Kritische Gedanken zu Edelmetallen

  • Unsinn!
    In D war 1946/'47 die alte RM als Zahlungsmittel definiert... zum Einkaufen/um Geschäfte zu machen hast Du aber Zigaretten oder Nylons gebraucht...


    In Argentinen war auch mal der US-Dollar gefragter als die offizielle Landeswährung...

    Stimmt, ist Unsinn! [smilie_blume]


    Denn das, was als Zahlungsmittel in der Praxis verwendet wird, hat nichts mit dem staatlich vorgeschriebenen Zahlungsmittel zu tun.


    Aber versuch doch mal mit Fremdwährungen, Edelmetallen, Aktien, etc. in Deutschland deine Steuern beim Finanzamt zu bezahlen. Dann wirst sicher von Staatwegen über zulässige/gültige Zahlungsmittel aufgeklärt.

  • "das einzig wahre Gold, ist die Familie" ;)


    Gruss
    alibaba :D

    Da gebe ich Dir natürlich recht. Schwierig wird's, wenn man sie zum Fressen gerne hat. Das endet dann in der Regel
    für den Rest des Lebens in kleinen abgeschlossenen Appartements.


    Bleibt festzuhalten(mein erster Kritikpunkt): Gold und Familie sind ungenießbar!

  • Da gebe ich Dir natürlich recht. Schwierig wird's, wenn man sie zum Fressen gerne hat. Das endet dann in der Regelfür den Rest des Lebens in kleinen abgeschlossenen Appartements.


    Bleibt festzuhalten(mein erster Kritikpunkt): Gold und Familie sind ungenießbar!

    erst könnte man sie Fressen vor lauter Liebe, und später wäre man froh, wenn man sie gefressen hätte.

  • Stimmt, ist Unsinn! [smilie_blume]
    Aber versuch doch mal mit Fremdwährungen, Edelmetallen, Aktien, etc. in Deutschland deine Steuern beim Finanzamt zu bezahlen. Dann wirst sicher von Staatwegen über zulässige/gültige Zahlungsmittel aufgeklärt.

    Warum sollte ich das denn tun?
    Warum bezahlst du deine Steuern nicht mit Aktien, Immobilien, Antiquitäten ode sonstigen Dingen die du sammelst. Oder naheliegender: warum bezahlst du deine Steuern nicht z.B. mit Obst, dass ihr auf eurem Hof angebaut habt?

  • quote='Wildkatze','https://www.goldseiten-forum.com/thread/23525-kritische-gedanken-zu-edelmetallen/?postID=1231328#post1231328']Aber versuch doch mal mit Fremdwährungen, Edelmetallen, Aktien, etc. in Deutschland deine Steuern beim Finanzamt zu bezahlen.
    [/quote]Es geht um längerfristige Anlagen:

    Wenn Du also z.B. +/- 1930 rum 10.000 oder 100.000 RM übrig hattest:
    Welche "Währung" bzw. Kapitalanlage wäre erfolgreich gewesen, um 1950 oder 1960 zu einem brauchbaren Zahlungsmittel zu kommen?

  • .....
    So bleibt sogar jedes Monat einiges von den 10T€ übrig.. und wie ich geschrieben habe werden wir den Fremdarbeitseinsatz weiter reduzieren, womit wir deutlich unter 10T€ kommen sollten.


    Ja - Nein 8| Ist klar [smilie_happy]


    Ich würde auf keine Mitarbeiter verzichten, nur damit ich weniger Gewinn habe. :burka:


    Ach so, ich frage hiermit für einen Freund, der recht gut in der Landwirtschaft aufgestellt ist.
    Wie hoch sind denn die Umsätze mit zwei Fahrzeugen für die Landwirtschaft und ein paar Fahrten zu 60 km entfernten Ländereien, um dort irgend etwas an Nahrung abzuholen?
    Scheint sich zu lohnen. 8o

  • Wenn Du also z.B. +/- 1930 rum 10.000 oder 100.000 RM übrig hattest:
    Welche "Währung" bzw. Kapitalanlage wäre erfolgreich gewesen, um 1950 oder 1960 zu einem brauchbaren Zahlungsmittel zu kommen?

