Silber to the Moon

  • Danke! Hinzuzufügen bleibt vielleicht noch, dass alle fest mit dem Erreichen der 19 $ rechnen. Währenddessen gab es gestern bei meinem Händler keine einzige Unze Maple Leaf, Krügerrand oder Britannia mehr zu kaufen.


    Man kann getrost davon ausgehen, dass bei einem weiteren Kursrutsch im Tafelgeschäft keinerlei physische Ware mehr zu bekommen sein wird.

    Ich würde sagen das die gewollte Verknappung bei Münzen durch die Mints dieser Welt nur die Geldbeutel derjenigen schröpfen wird die noch nicht genug Physisches Silber eingesammelt haben.Das hat aber keinen Einfluss auf den Silberpreis, der wird noch an der Comex festgelegt.
    Es gibt zwei Möglichkeiten aus dieser Manipulation rauszukommen, die erste ist ein Short-Squeeze verursacht durch ein Mangel in der Industrie.
    Die zweite der Silberpreis geht soweit runter das die Bänkster ihre Shorts eindecken können und nicht mehr in Rekordhöhe short sind.Das wird der aktuelle Fall sein , die Short Kontrakte der Commercials fallen schon in der dritten Woche und die Spekulanten gehen immer weiter Short ;)


    Mein Tip um günstig Physisches Silber zu erwerben sind die 1 Kilo Münzbarren vorzugsweise die Fiji
    ( https://www.gold.de/aufgeldtabelle/silber/ ), unter 20% Aufgeld ist es normal (Händleraufschlag & Differenzbest.).Die meisten Münzen haben Aufgelder jenseits der 30% , das ist eindeutig zu viel.


    Ein Super Instrument um Silber zum Spotpreis zu erwerben ist ein Zollfreilager in der Schweiz, bei meinem wird Recycling Silber von Umicore in 15Kg verwendet um es einzulagern.Mit diesem Instrument lässt sich Silber zum Kitco Spotpreis erwerben.

  • Mit diesem Instrument lässt sich Silber zum Kitco Spotpreis erwerben.

    Es lässt sich nicht das Silber erwerben, sondern es gibt einen garantierten Garantieschein zum garantierten Bezug des Silbers mit 17 Seiten Anhang, so mit den Stichworten „Marktstörung & Co.“….

    Schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind. Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16T

  • Es lässt sich nicht das Silber erwerben, sondern es gibt einen garantierten Garantieschein zum garantierten Bezug des Silbers mit 17 Seiten Anhang, so mit den Stichworten „Marktstörung & Co.“….

    • Keine Unternehmensbeteiligung, kein Fondskonstrukt:Nach dem Kauf der Metalle gehen Sie lediglich einen Lagervertrag mit uns ein. Haftungstechnisch können hieraus für Sie keine Gefahren erwachsen.
    • Kein Insolvenz- oder Haftungsrisiko als Kunde der GmbH:Sie haften nicht für den täglichen Geschäftsbetrieb unserer GmbH. Im Falle einer Insolvenz der Einkaufsgemeinschaft wären die bei uns gelagerten Metalle definitiv nicht Teil der Insolvenzmasse.
    • Alle Metalle befinden sich nach Einlagerung in unseren Lagern in Ihrem direkten Eigentum (Hinweis: Einlagerungen finden, in Abhängigkeit von der Menge neu gekaufter Edelmetallbarren, in zeitlich unregelmäßigen Abständen statt).
    • Ihr Kapital wird zu 100 Prozent in das von Ihnen gewünschte Metall investiert, Beispiel Silber:
  • Ich würde sagen das die gewollte Verknappung bei Münzen durch die Mints dieser Welt nur die Geldbeutel derjenigen schröpfen wird die noch nicht genug Physisches Silber eingesammelt haben.Das hat aber keinen Einfluss auf den Silberpreis, der wird noch an der Comex festgelegt.Es gibt zwei Möglichkeiten aus dieser Manipulation rauszukommen, die erste ist ein Short-Squeeze verursacht durch ein Mangel in der Industrie.
    Die zweite der Silberpreis geht soweit runter das die Bänkster ihre Shorts eindecken können und nicht mehr in Rekordhöhe short sind.Das wird der aktuelle Fall sein , die Short Kontrakte der Commercials fallen schon in der dritten Woche und die Spekulanten gehen immer weiter Short ;)


    Mein Tip um günstig Physisches Silber zu erwerben sind die 1 Kilo Münzbarren vorzugsweise die Fiji
    ( https://www.gold.de/aufgeldtabelle/silber/ ), unter 20% Aufgeld ist es normal (Händleraufschlag & Differenzbest.).Die meisten Münzen haben Aufgelder jenseits der 30% , das ist eindeutig zu viel.


