EM's verbuddeln, wie tief ?

  • Hallo Leute,
    mich würde mal brennend interessieren, wie tief man denn Silber und Gold vergraben muß, damit nicht gleich jeder HobbySchatzSucher mit einem einfachen Metalldetektor diese finden kann.
    Wir haben hier im Forum doch auch ein paar Schatzsucher, die sich mit den Detektoren auskennen. Da würde mich auch interesieren, ob die Funktion zur Metallunterscheidung praktisch wirklich funktioniert, oder ob ich Euch mit anderen Metallen in oberen 'Erdschichten' einfach durcheinander bringen könnte.


    Gruß InKa

  • Die Antwort hängt vom Gewicht der Metallmenge ab.


    Im Zweifelsfall und bei größeren Mengen würde ich in jedem Fall von Tiefen über 3 m ausgehen.


    Mit "Buddeln" ist da nichts. Bestenfalls einen Meter Tief zum Verbergen des Mantelrohrendes im Erdreich. Also geht es nur mit Bohren und Verrohren. Und dann muss man sich Gedanken darüber machen, wie man das Metall wieder gefördert bekommt. In Gegenden wo Fels ansteht, hat man wohl ehr schlechte Karten :)

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Die Antwort hängt vom Gewicht der Metallmenge ab.


    Na sagen wir mal <15Kg


    Zitat

    Im Zweifelsfall und bei größeren Mengen würde ich in jedem Fall von Tiefen über 3 m ausgehen.


    Puh das ist schweißtreibend tief, können denn die Detektoren wirklich so weit orten? Ich hatte eher an eine kleine Wochenendaktion gedacht, nicht an ein Monatswerk.

  • 15 kg sind eine sehr große Menge, die das Magnetfeld des Bodens extrem verändert. Gute Geräte können soetwas bestimmt in Tiefen bis zu 3 m oder ggf. auch noch darüber orten.

  • Machs wie die Ägypter: hole Dir ein paar Sklaven zum Buddeln, versenke Deine Schätze und die Sklaven gleich mit :D


    Für die Moralapostel: is'n Scherz

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • Wie schauts aus, wenn man die EM's unterhalb von 'ner Metallrohrleitung bunkert. Da sollte doch jeder Schatzsucher checken: Ach da is 'ne Rohrleitung, da mach ich halt 'ne paar Meter weiter weiter.

  • 10 Meter tiefes Loch bohren Ø 6-10cm mit Eisenrohr.
    Ggf. den Sand im Rohr mit Nassstaubsauger aussaugen.
    Im Eisenrohr ein langes nach und nach geschweißtes oder geschraubtes PVC-Rohr ablassen, dann das Eisenrohr rausziehen.
    In 10m Tiefe die Barren platzieren, durch ablassen an Seilen, welche im Leerrohr bleiben zur späteren Entnahme zwecks Verkauf.


    Dann das Rohr leer lassen und in 1m Tiefe deckeln.
    1m Sand drüber. So kann man dort noch Tomaten oder Blumen etc. pflanzen.


    Müßte kein noch so guter Detektor finden.
    Material: siehe google "Kartoffelkanone bauen" :D



    Beste Grüße Maulwurf 8)

  • Humbug!
    Die meisten Sondler laufen mit Geräten bis 2000 Euro rum, und wenn die was in mehr als 80 cm Tiefe anzeigen, dann höchstens nen Panzer!
    Wenn du nicht gerade an einen mit nem Georadar gerätst oder mit ner 2Mann-Tiefensonde (die gibts kaum!), bist du in 1 Meter auf der sicheren Seite! Weiter oben ruhig ein altes Eisenblech plazieren....das gibt sehr schöne Fehlsignale!
    Und gängige Fundstellen vermeiden wie Weggabeln, Feldkreuze, alte Eichen, Galgenberg...... :D

    Gold wirft auch nach[s]18[/s] 23 Jahren noch immer keine Strafzinsen ab! :thumbup:
    Hobbyimker (Boardnachricht)
    Metallsammler + Alchemist


    Meine Bewertung: Knallsilber

  • ja hast ja recht, weiße Bescheid, daß die handelsüblichen Geräte nur Schrott bis 0,8m finden. War selbst mal mit sowas im Gelände!


