Der Banking-Thread

das im anhang eines auszuges,
ich suche...

Das ist eine Änderung der Consors AGBs, siehe Anhang als Ausschnitt.

Mir zeigt die Aufnahme der Kosten für die Sonderverwahrung hier hinein, dass es ein gesteigertes Interesse an dem Thema gibt. Bei anderen Banken ist dies auch möglich, da gibt es schon eine von Bembelpetzer angeregte Diskussion dazu, da wurden ähnliche Summen genannt:

https://www.goldseiten-forum.c…ostID=1250940#post1250940
https://www.goldseiten-forum.c…ostID=1251192#post1251192

Da ging es (mir) aber mehr um die Auslandsverwahrung von Minenaktien.
Die Verwahrung in Deutschland ist laut AGBs meiner anderen Bank wohl abgesichert. Wie gut...?
Für mich ist das Thema auch noch nicht durch.

Viele Grüße
Statist

mein Senf dazu - übrigens, gute Idee Anzugpunk

ich habe seit den 90ern alle möglichen onlinebanken durch, damals eine Tochter der Bay. Vereinsbank, weiß schon nicht mehr wie die hieß, consors, diba, onvista, comdirect, usw.

seit fast 20 Jahren bin ich jetzt bei der dkb, kostenlos geld abheben mit der visa, keine negativzinsen, etc. meine wertpapiergeschäfte wickel ich über onvista, und consors ab, will demnächts mal den smartbroker von avista testen, hat da jemand erfahrung?

ja und vor Ort, bin privat noch mit einer VoBa verbandelt, die sich analog der Sparkasse auch immer mehr aus der Fläche zurückzieht, die aber ganz gut dasteht. Die wollen aber beide für alles geld haben, deswegen onlinebanking weil kein vorteil durch voba oder spk.

Nasenfaktor, Ortsansässigkeit, Eingeborener, also der sog. Nasenfaktor den gibt auch schon lange nicht mehr bei den ortsansässigen Filialen also, wozu dann regionalbindung?

onvista ist recht flott, bin ich ganz zufrieden, suche aber wegen meines Handelsvolumens einen preiswerteren, mindestens genaus os schnellen und umfassenden Broker wie Onvista, also wer hat Tipps, vor allem zu dem neuen von Aira, smartbroker?

Raus damit!

Gruß + Danke
Sie

Für meine paar Krümel an Wertpapieren ist mir die Sammelverwahrung genug. Wie weiter oben schon erwähnt Sondervermögen, und das ist insolvenzsicher getrennt vom Vermögen der Bank verwahrt. Hierfür sind UCITS-Regelungen der EU einschlägig, plus nationaler Ausführungsbestimmungen.

Die DKB hat ab 1.4.2021 auch Verwahrentgelder: https://www.dkb.de/privatkunden/dkb_cash/vwe/
Erst einmal nur für neue Kunden.

comdirect und onvista Bank gehören beide zur Commerzbank, demnach gibt es die Einlagensicherung und Depotsicherung nur einmal für alle Konten. Bitte bedenken.

Viele Grüße
Statist

Zitat von Statist

Die DKB hat ab 1.4.2021 auch Verwahrentgelder: https://www.dkb.de/privatkunden/dkb_cash/vwe/
Erst einmal nur für neue Kunden.

comdirect und onvista Bank gehören beide zur Commerzbank, demnach gibt es die Einlagensicherung und Depotsicherung nur einmal für alle Konten. Bitte bedenken.

Viele Grüße
Statist

Hab mal nachgesehen, jetzt weiß ich wie ich schnell reich werde: die bieten für 5-jähriges Festgeld doch wahrhaftig 0,01% Zins

Zitat von Schwundgeldfluechter

Hab mal nachgesehen, jetzt weiß ich wie ich schnell reich werde: die bieten für 5-jähriges Festgeld doch wahrhaftig 0,01%

Dann doch lieber Festbier für 5,8%

[Blockierte Grafik: https://www.frankenpost.de/media.media.f7706380-95c1-4179-8300-92ff3ce706cb.original1024.jpg]

Zitat von Anzugpunk

(...)