    Ein Super Instrument um Silber zum Spotpreis zu erwerben ist ein Zollfreilager in der Schweiz, bei meinem wird Recycling Silber von Umicore in 15Kg verwendet um es einzulagern.Mit diesem Instrument lässt sich Silber zum Kitco Spotpreis erwerben.


    • Keine Unternehmensbeteiligung, kein Fondskonstrukt:Nach dem Kauf der Metalle gehen Sie lediglich einen Lagervertrag mit uns ein. Haftungstechnisch können hieraus für Sie keine Gefahren erwachsen.
    • Kein Insolvenz- oder Haftungsrisiko als Kunde der GmbH:Sie haften nicht für den täglichen Geschäftsbetrieb unserer GmbH. Im Falle einer Insolvenz der Einkaufsgemeinschaft wären die bei uns gelagerten Metalle definitiv nicht Teil der Insolvenzmasse.
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    • Ihr Kapital wird zu 100 Prozent in das von Ihnen gewünschte Metall investiert, Beispiel Silber:

    Hallo,
    ich bin gerade auf der Suche nach einem Zollfreilager. Darf ich fragen, welches Ihr empfehlen könnt?


    LG Diana

  • Die neue Goldbibel 2022 ist raus
    In Gold We Trust mit dem Titel
    "Stagflation 2.0"


    (Die Seite auf Deutsch aufrufen dann bekommt ihr die Reports in Deutsch !)


    -In Gold We Trust report 2022
    -In Gold We Trust report 2022 Compact
    -Download latest Chartbook
    -In Gold We Trust report archive





    In Gold We Trust-Report


    Der Goldstandard aller Gold-Studien


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    Was Sie im In Gold We Trust-Report erwartet


    Der jährlich erscheinende In Gold We Trust-Report gilt seit 2007 als Standardwerk für jeden interessierten Goldanleger. Doch der In Gold We Trust-Report ist noch viel mehr.
    Jedes Jahr unternehmen wir eine umfassende makroökonomische Analyse und untersuchen die Trends der Gegenwart und lernen aus der Vergangenheit mit dem Blick in die Zukunft. Um diese zu verstehen, müssen fundamentale Funktionsweisen des Finanz- und Wirtschaftssystems unter die Lupe genommen und kritisch betrachtet werden. Der In Gold We Trust-Report beschäftigt sich jedes Jahr mit den Top-Themen aus der Finanzwelt. Er folgt dabei in seiner Analysemethode grob der österreichischen Schule der Nationalökonomie.


    https://ingoldwetrust.report/igwt/?lang=en

  • Stand: 23.11.2022 von Hannes Zipfel


    Das weltweite Gesamtangebot an Silber soll in diesem Jahr so weit unter der Gesamtnachfrage liegen, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Doch reicht das aus, um dem Silberpreis neuen Schwung zu verleihen oder sind andere Faktoren kurzfristig wichtiger?


    Größtes Defizit seit Jahrzehnten und wie es zustande kommt


    Der Silbermarkt steuert auf das größte Angebots-Defizit seit Jahrzehnten zu, was für einen Rohstoffpreis durch die damit einhergehende Knappheit grundsätzlich positiv ist. Doch es gibt auch andere wichtige Faktoren zu berücksichtigen, bevor man als Silber-Anleger in Euphorie verfällt.
    Zumal es bereits in der Vergangenheit große jährliche Defizite ohne entsprechende Preisexplosionen gab.
    Gemäß den jüngsten Prognosen des "The Silver Institute" mit Sitz in Washington, D. C. vom 17. November wird die weltweite Silbernachfrage in diesem Jahr voraussichtlich um 16 Prozent auf1,21 Mrd. Unzen ansteigen. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 997 Millionen Unzen nach 953 Mio. Unzen im Jahr 2020.
    Das weltweite Gesamtangebot soll von 998 Mio. Unzen auf 1,017 Mrd. Unzen ansteigen.
    Daraus ergibt sich ein Angebotsdefizit von 193 Millionen Unzen. Im Jahr 2021 lag dieses noch bei 48 Mio. Unzen.


