Rohstoffboom ...?


  • Edel Man: was nützt mir das kräftigste Wachstum, wenn es künstlicher Natur ist, sprich auf Krediten und künstlich festgezurrten Wechselkursen und somit auf exponentiell steigenden Schulden aufgebaut ist.


    Etwa 50 Prozent aller China-Kredite sollen angeblich "faul" sein. Die Chinesen sparen etwa 40 Prozent ihres Einkommens und entsprechend müssen die Geldmengen und die Kredite steigen. Im Gegensatz zu den USA wird in Ländern wie China und auch Deutschland mit über 10 Prozent Sparquote das Gegengewicht zu den Schuldenblasen in vielen anderen Ländern geschaffen. Den Gläubigern wird es genau so ergehen wie ihren Schuldnern. Nur, daß die Schuldne rbis dahin in Saus und Braus leben konnten :D:D:D

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von mesodor39
    (....)
    Etwa 50 Prozent aller China-Kredite sollen angeblich "faul" sein. Die Chinesen sparen etwa 40 Prozent ihres Einkommens und entsprechend müssen die Geldmengen und die Kredite steigen. Im Gegensatz zu den USA wird in Ländern wie China und auch Deutschland mit über 10 Prozent Sparquote das Gegengewicht zu den Schuldenblasen in vielen anderen Ländern geschaffen. Den Gläubigern wird es genau so ergehen wie ihren Schuldnern. Nur, daß die Schuldne rbis dahin in Saus und Braus leben konnten :D:D:D


    @mesodor


    Daß die Kredite in China in so hohem Ausmasse faul sein sollen,gibt zur Besorgnis--bei mir jedenfalls-- keinen Anlaß.
    Da sind die Kreditmonster der USA schon eher beängstigend! =)
    Denn diese Schuldengebirge werden nie bezahlt werden ,bei China bestehen noch Aussichten über steigende Gold und Silberförderung und -Deckung.


    Deinem Schlußsatz ist natürlich nichts hinzuzufügen.


    Oder doch: Angeblich verbraten die USA mit ihrem Fiat $ rd.90% aller Ersparnisse des Globus,ein Wirtschaftshorror und -Vergehen ohnegleichen!


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von mesodor39
    (....)
    Etwa 50 Prozent aller China-Kredite sollen angeblich "faul" sein. Die Chinesen sparen etwa 40 Prozent ihres Einkommens und entsprechend müssen die Geldmengen und die Kredite steigen. Im Gegensatz zu den USA wird in Ländern wie China und auch Deutschland mit über 10 Prozent Sparquote das Gegengewicht zu den Schuldenblasen in vielen anderen Ländern geschaffen. Den Gläubigern wird es genau so ergehen wie ihren Schuldnern. Nur, daß die Schuldne rbis dahin in Saus und Braus leben konnten :D:D:D


    @mesodor


    Daß die Kredite in China in so hohem Ausmasse faul sein sollen,gibt zur Besorgnis--bei mir jedenfalls-- keinen Anlaß.
    Da sind die Kreditmonster der USA schon eher beängstigend! =)
    Denn diese Schuldengebirge werden nie bezahlt werden ,bei China bestehen noch Aussichten über steigende Gold und Silberförderung und -Deckung.


    Deinem Schlußsatz ist natürlich nichts hinzuzufügen.


    Oder doch: Angeblich verbraten die USA mit ihrem Fiat $ rd.90% aller Ersparnisse des Globus,ein Wirtschaftshorror und -Vergehen ohnegleichen!


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Zitat

    Original von Edel Man
    ...... Angeblich verbraten die USA mit ihrem Fiat $ rd.90% aller Ersparnisse des Globus,ein Horror und Vergehen ohnegleichen!


    Grüsse
    Edel Man


    Weswegen die restlichen 10 Prozent nicht interessieren?


    Das können die Amerikaner (und andere, weniger erfolgreiche Schuldenreiter) aber nur mit den Ersparnissen der Menschen tun, die sich entweder nicht informiert haben, wozu ihre Ersparnisse verwendet werden oder aber dieses Risiko billigend, d.h. um ein paar Zinsgroschen willen in Kauf nehmen. Weil sie sich für so clever halten, noch schnell abzuspringen, bevor die Fiat-Money-Falle zuschnappt.


    Ich erinnere an Diskussionen in diesem Forum, bei denen Mitglieder glaubten an auch von ihnen vermuteten, gegen sie gerichteten Kursmanipulationen noch richtig Geld verdienen zu können, weil sie ja so clever seien, noch rechtzeitig Gewinne mitzunehmen und die anderen Anleger stets draufzahlten, weil sie eben weniger "smart" seien.


    Betrug ist Betrug. Konkursverschleppung ist Konkursverschleppung. Und Dummheit ist Dummheit. Egal in welchem Maßstab.


    Das gilt auch und selbst für einen TOTALVERLUST.


    Egal, ob mit chinesischen oder amerikanischen Anlagen.


    Auf Chinas Gold- und Silberlagerstätten würde ich keinen Pfifferling wetten. Viele Flüsse Europas und viele Flussande sind ebenfalls goldführend. Goldlagerstellen gibts genug. Nur wirtschaftlich abbaufähige nicht.

