Moto Goldmines Ltd. WKN A0B LWY AU000000MTO9 MOT

  • Habe diese Aktie in WO reingestellt, jetzt brinnge ich es für Euch:
    Bei Mot Goldmines gibt es gute Bohrresultate des 1.Quartals 2004,bis Ende Jahr sollen mindestens 4-6 Mio.Unzen Gold und in etwa drei Jahren sogar 15-20 Mio.Unzen ausweisen zu können, nicht aus der Luft gegriffen sind. Würde diese Annahmen Wirklichkeit,so könnte sich Moto Goldmines ( Australisches Börsenkürzel MTO),dessen aktuelle Marktkapitalisierung nur 24 Mio.AUD beträgt,zu einer Kursrakete entwickeln wie einst Yahoo im Internet-Boom.
    Der grösste Haken an der Sache ist natürlich, dass das Gold des Unternehmens in der politisch sehr instabilen Demokratischen Republick Kongo ( ehmals Zaire) liegt.Grundsätzlich ist das politische Risiko in Ländern wie Kongo oder Indnesien hoch.In diesen Ländern sollte man nur tätig sein,wenn man über " Elefantenprojekte" und starke Patner verfügt.
    Im April 2003 unterzeichnete der Präsident des Kongos,Joseph Kabila,einen Friedensvertrag mit Rebellenfraktion und den Vereinigten Nationen,die nun mit einer Friedenstruppe im Kongo vertreten sind.
    Die Demokratische Republick des Kongo schloss zudem im Verbund mit der Weltbank,dem Internationalen Währungsfonds (LWF) sowie den Goldproduzenten AngloGold,Ashanti und Gold Fields ein Abkommen mit dem Ziel,die Ressourcen des Kongos bestmöglich zu nutzen.Denn zusammen mit Sibirien ist der Kongo einer der letzten schwarzen Flecken auf der Weltkarte in Sachen Rohstoff-Exploration.In dem jahrelang von einer blutigen Bürgerkrieg verheerten Land werden gewaltige Edel-und Basismetallvorkommen vermutet.
    Das Hauptabbaugebiet von MTO sind die Goldfelder von Moto im Osten des Landes im Ober-Kongo.
    Vielversprechendes Bohrprogramm hat begonnen: insgesamt werden im Jahr 2004 55 000 Meter Oberflächenbohrungen durchgeführt.Die Struktur des Bohrgebiets beinhaltet verwittertes Gestein bis in Tiefen von 400 Meter.Diese " bohrfreundliche" Konstellation erlaubt ein schnelles Vorgehen.aus diversen zusammenhängenden Gebieten werden bisher hohe Goldgehalte von bis zu 20,7 Gramm je Tonne Gestein gemeldet.Und dies ist erst der Beginn des Mitte Jannuar 2004 begonnen Bohrprogramms. Zur Zeit stehen die Goldressourcen von MTO bei 870 000 Unzen.
    Weitere aussichstreiche Explorationstätigkeiten bestehen in Burundi.Hier hat Klaus Eckhof,der smarte deutsche Geologe und Geschäftsführer von MTO,wieder einmal seine Weitsicht ezeigt.Er engagierte vor zwei Jahren den erfahrenen, in Burundi domizlierten Gelogen Friedrich Böhmke,um die besten Gebiete zu evaluieren.
    Friedrich Böhmke gilt als Top -Geologe,der unter anderem erfolgreich für RIO Tinto,AngloGold und Barrick Gold arbeitet.
    Per 17.11.2003 meldete MTO nach jahrelangen Verhandlungen mit der Regierung von Burundi den Zuschlag für ein vielversprechendes, 376 qkm umfassendes Gebiet, in dem nun nach Nckel,Kupfer,Kobalt und Platinmetalen gesucht werden soll.
    Der Hauptrisikofaktor bei einem Investment mit MTO_Goldmines ist neben dem üblichen Risiken einer Explorationsfirma natürlich die Tätigkeit im Kongo.Doch ist die Tatsache interessant,dss Branchengrössen wie AngloGold,Gold Fields, oder Placere Dome nur das geologische Risiko des Kongos scheuen(dieses ist aber im Fall Motos nun wirklich nicht gross),weniger jedoch die politischen Risiken.Denn mit letzteren weiss man umzugehen.Moto - Goldmines wird zu gegebener Zeit wohl ein Joint Venture mit einem der grossen schwarzen Goldproduzenten aus Südafrikia eingehen,um von einem " schwarzen" Beziehungsnetz zu profitieren.Entsprechende Intressenten haben sich im übrigen bereits gemeldet.
    Moto heisst in der Landessprache des Kongos " heiss"- die Aktie von Mto-Goldmines könnte in den nächsten Monaten eine entsprechend heisse Spekulation werden.Auf Grund des heissen Risiko sollte man nur mit einer gerigen Gewichtung ran gehen.Letzter Kurs in Aussiland
    war o.22 AUD, mit diesem Kurs habe ich mir mal 10.000 Stück ins Depot als OS ohne Zeitverlust reingelegt.
    WKN AOBLWY in Australien und Frankfurt kotiert.
    mfg hpoth