    Nachfrage steigt nach der Pandemie schneller als das Angebot

    Die Pandemie und unterbrochene Lieferketten hatten auch in der Bergbaubranche ihren Tribut gefordert.


    Nun soll sich die Produktion und auch die Verarbeitung wieder erholen – Letztere jedoch deutlich schneller.

    Der Branchenverband „The Silver Institut“ stützt sich dabei auf Prognosen des Londoner Analystenhauses Metals Focus.
    Nach der Pandemie wird laut Metals Focus die Verwendung von Silber in der Industrie, für Schmuck und Silberwaren sowie für Barren und Münzen für Privatanleger in diesem Jahr voraussichtlich neue absolute Rekordniveaus erreichen.
    Automobilhersteller verwenden mehr Silber, da der Anteil an Elektronik in den Fahrzeugen rasant zunimmt, aber der Sektor macht aktuell nur etwa 5 Prozent der Gesamtnachfrage aus. Solarmodule machen etwa 10 Prozent der Silbernachfrage aus – auch hier steigt die Nachfrage.
    Insgesamt teilte sich die Silbernachfrage im Jahr 2021 folgendermaßen auf:


    [Blockierte Grafik: https://www.gold.de/medien/themen/silbernachfrage-aktuell.jpg?t=2]

    Lagerbestand spielt wichtige Rolle

    Wie stark sich die aufgestaute Nachfrage bereits wieder in Käufen entlädt, sieht man beispielsweise in Indien: Hier hat sich im Jahr 2022 der Bedarf an Silber fast verdoppelt, da die Anleger und Verarbeiter die niedrigen Preise nutzten, um die in den Jahren 2020 und 2021 abgebauten Lagerbestände wieder aufzufüllen.
    Die Lagerbestände der börsengehandelten Silber-Fonds (Silber ETPs bzw. ETFs), die das Edelmetall für Anleger verwahren, schrumpften jedoch und trugen zum Silber-Angebot am Markt bei. Dies ist ein typisches zyklisches Muster, bei dem ETP-Bestände abfließen, wenn der Preis nachhaltig fällt und vice versa.
    Der folgende Chart zeigt zwar nicht den letzten Stand, aber die grundsätzliche Korrelation zwischen Preisentwicklung und den Silber-ETF-Bestände (Quellen: DailyFX, IG):
    [Blockierte Grafik: https://bilder.gold.de/images/infothek/2022/silberpreis-etf-bestaende-23112022.jpg]
    In der Folge des Defizits ist die Menge an Silber, die in Tresoren in London und New York gelagert wird, die von der COMEX-Börse (CME) und der London Bullion Market Association (LBMA) überwacht werden, von 331,1 Mio. Unzen im Jahr 2021 auf 64,9 Mio Unzen eingebrochen.
    Das Silver Institute zählt die Barren-Käufe der ETPs (Exchange Traded Prdoducts) bzw. der ETFs (Exchange Traded Funds) jedoch nicht als physische Nachfrage, da dieses Silber nur im Großhandel lagert und nicht weiterverarbeitet wird. Defacto wird das Material dem Markt aber dennoch entzogen und landet in Tresoren.
    Das Silberdefizit ist in Wahrheit also etwas höher, wenn man diese ETP-Nachfrage mitberücksichtigt.


    Breiter Nachfrageanstieg und mehr Angebot

    Die Nachfrage nach Silber soll in diesem Jahr in nahezu allen Bereichen zum Teil signifikant ansteigen (Quelle: The Silver Institute):
    [Blockierte Grafik: https://bilder.gold.de/images/infothek/2022/nachfrageanstieg-und-mehr-angebot.jpg]
    Die einzelnen Angebots- und Nachfragesegmente bei Silber sollen sich in 2022 folgendermaßen entwickeln (Quelle: The Silver Institute, Metals Focus | Grafik: GOLD.DE):
    [Blockierte Grafik: https://bilder.gold.de/images/infothek/2022/angebot-nachfrage-in-segmente-23112022.jpg]
    Defizit ist keine Preisanstiegsgarantie

