IT-Themen (allgemein): Computer, Betriebssysteme, Linux, Windows, Router, Switche, Access-Points etc.

  • hat noch jemand paar Tipps zur Sicherheit?

    - internet gateway über vpn, routerbasiert

    - opnsense https://opnsense.org/ / pfsense

    - pi hole

    - dns server umstellen auf zb. https://www.quad9.net/

    - browserplugins wie zb.

    noscript/canvas blocker!/ublock/ghostery

    - für bestimmte tasks, clientseitiger vpn

    - onion browser


    keine verwendung von google/web.de/apple/hotmail etc. email adressen.

    eigene mailserver(entsprechend abgesichert) oder protonmail.

    keine cloud-dienste, als minimum keine von den großen datenkraken.

    meine private cloud läuft derzeit auf unraid. meine firmenclouds auf rhel/promox.

    und als hinweis, abgesichert und gewartet muss das auch bei privatgebrauch sein.

    ein kleiner passiver topton server sollte privat auch mit pfsense/opnsene gut zurechtkommen.

    den(i5-1240p 8x2,5G) hab ich grad zum "basteln" bestellt. wenns was wird kommt der in die hütte,

    da langen 2,5 gbit(312,5 mb/s) auch überall hin.

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    2 Mal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe ()

  • Da der ein oder andere unter euch, evtl. auch von der Übernahme von VMware durch Broadcom betroffen ist und nun ggf. deutlich höhere Lizenzkosten für die Virtualisierung von Servern zahlen muss oder dem es so geht wie uns, dass man den VMware Partnervertrag von Broadcom nach der Übernahme gekündigt bekommen hat und nun nicht mehr so einfach seine Kunden bedienen kann, dem möchte ich folgendes Open Source Produkt zur Virtualisierung empfehlen:


    Proxmox Server Solutions
    Proxmox entwickelt leistungsfähige und effiziente Open-Source-Serverlösungen wie Proxmox VE, Proxmox Backup Server und Proxmox Mail Gateway.
    www.proxmox.com


    Ich nutze das bei mir im Betrieb schon seit Jahren und unsere Kunden werden wir jetzt nach und nach alle darauf umstellen. Soll Broadcom/VMware hingehen, wo der Pfeffer wächst.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


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  • Ich nutze das bei mir im Betrieb schon seit Jahren

    ja ist top... alternativ für spezielle anwendungsbereiche kann ich noch uneingeschränkt rhel empfehlen.


    Soll Broadcom/VMware hingehen, wo der Pfeffer wächst.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

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  • Von mir zum Thema Sicherheit, Privatsphäre etc. auch ein kleiner Beitrag.

    Obwohl ich, was Sicherheit und Abschottung betrifft nicht ganz so "paranoid" bin wie manche Zeitgenossen und mich manchmal gerne in die Bequemlichkeit der Google Dienste fallen lasse, bin ich was Router betrifft schon immer kritisch gewesen.

    So habe ich damals auf einem TP-Link WR841 das erste mal DD-WRT installiert, weil mir einfach die vielen Möglichkeiten gefallen haben.Danach kamen einigen andere mit OpenWRT, wo ich bis vor kurzem mit einem TP-Link Archer C7 ganz gut zurecht kam.

    Leider konntre das Teil mit Open-WRT oder DD-WRT nur ca. 300 - 400 Mbit/sec NATten..also zu langsam für meine 500 Mbit Leitung.

    Im Laufe der Zeit ist es immer schwerer geworden einen einfachen aber schnellen, stromsparenden und guten W-LAN Router für zuhause mit einem alternativen Betriebssystem laufen zu lassen. Weiterhin haben auch die meisten originalen Router mittlerweile dubiose Serverzugänge in China oder bei Amazon oder sonstwo, weil "man" ja auch mit dem Handy im Urlaub gucken können muss, was der Router zuhause macht... nein .. nicht meine Welt.

    Die originalen Betriebssysteme waren zudem immer schwerer auszutauschen und mit einem Xiaomi Gigabit Router hatte ich zwar Geschwindigkeit, aber die Treiber für den 2,4 GHz WLAN CHip (Mediatek MT7603E) waren einfach buggy und sind über die Jahre nie richtig fehlerfrei gelaufen.

    Der Xiaomi konnte ohne Probleme die 500 Mbit durch seine NAT bringen und nahm sich dabei ca. 3 Watt elektrische Leistung... wie gesagt.. leider fürchterliches 2,4 GHz mit ständigen Aussetzern bei Streams...