    In dieser Zeit stecke ich nicht tief genug drin, aber nachdem es lediglich um Reichsmark geht, wäre wahrscheinlich bereits eine andere Währung erfolgreich gewesen?
    In den Jahren bis 1939 wäre eine Investition in Grund und Boden vielleicht sinnvoller gewesen. Während und nach dem Krieg, angesichts der Zwangshypotheken natürlich nicht.


    Die Situation in der Zeit von 1930 -1950 war eine sehr "ereignisreiche" Zeit. Die Anlage in ein nur Investment über diese 20 Jahre wäre sicher gescheitert. Selbst der Transfer ins ausländische Bankschließfach hätte u.U. nicht geholfen da deutsche Schließfächer auch im Ausland nach 1945 geplündert wurden. Ob eine gezielte Umschichtung auf das jeweils aussichtsreiche Investment überhaupt möglich gewesen wäre, wage ich grundsätzlich zu bezweifeln.
    Die Fragen in diesem Zeitraum drehten sich wohl ohnehin eher das Überleben, als Werterhalt von Vermögen?


    Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, da ich die Zeit nicht persönlich erlebt habe.
    Wenn du den Schwerpunkt auf Krieg und die frühen 1990er in Jugoslawien legst, wäre die Antwort sehr einfach:
    D-Mark! und nichts anderes..

  • In den Jahren bis 1939 wäre eine Investition in Grund und Boden vielleicht sinnvoller gewesen. Während und nach dem Krieg, angesichts der Zwangshypotheken natürlich nicht.

    ok... Du hast also 1935 oder 1936 erkannt, dass Du besser schnell auswanderst...


    Umschichten/verkaufen 1939 geht nicht, da Du gerade in Argentinien sitzt ;)


    Und bei Rückkehr nach D in den frühen 1950er Jahren ist dann die grosse Überraschung
    - ob das 1930 in der beginnenden Weltwirtschaftskrise günstig gekaufte Haus noch steht oder zerbombt wurde
    - ob die Liegenschaft in der BRD ist oder in der SBZ oder in Polen...

  • Das ist eine falsche Ansicht.Geh mal ins Pascha und äussere dich kritisch über das Vögeln. Da bist du ratz fatz wieder draussen.
    Is halt so auf dieser Welt.
    Übrigens, ich will nur gutes über Gold lesen!!!!!
    Nichts für ungut.
    Nachtwächter

    Ich finde die Ansicht super und bin unheimlich froh, dass er hier nicht nach dem Nachwächter geht sondern jeder das schreiben darf was er möchte. Da helfen auch 5 Ausrufezeichen nichts [smilie_happy]


    Ansonsten... klar kann das alles in die Hose gehen aber Sicherheit ist im allgemeinen eine Illusion.


    Ach Mensch, ich wollte ja eigentlich nichts mehr schreiben aber wenn ich so einen Mist lese dann muss ich einfach...


    Übrigens, ich will so einen Mist hier nicht lesen!!!!!


    Nichts für ungut <3
    Blue

  • Die einzigen kritischen Gedanken, die ich zu EM hätte ...
    - ich hatte nie genügend FIAT, um alles aufzukaufen
    - sollte die Regierung EM verbieten, werden Neuwahlen stattfinden, noch bevor ich in die Schweiz komme
    - falls alles anders kommt wird EM so wertlos sein, wie ein Bitcoin
    - muss ich wahrscheinlich mein Pferd satteln, um Euch alle vorm Suizid zu retten
    - setzte ich mich nach getaner Arbeit in mein Bernsteinzimmer und gebe mir einen 45er Petrus


    Fazit: Genießt das Leben … bevor der nächste Crash euch um alles bringt, wofür ihr geschuftet habt.


