Ist Deutschland noch zu retten?

Wir werden sehen, was 2010 los ist.

* Der Kommtar spiegelt meine Meinung wieder, lesen auf eigene Gefahr *

Also hier im Forum ist es eigentlich so , dass hier sehr viele diese DeutschlandUntergeh Theorie vertreten.

Ich bin nicht davon überzeugt dass dies in den nächsten 20 Jahren eintritt.Warum ? Ist einfach meine persönliche Überzeugung, da ich denke dass dies eher schleichend voran geht.

Aber was mich wundert ist, viele reden dass dies in den nächsten 1-2 Jahren passieren wird. Meine Frage ist, wieso sind die alle noch da ?

Ich habe mir obwohl ich ja mit einer Zeit von 20 Jahren rechne eine Ausweichmöglichkeit zurechtgelegt, welche ich auch schon in 10 Jahren nutzen werde.Obwohl ich hier Immobilie habe etc.

Sollte ich aber jetzt schon persönlich davon überzeugt sein dass es in 1 Jahr schon soweit ist, wäre ich schon längst weg , um dass selbstversorger Leben vorzubereiten. Denn dies geht auch nicht von einem Monat auf den anderen.

Die Zusammenbruch Theorien existieren schon seit den 80 Jahren und immer war die Rede es geht nicht mehr lange gut , erinnere an den Börsenabsturz 87 und 97 im Oktober.

Am Rande mal, heute ist der Strom ausgefallen hier und ich konnte trotz Silberrücklagen den Zustand nicht ändern.. Doof nicht ? Aber ich konnte auf meinem Holzofen kochen.
Jo Holz habe ich dafür habe ich auch Wald gekauft. Aber viele scheuen hier ja den Grundbesitz wegen dem Staat ..... Aber ihr könnt ja sowas auch pachten ( aber nur BIS zur Krise )
Na vielleicht sollte man noch ein Sonnenblumenfeld kaufen um wenigstens wenn gar nichts mehr geht ein Aggregat zu betreiben oder wenigstens ein Auto zu fahren oder Moped.

Wie sieht denn die Vorbereitung der Untergangstheoretiker aus ? Ausser in der MIetswohnung die Münzen zu zählen und zu HOFFEN dass in der Krise sich jemand herablässt um für diese Münzen etwas vernünftiges rauszurücken....

Krisenvorbereitung besteht aus mehr als Werte anzuhäufen und zu warten dass die Krise eintritt, da diese ja bekanntlich auch recht lange dauern kann und in dieser Zeit die wenigsten interesse an Geld (dann natürlich Gold und Silber) haben....

Und ob jemand dann auf einmal in der Krise vom Münzsammler zum Ackerbauer wird weil er was zu essen brauch glaube ich auch mal nicht , weil dies auch eine Einstellungssache ist....

Was ich hiermit sagen möchte ist, ich finde die UNTERGANGSTHEORIEN übertrieben, oder besser gesagt wenn man in dieser Überzeugung lebt, sollte man auch danach handeln und dass tuen hier sehr viele nicht , sondern versteifen sich auf das Gold und Silber ( so wie die anderen Leute auf Geld) und genau dass ist nicht das was einem komfortabel durch eine Krise hilft....... Sondern dass was man selbst in der Krise erschaffen kann ( Holz fällen, Gemüse anbauen etc )

Zitat

sollte man auch danach handeln und dass tuen hier sehr viele nicht

wie kommst du darauf, oder woher weisst du das?

Zitat

Original von musterknabe

wie kommst du darauf, oder woher weisst du das?

Das würde mich auch brennend interessieren, wie er auf solche Behauptungen kommt. Ich treffe eigentlich immer nur die Entscheidung ob ich aus dem Aktienmarkt aussteige und in Edelmetalle reingehe und umgekehrt.

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Zitat

Original von nepton
Ich bin auch der Meinung von TeeKay.

Es wird so gut wie immer heißer gekocht als gegessen.

Wie schon jemand anders hier im Thread schrieb: Draufzahlen wird der Bürger.

Das merke auch ich - zB wenn ich für bestimmte Waren oder Dienstleistungen laufend mehr zu zahlen habe, ich dafür aber nicht mehr bekomme. Auch ganz gut zu sehen bei den diversen Steuerfreibeträgen, die manchmal fast jährlich angehoben werden.

