SILBER : Märkte und Informationen

  • Wenn du sagst, dass das 100% so funktioniert, bitte.
    Mein Gespräch war mit einem Steuerberater, seit dem denke ich da anders drüber nach, hab aber auch keine zweite Meinung eines anderen Beraters eingeholt. Also wenn du es absolut und zu 100% weißt, super. [smilie_blume]
    Der hatte mir das etwas anders erklärt, was das dauernd zukaufen und verkaufen angeht.

    Hoppala, das ist wieder was anderes. Eben war die Rede von "einige Jahre je ein Kilo einkaufen, dann ein Kilo verkaufen". Der einmalige Verkaufsvorgang ist sicher nicht das Gleiche wie wie "dauernd zu- und verkaufen".


    Lieber Himmel, bei 30.000 EM-Produkten wirst du es doch hinbekommen, dir ein paar "unterscheidbare Objekte" zuzulegen, dann kann es mit der 1-Jahresfrist keine Probleme geben. Aber irgendwann wird es bei dauerndem Zu- und Verkauf halt sogar "gewerblich" (andere Baustelle!). Spätestens wenn du einem geneigten Interessenten sagst: "kann ich dir heute nicht bieten, aber ich kann da was besorgen".


    Notfalls komme ich zu dir, und schneide mit dem Taschenmesser nach jedem deiner Einkäufe ein paar Späne heraus, um sie als unterscheidbare Objekte zu kennzeichen. Die Späne nehme ich dann mit, für meine Unkosten. Nix für ungut, Deichkind, ich hatte heute wieder den allerschönsten Zugspitz-Blick auf meiner Radl-Tour, nur dass du dir keine Illusionen über meine Unkosten machst - und über die Späne. :whistling:

  • @Schwundgeldfluechter


    Ich bin auf das Gespräch über die Haltefrist nur eingegangen, da es hier den Vorteil von physisch gegenüber den Scheinen aufzeigte.
    Persönlich mache ich mir da keinen Kopf, denke dass ich von meinen 25 jahre andauernden Käufen noch gut im Besitz habe und auch nicht als gewerblich ( Gewinnabsicht ) eingestuft werden kann.
    Wie beim Silber, verkaufst mal XX Kilo Müll um X Kilo Schönheit zu kaufen.
    Mir ging es nur darum, ob man es wirklich pauschal so sagen kann. Das scheint nicht der Fall zu sein.
    Andererseits kam ich auch noch nie auf die Idee, steuermindernd anzugeben, wenn ich mal etwas kaufte und mit Verlust wieder verkaufte.
    Nenne das dauernd Zu und Verkaufen gerne numismatisches Umschichten im Zeitraum von 25 Jahren.
    Immerhin alles von versteuertem Einkommen gekauft.
    Dein Beispiel mit dem "kann ich dir heute nicht bieten, aber ich kann da was besorgen" klingt dann wirklich nach gewerblich.


    Grüße vom platten Land an die höher gelegene Landschaft [smilie_blume]

  • Nenne das dauernd Zu und Verkaufen gerne numismatisches Umschichten im Zeitraum von 25 Jahren.

    Mit dem "dauernd" wäre ich tatsächlich vorsichtig, falls mal einer nachfragt. Ab und an mal einen "Beifang abgeben" sollte z.B. weniger problematisch sein.


    Sammel-Schwerpunkte können sich ja auch ändern, es kann ungeplanten Liquiditätsbedarf geben, "ja mei, wissen Sie wie das Leben so spielt", ...


    Grüße an die Küste 8)

  • Die Späne nehme ich dann mit, für meine Unkosten. Nix für ungut, Deichkind, ich hatte heute wieder den allerschönsten Zugspitz-Blick auf meiner Radl-Tour, nur dass du dir keine Illusionen über meine Unkosten machst - und über die Späne.


    Was ist der Unterschied zwischen Kosten und Unkosten?
    Schönen Gruß von der Küste ;)

  • Da muss nu der Biersäufer einschreiten!