Sind während der Finanzkrise damals auch gut genug mit aufs Maul gefallen, aber scheinbar weht da jetzt ein anderer Wind und die machen mehr ihre Hausaufgaben, die BayernLB war die einzige größere LB die bei der Wirecard den Braten frühzeitiger gerochen haben scheint.

(...)

Das ist mir auch aufgefallen. Was den Lerneffekt angeht, bietet sich ein Vergleich der "Deutschen" Bank mit der Bayern-LB an.
Da hat man den Eindruck, die einen wollen leben, die andern habens lange aufgegeben.

Glück auf!
CM

Zitat von skeptisch4ever

--> welche Banken bieten ein möglichst dichtes und überregionales Netz an Einzahlautomaten?

(kann ich z.B. bundesweit bei jeder Sparkasse bzw. VR-Bank auf ein Konto bei MEINER Sparkasse/S-Broker/VR-Bank einzahlen?)

ja, guter punkt.
würde mich auch interessieren, denn bei der 1822 hab ich ja das gleiche problem.
mist, hab gestern grad dort angerufen, aber nochmal tu ich mir das nicht an über lächerliche 40 minuten mit der schaiss wartemusik vergewaltigen zu lassen.
hatte aber gefragt wg abhebungen und ja, haben sie im sommer letzten jahres auf 6 stück pro monat reduziert.

Wartemusik ... ("Für Elise" hab ich jetzt grad nicht gefunden, anscheinend kennt das keiner).

Zitat von codices_madrid

Wartemusik ...

so coole schmissige herb mucke gibs da doch eh nie. die hams sogar so schlau gemacht, dass die 2 titel in extrem unterschiedlicher lautstärke laufen, so dass du andauernd am fon die lautstärke anpassen musst damit du auf der einen seite nicht wahnsinnig wirst und auf der anderen noch hörst, falls dann mal jemand ran geht.
darum sollte sich das eudssr politbüro mal kümmern....

Ne, ich wollte damit auch mal ein positiv-Beispiel bringen.

Ich hätte es nicht übers Herz gebracht das was ich hören musste hier abzuladen.

Hier ist ja kein Sondermülldepot für schwer abbaubare Akustik. Beinahe hätt ichs gemacht ... .

(lynx z.B ist schei$$e - vor allem wegen seiner Warteschleiffe.)

Ich bin vor ein paar Jahren von der Sparkasse zur holländischen Ing-DiBa Onlinebank gewechselt hatte aber das Sparkassenkonto behalten. Gleichzeitig habe ich ein Girokonto bei der comdirekt aufgemacht aber bis heute nicht benutzt und auch von der Bank nie wieder was gehört. Vorher war ich schon bei der Spardabank und Postbank. Von der Postbank kann ich nur abraten da sie mir Kontoführungsgebühren berechnet haben obwohl ich über der Schwelle das es kostenpflichtig wird lag. Mehrfach reklamiert und jedsmal wurde mir zugesagt das es nun ohne Gebühr weiter geht. Dann wurde mir wieder Kontoführungsgebühr abgezogen. Total inkompetent oder Methode. Seitdem halte ich von der deutschen Bank dem die Postbank gehörte nichts mehr. Wenn der Manager der deutschen Bank redet ist das für mich nur noch blablabla. Absolut kein Vertrauen mehr in die Kultur der DB und auch nicht in die der Commerzbank.

Als dann bei der Ing-DiBa Gebühren für niedrigere Einkommen eingeführt wurden statt für alle hatte ich genug von diesem Management und der Arroganz des Kundendienstes. Das Konto in Frankfurt wurde aufgelöst. Ich bin jetzt bei der Onlinebank DKB gelandet und habe auch das Sparkassenkonto aufgelöst. Grund waren hier die Gebühren für das Girokonto. Was viele vielleicht nicht wissen ist das in den lokalen Aufsichtsräten der Sparkassen Lokalpolitiker sitzen die bis zu 400.000 Euro abraffen. Ich bin nicht mehr bereit diese Verarsche und grenzenlose Gier der Aasgeier zu finanzieren. Vor zwanzig Jahren hatten die mir ausserdem mal einen Fonds verkauft da hatte ich noch keine Ahnung da haben die mir vierstellige Verluste eingebracht. Vor Sparkasse kann man auch nur jedem abraten. Ich hatte zwischendurch noch einen Antrag auf Kontoeröffnung bei diesem Fintech N26 gestellt aber nie wieder von denen gehört. Mit denen bin ich auch fertig.