Die Geldmenge weitet sich eben aus - und wer sagt, dass bei steigender Geldmenge nicht mehr Geld in Staatsanleihen fließen kann? Irgendwo muss es hin, und das ist gut so.

Die Verschuldung an sich ist nich neu. Die gab es schon länger, und es gibt sie jetzt. Und es lebt sich ausgezeichnet so.

Ich sitze hier, und habe alles, was man braucht. Essen, Trinken, Einkommen durch Arbeit die gesundheitlich keine Zumutung ist (im Vergleich zu manchen Dritte-Welt-Ländern), gesundheitliche Versorgung, und ja sogar Freizeit steht mir zur Verfügung, in der ich doch tatsächlich selbst bestimmten kann was ich so mache.

Was will man mehr? Große Teile der Weltbevölkerung könnten sich dies in ihren kühnsten Träumen nicht mal ansatzweise vorstellen.

Wenn man mich fragt, sind viele Äußerungen von Schreibern hier Sorgen von Wohlstandskindern, die eine Krise herbeisehnen in denen sie teilweise um ihr Leben fürchten müssen.

Warum sich dies alles antun, wenn es doch so schön ist?

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Genau deswegen, weil es nicht immer so weiter gehn kann, das verbieten allein schon die Börsen- und Wirtschaftszyklen. Sagt mir bitte nicht, dass unsere Generation diese Gesetzmäßigkeiten (Zyklen sind Naturgesetze) mittlerweile ausgehebelt hat, wir in den Olymp der Geldgötter aufgestiegen sind und nie mehr ein Finanzcrash verbunden mit einer Weltwirtschaftskrise passieren kann... Dann wären alle wissenschftl. Theorien für den ALLERWERTESTEN.
Man sollte den alten einflußreichen Autoren doch mal ein Ohr schenken: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null." Zitat Voltaire

P.S Wer behauptet dass diese Zyklen nicht existieren und so etwas wie ein Finanzcrash und eine Weltwirtschaftskrise nie mehr passieren kann, der stellt sich über Nobelpreisträger, das ist schon sehr verwegen. Aber genau das machen viele Leute in unserer Generation lol...

Zitat

Original von Homm13
Zum Thema Banker: Schon komisch, dass die erfolgreichen Investoren aus allen anderen Branchen kommen nur nicht aus der VWL Selbst Nathan Rothschild war Textilkaufmann, J.D. Rockefeller Buchhalter...Das sollte zu DENKEN geben

Das gibt mir nichts zu denken!
Für genau diese Leute ist dieses System genial. Um soetwas zu instalieren benötigt man Hirn. Genau dies spreche ich aber den VWL-BWL studierten jedoch ab.

Aber zurück zur D-Rettungsfrage.
Würde in der Welt alles so weitergehen wie es jetzt ist, würde sich auch bei uns nichts ändern. Sollte aber beim $ der Stein ins rollen kommen, dann rollt der EUR mit! Die Zeitverzögerung kann Tage - höchstens Monate dauern.
Für diesen Fall ist unsere Schuldenlast zu groß, um eine Kriese durchzustehen.

Zitat

Original von Schablonski
Für diesen Fall ist unsere Schuldenlast zu groß, um eine Kriese durchzustehen.

Und nach der Krise ist Deutschland dann Oedland, menschenleer oder wie? Wenn das Weltwaehrungssystem zusammenbricht, spielt es keine Rolle mehr, wieviel Schulden ein Land hat, denn Schulden sind gleich das Guthaben anderer. Werden Guthaben entwertet, werden auch die Schulden entwertet. Werden keine Guthaben entwertet, werden keine Schulden entwertet und niemand hier muss sich sorgen.
Wenn es soweit ist, wird einfach Plan A, oder B oder C oder D aus der Schublade geholt, der dort seit 50 Jahren liegt, und von heute auf morgen wird der Euro durch eine neue Waehrung abgeloest. Schulden und Guthaben werden entwertet, wenn ueberhaupt dann nur zu niedrigsten Tauschkursen in die neue Waehrung hinuebergerettet. Dann wird bei 0 gestartet. Und ob dann Unternehmen wie Blackstone oder KKR so freundlich sind, ihre gierigen Griffel nach Deutschland auszustrecken und hier Kapital zu investieren, wird in dem Moment kein einziges Schwein interessieren. Ob Standard & Poors (so sie denn noch existieren) das Rating auf CCC- senken oder nicht, wird niemanden interessieren. Wenn es soweit ist, wird sich sowieso jedes Land auf seine Selbstheilungskraefte verlassen muessen.
Wenn es soweit ist (Dollarcrash), wird das weltweite Vertrauen in die Wirtschaft und ins Papier nicht nur partiell in einzelnen Laendern schwinden, sondern wohl ueberall. Ob das Land nun verschuldet ist oder nicht, das kuemmert dann keinen. Sicherheit wird vor Risiko gehen, zumindest bis zur Waehrungsreform + 2 Jahre. Danach wird Papier vermutlich wieder der Koenig sein, genau wie davor.