    Ich erklär dies mit einem Beispiel mal aufs Genaueste.
    Wenn ich Bier braue, dann hab ich Kosten eben für Gerstenmalz, Hopfen, Wasser usw.
    Kommt nu jemand, also Verwandtschaft oda Bekannte und trinkt "Mein" Bier, so sind das Unkosten!


    Was is daran denn so schwer, dies zu unterscheiden?
    hopfige Grüße


    WBT

  • @Deichkind26603 @Schwundgeldfluechter und @alle


    Diese Diskussion ist ja nun mal typisch „systemdeutsch“.
    Da gibt es eine Regierung in D und eine zweite in der EU. Beide verarschen die Bürger bis zum Exzess, brechen Recht und Gesetze, lassen sich von NWO Schergen korrumpieren....
    Und hier wird sich in die Hose gesch..., wenn man Formular A67 nicht richtig ausfüllt.... kauft/verkauft, das hat den Staat nicht zu kümmern!
    Je devoter, ängstlicher, obrigkeitsgläubiger der Systemling ist, desto besser kann die Kabale alles lenken ...

  • Passt zum Vergleich 2008/009


    Andrew Hecht, Hecht Commodity Report
    The Similarities Between Q3/Q4 2008 And Q1 2020 In The Silver Futures Market


    Auszug


    "Summary


    A bearish reversal on the quarterly chart.
    A spike lower from around the same price level.
    A nosedive in the open interest metric and the ratio near highs.
    A crisis- Will history repeat as the low in 2008 led to 9 consecutive quarterly gains?
    USLV on price weakness for short-term traders."

  • Muss ich dir recht geben.Dennoch muss man die Gesetze kennen, um sie gekonnt zu umgehen 8o
    Diese Leute nennt man dann Rechtsanwälte oder Steuerberater :D

    Wir haben mit Goldmünzen und -barren, wo auf den Rechnungen bis heute nie Seriennummern sind, bei Münzen eh nicht, soviel Manövermasse, das dem Finanzbeamte schier schwindelig wird - Hütchenspiel...... sag mir welcher Barren wann gekauft wurde?
    Soviel gestalterische Kraft bieten sonst nur noch Patente, Lizenzen, Warenzeichen....
    So, der geneigte Leser weiss, was ich meine.....
    Und was die Berufsklassen Rechtsanwälte oder Steuerberater angeht, die beraten nie, sondern erläutern Dir, ob Deine wilden Ideen gehen, nicht gehen, halb oder schwer funktionieren... aber die Ideen musst Du selber bringen!

  • @Deichkind26603 @Schwundgeldfluechter und @alle


    Diese Diskussion ist ja nun mal typisch „systemdeutsch“.......
    .......Je devoter, ängstlicher, obrigkeitsgläubiger der Systemling ist, desto besser kann die Kabale alles lenken ...

    Und nach Strich und Faden verarschen und ausplündern!


    Keiner ist gezwungen jetzt Edelmetall zu verkaufen oder umzuformen oder umzuschichten!



    Kommen wir zu dem, was wichtig ist:
    Alle nun reikommenden Zahlen, bestätigen das, was ich schon sehr früh in diesem Forum gepostet habe:


    Ende im Gelände. Und das auf allen Ebenen.


    Kaum ein Stein wird auf den anderen bleiben.


    Keiner weis zwar genau was und in welcher Reihenfolge passiert.


    Dennoch kann sich jeder darüber im klaren sein, was die möglichen Folgen sein werden:


    Massenverarmung, Not, ein gewaltiges Gegendeinander der Bürger durch bewusste Spaltung der Gesellschaft durch die Politik. Denunziantentum und Terror wie in der DDR und dem III. Reich oder wie unter Stalin und Mao.


    Was kommt als nächstes - also in den kommenden 6 Monaten:
    Die Krise schlägt jetzt schon durch, doch es kommt noch sehr viel schlimmer. Wir haben gerade erst die ersten, maximal 5 Prozent gesehen.
    Viele kleine und mittlere Firmen werden für immer verschwinden. Neue kommen kaum nach. Die, die überleben werden viel entlassen. Vermieter, Autosalons, alle Firmen, die nichts unmittelbar lebensnotwendiges tun ist, gehen massenweise pleite, Fonds kippen, es kommt massenhaft zu Notverkäufen. Nicht nur an den Börsen. Immobilien verlieren (in anderen Waren gerechnet oder in Edelmetall) extrem an Wert. Euro-Preise können, auch bei fallenden Löhnen steigen. Der Staat wird immer mehr bestimmen und es damit für normale Menschen nur noch viel schlimmer machen. Nur die "Großen" und "Superreichen" werden profitieren.