    In den letzten elf Jahren gab es fünf Jahre mit Angebotsdefiziten. Unter anderem in 2012 (-24,4 Mio. Unzen), in 2013 (-36,2 Mio. Unzen) oder in 2019 (-63,4 Mio. Unzen).
    Im Jahr 2013 verlor der Preis des weißglänzenden Edelmetalls dennoch ein Drittel seines Wertes.
    Es kommt bei der Wertentwicklung also auf mehr an als nur auf das Angebotsdefizit an. Im Jahr 2013 Jahr war vor allem die Nachfrage nach Schmuck, der Bedarf im Bereich Fotografie und die Silberinvestments (ETPs) stark rückläufig. Bei den Silber ETPs sanken die Zuflüsse von 53,6 Mio. Unzen im Jahr 2012 (Höhepunkt der Euro-Krise) auf 4,7 Mio. Unzen bzw. um 91 Prozent im Jahr 2013.
    Da die ETP-Bestände in die offizielle Statistik nicht mit einfließen, aber mit ihrer Größe zur Preisgestaltung sehr wohl beitragen, sind sie von nicht zu unterschätzender Bedeutung.
    Da sich die Nachfrage bei den Silber-ETPs prozyklisch gestaltet, könnte dies der Faktor sein, der im Falle steigender Silberpreise zusätzliche Nachfrage generiert und letztendlich die Preisrichtung bei Silber massiv verstärkt.


    https://www.gold.de/artikel/si…swirkungen-auf-den-preis/

  • Ein ideologischer Exkurs, aber am ende...


    "Technische Analyse zu Silber:


    (stark gekürzt)


    Langfristige Analyse:


    Silber handelte über fünf Jahre hinweg in einer Handelsspanne zwischen 14 US-Dollar auf der Unterseite und 19 US-Dollar auf der Oberseite. Seit dem bullischen Ausbruch Mitte 2020 ist das langfristige Chartbild grundsätzlich sehr bullisch.


    Charttechnisch war der Preisrückgang auf 18$ im Langfristchart ein idealtypischer Rücksetzer. Silber sollte sich im neuen Jahr mit der Kapitulation der Notenbanken wieder in die Handelsspanne zwischen 22$ und 28$ zurückarbeiten. In den nächsten ein bis zwei Jahren ist ein Ausbruch über 28$ wahrscheinlich, worauf ein Anstieg auf 36$ folgen würde.


    Noch spielen die Notenbanker den Falken, doch sobald die Rezession offen zutage tritt und die Notenbanken diese Chance nutzen, um mehr Geld zu drucken, werden erst Gold und danach Silber neue Allzeithochs erreichen. Dann wird die Nachfrage nach Gold und auch Silber zum Schutz vor Inflation stark ansteigen. Es dürfte sich dann über einige Jahre hinweg ein Defizit am physischen Markt entwickeln, das den Silberpreis weit über sein nominales Allzeithoch bei 50 US-Dollar tragen wird."


    blaschzokresearch.de/articles/...fed-minutes-vor-thanksgiving

  • Günther Goldherz zu Silber aus seinem kostenlosen Newsletter !



    Ausgabe 43/2022: Jetzt startet Silber endlich durch
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2022 von Günther Goldherz