    Es ging mir um eine 100% sichere Variante und die Geräte die Tiefer gehen hast Du ja genannt.
    Genau diesen PROFI-Geräten wie 2 Mann Tiefensonde traue ich MAXIMAL 10m zu, dann ist auch bei den Schluß mit such mir was !!!


    Guten Abend
    Osterhase

  • Ihr meint das alles aber nicht wirklich Ernst?


    Wenn ich meinen Krempel verbuddeln will, geh ich in MEINEN Garten.


    Da latschen auch keine Schatzsucher rum.


    Irgendwo auffem Acker kannste sowas nicht bringen.
    Bis Du wiederkommst geht ne Autobahn über die Stelle oder Schröder hat ne Gasleitung darübergebaut.

  • Zitat

    Original von Knallsilber
    Die meisten Sondler laufen mit Geräten bis 2000 Euro rum, und wenn die was in mehr als 80 cm Tiefe anzeigen, dann höchstens nen Panzer!
    ...
    Weiter oben ruhig ein altes Eisenblech plazieren....das gibt sehr schöne Fehlsignale!...


    Zitat

    Original von Ssucher
    Hier eine Reichweitentabelle für Handelsübliche Metallsonden:..


    Na das sind doch mal Fakten mit der man etwas anfangen kann, Danke Knallsilber & Ssucher !

  • Und man bedenke auch, die Werte in der Tabelle sind in der Luft gemessen, aber wer sucht schon Gold in der Luft bzw. an der Oberfläche liegend!


    Im Boden kannste gerne die Hälfte abziehen von der Tiefenleistung, meist eher mehr!



    PS. Am besten du legst nen alten Eimerdeckel von nem Farbeimer oder 2-3 alte Coladosen drüber, dann hackt jeder nur mal kurz ins Loch und trollt sich dann (Müll halt.....).......

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  • ...und wie siehts in der Praxis mit der Funktion zur Metallunterscheidung aus. Funktioniert das ein wenig?


    Gebruder Hunt
    Selbst wenn du das im eigenen Garten verbuddelst, würd ich mir Gedanken machen. Da braucht nur einer mal was gesehen oder gehört zu haben, und schon weiß die ganze Nachbarschaft bescheid, daß du evtl. EM`s besitzt...., du fährst sicher auch mal in Urlaub.

  • Die Metallunterscheidung funktioniert bei kleinen Gegenständen sehr gut!
    Allerdings haut ein großes Eisen/Alu-Objekt alle anderen "Nebengeräusche" platt und wenn da neuzeitlicher Schrott im Loch liegt, kommt kein normaler Sondler auf die Idee, nochmal mit der Sonde durchs Loch zu schwenken. Besonders nicht, wenn 10 cm tiefer dasselbe Zeugs nochmal verbuddelt liegt........Müll ausbudeln ...man ist doch nicht blöd....... ;)

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  • Ihr hab´s ja ganzschön mit den Zentimetern !


    Ich nehme an Fundstellen einen 1-1,5m großen angespitzten Schweißdraht in entsprechender Stärke und stochere im Untergrund gründlich nach bevor ich mich an´s Schachten mache!
    Mit einiger Erfahrung kann man da verschiedene Metalle und manchmal Gegenstände erkennen. Auch Mülllöcher kann man u.U. von Fundstellen unterscheiden.


    Problematisch wird´s bei Panzerfäusten und Tellerminen im sogenannten Endkampfgebiet des II. WK.
    Bei mir bisher alles noch im grünem Bereich :D :D :D


    Gibt es eigentlich für Fundmunition auch einen Finderlohn ?(


    Gruß Osterhase

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