  • Zitat

    Original von Edel Man
    ...... Angeblich verbraten die USA mit ihrem Fiat $ rd.90% aller Ersparnisse des Globus,ein Horror und Vergehen ohnegleichen!


    Grüsse
    Edel Man


    Weswegen die restlichen 10 Prozent nicht interessieren?


    Das können die Amerikaner (und andere, weniger erfolgreiche Schuldenreiter) aber nur mit den Ersparnissen der Menschen tun, die sich entweder nicht informiert haben, wozu ihre Ersparnisse verwendet werden oder aber dieses Risiko billigend, d.h. um ein paar Zinsgroschen willen in Kauf nehmen. Weil sie sich für so clever halten, noch schnell abzuspringen, bevor die Fiat-Money-Falle zuschnappt.


    Ich erinnere an Diskussionen in diesem Forum, bei denen Mitglieder glaubten an auch von ihnen vermuteten, gegen sie gerichteten Kursmanipulationen noch richtig Geld verdienen zu können, weil sie ja so clever seien, noch rechtzeitig Gewinne mitzunehmen und die anderen Anleger stets draufzahlten, weil sie eben weniger "smart" seien.


    Betrug ist Betrug. Konkursverschleppung ist Konkursverschleppung. Und Dummheit ist Dummheit. Egal in welchem Maßstab.


    Das gilt auch und selbst für einen TOTALVERLUST.


    Egal, ob mit chinesischen oder amerikanischen Anlagen.


    Auf Chinas Gold- und Silberlagerstätten würde ich keinen Pfifferling wetten. Viele Flüsse Europas und viele Flussande sind ebenfalls goldführend. Goldlagerstellen gibts genug. Nur wirtschaftlich abbaufähige nicht.

  • Zitat

    Original von LuckyFriday
    (...)
    gutso: hast du noch ein Abo beim Siegel?? Ich hatte mal eins vor Jahren, eine Siegel-Depot-Leiche habe ich auch noch (Metex). Seine Australien-Besessenheit habe ich nie ganz begriffen.


    Gruss,
    Lucky


    Hallo Lucky,


    nur kurz: seit Februar habe ich erst ein Siegel Abo, ja, vorher habe ich nur immer wieder mal seine veröffentlichten Texte & Auszüge gelesen.
    Aber nach so vielen Jahren dachte ich mir, ist es mal Zeit danke zu sagen auf eine konkrete Art & Weise. & da habe ich das Abo dieses Jahr mal genommen.
    Macmin habe ich durch ihn um 1999 kennengelernt, bisher die Aktie, bei der ich auch jedesmal das beste Timing hatte (Ich sag Dir wann ich da wieder einsteige :D ).
    Dennoch halte ich mich aber nur in kleinen Teilen an seine Empfehlungen (habe sie aber immer im Hinterkopf). Die Australien Fixierung ist kein Nachteil, bisher. Bei den Silber-Werten hat er dann auch Mittel- & Nordamerika auf dem Schirm. Gruß!

  • Zitat

    Original von LuckyFriday
    (...)
    gutso: hast du noch ein Abo beim Siegel?? Ich hatte mal eins vor Jahren, eine Siegel-Depot-Leiche habe ich auch noch (Metex). Seine Australien-Besessenheit habe ich nie ganz begriffen.


    Gruss,
    Lucky


    Hallo Lucky,


    nur kurz: seit Februar habe ich erst ein Siegel Abo, ja, vorher habe ich nur immer wieder mal seine veröffentlichten Texte & Auszüge gelesen.
    Aber nach so vielen Jahren dachte ich mir, ist es mal Zeit danke zu sagen auf eine konkrete Art & Weise. & da habe ich das Abo dieses Jahr mal genommen.
    Macmin habe ich durch ihn um 1999 kennengelernt, bisher die Aktie, bei der ich auch jedesmal das beste Timing hatte (Ich sag Dir wann ich da wieder einsteige :D ).
    Dennoch halte ich mich aber nur in kleinen Teilen an seine Empfehlungen (habe sie aber immer im Hinterkopf). Die Australien Fixierung ist kein Nachteil, bisher. Bei den Silber-Werten hat er dann auch Mittel- & Nordamerika auf dem Schirm. Gruß!

  • Zitat

    Original von mesodor39
    (...)


    Betrug ist Betrug. Konkursverschleppung ist Konkursverschleppung. Und Dummheit ist Dummheit. Egal in welchem Maßstab.
    (...)


    Hallo mesodor39,


    dem will ich zustimmen. Was mich nur interessieren würde: oben habe ich ein paar Charts geposted & dazu die Links mit Texten in deutscher Übersetzung.


    Es geht um die Frage, ob der Rohstoffboom sogar bis 2020 geht.
    Du hast geposted, dass Du dies nicht glaubst, da vorher ein Weltfinanzcrash kommt.
    Ich habe geposted, dass ich es glaube & warum ich es glaube, unter anderem mittels ausgewählter Artikel, in Form von Links & Chartbildern.


