Augen auf beim Gold und Silberkauf, gilt auch für Barren. Sammlung Fotos Fälschungen

  • hallo @Tilo wie ich eingangs erwähnte, Zitat (habe es jetzt extra gross geschrieben)
    Er gebraucht aber absurde Physikbegriffe.


    Das selber denken kann ich keinem abnehmen, es drehte sich lediglich um den Eigenaufbau einer Magnetwaage und nicht um einen hochkarätigen Vortrag.
    Der Aufbau der Magnetwaage ist gut (beide Varianten) der Vortrag selber ist, gelinde, schräg. „Der Magnet saugt Gewicht ...“

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  • und es ist sachlich falsch bzgl. Kern bei von Gold-und Silberfälschungen!
    das stört mich am meisten
    sowohl Blei, Zink als auch Kupfer wird keine negativen Werte erzeugen
    er hat aber behauptet, dass unedle Kerne auf jeden Fall negative Anzeigen produzieren


    ich habe die Diamagnetismustabelle verlinkt

  • Haha, über das unqualifizierte Gelaber von dem Typen hab ich auch schmunzeln müssen.
    ABER, der Versuchaufbau ist genial einfach und erschien mir überzeugend, deswegen nehme ich dem sein Gebrabbel nicht übel. Ist halt Goldschmied und kein Physiker, und solange er sich praktisch zu Helfen weiß echtes von maskiertem Material zu unterscheiden hat er in der Sache einfach gewonnen. :thumbup:

  • er erzählt nicht (nur) Richtiges mit falschen Begriffen, sondern sehr viel Falsches bezgl. Kupfer und Messing und kommt da bei Kupferkern in Silberfälschung zu falschen Schlüssen, die bei Nachahmern teure Fehler erzeugen können
    das findet ihr lustig?

  • Ok Tilo, hab's mir nochmal kurz durch den Kopf gehen lassen.
    Also, lustig? Ja finde ich schon.


    (Das Internet ist frei, jeder kann da verbreiten was er will. Ob ich das ernst nehme oder nicht oder welche Schlüsseich daraus ziehe ist meine eigene Sache für die ich selbst verantwortlich bin)


    Nach kurzem Nachdenken und deiner verlinkten Tabelle zum Diamagnetismus ist mein momentaner Schluss aus (bin nicht sicher ob das richtig ist) dass sein Versuchsaufbau vermutlich bei diamagnetischen "Verunreinigungen" nicht hilft, weil vermutlich nicht sensibel genug. Ob er das überhaupt richtig erklärt hat ist mir egal, hab gar nicht so genau zugehört bei dem was er von sich gegeben hat.


    Trotzdem gefällt mir alleine die Idee der Waage kombiniert mit dem Magneten.
    Um zweifelsfrei Materialfälschungen zu identifizieren reicht das eh nicht, das sollte wohl klar sein. Da sollte man schon ein paar weitere Eigenschaften überprüfen, wie z.B. Dichte und Leitfähigkeit (ist nur das was mir spontan einfällt).

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