    PS. meine Meinung ganz ohne "!!!"

  • @skeptisch4ever
    Dein Beispiel über den Zeitraum 1930 - 1950 zeigt, wie schnell sich Dinge verändern und wie schwierig die Wertaufbewahrung dann werden kann. Wenn man die Betrachtung an der Immobilie festmacht, sieht man sehr schön das Auf und Nieder, aber auch den möglichen Verlust.
    Hätte man den Menschen, der 1930 in eine Immobilie investiert hat zu dieser Zeit gefragt, was hätte wohl geantwortet?


    Wir haben hier im Ort ein kleines Museum in einem 1929/30 erbauten Wohn- und Geschäftshaus. Bei Eröffnung vor einigen Jahren, waren auch die damaligen Erbauer dabei und hielten eine kleine Ansprache. Zusammengefasst, ging wes um das, was sie an Werten über die Wirtschaftskrise retten konnten, den beginnenden Ausschwung und Hausbau sowie ihre großen Pläne, die schließlich durch die Enteignung 1938 beendet wurden.


    Dies ist sicher nur ein Beispiel, wie es dieser Familie damals erging, die im Aufschwung investiertet und ihren Erfolg sicher vor den Augen hatte.


    Heute sind die Rahmenbedingungen vollkommen anders!


    Früher konnte durch die Flucht in Nachbarland schon ein relevantes Maß an mehr Sicherheit erreicht werden.
    Heute ist die Welt heute derart vernetzt und die Problem so global, dass eine Flucht weitaus schwieriger und unsicherer ist.
    Ebenso verhält es sich mit allen Anlagen, denn wie war es wohl für einen EM-Bug der z.B.1925 eine größeres Vermögen angesammelt hatte, verlaufen?
    In der Wirtschaftskrise konnte er es nicht verwenden, danach vielleicht und dann kamen schon die Nazis und der Krieg. Selbst wenn er diesen Zeitraum unbeschadet mit seinem Gold überstanden hätte, war das Investment über diese 20 Jahre mehr oder weniger wertlos (bzw. nicht nutzbar).


    Die Frage, die mich zu diesem Thema trieb war nicht gegen Gold oder EM ins Feld zu ziehen, sondern allenfalls die trügerische/eingeredete Sicherheit zu beleuchten. Der Hauptgrund ist Suche nach möglichen Strategien und Wegen, die eine Wertsicherung in den nächsten Jahren ermöglichen könnten.
    Die Vermögenslagerung in der (noch) neutralen Schweiz (so frei und sicher ist diese ja schon lange nicht mehr), ist schon mal ein Anfang.
    Wobei die "nach der Krise ist alles besser"-Strategien für mich uninteressant sind. Mein Schwerpunkt liegt mehr im Gegenteil, also welche Strategie ist mir auch innerhalb einer schwierigen Zeit für mich hilfreich.

  • "keiner muss das Leben des Anderen führen" :D


    WildKatze ist sein eigener Freier Mann/Frau oder sonstiges :D


    Problem wird nur sein, es wird keine Rente für AUsSteiger geben, ausser für Fremde die sich über


    die Gesetze der IrrenKönige in Deutschland und des West€rWeiterungen freuen,


    Deutsche werden zu arme Säue , einmal wenn sie keine Rente nicht gezahlt haben und die Anderen


    nunmehr immer weniger Renten€inZahler, werden vermutlich auch nur noch die KZÜberLebenRente


    erhalten :D "was nun Herr BundesKanzler/in"


    Frei nach, "Männer lieben mit dem Herzen, Frauen mit der GeldBörse" :D Heute mehr denn je :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS:"€ine Mutter kann 10Kinder ernähren, aber keine 10Kinder eine Mutter" da iss wirklich was wahres dran <X :D
    verjess deine Mutti nicht 8o ;) legt sie sich nieder, bringt sie keine Träne oder KlageLied, sie dir wieder 8| :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

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