dingen wie Infrastruktur geht so was (Investitionen vorziehen) auch nur bedingt. Würde aber keiner tun (beispielsweise eine Bahnstrecke bauen, von der man annimmt, dass man sie in 5 Jahren benötigt). Statt dessen macht man das komplette Gegenteil: man lässt Infrastrukturen bereits jetzt planmäßig komplett zugrunde gehen, wie Straßen, Brücken usw. indem nicht unterhält oder zu wenig und zu spät repariert und (bei Straßen) teilersetzt wird.

  • Hallo,


    die (quasi alle) beschriebenen Probleme für die "Boomer" sehe ich auch. :hae:


    Ich bin natürlich auch nicht damit einverstanden,
    dass man als älterer Mensch bei Arbeitslosigkeit zuerst
    sein ganzes sauer Erspartes "verfrühstücken" muss,
    bevor man aus einer Kasse die man 30, 40 Jahre gemästet hat was kriegt.
    ( 1.000 x "Danke" in dem Zusammenhang an die SPD:
    Das werde ich euch nie vergessen, versprochen!)


    Teile der Lösung liegen für mich im EM - Besitz,
    das dieses Konzept halt seit 5.000 Jahren funktioniert.
    Wenn das dieses mal anders ist,
    weil der Staat seine gierigen Griffel danach ausstreckt,
    habe ich halt Pech gehabt.
    (In dem Zusammenhang finde ich neben Silber auch älteres Handelsgold interessant:
    Evtl. könnte man damit ein ganz bisschen besser rauskommen: "Münzsammlung von Opa"... 8o )


    Gut zusammengefasst und mit einer möglichen Lösung versehen hat das Thema Stelter:
    (War auch schon mal irgendwo hier im Forum verlinkt?!)


    https://www.manager-magazin.de…44-421d-b991-ac2b59226b7c


    In meinen Augen ein ganz einfacher, plausibler Plan. 8)
    Genau deshalb wird der nie kommen.... :wall:


    Liebe Grüße
    Marek

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als

    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    (Kunstfreiheit-Satire)

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • man muß es halt aufteilen in Grundbedarf und...


    kommt ja, vermutlich sogar für alle, nur reicht bei vielen das sog. Arbeitseinkommen heute schon nicht für den Grundbedarf nach der Zeit, in denen Arbeitseinkommen erzielt wird. Infolgedessen werden dann wohl wegen der Gerechtigkeit, alle Renten um 10, 20, 30% gekappt, s. GR. D. h. aber dann auch, dass der Rentner mit 1.500,--€ Rente, der sich noch geradeso selber, ohne Flaschen sammeln zu müssen, über Wasser halten kann, dann nur noch 1.350,--€ oder gar nur mehr 1.200,--€ Rente bekommt, was hinten und vorne nicht reichen wird. Hat derjenige privat vorgesorgt und wurde dabei auch noch staatlich subventioniert (steuer- und sozialabgabenfreie arbeitnehmerfinanzierte Altersvorsorge, etc.), oder gar eine selbst genutzte Immobilie, muß er vielleicht noch mehr abdrücken? Dann geht die Hütte weg für´n Appel und´n Ei, weil wer soll die dann noch kaufen?


    Güter müssen produziert werden..
    EIn interesanter Einwand von Mesodor, Danke.
    Seitdem China sich als Werkbank anbot und von den Managern gierig genutzt wird um die eigenen Boni aufzubessern, ist schon jede Menge von Arbeitnehmern und Selbständigen entwickeltes Know How aus der brd abgewandert. Ich gehe davon aus, dass mit der aktuellen politischen Weichenstellung, dieser Trend anhält. In nicht allzu ferner Zukunft wird China Hightech produzieren und verkaufen und die brd ganz sicher weit hinter sich lassen. Ich denke sogar soweit, dass die Wertschöpfung hier in der brd insgesamt stark zurückgehen wird, was sich natürlich auf die Art der Güter und Dienstleistungen auswirkt.
    China hat nahezu doppelt so viele Menschen wie die EU. Geht man davon aus, dass Intelligenz - zumindest die von Chinese und Europäern in etwa ähnlich verteilt ist, fällt Europa hinten runter. Was hier seit 2015 in großer Zahl importiert wurde ist nachweislich mit ca. 20% weniger Intelligenz ausgestattet und denkt in Stammeskategorien. Da frag ich mich, wie soll der Leistungsstand und damit Wertschöpfung und Standard gehalten werden?


    zu Knallsilbers Einwand..
    Ja, was in 20 Jahren ist ist vermutlich für einige hier nicht mehr relevant. Aber den Weg dahin werden viele noch gehen und der sollte noch begehbar sein. In dem Zusammenhang empfehle ich den Film "Aufstand der Alten - DE im Jahr 2029/30" - gibt´s auf utub.


    @hegele
    Deinen Einwand kann ich nachvollziehen, kenne ich aus eigener Sippe. Das ist aber kein Grund für mich, denn die Politik ist ja die Ursache dafür, dass die Wahrheit nur scheibchenweise über Jahrzehnte ans Licht kommt und man als Alter kaum noch Widerstand zu leisten in der Lage ist. Würden Schüler in den staatlichen Leeranstalten über die lementaren Dinge ihres Leben - wie Geld, Gesundheit, Ernährung, etc., aufgeklärt, ließe sich im Rahmen von Selbstverantwortung dieses Defizit größtenteils beheben.


    @Nachtwächter
    Ich reiße mir auch kein Bein mehr aus. Und meinen Plan bis zum gesetzl. Rentenalter habe ich hier auch schon dargelegt. Und finanziell muß ich mir, so die Rentenlage in etwa so bleibt, auch keine Gedanken machen bis zum Ende meiner statistischen Lebenserwartung.