Zitat

Wenn es soweit ist, wird einfach Plan A, oder B oder C oder D aus der Schublade geholt, der dort seit 50 Jahren liegt, und von heute auf morgen wird der Euro durch eine neue Waehrung abgeloest.

Soviel ich weis gab es zu DM Zeiten in Deutschland immer eine komplette Ersatzwährung in Scheinen, diese wurde mit dem Beginn
des Euro aufgelöst, sprich die Scheine wurden verbrannt oder so.

Eine Euro Ersatz, Reserve Währung gibt es nicht.

Gabs eigentlich irgendwo mal ein Bild von dieser DM Ersatzwährung?
Wie die Scheine wohl aussahen?

Eines Frage ich mich, laut den Erwartungen der Steuerschätzer,
nimmt Deutschland in diesem und im nächsten Jahr etwa 35 Milliarden
Euro zusätzliche Steuern ein.

Dann liest man diese Woche das im 2007er Haushalt 20 Milliarden Euro
die Neuverschuldung betragen soll.

Da frage ich mich allen Ernstes warum man da sein Geld, die 35 Milliarden
Euro, nichtmal sparen kann und vielleicht einen ausgeglichenen Haushalt
vorlegen kann. Schließlich muß der Staat ja auch auf jeden Euro Schulden
Zinsen bezahlen, ans zurückzahlen wollen wir garnicht erst denken.

Es kann natürlich auch sein das die Steuerschätzungen so unzuverlässig
sind das man kein Risiko eingehen will und deshalb vorsichtshalber sich
mal neuverschuldet.

Ein Politiker ist schon eine ein einzigartiges Individium der menschlichen
Rasse, wenn so ein Geschöpf Geld in die Hand bekommt denkt er nur daran
wie man es schnellstmöglichst wieder ausgeben kann, und dabei sind ja die
meisten Politiker mit Ihrem privaten Geld sehr sehr sparsam.

@ TeeKay
was regt dich so auf???
wenn unser Staat...
-Nicht verschuldet wäre
-Sein Tafelsiber noch hätte
-Seine Lasten unproblematisch tragen könnte

Dann... bräuchten wir uns keine Sorgen machen wenn im Ausland "was pasiert"

Gerade der Goldbug weiß ( glaube ich wenigstens) daß man nicht über seine Verhältnisse lebt und für schlechte Zeiten Vorsorgt.

Was haben wir für eine tolle Regierung, welche diese einfachen Grundprinziepien nicht beherzigt???
Sich und seine Seilschschaften rücksichtslos bereichert, auf Kosten der Leistungserbringer - damit muß irgendwann mal Schluß sein.

Zitat

Original von Tristan2066
Soviel ich weis gab es zu DM Zeiten in Deutschland immer eine komplette Ersatzwährung in Scheinen, diese wurde mit dem Beginn
des Euro aufgelöst, sprich die Scheine wurden verbrannt oder so.

Eine Euro Ersatz, Reserve Währung gibt es nicht.

Dass es diese Ersatzwaehrung gab, weisst du aber erst, seitdem sie nicht mehr vorgehalten wird. Dass es sie gab, wurde nicht gesagt, als die Bereithaltung noch fuer notwendig erachtet wurde. Wieso sollte es jetzt anders sein? Wieso sollte die Bundesbank bitte oeffentlich verlautbaren lassen, dass sie fuer den Fall des Eurocrashs eine Ersatzwaehrung haben, die innerhalb von wenigen Tagen ausgegeben werden kann? Damit zerstoert man Vertrauen in den Euro.
Weiterhin kannst du davon ausgehen, dass die verantwortlichen Stellen nicht dumm sind. Die Politiker vielleicht, aber ich denke, innerhalb der wirklichen Exekutive, wie BB, Verwaltungen, Behoerden, durchaus informierte Menschen arbeiten, die sich, ihren Machtbereich und damit vielleicht auch Deutschland auf Krisenszenarien vorbereiten. Vielleicht gibts noch keine gedruckten Scheine bei der BB, die sind heutzutage aber schnell gedruckt. Man kann aber davon ausgehen, dass entsprechende Krisenszenarien vorbereitet sind und nur noch aus der Schublade geholt werden muessen.

