Goldanlage in den Medien

  • Warum ersetzt denn die Regierung die Gelder nicht ? Den Willen hat sie zwar bekundet, ich meine jedoch erst noch gestern oder vorgestern gelesen zu haben, daß immer noch die 30.000 Sparer auf ihr Geld warten ? ;( Ganz so reibungslos scheint es denn doch nicht zu gehen. Oder hab ich da falsch gelesen?


    [smilie_happy] was erwartest du denn? die isländische regierung und die banken dort haben wichtigeres zutun, als sich um das kleingeld der deutschen sparer zu kümmern. die leute wollten erhöhte zinsen; sie haben sie bekommen. jeder weiß: erhöhte chance=erhöhtes risiko. auch das haben sie bekommen. wer meinte, daß im insolvenzfall nur jemand auf den knopf drücken muss und das ersparte geht richtung heimat, ist mehr als blauäugig da ran gegangen.


    heuer gibt es bei cortal consors 6% auf tagesgeld. was meinste wohl, warum nicht alle sparer von den volksbanken und sparkassen abwandern. mein heimatinstitut gibt auf tagesgeld NOCH 3%. ist schließlich nur mal gerade die hälfte (tendenz fallend).


    goldhamstern


    ns:
    da hast du mich auf eine idee gebracht. ich glaube ich werde heute abend mal bei consors anfragen, wie lange ein guthabenübertrag dauert, wenn consors in die insolvenz geht. oder besser noch: ich frage gleichzeitig beim einlagensicherungsfonds nach. oder bei beiden.

  • ich glaube ich werde heute abend mal bei consors anfragen, wie lange ein guthabenübertrag dauert, wenn consors in die insolvenz geht. oder besser noch: ich frage gleichzeitig beim einlagensicherungsfonds nach. oder bei beiden.


    wenn Antwort kommt:
    frag doch auch nach der Adresse des zuständigen Mitarbeiters - mit dem Hinweis, dass Du bei Überschreitung der von ihm angegebenen Dauer des Guthabenübertrags ein paar Freunde aus Deinem Motorradclub vorbeischickst ... und dass er in diesem Fall mit seinem Gebiß zu haften habe ...
    8)

  • Außerdem hatten wir das doch schonmal: Rentenmark hieß das glaub ich. Wie lange das gutgegangen ist, kann man in Geschichtsbüchern nachlesen.

    Geschichtsbücher? Paperlapap, liest doch eh keiner! :wall: Der Begriff Rentenmark ist einfach zu gut, um ihn negativ belegt zu lassen (bis auf weiteres). Sowas gehört recyclet! :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Renteneuro - das würde doch vertrauenserweckend klingen! Dann kann man auch den Politkasper wieder aus der versenkung holen, der den ganzen Tag durch alle Talkshows "De Rende zin zischa! De Rende zin zischa!" rezitiert. [smilie_happy]

  • Erst...


    http://www.daserste.de/ratgebe…d,n4ztsgygjgi9wac3~cm.asp
    Rückschau: GeldanlageWie Sparer ihr Vermögen sichern können
    ... Gold
    Und was ist mit Gold? Bei den Anlegern ist das Edelmetall nach wie vor stark gefragt. Das zeigt auch die Preisentwicklung. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis deutlich gestiegen. Was die Sicherheit betrifft, sind unsere Experten allerdings etwas gespalten. Wolfgang Gerke: "Gold strahlt. Es blendet uns manchmal, indem wir sagen, Gold ist absolut sicher. Das ist es nicht. Denn Gold hat hohe Kursschwankungen. In Krisenzeiten ist Gold die ideale Geldanlage, aber in guten Zeiten kann man damit Geld verlieren. Denn Gold wirft keine Zinsen ab. Also Gold ist beides." Das sieht auch Stephanie Kühn so: "Es bleibt also sinnvoll, aber es ist auch nicht sicher."


    dann...


    http://www.daserste.de/ratgebe…d,rl7hu4h8bvsqj827~cm.asp
    Rückschau: Teuerungslüge
    Am Münchner Marienplatz. ARD Ratgeber Geld fragt, hätten die Menschen statt Scheinen lieber Gold im Portemonnaie? Denn die Kaufkraft des Euro sinkt.
    Die eindeutige Antwort: Fast alle Leute hätten lieber Gold. Wer im Juli vergangenen Jahres ein Gramm Feingold gekauft hat, hat dafür rund 30 Euro bezahlt. Und wer es dann ein Jahr später, also im Juli 2011 wieder verkauft hat, kassierte 40 Euro dafür. Das sind 10 Euro Gewinn und entspricht einer Wertsteigerung von 33 Prozent!
    Wir machen ein Rechenexperiment: Dazu setzen wir die Preissteigerung einzelner Lebensmittelpreise zwischen Sommer 2010 und Sommer 2011 zur Goldpreisentwicklung in Beziehung. Und da kommt ganz Erstaunliches raus. Beispiel Käse. Eigentlich ist der um 7 Prozent teurer geworden. Das heißt: Fürs gleiche Geld kriegt man um sieben Prozent weniger Käse. Wie gesagt: Wer vergangenes Jahr Gold gekauft hat und jetzt wieder verkauft hat, hat mehr in der Tasche. Und das wirkt sich so aus: Er kriegt zum Beispiel ein gutes Viertel mehr Käse! Oder das Beispiel Speiseeis: Das macht gleich eine ganze Kugel mehr! Und wer Bier trinkt, der darf sich ein gutes Viertel mehr einschenken. Gold ist wertstabiler als der Euro. Wahrscheinlich wird das auch so bleiben.