    "Die Erholung beim Silber zeichnete sich längst ab. Mit den neuesten Nachfrage-Schätzungen des Silber Instituts für 2022 herrscht nun Klarheit: Silber ist verdammt knapp geworden.
    Sie dürfen gerne auch die Frage stellen, warum das Silber Institut so lange mit der Veröffentlichung dieses Berichts abgewartet hat. Schließlich sollte diese Vereinigung die Interessen von Silberproduzenten vertreten und sich nicht für den längsten Zeitraum des Jahres mit den Verbrauchsprognosen hinter dem Ofen aufhalten.
    Was auch immer die Gründe sind – jetzt ist die Rekordnachfrage beim Silber wirklich für jeden Anleger ersichtlich und nachvollziehbar.
    Spätestens seit dem 17. November ist der Silberpreis auch Richtung 22 US$ aufgebrochen. Damit könnten wir die Tiefstkurse für längere Zeit überwunden haben. Endlich!!!!
    [Blockierte Grafik: https://www.goldherzreport.de/wp-content/uploads/2022/12/Screenshot-2022-12-01-at-11.28.12-1024x426.png]
    Dass die an den Terminbörsen angezeigten Silberpreise in diesem Jahr rund 9% gefallen sind und Anfang September sogar 12% unter den Jahresanfangskursen lagen, ist fundamental nicht logisch nachzuvollziehen.
    Demnach wird die globale Silber-Nachfrage in diesem Jahr um 16% auf mehr als 1,21 Milliarden Unzen steigen.
    Dabei betonte das Silver Institut, dass sich die Nachfrage nach Silberschmuck und physischen Investitionen in diesem Jahr voraussichtlich um jeweils über 50 Millionen Unzen auf ein Rekordhoch zubewegt.
    Jedes wichtige Nachfragesegment mit Ausnahme der Fotografie sollte 2022 einen neuen Nachfrage-Höchststand erreichen.
    Damit verzeichnen wir mit schätzungsweise 194 Millionen Unzen das höchste Defizit seit Jahrzehnten, um den Faktor 4 größer als im Vorjahr (48 Millionen Unzen). Ausschlaggebend für die hohe Nachfrage bleibt eine bedeutsame Zunahme des Silberbedarfs der Automobil- und Solarindustrie.
    Die industrielle Nachfrage werde laut Angaben des Branchenverbandes voraussichtlich auf 539 Millionen Unzen steigen. Experten zufolge soll die industrielle Nachfrage den makroökonomischen Gegenwind und die schwächere Nachfrage nach Unterhaltungselektronik überwinden – dank Entwicklungen wie der fortschreitenden Elektrifizierung von Fahrzeugen (trotz schleppender Fahrzeugverkäufe), der zunehmenden Einführung von 5G-Technologien und staatlicher Verpflichtungen zu grüner Infrastruktur.
    2022 war das Jahr mit dem größten Silber-Unterversorgung dieser Dekade. Trotzdem befindet sich der Silberpreis unter dem Stand von 2012 (31 US$ je Unze).
    Schauen Sie sich die Daten im Detail an:
    [Blockierte Grafik: https://www.goldherzreport.de/wp-content/uploads/2022/12/Screenshot-2022-12-01-at-11.11.30.png]
    Die Lagerbestände beim Silber kollabieren
    Die von der COMEX-Börse und der London Bullion Market Association überwachten Silbermengen, die in Tresoren in London und New York eingelagert wurden, sind in diesem Jahr um rund 370 Millionen Unzen oder 25% gesunken. Kurzsichtige Anleger und Manipulateure haben offenbar Silber verkauft, obwohl alles für einen starken Silberpreis-Anstieg spricht.
    In den letzten neun Monaten ist allein der Silberbestand in den LBMA-Tresoren in London jeden Monat in Folge gesunken und hat nun den tiefsten Stand erreicht.
    In den LBMA-Tresoren lagern die Silberbestände der großen Banken wie JP Morgan, HSBC.
    Seit 2016 gab es keinen derartigen Abverkauf der Silberbestände mehr:
    [Blockierte Grafik: https://www.goldherzreport.de/wp-content/uploads/2022/12/LBMA-Silver-2022-1024x336.png]
    Die offiziellen LBMA-Daten bestätigen damit per September einen Abbau von knapp 1,2 Milliarden auf 900 Millionen Silberunzen.
    Für mich ist damit heute bereits programmiert, dass Anleger mit Silberanlagen ihre Flucht in Sachwerte beschleunigen werden. Innerhalb kürzester Zeit könnte der Industrie damit das Silber ausgehen. Die Minenförderung kann innerhalb von zwei bis drei Jahren nicht so schnell genug hochgefahren werden, wie sich der Bedarf entwickelt.


    Ich lehne mich selten so weit aus dem Fenster wie heute, wenn ich Ihnen sage: Explosive Silberpreise sind über die kommenden 12-24 Monate praktisch sicher!"


  • Ich kann dem Artikel nicht viel abgewinnen. "Praktisch sicher" ist schonmal garnichts imLleben.
    Das ist mir zuviel Euphorie.


    Warum sollten "Anleger mit Silberanlagen" ihre "Flucht in Sachwerte" beschleunigen?
    Seien wir doch mal ehrlich, jeder Silberbug hat sich bereits vollgesaugt mit Silber. Da kommt nicht mehr soviel Nachfrage. Und "Anleger ohne Silberanlagen" hat selbst der Autor implizit ausgeschlossen.


    Die o.g. Grafik mit den Lagerbeständen ist außerdem manipulativ dargestellt. Würde der Balken bei Null beginnen, würde es nur nach einer kleinen Schwankung aussehen.
    Für den Abbau von 25 % der Lagerbestände hat es fast ein Jahr gedauert. Rechnet man das also linear weiter, dann hätten die Lagerbestände noch Kapazität für ca. 3 Jahre. Woraus lässt sich da eine Preisexplosion in 12-24 Monaten ableiten? Dass die Lagerbestände weiter linear nach unten gehen ist außerdem unwahrscheinlich.