Die Scheine sahen so aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskassenschein

Zitat

Eines Frage ich mich, laut den Erwartungen der Steuerschätzer,
nimmt Deutschland in diesem und im nächsten Jahr etwa 35 Milliarden
Euro zusätzliche Steuern ein.
Dann liest man diese Woche das im 2007er Haushalt 20 Milliarden Euro
die Neuverschuldung betragen soll.
Da frage ich mich allen Ernstes warum man da sein Geld, die 35 Milliarden
Euro, nichtmal sparen kann und vielleicht einen ausgeglichenen Haushalt
vorlegen kann.

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Weil die Zusatzeinnahmen
1. ueber zwei Jahre verteilt sind. In diesem Jahr eingenommenes Geld kann nicht verwendet werden, um im naechsten Jahr weniger Schulden zu machen
2. Die 35 Mrd etwa 50:50 aufgeteilt sind in Bundes- und Laendereinnahmen. Fuer den Bund bleiben also nur 17 Mrd fuer zwei Jahre, in diesen zwei Jahren sind aber allein 60 Mrd Neukredite beim Bund geplant.

Schablonski: Wenn im Ausland was passiert, passiert auch in Deutschland was. In einer hocharbeitsteiligen Wirtschaft erfassen Probleme des Auslands auch ganz schnell die heimische Wirtschaft, vor allem bei einer so extrem exportorientierten wie der deutschen. Wenn Deutschland von einem aufs andere Jahr Waren im Wert von z.B. 0,5 Bio EUR nicht mehr exportieren und Waren im Wert von 0,25 Bio EUR nicht mehr importieren kann, spielt es keine Rolle, wieviele Schulden der Bund gemacht hat.
Wenn in den USA ein Bankrun stattfindet, findet er auch hier statt, unabhaengig von der Staatsverschuldung.

Und unser Tafelsilber haben wir noch, es steht hier auf deutschem Boden, gehoert nur Unternehmen aus anderen Laendern. Die koennen ihren Besitz im Zweifelsfall aber nicht mitnehmen (sieht man von einem Stahlwerk ab, das hier demontiert, nach China gefahren und dort wieder aufgebaut wurde). Die Autobahnen, Trinkwasserbrunnen, Wohnungen, Kraftwerke, Schienen, Tunnel, das Wissen, alles ist hier im Lande und ist im Handstreich enteignet.

Die Schweizer sind da weitsichtiger. Die haben eine Banknotenserie für den Ernstfall. Technische Merkmale: TOP SECRET

Die angeführten Bundeskassenscheine waren nur Kleingeldersatz.
Sie existieren nur in den Wertstufen 5Pf - 2DM.

Zitat

Original von TeeKay
Weiterhin kannst du davon ausgehen, dass die verantwortlichen Stellen nicht dumm sind. Die Politiker vielleicht, aber ich denke, innerhalb der wirklichen Exekutive, wie BB, Verwaltungen, Behoerden, durchaus informierte Menschen arbeiten, die sich, ihren Machtbereich und damit vielleicht auch Deutschland auf Krisenszenarien vorbereiten.
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Hoffentlich hast Du Recht !!!

Auszug aus dem Buch: "Was passiert, wenn der Crash kommt ? "

..... Obwohl wir in Bonn 20 Jahre lang ein Wiedervereinigungsministerium mit mehr als 500 hochbezahlten Beamten für diesen Zweck zur Verfügung hatten, hat dieses Ministerium für den von ihm nicht vorgesehenen Fall der Wiedervereinigung auch nicht einen einzigen Plan in der Schublade gehabt, als die Wiedervereinigung dann wirklich kam. ...

Dieses Buch sollte man gelesen haben !

INSTERBURG

@ Teekay:

Ich gebe Dir recht,
ja das Argument das es nicht public gemacht wird falls es eine
Ersatzwährung gibt scheint mir logisch und schlüssig zu sein.
Ob es eine gibt auf Europäischer oder auf Basis der einzelnen
Länder sei mal dahingestellt.