    Nochmal deutlicher: Hast Du mal die Mühe aufgebracht, da genauer reinzuschauen?
    Vielleicht kriegen wir dann eine noch ergiebigere Diskussion.
    Denn eventuell haben meine Beispieltexte ja wirklich Schwachpunkte, die Dir auffallen.


    Momentan erkenne ich in Deinen Antworten noch keinen Bezug. ...


    Oder denkst Du, da der Grosse Crash eh kommt, braucht man nicht weiter viel zu lesen oder neu zu durchdenken? Kann sein.
    Was aber, wenn der Grosse Crash so schnell nicht kommt? Hast Du ein Alternativszenario?
    Für ein Alternativszenario müsste man sich wieder - informieren wollen. ...


    Gruss,
    gutso

  • Zitat

    Original von mesodor39
    (...)


    Betrug ist Betrug. Konkursverschleppung ist Konkursverschleppung. Und Dummheit ist Dummheit. Egal in welchem Maßstab.
    (...)


    Hallo mesodor39,


    dem will ich zustimmen. Was mich nur interessieren würde: oben habe ich ein paar Charts geposted & dazu die Links mit Texten in deutscher Übersetzung.


    Es geht um die Frage, ob der Rohstoffboom sogar bis 2020 geht.
    Du hast geposted, dass Du dies nicht glaubst, da vorher ein Weltfinanzcrash kommt.
    Ich habe geposted, dass ich es glaube & warum ich es glaube, unter anderem mittels ausgewählter Artikel, in Form von Links & Chartbildern.


    Nochmal deutlicher: Hast Du mal die Mühe aufgebracht, da genauer reinzuschauen?
    Vielleicht kriegen wir dann eine noch ergiebigere Diskussion.
    Denn eventuell haben meine Beispieltexte ja wirklich Schwachpunkte, die Dir auffallen.


    Momentan erkenne ich in Deinen Antworten noch keinen Bezug. ...


    Oder denkst Du, da der Grosse Crash eh kommt, braucht man nicht weiter viel zu lesen oder neu zu durchdenken? Kann sein.
    Was aber, wenn der Grosse Crash so schnell nicht kommt? Hast Du ein Alternativszenario?
    Für ein Alternativszenario müsste man sich wieder - informieren wollen. ...


    Gruss,
    gutso

  • gutso: was die Goldminenkurse angeht, so liegen die, charttechnisch betrachtet, immer noch am Boden, blickt man bis in die 70er zurück.


    Dafür mag es auch plausieble Gründe geben, wie u.a. eine viel geringere Substanz der Gesellschaften als damals bedingt durch die extrem niedrigen Goldpreise in den 90ern und zu Anfang dieses Jahrhunderts. Dort ist wohl einfach viel Substanz den Bach hinunter gegangen.


    Und wie schaut es mit den Mitteln für Investitionen, den erschlossenen und wirtschaftlich abbauwürdigen Reserven und den Erwartungen in Bezug auf die Kosten für Energie und Maschinen für die zukünftige Förderung aus?


    Das Gold, das zu Beginn der 80er die Bewertung für viele Minengesellschaften vielleicht noch ansatzweise rechtfertigte, das ist doch bereits seit langem gefördert und verkauft.


    Hinzu kommen Umweltprobleme und Probleme eigentumsrechtlicher Natur (Tendenz zu Verstaatlichungen).


    Soviel zu den Goldminen.


    Da nun, wie Herr Siegel das vormacht, mit Null Liquidität reinzugehen zeugt nicht von einem gesunden Risikobewusstsein.


    Jetzt nehmen wir mal zwei Szenarien an:


    (1) der ultimative Finanzcrash kommt. Dolar, Euro, Yen und Yuan verglühen im Spannungsfeld zwischen Inflation und Deflation. Was passiert: Die Arbeitsteilung und die Verschuldung wird minimiert. Danach wird vorerst wohl nur Gold und goldgedecktes Geld akzeptiert werden. Auch in der Krise hat GOLD noch einen Wert. Ob das für Papiergeld gilt, das dürfte zumindest zeitweise sehr fraglich sein. Ob Goldminen noch wirtschaftlich produzieren können, wenn Ersatzteile und Treibstoffe ausbleiben oder der Goldpreis im Deflationscrash extrem fällt um sich erst zu erheben, wenn viele Mienen pleite gemacht haben - wer weis das schon.


    (2) der ultimative Finanzcrash bleibt aus. In 10 Jahren notieren EUR, Dollar, YEN und YUAN bei etwa 20 bis 40 Prozent des heutigen Wertes. Entsprechend hoch ist dann der Goldpreis, d.h. er liegt dann etwa bein fünf- bis zweikommafünffachem der heiutigen Kurse, sodaß kein realer Wertzuwachs erziehlt wurde. Und die Minen? Deren KAPITAL ist auch entsprechend entwertet. Neuanlagen können nur noch mit Kapitalerhöhungen und nicht mehr aus organschem Wachstum finanziert werden Und hinzu kommt, daß es dann noch weniger abbauwürdige Goldvorkommen gibt und die Margen immer weiter unter Druck geraten.