    Mittlerweile habe ich aber einen super Router für den schmissigen Hausgebrauch unter OpenWRT gefunden.

    Den TP-Link Archer AX23. Dual Core, WLAN 1800AX.

    Ist einfach mit OpenWRT zu bespielen und läuft damit wie ein Traum. Ich habe ne GAST und ne Test / IoT Firewall nebst eigenem 2,4 GHz SSID eingestellt, mit denen auch meine geschäftlichen Geräte schön weg von meinem Heimnetz gehalten werden und die Gast-Handys auch zuverlässig draussen bleiben.. NAT schafft er auch locker. (selber Prozessor wie Xiaomi)

    Dabei nimmt er ca. 3,2-4,5 Watt Leistung auf und hat tolle WLAN Reichweite, obwohl ich ihn immer noch innerhalb der deutschen Sendeleistungswerte betreibe.

    Im Sommer, wenn ich im Garten hinten auf der Bank unter dem Nussbaum sitze, könnte ich ihn bei Bedarf auch höher stellen... Taiwan ist hier das Land der Wahl.

    Einzig der Speicher ist etwas zu klein geraten (16MB Flash/128MB RAM) ... aber Pi-Hole läuft bei mir soundso auf nem Odroid HC1.

    59 Euro neu,, ich habe einen für 35 bei Ebay bekommen....aktuell läuft er jetzt seit 15 Tagen ohne Reboot und ohne ein einziges Problem.

  • Währungshüter / all:


    Ich hätte eine Frage bzgl. Datensicherung (Familienfotos, Videos etc.) an euch.

    Bisher hatte ich die Daten auf zwei unterschiedlichen externen Festplatten gesichert (einen kleinen Teil hatte ich früher sogar auf CD gebrannt, da weniger empfindlich als DVD).


    Meine beiden externen Festplatten sind jetzt voll und ich bin mir unschlüssig, ob ich zwei neue externe Festplatten kaufen soll (wobei ich keine Ahnung habe, welches Modell am stabilsten ist und in einigen Jahrzehnten immer noch funktioniert) oder ob es nicht einen besseren Weg gäbe, meine Daten dauerhaft zu sichern.


    Vielen Dank schon mal für eure Tipps.


    Gruß

    goldlatte

  • ich denke mal n server mit hd´s im raid ist relativ sicher.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Ich würde externe Festplatten nehmen. Der Vorteil davon ist, dass die nur im Betrieb sind, wenn Du was drauf kopierst. Somit können dort nicht so leicht Daten durch ein Virus gefressen werden, im Gegensatz zum Backupserver der 24/365 angeschaltet ist und auch Strom verbraucht.


    Meinen Kumpels empfehle ich immer solche Teile für ihre privaten Backups...


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    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


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  • Welche Festplatte ist am sichersten?

    Die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Festplatten ist gerade im professionellen Einsatz enorm wichtig. Oftmals zeigt sich die Qualität im Langzeittest, wie er bei Rechenzentren und Cloud-Betreibern realisiert wird.

    2023: Welche Festplatte ist am sichersten? Welche Festplatten sollte man kaufen?
    Update 2023: Übersicht und Zusammenhänge der Sichersten und zuverlässigsten Festplatten durch RecoveryLab - mit Backblaze Statistiken.
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  • Vielen Dank!

    Hat eine SSD abgesehen vom höheren Preis nur Vorteile bzgl. Langlebigkeit (keine bewegten Teile) oder gibt es einen Haken? Ansonsten wäre diese vielleicht die richtige für mich:


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    Gruß

    goldlatte

  • Nachteile sehe ich bei einer SSD nicht, außer dem höheren Preis.

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  • Ich würde externe Festplatten nehmen. Der Vorteil davon ist, dass die nur im Betrieb sind, wenn Du was drauf kopierst. Somit können dort nicht so leicht Daten durch ein Virus gefressen werden, im Gegensatz zum Backupserver der 24/365 angeschaltet ist und auch Strom verbraucht.


    Meinen Kumpels empfehle ich immer solche Teile für ihre privaten Backups...


    https://www.westerndigital.com…dd?sku=WDBYVG0010BBK-WESN

    hat ja keiner gesagt das der server immer laufen muss. [smilie_happy]

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  • […]

    Nachdem ich mal meine 5 Jahre alte Datensicherung auf Marken CDs rausgekramt hatte und der… Anmelden oder registrieren

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