Silber günstig kaufen

  • Gut gemacht, Thunderbirdy. Danke.


    Gruß
    Karl


    P.S.: Ein Treffen hat sich damit für mich - leider, möchte ich sagen - erledigt. Die Fahrerei lohnt sich einfach nicht, wenn man sie nicht mit einem Einkauf vervinden kann.
    Außerdem vernachlässige ich mein Privatleben ohnehin schon. Ich bitte um Verständnis.

  • Frank Ewers kauft m.W. über einen Geschäftspartner in den USA und lässt sich die Ware von ihm nach Deutschland schicken. Das dauert dann i.d.R. einige Wochen, bis sie hier ist.


    Mehr weiß ich auch nicht.
    Vorschlag: Schick Frank Ewers doch mal eine Mail. Ich denke, er wird Dir darauf antworten.


    Die Antwort kannst Du ja mal hier reinstellen.

  • Karl hat recht.


    Frank bekommt seine Ware aus Amerika. Wo er genau bestellt wird er wohl nicht sagen, Geschäftsgeheimnis. ?(


    Was die Echtheit angeht, so konnte ich zumindest vom Gewicht und den Abmessungen der Münzen keinen Unterschied zu Münzen von anderen Lieferanten feststellen.


    p.s. Frank hat mir geschrieben, daß er auch noch ein paar Krügerrands im Angebot hat zu günstigern Preisen als bei den Banken. Vielleicht wäre das ja für den ein oder anderen auch interessant. ;)

  • Rakete4, sofern die muenzen über post, spedition oder sonstige transportwege gehen, bezahlt auch frank seine 7% mehrwertsteuer, in diesem fall einfuhrumsatzsteuer. da er aber eine firma hat, bekommt er diese bezahlte mwst ca. 4 wochen spaeter vom finanzamt rueckerstattet. andererseit sind in einer verkauften muenze zu 8.00 teuro 0,52 teuro (7% mwst) enthalten. diese 0,52 sind wieder an das finanzamt abzufuehren. der endkunde, also wir, bleiben auf der bezahlten mwst sitzen. (wie auch beim kauf von einem pkw) . das finanzamt behaelt sich vor, im rahmen einer betriebspruefung mal die buecher zu kontrollieren, wenn also im laufe von 5 jahren insgesamt 5000 stueck muenzen eingefuehrt worden sind muessen auch insgesamt (bis auf den lagerbestand) wieder 5000 muenzen verkauft worden sein und die entsprechende mehrwertsteuer an das finanzamt abgefuehrt worden sein. deshalb heisst es auch MEHRWERTsteuer. paul aus frankfurt am maaaaa

  • Sicherlich liegt es nicht an der MwSt. Die wird er als Einfuhrumsatzsteuer auch bezahlen. (Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der dt. Zoll da schläft.)


    Ich habe eher den Eindruck, dass Frank Ewers ein Idealist ist, der den Silberkauf als Hobby bestritten hat und nun eher unbeabsichtigt in größerem Stil aktiven Handel betreibt. Und mit günstigen Preisen kann man per größerem Umsatz auch genug verdienen!

  • Karl hat es erkannt.


    Die Ware wird vom Zoll in der Regel gegen Bezahlung der sog. Einfuhrumsatzsteuer herausgegeben. Diese ist in der Regel sowohl von Privaten als auch Gewerblichen zu entrichten. Die Höhe entspricht den Mehrwertsteuersätzen. Die Einfuhrumsatzsteuer ist als Vorsteuer für Unternehmer bei der Umsatzsteuerberechnung abzugsberechtigt.


    Die Strafsteuer für Metallimporte aus den USA ist allerdings nicht mehr abzugsfähig. Notfalls die Eagles z.B. aus Kanada importieren...

  • Ich habe von Frank Ewers gestern meine erste Lieferung erhalten.


    Ach wenn es schwer fällt einfach so jemandem Geld zu überweisen, man kann ihm trauen und mit gutem Gewissen eine Vorauszahlung machen.