Zum Thema neue Schulden machen gebe ich Dir auch recht,
ich hatte nicht bedacht das die Einnahmen 50:50 mit den
Bundesländern geteilt sind.
Die Schlußfolgerung sieht wohl so aus das die Neuverschuldung
ohne die zusätzlichen Steuereinnahmen weitaus höher wäre
als jetzt.

Zitat

..... Obwohl wir in Bonn 20 Jahre lang ein Wiedervereinigungsministerium mit mehr als 500 hochbezahlten Beamten für diesen Zweck zur Verfügung hatten, hat dieses Ministerium für den von ihm nicht vorgesehenen Fall der Wiedervereinigung auch nicht einen einzigen Plan in der Schublade gehabt, als die Wiedervereinigung dann wirklich kam. ...

Das Der Ablauf der Wiedervereinigung ein augenscheinlich planloses Konstrukt war, muss lange nicht heißen, dass es nicht auch so geplant war.

dann, selbst dann werden wir allesamt auch weiterhin von der Sonne beschienen werden und die Nächte werden vielleicht ein wenig klarer, wegen der geringeren Umweltverschmutzung.

Wenn Fiat-Money für wertlos erklärt wird, dann gibt es nur noch schuldenfreie Realwerte.

Der Staat braucht keine Altkreditlasten mehr zu bedienen.

Die Wohnungswirtsachaft und der Mittelstand stöhnen nicht mehr unter der Zinsknute.

Es kann somit wieder investiert werden, wo vorher das Geld für Zinsen und Tilgung abfloss.

Gemeinden, die zuvor handlungsunfähig waren haben dann wieder Handlungsspielraum für dringend notwendige Instandsetzungen und Erneuerungen von Schulen, Straßen und Gebäuden.

Überschuldete Verbraucher sind dann schuldenfrei.

Menschen, die anderen Geld geliehen haben, statt selber etwas zu unternehmen stehen dann mit leeren Händen da.

Ebenso Menschen, die Banken und Versicherungen Geld geliehen haben, das in Anleihen oder Kredite investiert wurde.

Viele Lebenssparleistungen werden so vernichtet.

Viele Menschen werden so "motiviert" länger und intensiver zu arbeiten.

Das Jahr des Crashes wird schlimm werden.

Die beiden Jahre danach werden nicht üppig sein.

Dann aber wird es jahrelang, vielleicht sogar Jahrzehntelang stetig aufwärts gehen und zwar solange, bis erneut durch Geldentwertung, Währungs- oder Staatsbankrott alle Schulden getilgt werden.

Nur ein paar Gedanken...ich weiß, dass ich es schon öfters hier erwähnt habe, aber enige scheine es nicht gelesen zu haben :

Erst Chaos kreieren...dann eine neue Ordnung schaffen:
These, Antithese,Synthese

- Weltwirtschaftskrise ausgehend von Amerika ---> Amerikanische Union mit Kanada,Mexiko,USA ---> mehr Überwachungsstaat als vorher + neue Währung Ame(u)ro. Wird man dann nicht sogar komplett auf bargeldlose Bezahlung umstiegen können??! Wer weiß...

- Weltwirtschaftskrise siehe oben ---> Europ. Freihandelszone mit der amerikanischen Union ---> nationale Parteien werden Probleme bekommen ---> europ. Partei NEWROPEANS ---> ein neues Europa (mehr Überwachung??) mit weniger Einfluß von nationalen Parteien bis 2020 (Leap2020) ---> Freihandelszone mit der amerikanischen Union evtl. mit gemeinsamer Währung, Ame(u)ro, Greenspan´s Euro-Dollar oder viell. sogar komplett bargeldlos??!

- Weltwirtschaftskrise ---> UNO rückt wieder mehr in den Mittelpunkt und gewinnt an Macht

- Weltwirtschaftskrise ---> China fällt in seiner Entwicklung wieder weiter zurück ---> amerik. Union + Konstrukt Europa/amerikanische Union bleiben vor China und Co ...

Denkt mal drüber nach, ob man diese Agenda verwirklichen könnte

Zitat

Original von Goldgräber

2010 werden wir Weltmeister. Alles andere ist nebensächlich.

Solange sich der Horizont des deutschen Durchschnittsmichels auf Fußball und Dosenbier beschränkt, wird das mit der Rettung wohl nix werden.