    Wozu also sind Goldminen dann gut:
    Sie sind nichts anderes als ein OS auf einen Goldpreisspike. Ist Gold oben, muss man die Aktien ganz schnell raushauen, ggf. in Gold tauschen und wenn Gold unten ist wieder einen kleinen Teil des Goldes verkaufen um erneut in Gold-Aktien gehen, in der Hoffnung ein weiterer Goldpreisspike kommt. Es ist ein rein spekulatives Investment (meine Meinung).

  • gutso: was die Goldminenkurse angeht, so liegen die, charttechnisch betrachtet, immer noch am Boden, blickt man bis in die 70er zurück.


    Dafür mag es auch plausieble Gründe geben, wie u.a. eine viel geringere Substanz der Gesellschaften als damals bedingt durch die extrem niedrigen Goldpreise in den 90ern und zu Anfang dieses Jahrhunderts. Dort ist wohl einfach viel Substanz den Bach hinunter gegangen.


    Und wie schaut es mit den Mitteln für Investitionen, den erschlossenen und wirtschaftlich abbauwürdigen Reserven und den Erwartungen in Bezug auf die Kosten für Energie und Maschinen für die zukünftige Förderung aus?


    Das Gold, das zu Beginn der 80er die Bewertung für viele Minengesellschaften vielleicht noch ansatzweise rechtfertigte, das ist doch bereits seit langem gefördert und verkauft.


    Hinzu kommen Umweltprobleme und Probleme eigentumsrechtlicher Natur (Tendenz zu Verstaatlichungen).


    Soviel zu den Goldminen.


    Da nun, wie Herr Siegel das vormacht, mit Null Liquidität reinzugehen zeugt nicht von einem gesunden Risikobewusstsein.


    Jetzt nehmen wir mal zwei Szenarien an:


    (1) der ultimative Finanzcrash kommt. Dolar, Euro, Yen und Yuan verglühen im Spannungsfeld zwischen Inflation und Deflation. Was passiert: Die Arbeitsteilung und die Verschuldung wird minimiert. Danach wird vorerst wohl nur Gold und goldgedecktes Geld akzeptiert werden. Auch in der Krise hat GOLD noch einen Wert. Ob das für Papiergeld gilt, das dürfte zumindest zeitweise sehr fraglich sein. Ob Goldminen noch wirtschaftlich produzieren können, wenn Ersatzteile und Treibstoffe ausbleiben oder der Goldpreis im Deflationscrash extrem fällt um sich erst zu erheben, wenn viele Mienen pleite gemacht haben - wer weis das schon.


    (2) der ultimative Finanzcrash bleibt aus. In 10 Jahren notieren EUR, Dollar, YEN und YUAN bei etwa 20 bis 40 Prozent des heutigen Wertes. Entsprechend hoch ist dann der Goldpreis, d.h. er liegt dann etwa bein fünf- bis zweikommafünffachem der heiutigen Kurse, sodaß kein realer Wertzuwachs erziehlt wurde. Und die Minen? Deren KAPITAL ist auch entsprechend entwertet. Neuanlagen können nur noch mit Kapitalerhöhungen und nicht mehr aus organschem Wachstum finanziert werden Und hinzu kommt, daß es dann noch weniger abbauwürdige Goldvorkommen gibt und die Margen immer weiter unter Druck geraten.


    Wozu also sind Goldminen dann gut:
    Sie sind nichts anderes als ein OS auf einen Goldpreisspike. Ist Gold oben, muss man die Aktien ganz schnell raushauen, ggf. in Gold tauschen und wenn Gold unten ist wieder einen kleinen Teil des Goldes verkaufen um erneut in Gold-Aktien gehen, in der Hoffnung ein weiterer Goldpreisspike kommt. Es ist ein rein spekulatives Investment (meine Meinung).

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Alle,


    Was heute im Unterschied zu früheren Gross-Ereignissen der Schuldenstreichung völlig neu ist, ist die Informationstechnologie. Diese kann (und wird!) nicht nur zur Information, sondern auch zur Desinformation verwendet. Dafür sind die hier Versammelten und andere täglich Zeugen.


    Irgend ein Ereignis, welches in den Informationskanälen 'grünes Licht ' bekommt (jemand verschluckt sich im Suff an einem Bretzel z.B) ist innert Sekunden weltweit bekannt, ein anderes (welches viel wichtiger sein kann als das genannte, doch ziemlich banale, denn es war ja 'nichts' passiert danach) bekommt 'rotes Licht' und wird nicht verbreitet, oder nur verzögert, oder nur in Aussenseiter-Medien wie den GS 8).


    Also fällt der Kontrolle der IT heute eine wichtigere Rolle zu, als sämtlichen Geheimdiensten, die es gibt und je gegeben hat. Läutet es hinter den Ohren?


    Noch ist die Welt über die Vertalerisierung von 3/4 der Weltwirtschaft (insbesondere sämtlicher Rohstoffe!) zu 90 oder mehr % vom grossen Bruder direkt oder indirekt abhängig. Geld ist das, was 'gilt'. Egal was, Kauri-Muscheln, wenn es sein muss. Derjenige, der am mächtigsten ist, bestimmt, was gilt. Welche Militärmacht auf dem Globus ist die mächtigste?