    Es wird aber nicht so bleiben!


    Ergo gilt es m. E. sich Gedanken zu machen über bestimmte Szenarien und deren EIntrittwahrscheinlichkeiten und deren Auswirkungen.
    Ich lebe auf dem Land in einer selbst genutzten Immo, Wohnraum entsprechend dem statistischen Durchschnitt.
    Die Immo ist ok und die laufende Instandhaltung ist zu schaffen. Meine Rente wird gemäß derzeitigem Berechnungsmodus auskömmlich sein. Bei 30% Rentenabzug wird aber trotz buchhalterisch erfaßter privater Altersvorsorge und (noch) nicht unter staatlicher Erfassung stehender Altersvorsorge wie EMs, eng.
    Der Wohlstand wird sinken, massiv! Denn wenn ich dann für die Reparatur der Heizung einen der dann seltenen Fachleute benötige, wird der nicht mehr wie heute 60,--€ kosten, sondern 150,--€. Erstens weil er eine höhere Abgabenlast tragen muß und 2. weil er Seltenheitswert genießt. Und wenn´s dann gar nicht mehr finanziell zu bewerkstelligen ist, muß verkauft werden, fragt sich nur an wen und zu welchem Preis.


    Und mieten halte ich für keine Alternative, s. Berlin, dort hat der rrg-Senat den Mietern gerade ein gewaltiges Kuckucksei ins Nest gelegt mit der Mietpreisbremse.


    Es bleiben noch viele ? und ich hoffe noch auf viele Antworten.


    Gruß
    G

    Wirtschaftskrise ist erst, wenn´s in der BLÖD steht - basda! :]
    Gewisse Schlüsselreizworte, hindern mich die Beiträge zu lesen; bspw. legalisierte Päderasteorg, gen. Kirche, u.a.

    Mein Beiträge sind ausschließlich private Meinungsäußerung und keinesfalls Tatsachenbehauptungen. Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire) gilt hier.

    Nehme gerne Angebot von gelb glänzenden Rändern Krügers entgegen. [smilie_blume]

  • der Bürger wurde so erzogen, immer nach unten zu schauen und den steinigen Weg sich anzupassen,


    wenn der BeAmte nur 2300 € im Monat an Pension hat und der Malocha der nur KleinGeld monatlich


    vom Kapitalisten bekommen hat, den wird kein Beamter oder Pohlitiker je 2300€ zahlen wollen,


    selbst wenn er 35 Jahre nur den MindestBeiTrag gezahlt hätte, wie zB. ein SelbstStändiger


    ca. runde 35.000,oo€ :D


    wichtig ist nur das es das 13MonatsGeHalt gibt :D [smilie_happy]


    Gruss
    alibaba :D
    PS: ob es gerecht wäre das BeAmte auch in die RentenPensionsKasse zahlen :D und die Kassen
    auffüllen für die 5Millionen ZuWanderer, oder es nur die Normalos wie SelbstStändige bald mittragen :D
    Diram(51) fährt in sein UrWohnerLand 6Wochen und kommt als Diram(67) zurück nach Deutschland :D
    für 1Schaf und drei Hühner nun RentenBerechtiger :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • der Bürger wurde so erzogen, immer nach unten zu schauen und den steinigen Weg sich anzupassen,


    Der Bürger wurde vor allem so erzogen, perfekt in seinem Hamsterrad zu rotieren, das Geld für sinnlosen Konsum rauszuschmeißen, die Rente herbeizusehnen und sein ganzes Leben darüber zu jammern, ohne etwas zu ändern.


    Gerald Hörhan hats mal ganz treffend formuliert:


    Von diesem Bullshit-Denken muss man sich mal lösen.
    Arbeiten im Hamsterrad und sich dann bis zur Rente für eine Immobilie zu verschulden ist der typische Irrweg, den nahezu jeder etwas wohlhabendere Arbeitnehmer geht. Die Arbeitnehmer der Unterschicht haben diese Möglichkeit ohnehin nicht, aber selbst die werfen ihr kleines bisschen an Kaufkraft für unnötigen Konsum aus dem Fenster.


    Und sorry liebe Boomer, ihr habt die fettesten Jahre in der ganzen Menschheitsgeschichte mitgemacht! Wer es hier nicht geschafft hat, für seinen Ruhestand vorzusorgen, der ist selbst schuld. Klar, das Rentensystem ist ungerecht und blablabla, aber am Ende ist man immer noch für sich selbst verantwortlich und nicht der Staat.


    Aber wiegesagt, das Konzept "Altersvorsorge" ist sowieso typisches Mittelstandsdenken, von dem man weg muss. Man sollte noch viel weitergehen und finanzielle Freiheit anstreben, ganz unabhängig vom Alter. Wer jung angefangen hat, kann schon mit 30 schon genug angespart haben, um nicht mehr arbeiten zu müssen. Mit der typischen Konsumorientierung ist das natürlich unmöglich. Ich empfehle hierzu die Konzepte des Frugalismus aufzugreifen, was ein freies Leben ermöglicht und damit mehr Lebensglück bringt als das erzwungene Hamsterrad.


    Rente, Grundsicherung, ALG1, ALG2, .... interessiert mich alles einen Scheißdreck, denn ich brauche es nicht.

  • @ wurstler,


    ich muss mich hierzu melden !


    käse...


    mit 30 jahren genug zu haben, um nicht mehr arbeiten zu müssen... wie soll ich mir den das erarbeiten können.
    geht doch nicht, wenn ich frühestens mit 15 anfange zu arbeiten.... lehre, Gesellenjahre, oder wie auch immer.
    dann bleiben vielleicht 1o produktive jahre.


    ja, wenn papi wie verrückt sponsert


    kläre mich bitte auf....was du meinst
    besten dank


    sb

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