    Der Silberpreis kann natürlich trotzdem steigen, hoffentlich. ;)


  • Die Minenförderung kann innerhalb von zwei bis drei Jahren nicht so schnell genug hochgefahren werden, wie sich der Bedarf entwickelt.

    Wenn der Preis stark ansteigt, dann wird auch gehortetes Silber wieder den Weg zurück in den Wirtschaftskreislauf finden.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • @Wurschtler natürlich ist hier immer Euphorie im Spiel wenn Günther etwas schreibt und eine gesunde Skepsis wie du sie (nach der langen Durststrecke verständlich) an den Tag legst ist immer angebracht.Aber:


    "Seien wir doch mal ehrlich, jeder Silberbug hat sich bereits vollgesaugt mit Silber. Da kommt nicht mehr soviel Nachfrage"


    Ist das so ? Lassen wir mal den Deutschen Michel aussen vor... Ich sehe gewollte Knappheit durch kleine Produktionskontingente der Mints und dadurch -> hohe Aufgelder -> Mwst. Steuer die auf einmal erhoben wird obwohl jahrelang Differenzbesteuerung bei Münzen angesagt war. Alles um die Nachfrage zu drosseln !


    "Die o.g. Grafik mit den Lagerbeständen ist außerdem manipulativ dargestellt. Würde der Balken bei Null beginnen, würde es nur nach einer kleinen Schwankung aussehen.
    Für den Abbau von 25 % der Lagerbestände hat es fast ein Jahr gedauert. Rechnet man das also linear weiter, dann hätten die Lagerbestände noch Kapazität für ca. 3 Jahre. Woraus lässt sich da eine Preisexplosion in 12-24 Monaten ableiten?"


    Die LBMA hat ausserordentlich hohe Lagerbestände an Silber , wieviel davon ist aber frei verfügbar ?
    Die größten Bestände gehören den Banken , ETF's wie z.B. SLV und so weiter.Die Lagerbestände können deshalb nicht auf Null fallen ,wenn wir die eigentlichen Besitzrechte berückssichtigen sind wir vielleicht schon bei Null ;)
    Wenn wir hier von historisch starken Einbrüchen reden ist das schon sehr bemerkenswert.


    In der Comex sind wir in der Kategorie Registrated -Silber das zur Erfüllung von Kontrakten herangezogen werden kann- auf nur noch 36 Millionen Unzen gesunken (Das ist fast nichts mehr).
    In der Kategorie eligible sind es 263 Mio. Unzen Silber , dieses Silber lagert auch in der Comex , nur gehört es jemanden, das meiste davon JP Morgen.Dieses Silber wird irgendwann wieder in den Kreislauf zurück finden.

    Wenn der Preis stark ansteigt, dann wird auch gehortetes Silber wieder den Weg zurück in den Wirtschaftskreislauf finden.


    Aber halt nicht zu aktuellen Silberpreisen !



    Ich will jetzt hier keine Euphorie schürren und Silver to da Moon ausrufen.Das würde meiner Meinung nur dann passieren, wenn die Glaubwürdigkeit in die FIAT Währungen innerhalb kürzester Zeit zerstört werden würde. Und wer wünscht sich schon ein solches Szenario , Niemand.



    Aber ich sehe schon den Silberpreis in den nächsten 12-24 Monaten aufgrund von verschiedensten Faktoren (sowohl Fundamental als auch Charttechnisch) ansteigen, genau wie Günther es hier sieht.
    Man kann von Günther -Goldherz halten was man will , aber in Bezug auf Rohstofftrends weiß er meiner Meinung nach mehr, als die meisten hier im Forum.



    Meine bescheidene Meinung !

  • Die o.g. Grafik mit den Lagerbeständen ist außerdem manipulativ dargestellt. Würde der Balken bei Null beginnen, würde es nur nach einer kleinen Schwankung aussehen.


    Für den Abbau von 25 % der Lagerbestände hat es fast ein Jahr gedauert. Rechnet man das also linear weiter, dann hätten die Lagerbestände noch Kapazität für ca. 3 Jahre. Woraus lässt sich da eine Preisexplosion in 12-24 Monaten ableiten? Dass die Lagerbestände weiter linear nach unten gehen ist außerdem unwahrscheinlich.

    Habe interessehalber mal die LBMA-Lagerbestandsdaten nach Excel gezogen und eine Grafik ab Y=0 erstellt (Silber & Gold)



    .. und für Silber die monatlichen Veränderungsraten zum Vormonat in Prozent ...


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