    Ich denke, dass die heutigen Möglichkeiten, Informationen zu kontrollieren, eine völlig neue Situation geschaffen haben. Und die Welt hat sich die Kontrolle eigentlich unter vielen Vorwänden nehmen lassen. Also, was 'logischerweise' für Hochinformierte und Erleuchtete über kurz oder lang passieren sollte, wird nicht unbedingt passieren. Die subtile Versklavung der Welt ist schon zu weit fortgeschritten.


    Deshalb glaube ich, dass man für viele mögliche Szenarien offen bleiben muss. 'Gurus' gibt es vor allem im indischen Subkontinent, das spirituelle Wohl der Menschen betreffend. Ich lese zwar Eichelburg mit Interesse, aber soll ich alles glauben, was logisch erscheint??


    Sehr wohl könnte der Rohstoff-Boom noch 15 oder mehr Jahre dauern, (siehe Beiträge weiter oben, China und Indien als Rohstoffmagnet ) sehr wohl könnten jederzeit nach Enron, Worldcom, Parmalat, LTCM u.a.m weitere 'Grossereignisse der Schuldenstreichung' eintreten. Die Welt weiss, wie darauf reagiert wird. Desinformation, geordnete Abwicklung, Liquiditätsbereitstellung. Ich glaube, solange ein Staat nur über genügend Macht verfügt, kann er nicht in den Vollbankrott gehen, und schlicht eine Währungsreform durchführen. Siehe oben! Ich denke sogar, die sei bereits in den Schubladen.


    Bitte diesen ferinhalber zu langen Beitrag mit Milde betrachten.
    Gruss,
    Lucky

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Alle,


    Was heute im Unterschied zu früheren Gross-Ereignissen der Schuldenstreichung völlig neu ist, ist die Informationstechnologie. Diese kann (und wird!) nicht nur zur Information, sondern auch zur Desinformation verwendet. Dafür sind die hier Versammelten und andere täglich Zeugen.


    Irgend ein Ereignis, welches in den Informationskanälen 'grünes Licht ' bekommt (jemand verschluckt sich im Suff an einem Bretzel z.B) ist innert Sekunden weltweit bekannt, ein anderes (welches viel wichtiger sein kann als das genannte, doch ziemlich banale, denn es war ja 'nichts' passiert danach) bekommt 'rotes Licht' und wird nicht verbreitet, oder nur verzögert, oder nur in Aussenseiter-Medien wie den GS 8).


    Also fällt der Kontrolle der IT heute eine wichtigere Rolle zu, als sämtlichen Geheimdiensten, die es gibt und je gegeben hat. Läutet es hinter den Ohren?


    Noch ist die Welt über die Vertalerisierung von 3/4 der Weltwirtschaft (insbesondere sämtlicher Rohstoffe!) zu 90 oder mehr % vom grossen Bruder direkt oder indirekt abhängig. Geld ist das, was 'gilt'. Egal was, Kauri-Muscheln, wenn es sein muss. Derjenige, der am mächtigsten ist, bestimmt, was gilt. Welche Militärmacht auf dem Globus ist die mächtigste?


    Ich denke, dass die heutigen Möglichkeiten, Informationen zu kontrollieren, eine völlig neue Situation geschaffen haben. Und die Welt hat sich die Kontrolle eigentlich unter vielen Vorwänden nehmen lassen. Also, was 'logischerweise' für Hochinformierte und Erleuchtete über kurz oder lang passieren sollte, wird nicht unbedingt passieren. Die subtile Versklavung der Welt ist schon zu weit fortgeschritten.


    Deshalb glaube ich, dass man für viele mögliche Szenarien offen bleiben muss. 'Gurus' gibt es vor allem im indischen Subkontinent, das spirituelle Wohl der Menschen betreffend. Ich lese zwar Eichelburg mit Interesse, aber soll ich alles glauben, was logisch erscheint??


    Sehr wohl könnte der Rohstoff-Boom noch 15 oder mehr Jahre dauern, (siehe Beiträge weiter oben, China und Indien als Rohstoffmagnet ) sehr wohl könnten jederzeit nach Enron, Worldcom, Parmalat, LTCM u.a.m weitere 'Grossereignisse der Schuldenstreichung' eintreten. Die Welt weiss, wie darauf reagiert wird. Desinformation, geordnete Abwicklung, Liquiditätsbereitstellung. Ich glaube, solange ein Staat nur über genügend Macht verfügt, kann er nicht in den Vollbankrott gehen, und schlicht eine Währungsreform durchführen. Siehe oben! Ich denke sogar, die sei bereits in den Schubladen.


    Bitte diesen ferinhalber zu langen Beitrag mit Milde betrachten.
    Gruss,
    Lucky

  • Hallo mesodor39,


    meine Antwort hat etwas gedauert, weil mir gerade einige wichtige Dinge um die Ohren fliegen. ... Ich hoffe, dass es nicht weiter stört, wenn ich erst jetzt antworte, was ich zu Deinem Posting denke.


    Zitat

    Original von mesodor39
    gutso: was die Goldminenkurse angeht, so liegen die, charttechnisch betrachtet, immer noch am Boden, blickt man bis in die 70er zurück.