    Wer wann welches Formular....... nee. Leute.


    Haben oder nicht haben zählt, egal in welcher Legierung (333, 585, 750, 800, 925 usw.) Form, Münzen, Medaillen, Barren, Schmuck, Besteck, Bruch-(gold oder Silber), so genanntes "Zahngold" oder "Kronen aus Metall"


    Alles andere zählt nicht.

  • Sale...die Berater wollen immer die Idee von Dir...weils ie sondt ja Anstifter wären.


    meso....egal...aber schuldenfreie Immos sind scheiße....ich überlege wie man sich Gegenseitig in der Familie Grundschuldbriefe ausstellt...die dann bündelt...weiterverkauft und so ...und dem Staat dann die völlig überschuldete Immo beim eintrag einer Zwangshypothek für den Lastenausgleich ...dann einfach schenkt.


    Wo steht der Staat dann ...an welcher Rangstelle im Grundbuch?????


    cu DL

  • Der Staat steht immer an nullter Stelle, also ganz oben! Was man jetzt zu den noch hohen Immopreisen machen könnte, wäre, Hypothek aufnehmen, davon Gold (im Ausland) kaufen und auf den Knall warten ....

  • ich überlege wie man sich Gegenseitig in der Familie Grundschuldbriefe ausstellt...die dann bündelt...weiterverkauft und so ...und dem Staat dann die völlig überschuldete Immo beim eintrag einer Zwangshypothek für den Lastenausgleich ...dann einfach schenkt.


    Wo steht der Staat dann ...an welcher Rangstelle im Grundbuch?????

    Na ja, Grundgesetze kann man jederzeit ändern.


    Zum Beispiel kann alles Land als Eigentum der Bundesrepublik gedeutet werden. Individueller"Grundbesitz" wäre dann nichts mehr als ein jederzeit wieder wegnehmbares Lehen. So ähnlich geht's bereits heute Leuten mit Grundbesitz in beispielsweise Queensland.


    Mit irgendwo in unverbaubarer Gegend vergrabenem Gold haste werthaltigeres zu Eigentum und wann immer nötig auch in Besitz.


    Nur so als Denkanstoss.

  • Und nicht vergessen - habe gerade die Diskussion überflogen - man muss natürlich seine privaten EM-Anlagen in keiner Steuererklärung angeben, solange man nicht innerhalb der Spekulationsfrist mit Gewinn verkauft.


    Egal, ob obrigkeitshöriger Systemling oder nicht :saint:

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Nicht direkt auf den globalen Silbermarkt bezogen, jedoch für den Kleinanleger nicht weniger relevant:


    Der Spread zwischen An- und Verkauf schließt sich allmählich. Im Zuge einer gewissen thematischen Bereinigung des Depots konnte ich heute morgen Standard-Kängurus bei einem Spread von nur 1,30 € ( = 6,3 %) verkaufen, ironischerweise lag der Ankaufspreis höher als der Kaufpreis anderer Produkte vor nur einer Woche. Bei optimaler Händlerwahl (wobei ich einen Kompromiss zwischen räumlicher Nähe und dem besten Preis eingegangen bin) wäre der Spread bei nur noch 3 % gelegen.
    Der Händlerankaufspreis bewegte sich hierbei 35 % über Spot - eine bisher nahezu einmalige Situation.


    Ich interpretiere dies in der Weise, dass sich die Erwartung am physischen Markt (zumindest für Mengen < 1000 oz) dahingehend verändert, dass keine zeitnahe Anpassung der Marktpreise für physisches Material an den Spotpreis erfolgt. Vor einigen Wochen waren noch Spreads von über 6 € (= ca. 30 %) die Regel, als umso wegweisender ist die derzeitige Situation einzuschätzen.

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