Auch mein Fazit lautet das die Bayrische Landesbank die DKB nicht untergehen lässt. Aber auch bei der Bank sitzen Affen im Management. Statt die Gebühren für Aktienkauf zu senken machen sie dumme Giveaways von dem Geld der Anleger. Hatte letztens eine Marketing Kampagne der DKB gesehen um junge Leute zu ködern. Wenn die mir zu dumm werden wechsle ich wieder. Wohin die Reise geht sehe ich noch.

Zitat von John Doe Silver

das in den lokalen Aufsichtsräten der Sparkassen Lokalpolitiker sitzen die bis zu 400.000 Euro abraffen

Moin,

Das verdient max. der Vorstand einer wirklich sehr großen Sparkasse. Die "Aufsichtsräte", die bei der Sparkasse übrigens Verwaltungsräte heißen, bekommen je Sitzung eine Aufwandsentschädigung von 170 EUR. Macht im Jahr um die 3 TEUR. Lukrativ ist da etwas anderes
Für die DKB seid ihr als Privatkunden eigentlich nur lästiger Ballast, der Geld kostet. Dauert nicht lange, da wird die DKB die "Schmeißfliegen" wieder los werden.

Grüße
Goldhut

Moin,

vielleicht solltet Ihr Euch mal über die zu übermittelnden Daten informieren. Die Kontowechselhilfe ist grundsätzlich für Leute, die keinen Überblick über ihre Finanzen haben. Man sollte schon wissen, welche Daueraufträge man eingerichtet hat und welche Lastschriftmandate man erteilt hat. Durch die Kontowechselhilfe erhält man die Daten der letzten 13 Monate, muss aber weiterhin die Lastschriftgläubiger selbst anschreiben und über die neue Bankverbindung informieren. Alles in allem reduziert sich der Aufwand nicht sonderlich. Ist für eine Bank nicht sonderlich aufwendig, da die Übermittlung voll automatisch erfolgt.

Grüße
Goldhut

Zitat von Anzugpunk

Dazu gibt es tatsächlich ein Gesetz dass die Banken dies tun müssen, und ein entsprechendes Formular.

Aber kompliziert darf es nicht sein

Zitat von Goldhut

muss aber weiterhin die Lastschriftgläubiger selbst anschreiben und über die neue Bankverbindung informieren.

Nein, die kommen nur manchmal bei komplizierteren Sachen nicht mit oder versemmeln es.
Dann ist Nacharbeit erforderlich.
Angeschrieben werden sie vom annehmenden Kreditinstitut.
Diese bekommt die Daten der letzten 13 Monate vom abgebenden Institut.

Moin,

hier von der Seite des Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz:
"Schwieriger kann es mit Lastschriften sein, zum Beispiel, wenn Ihr Mobilfunkanbieter Ihre Handyrechnung von Ihrem Konto einzieht. Hier ist es so, dass Sie dem Mobilfunkanbieter die Erlaubnis gegeben haben, von Ihrem Konto abzubuchen. Sie haben dem Mobilfunkanbieter also Ihre Bankverbindung gesagt. Sie müssen bei einem Kontowechsel nun also dem Mobilfunkanbieter Ihre neue Bankverbindung selbst mitteilen. Damit Sie wissen, wer Abbuchungen von Ihrem Konto vornimmt, gibt es eine gesetzliche Pflicht der Bank, Sie darüber zu unterrichten. So können Sie allen Lastschriftnehmern Ihre neue Bankverbindung mitteilen. Hierfür können Sie von ihrer neuen Bank ein Musterschreiben verlangen."
==> klick

Grüße
Goldhut