    Ja, vor allem inflationsbereinigt sind wir geradezu am Nullpunkt.
    Auch beim Silber gibt es Beispiele, die man eigentlich kaum fassen kann, hinsichtlich der Bewertung.


    Zitat


    Dafür mag es auch plausieble Gründe geben, wie u.a. eine viel geringere Substanz der Gesellschaften als damals bedingt durch die extrem niedrigen Goldpreise in den 90ern und zu Anfang dieses Jahrhunderts. Dort ist wohl einfach viel Substanz den Bach hinunter gegangen.


    Weiss nicht genau was Du unter "Substanz" verstehst?
    Wenn man weitest gehend ungehedgte Minen präferiert & auch auf die Schuldenstände der Gesellschaften ein Auge hat, kann man die ansonsten häufig anzutreffenden Dividenden-Zahlungen als Substanz ansehen. Und die ist bei einigen Firmen aktuell (auch seit ein paar Jahren schon) recht hoch!


    Zitat


    Und wie schaut es mit den Mitteln für Investitionen, den erschlossenen und wirtschaftlich abbauwürdigen Reserven und den Erwartungen in Bezug auf die Kosten für Energie und Maschinen für die zukünftige Förderung aus?


    Mit steigenden Rohstoffpreisen wird immer mehr an Lagerstätten abbauwürdig. Darauf sind Minenaktien eine Art "Langfrist-Call-Option".
    Die Kosten wurden in der langen Baisse vielfach sehr weit gesenkt, andere Unternehmen gingen zugrunde.
    Diese Marktbereinigung kann man beispielsweise beim Kupfer in der Vergangenheit gut beobachten (hat Adam Hamilton auch was zu geschrieben, vor ein paar Monaten.)
    Bei Magnesium, z.B. ist sie in vollem Gange, bzw. noch nicht abgeschlossen.


    Zitat


    Das Gold, das zu Beginn der 80er die Bewertung für viele Minengesellschaften vielleicht noch ansatzweise rechtfertigte, das ist doch bereits seit langem gefördert und verkauft.


    Das schon, aber neue Förderungen sind auch heute möglich, zumal immer neue Möglichkeiten dazu kommen, wenn die Preise anziehen (s.o.)


    Zitat


    Hinzu kommen Umweltprobleme und Probleme eigentumsrechtlicher Natur (Tendenz zu Verstaatlichungen).


    Das war schon immer ein Problem, deshalb gilt: Streuung auf verschiedene Kontinente ist unerlässlich.


    Zitat


    Wozu also sind Goldminen dann gut:
    Sie sind nichts anderes als ein OS auf einen Goldpreisspike. Ist Gold oben, muss man die Aktien ganz schnell raushauen, ggf. in Gold tauschen und wenn Gold unten ist wieder einen kleinen Teil des Goldes verkaufen um erneut in Gold-Aktien gehen, in der Hoffnung ein weiterer Goldpreisspike kommt. Es ist ein rein spekulatives Investment (meine Meinung).


    Bei grossen Firmen, die in einer langen Hausse auch gut Dividende zahlen stimmt das zwar nicht unbedingt, aber im Grossen & Ganzen kann man es so sehen. Dennoch:
    Wenn ich nach ein paar Jahren "Spekulation" mehr Metall fürs Depot bekomme, - worüber sollte ich klagen?



    Gruss,
    gutso

  • Hallo mesodor39,


    meine Antwort hat etwas gedauert, weil mir gerade einige wichtige Dinge um die Ohren fliegen. ... Ich hoffe, dass es nicht weiter stört, wenn ich erst jetzt antworte, was ich zu Deinem Posting denke.


    Zitat

    Original von mesodor39
    gutso: was die Goldminenkurse angeht, so liegen die, charttechnisch betrachtet, immer noch am Boden, blickt man bis in die 70er zurück.


    Ja, vor allem inflationsbereinigt sind wir geradezu am Nullpunkt.
    Auch beim Silber gibt es Beispiele, die man eigentlich kaum fassen kann, hinsichtlich der Bewertung.


    Zitat


    Dafür mag es auch plausieble Gründe geben, wie u.a. eine viel geringere Substanz der Gesellschaften als damals bedingt durch die extrem niedrigen Goldpreise in den 90ern und zu Anfang dieses Jahrhunderts. Dort ist wohl einfach viel Substanz den Bach hinunter gegangen.


    Weiss nicht genau was Du unter "Substanz" verstehst?
    Wenn man weitest gehend ungehedgte Minen präferiert & auch auf die Schuldenstände der Gesellschaften ein Auge hat, kann man die ansonsten häufig anzutreffenden Dividenden-Zahlungen als Substanz ansehen. Und die ist bei einigen Firmen aktuell (auch seit ein paar Jahren schon) recht hoch!


    Zitat


    Und wie schaut es mit den Mitteln für Investitionen, den erschlossenen und wirtschaftlich abbauwürdigen Reserven und den Erwartungen in Bezug auf die Kosten für Energie und Maschinen für die zukünftige Förderung aus?