  • Hallo hpoth,


    am Kongo stört mich die politische Unsicherheit, ich weiss, wovon ich
    spreche (Mai 1978, da war ich gezwungenermassen "beruflich" im Ein-
    satz im Kongo). Im weitesten Sinne ging es um Bodenschätze. Jeden-
    falls wurde meinen "Kollegen" und mir das gesagt.


    Gruss


    Warren

  • Warren,

    lese gerade 1978 im Kongo.

    War zwar nie im Kongo, habe nur 1980


    in Antwerpen eine groteske Soldateska angetroffen.

    Denen war der Boden im Kongo zu heiß unter den Füßen geworden.

    Die tranken für ihr leben gern eine Art Kokosnußbier. Einer hat

    mich mal vor einem anderen gewarnt (il aime á tuer avec un couteau).


    gruss


    gogh

  • Also lieber Gogh, das ist nun wirklich populistischer Bull-Shit. Über die politische Situation kann man durchaus streiten, aber der Hinweis dass die eingesetzten wissenschaftlichen Explorationsmethoden mit Voodoo-ähnlichen Praktiken zu tun haben ist einfach nur billigste Stimmunsmache.


    Da Du Dich so sehr von den Fakten entfernst, würde mich interessieren ob Du persönliche Gründe für Deinen Populismus hast?

  • @Lieber Smartie,

    nicht jeder ist smart. Und ich schon garnicht.

    Gebe ja zu über die Stränge geschlagen zu haben.

    Aber nur weil es mich drängt etwas über Afrikanische Plastik

    schreiben zu wollen.

    Voodoo ist insofern sogar zutreffend, daß der Transfer nach

    Americas im Norden Brazzavilles/Süden des heutigen Cameroons

    seinen Ausgang nahm.


    In Physik/Mathematik war und bin ich eine Niete. Will Dir da

    nicht ins Handwerk pfuschen.


    Hoffe wir kommmen miteinander aus


    gogh

  • gogh
    schickes Photo und vor allem: Guter Humor ;)
    Ich lese hier im Forum schon ewig still mit und habe mich immer in vornehmer Zurückhaltung geübt. Nix für ungut bitte.


    Ich kenne zwar dritte Welt Länder, war aber noch nie im Kongo.
    Sind ja schaurige Geschichten die Warren aus der wilden Zeit von 1978 zu erzählen hat.


    Ich denke es ist äusserst seriös und realistisch, dass Moto auf 10 Millionen Unzen stossen wird. Eckhof der Geschäftsführer von Moto birgt für Qualität und erste Erfolge sind auch schon zu verzeichnen.
    60% davon gehören dann gemäß Vertrag Moto und 40% gehen an die Regierung. Also auch für die Regierung sicherlich ein sehr gutes, faires und leichtes Geschäft mit einem verläßlichen und professionellen Partner. Sperrfeuer würde hier den Regierungsgewinn nur unnötig gefährden da die Unzen dann wohl langfristig im Boden bleiben würden (die 60% und(!) die 40%).


    Wahrscheinlichste gehandelte Variante und Zukunft für Moto (neben aufgeschlitzten Bäuchen und Kehlen) ist anscheinend die Übernahme. Die vorraussichtlich 6Millionen Unzen sollten dann mindestens 40A$ pro Unze einbringen. Das wären dann also eine Marktkapitalisierung von 240
    Millionen A$. Bei 110 Millionen Aktien am Markt ergibt dass schließlich ca 2A$ pro Aktie Kurswert was über den Daumen 1,20 Euro entspricht und damit konservativ abgeschätzt einer Kursverzehnfachung.


    Schau doch mal rein: http://www.motogoldmines.com


    Sei es wie es will, das Moto-Gold im Kongo ist auf jeden Fall sicherer als das Öl im Irak.


    Zum Schluss: Ich gebs zu, Smartie ist ein wenig reisserisch, aber wie kommt man eigentlich auf gogh? Vom Van?