    Ich hab Maples 1oz und liberta 2 Oz gekauft, sehen gut aus.



    Gruss
    Goldinvest

  • Hi,


    ich hab auch schon bestellt und es hat einwandfrei funktioniert.
    Ich habe bei Ihm keine Bedenken, daß da was faul ist.
    Gestern habe ich Münzen von ihm sogar mit welchen aus ner Münzhandlung verglischen und konnte nicht den geringsten Unterschied feststellen.
    Um zu prüfen ob etwas Silber ist oder nicht hab ich auf Ebay mal einen kleinen Prüfkasten mit drei chemischen Flüssigkeiten gesehen.
    6,70.- EUR kostet der Versand der Ware. 1 Paket bis 500.- versichert.



    Gosilbert

  • Ob´s echt ist oder nicht fühlt man genz deutlich wenn man die Augen zu macht und in sich hinein lauscht...


    Silber zu fälschen bringt´s (noch) nicht.


    Gruß



    HORSTWALTER

  • Also ich denke mal so eine Prüfflüssigkeit bringt nur was für Münzen.
    Bei gefälschten Barren (z.B. 1kg) wäre wohl innen ein billiges Schwermetall (Blei), dann um das Schwermetall herum ein leichtes Metall, und aussen eine Schicht Silber. Wenn man die Mengen richtig berechnet, könnte man auf dieses Weise einen Barren herstellen, der dasselbe Volumen und dasselbe Gewicht hat wie ein reiner Silberbarren.
    Und da die äußere Schicht jeweils Silber wäre, könnte man mit so einer Prüfflüssigkeit sicher nichts ausrichten.
    Bei 1 Unze Silbermünzen würde sich dieser technische Aufwand mit drei verschiedenen Metallen sicher nicht lohnen. Daher wäre da eine Prüfflüssigkeit wohl eher sinnvoll.
    Mir ist das aber zu blöd, die Echtheit zu überprüfen. Ich kaufe lieber jeweils kleinere Mengen bei verschiedenen Händlern ein, dann habe ich auch was echtes dabei.
    Rein statistisch betrachtet nähert sich der Anteil an gefälschtem Silber, den man selbst besitzt, immer mehr dem Anteil des gefälschten Silbers auf dem Gesamtmarkt an, je mehr man seine Einkaufsquellen differenziert.

  • Der Aufwand, der getrieben werden muss, um einen Silberbarren oder gar Silbermünzen zu fälschen lohnt sich (zumindest im Moment noch) nicht. Da muss ich Horstwalter zustimmen. Den ganzen Aufwand mit Prüfflüssigkeit, etc. kann man sich daher m.E. sparen.

  • Vermutlich dürfte die Gefahr und Wahrscheinlichkeit, einen unechten 50er in der Brieftasche zu haben, extrem höher sein, als einen falschen Silberbarren zu erwischen. Gibt es eigentlich verläßliche Angaben darüber, wieviel Falschgeld erfahrungsgemäß so im Umlauf ist.
    Jedenfalls haben diverse Versuche in Geschäften mit Falschgeld ergeben, daß die heutigen Blüten zumeist, selbst unter diesem Schwarzlicht, bedenkenlos angenommen werden.

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • 3 Schichten passt nicht ganz. 2 Schichten (Innen eine Legierung mit identer Dichte, aussen Silber) reicht. Die innere Legierung hätte dabei einen sehr niedrigen Schmelzpunkt da sie einen hohen Anteil an Blei oder Quecksilber haben müsste. Dadurch entsteht das technische Problem, dass man mit Sinterguss (Pulver wird zusammengebacken) arbeiten müsste -> zahlt sich dzt. bei 1kg Silberbarren nicht aus.


    Wenn Volumen und Gewicht zusammenpassen, kann man dzt davon ausgehen, dass es sich wirklich um Silber handelt.


    1000g = 95,32888465 cm³

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