    Mit steigenden Rohstoffpreisen wird immer mehr an Lagerstätten abbauwürdig. Darauf sind Minenaktien eine Art "Langfrist-Call-Option".
    Die Kosten wurden in der langen Baisse vielfach sehr weit gesenkt, andere Unternehmen gingen zugrunde.
    Diese Marktbereinigung kann man beispielsweise beim Kupfer in der Vergangenheit gut beobachten (hat Adam Hamilton auch was zu geschrieben, vor ein paar Monaten.)
    Bei Magnesium, z.B. ist sie in vollem Gange, bzw. noch nicht abgeschlossen.


    Zitat


    Das Gold, das zu Beginn der 80er die Bewertung für viele Minengesellschaften vielleicht noch ansatzweise rechtfertigte, das ist doch bereits seit langem gefördert und verkauft.


    Das schon, aber neue Förderungen sind auch heute möglich, zumal immer neue Möglichkeiten dazu kommen, wenn die Preise anziehen (s.o.)


    Zitat


    Hinzu kommen Umweltprobleme und Probleme eigentumsrechtlicher Natur (Tendenz zu Verstaatlichungen).


    Das war schon immer ein Problem, deshalb gilt: Streuung auf verschiedene Kontinente ist unerlässlich.


    Zitat


    Wozu also sind Goldminen dann gut:
    Sie sind nichts anderes als ein OS auf einen Goldpreisspike. Ist Gold oben, muss man die Aktien ganz schnell raushauen, ggf. in Gold tauschen und wenn Gold unten ist wieder einen kleinen Teil des Goldes verkaufen um erneut in Gold-Aktien gehen, in der Hoffnung ein weiterer Goldpreisspike kommt. Es ist ein rein spekulatives Investment (meine Meinung).


    Bei grossen Firmen, die in einer langen Hausse auch gut Dividende zahlen stimmt das zwar nicht unbedingt, aber im Grossen & Ganzen kann man es so sehen. Dennoch:
    Wenn ich nach ein paar Jahren "Spekulation" mehr Metall fürs Depot bekomme, - worüber sollte ich klagen?



    Gruss,
    gutso

    • Offizieller Beitrag

    Auszug aus seinem neuesten Buch.



    10–15 YRS RESOURCE BULL?
    Thursday, July 20, 2006 - FreeMarketNews.com


    When books are written about the current resource bull market during the next decade, one observation must surely be the length of time it took for the “mainstream media” to even begin to notice something was happening.


    From 2000–2005, while the resource sector index was appreciating over 600 percent, the DJIA was limping along at 1 percent per year. While Microsoft lost half its value after 2000 and traded for six years in a range of just a few dollars from top to bottom, many quality gold and silver miners saw their share prices rise by 500 – 1000 percent.


    Jim Rogers, a long-term investors, doesn’t think we’re even into the middle innings of this game. ;)In his book The Next New Thing, talking about the long-term secular commodities bull market he foresees taking place, he states: “Commodities are so pervasive that, in my view, you really cannot be a successful investor in stocks, bonds, or currencies without understanding them. ... Commodities belong in every truly diversified portfolio. ... In fact I believe that investing in commodities will represent an enormous opportunity for the next decade or so.” :]- DS


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Auszug aus seinem neuesten Buch.



    10–15 YRS RESOURCE BULL?
    Thursday, July 20, 2006 - FreeMarketNews.com


    When books are written about the current resource bull market during the next decade, one observation must surely be the length of time it took for the “mainstream media” to even begin to notice something was happening.


    From 2000–2005, while the resource sector index was appreciating over 600 percent, the DJIA was limping along at 1 percent per year. While Microsoft lost half its value after 2000 and traded for six years in a range of just a few dollars from top to bottom, many quality gold and silver miners saw their share prices rise by 500 – 1000 percent.


    Jim Rogers, a long-term investors, doesn’t think we’re even into the middle innings of this game. ;)In his book The Next New Thing, talking about the long-term secular commodities bull market he foresees taking place, he states: “Commodities are so pervasive that, in my view, you really cannot be a successful investor in stocks, bonds, or currencies without understanding them. ... Commodities belong in every truly diversified portfolio. ... In fact I believe that investing in commodities will represent an enormous opportunity for the next decade or so.” :]- DS


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hallo ihr,


    nur kurz, weil ich heute Bewerbungen schreiben muss, habe ich wenig Zeit; eines darf hier aber nicht fehlen:


    Das fröhliche Thema der Alterspyramide & Veränderung der Altersstruktur in Deutschland (Seite des Bundesfinanzministeriums)


    im zweiten Chart unten, dem Balkendiagramm mit den Zahlen für den Altersquotienten, kann man zwischen 2020 und 2030 ein regelrechte Treppe in der Entwicklung erkennen.


    Abgesehen von China, Pakitan & Indien, die diese Probleme so nicht haben (dafür andere), wird es bei uns hier in den nächsten 10 Jahren wirklich "spannend" werden. :rolleyes:


    Da ich mich altersmässig genau in der "Bugwelle" befinde, würden mich Euere Gedanken zur langfristigen Entwicklung der Altersstruktur und den möglichen Auswirkungen auf die Entwicklung der übergeordneten Rohstoffhausse (bis 2020? :) ) interessieren.