  • Hallo smartie,


    schaurige Geschichten ist relativ. Schaurige Tatsachen trifft eher zu.
    Wie oben schon erwähnt, ging es um die Bodenschätze im Kongo.
    So wurde es uns gesagt. Wir hatten den Auftrag, mit den zairischen
    Regierungstruppen die Aufständischen niederzukämpfen und für die
    sichere Ausreise der Europäer im Land zu sorgen. Eine nicht ganz leich-#
    te Aufgabe. Die Erlebnisse von damals haben mich geprägt.
    Meine Sorge ist: Wer kann garantieren, dass sich die Ereignisse von 1978
    nicht wiederholen?


    Gruss


    Warren

  • [Blockierte Grafik: http://www.motogoldmines.com/img/logo/moto-logo2.gif]


    Die Projekte scheinen wirklich Potenzial zu haben.
    Allerdings ist das Länderrisiko nicht zu verachten.


    Mehr Informationen zu MotoGoldmines gibt es hier:


    http://www.motogoldmines.com/


    gogh,
    lese gerade auch einiges über den Kongo
    z.zt.: Ortwin Kirchmayr: Die Weißen Riesen
    Söldnerroman vor dem Hintergrund der Kämpfe im Kongo 1965. Zeitnah (1966), ohne Heroisierung und mit viel Sachkenntnis beschreibt der Autor den kleinen schmutzigen Krieg und seine "Helden". Vermutlich war er als Journalist vor Ort.

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Dieser Gold Tip kommt von Zyklen Trends und Signale,habe ich leider vergessen zu erwähnen und wurde von dort auch gerügt.Übrignes von diesem Dienst kommen viele gute Hinweise,ich selbst habe diesen Dienst schon einige Jahre und konnte vieles erfolgreich umsetzten z.B.
    Corner Bay Silver die in SSRi aufging, habe ich bei einem TIef von 2.70 gakauft und bei einem höchst von über 12.oo verkauft,wahr sehr einträglich,so könnte ich noch einige aufführen möchte aber keinen Fehler machen.
    mfg hpoth

  • Hier noch ein Hinweis für Herrn Peter Meier vom Zyklen-Trend-Verlag
    Sie sehen ja wie dieser Artikel bewertet wird, ich habe mir halb mal erlaubt diesen Bericht hier zu posten,allerdings habe ich auf Sie nicht verwiesen,war leider vergessen worden von mir und kommt nicht mehr vor.Aber es ist ja auch gut mal eine andere Meinung über vorgestellte Werte zu höhren und das geschieht hier bei goldseiten.de recht gut.
    mfg hpoth

  • The Merowinger,

    wenn Dich auch das 19. Jahrhundert im Kongo interessiert.


    Belgien wurde erst

    verspätet Kolonialmacht und hat nochmals verspätet

    ein "Kolonialmuseum" eröffnet.


    Das befindet sich ca. 20 km östlich von Brüssel

    im Ort TERVUREN in einem 18. Jhrdt. Schloß.

    Eingerichtet wurde es erst 1904 und zwar nach

    Maßgaben, die damals schon tradiert waren.


    Das Beste ist: seit 1904 hat sich da nichts verändert!

    In den vorderen Räumen sind die Skulpturen, Masken aus dem

    Kongo, die heute zur Weltkunst zählen. Die sind garnicht

    museumspädagogisch drapiert, sondern in alten Eichenvitrinen

    (Ähnlich wie im Musée de L´homme am Trocadero, Paris,

    das vor kurzem für immer geschlossen wurde.)



    In den hinteren Schauräumen geht es um Rohstoffe usw..

    Dahin verirrt sich selten mal ein Besucher.

    Für jemand, der eine Antenne für sowas hat "eine Zeitreise".



    gogh

    [Blockierte Grafik: http://cti.itc.virginia.edu/~bcr/studentwork/matricardi/Songye_masker_kifwebe.GIF]


    So eine Kifwebe Maske wie der Tänzer trägt und aus der Zeit,

    das wär´doch was. Kostet nach aktuellem Kurs ca. den Gegenwert

    von 1 kg Gold im Kunsthandel. Aber man kann auch mal bei einer

    Auktion Glück haben und man kriegt sie für einen Bruchteil.

    Dann glauben alle es handele sich um eine wohlfeile Kopie.

    Wenn man da den Expertisen glaubt, kann man gleich auf Analysten


    hören. Womit die Kurve geschafft ist.


    Nicht nur bei GM gilt, es ist besser eine eigene Meinung zu haben.


    gogh

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