    Wichtiger für die globalen Rohstoff-Preise ist wahrscheinlich die Bevölkerungsentwicklung ausserhalb Europas, vor allem in Asien (& in geringerem MAsse auch in Lateinamerika). Die United Nations haben hierfür interessante Daten aufbereitet, die man einmal im Überblick gesehen haben sollte.


    Fazit: Wird das bei uns in Deutschland bzw, Europa bedeuten: Immer ältere Menschen horten immer mehr & immer teurere Edelmetalle (die sie immer weniger Menschen vererben), bzw. oder / und, sie verlieren viel erarbeitetes Eigentum in einer Inflationsspirale, - während die Immobilienpreise für Wohnimmobilien immer weiter fallen, ausser in den immer konzentrierteren, städtischen Regionen?
    - Irgendwie eine komische Vorstellung, aber es sieht einiges danach aus ... !


    Allerdings wirft das extreme Bevölkerungswachstum, beispielsweise in Pakistan, Indien oder China auch andere Fragen auf. Etwa: Wie würde sich ein Krieg zwischen den beiden bevölkerungsmässig stark wachsenden & konkurrierenden Ländern Pakistan & Indien auswirken?


    Eindeutige Schlüsse zu ziehen, weiss ich da auch nicht direkt, aber diese überlegungen hinterlassen bei mir dennoch ein flaues Gefühl, -:
    Sind wir in Europa inzwischen, was unser Wohl angeht, zwar abhängig von Asien, aber was unser Wehe angeht, immer mehr auf uns alleine gestellt!?
    Ich glaube, man kann es so sehen. ...


    Gruss,
    gutso

  • Hallo ihr,


    nur kurz, weil ich heute Bewerbungen schreiben muss, habe ich wenig Zeit; eines darf hier aber nicht fehlen:


    Das fröhliche Thema der Alterspyramide & Veränderung der Altersstruktur in Deutschland (Seite des Bundesfinanzministeriums)


    im zweiten Chart unten, dem Balkendiagramm mit den Zahlen für den Altersquotienten, kann man zwischen 2020 und 2030 ein regelrechte Treppe in der Entwicklung erkennen.


    Abgesehen von China, Pakitan & Indien, die diese Probleme so nicht haben (dafür andere), wird es bei uns hier in den nächsten 10 Jahren wirklich "spannend" werden. :rolleyes:


    Da ich mich altersmässig genau in der "Bugwelle" befinde, würden mich Euere Gedanken zur langfristigen Entwicklung der Altersstruktur und den möglichen Auswirkungen auf die Entwicklung der übergeordneten Rohstoffhausse (bis 2020? :) ) interessieren.


    Wichtiger für die globalen Rohstoff-Preise ist wahrscheinlich die Bevölkerungsentwicklung ausserhalb Europas, vor allem in Asien (& in geringerem MAsse auch in Lateinamerika). Die United Nations haben hierfür interessante Daten aufbereitet, die man einmal im Überblick gesehen haben sollte.


    Fazit: Wird das bei uns in Deutschland bzw, Europa bedeuten: Immer ältere Menschen horten immer mehr & immer teurere Edelmetalle (die sie immer weniger Menschen vererben), bzw. oder / und, sie verlieren viel erarbeitetes Eigentum in einer Inflationsspirale, - während die Immobilienpreise für Wohnimmobilien immer weiter fallen, ausser in den immer konzentrierteren, städtischen Regionen?
    - Irgendwie eine komische Vorstellung, aber es sieht einiges danach aus ... !


    Allerdings wirft das extreme Bevölkerungswachstum, beispielsweise in Pakistan, Indien oder China auch andere Fragen auf. Etwa: Wie würde sich ein Krieg zwischen den beiden bevölkerungsmässig stark wachsenden & konkurrierenden Ländern Pakistan & Indien auswirken?


    Eindeutige Schlüsse zu ziehen, weiss ich da auch nicht direkt, aber diese überlegungen hinterlassen bei mir dennoch ein flaues Gefühl, -:
    Sind wir in Europa inzwischen, was unser Wohl angeht, zwar abhängig von Asien, aber was unser Wehe angeht, immer mehr auf uns alleine gestellt!?
    Ich glaube, man kann es so sehen. ...


    Gruss,
    gutso

    • Offizieller Beitrag

    Ein bemerkenswerter Aufsatz von Doug Casey,renommierter Herausgeber des "International Speculator."


    Mit Übersicht über die Produktion der letzten Jahre.
    Besonders interessant aber seine Einschätzung der
    Lang -, Mittel -und Kurzfristentwicklung:



    "... In the nearer long term (over the next decade or so), we're bullish on commodities :), believing that we are in a super-cycle that corresponds to the 20-year bear market for commodities that started in 1980. In the medium range (3 to 5 years), we are also bullish, as anything that can be quickly dusted off will have been, and new discoveries will take longer to bring online. In the short term (zero to 12, maybe 18 months) we see a high probability of economic woes leading to a major correction. That will be our time to re-enter base metal plays aggressively...".



    http://www.321gold.com/editorials/casey/casey081406.html



    Letztlich sehr bemerkenswert seine Einschätzung zu Junior - Explorern! :]
    Darauf gehe ich in einem anderen Sräd ein,weil nicht in dies Thema passend.


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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