  • Vielleicht sollte man vor den beiden Beiträgen mal einen historischen Rückblick bringen, der über die 5 Währungen (bzw. 7, wenn man Naturalien in der Hyperinflation und Zigaretten nach WK2 dazuzählt) seit 1873 berichtet und nebenbei noch aufzeigt, daß es in dem Zeitraum mehr als einmal Leck mich statt pacta sunt servanda hieß. Dann erscheint die hohle Phrasendrescherei rund um Kaufkraft, Kurschschwankungen und Rendite in einem anderen Licht. Naja gut, nur auf den ersten Blick, denn schließlich weiß ja jeder vernünftige Mensch, daß uns sowas heute nicht mehr passieren kann, hat mir mein Riesterberater ohne zu zögern bestätigt.

  • "Das schmuttzige Gold der Anden" lief heute Nacht um 3 auf arte, war ganz interessant (Barrick Gold in Chile),
    falls jemand in der Mediathek kucken will (geht glaub ich nur die naechsten 2 Wochen?).


    Und nein ich kaufe trotzdem Gold - aber bald nur noch Gold mit Bio Siegel *gemeingrins*

  • http://www.mdr.de/mediathek/su…heksuche102.html?q=escher (Sendung vom 5.9., falls Link nur auf der Übersichtsseite landet)


    Da es unmöglich ist, hier den TV-Thread über die Suchfunktion zu finden, eröffne ich mal ein neues Thema.


    Der mdr-"Kult"-Verbraucherschützer Peter Escher ermittelt für sächsische Rentner, die bei Maik Koschine auf MLM-Veranstaltungen "Währungsgold" der KB Edelmetalle gekauft haben 8|

    Gold was an objective value, an equivalent of wealth produced. Paper is a mortgage on wealth that does not exist, backed by a gun aimed at those who are expected to produce it. Paper is a check drawn by legal looters upon an account which is not theirs: upon the virtue of the victims. Watch for the day when it bounces, marked, ‘Account overdrawn.’
    ("Atlas Shrugged", Ayn Rand)

    Einmal editiert, zuletzt von lazybastard ()

    • Offizieller Beitrag

    ....Da es unmöglich ist, hier den TV-Thread über die Suchfunktion zu finden, eröffne ich mal ein neues Thema.....


    Nunja, mit etwas Fantasie ging es schon...
    Die beiden letzten Postings sind hier gelandet...


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • nach dem ausführlichen Escher-Bericht, wie man wegen Papier statt Gold am Ende mit völlig leren Händen dasteht, darf dann ein "Experte" allen Ernstes wiederum Papier statt des bösen physischen Materials, das teuer ist und hohe Lagerkosten verursacht, empfehlen: Zertifikate usw sind doch viel besser

  • nach dem ausführlichen Escher-Bericht, wie man wegen Papier statt Gold am Ende mit völlig leren Händen dasteht, darf dann ein "Experte" allen Ernstes wiederum Papier statt des bösen physischen Materials, das teuer ist und hohe Lagerkosten verursacht, empfehlen: Zertifikate usw sind doch viel besser


    Genau das gleiche habe ich auch gedacht. Vor allem die Lagerkosten bei einer Investition von ca. 5200 Euro (gerade mal 5 Krügis) sind nicht zu verachten :boese:. Dafür kann man schon mal das Risiko eingehen und in "gute ETFs" und Goldfonds investieren :wall: :wall: :wall:

    Schütze dich vor dem "Digital Services Act" (DSA) :huh:! Nimm VPN 8).

    Schönen Gruß vom Schatzhauser. :thumbup:

  • Zitat

    Das Interesse der deutschen Anleger an Gold belegen laut Degussa auch die jüngsten Zahlen des World Gold Council, der internationalen Marketingorganisation der Goldindustrie. Der Bericht „Gold Demand Trends 2015“ weise für Deutschland einen Absatz von 32,2 Tonnen Gold für das erste Quartal aus. Gegenüber dem Vorjahr bedeute das eine Steigerung von 20 Prozent. Deutschland liege demzufolge bei der Nachfrage nach Goldbarren und -münzen hinter China und Indien weltweit auf dem dritten Platz.


    den kompletten Artikel "Richtige Gold-Fans kann nichts erschüttern" gibts hier:



    http://www.handelsblatt.com/fi…rschuettern/11926750.html


    Gruß


    Kruger

  • Im BaFin-Journal 12/2020 war ein größerer Artikel auf Basis einer eigenen Umfrage bezüglich Gold enthalten.
    Das komplette Journal kann man hier abfragen, den Artikel selbst habe ich als pdf unten angefügt.
    Das Umfrageergebnis kann man hier abfragen, hab es ebenfalls als pdf unten angefügt und zitiere folgend die Zusammenfassung.


    - Physische Edelmetalle stellen für 38 % der Befragten eine Anlagealternative in der Niedrigzins-/Negativzinsphase dar.


    - Der Großteil der Befragten (74 %), welche bereits in physische Edelmetalle investiert haben oder dies vorhaben, kennt den klassischen Edelmetallerwerb in Form einer physischen Übergabe und investiert auf diese Weise (61 %) bzw. beabsichtigt diese Form des Investments (57 %). Andere Erwerbsformen, bei denen der Anleger (Mit-)Eigentum an beim Anbieter verwahrten physischen Edelmetallen (Edelmetalldepot) oder der Anleger kein Eigentum, aber einen Lieferungsanspruch (Edelmetallkonto bei einer Bank) erwirbt, sind 47 bzw. 46 % bekannt. Bei 19 bzw. 31 % erfolgte der Erwerb über ein Edelmetalldepot bzw. Edelmetallkonto. 25 % haben vor, über Edelmetalldepots oder Edelmetallkonten physische Edelmetalle zu erwerben.


    - 60 % der Befragten, welche bereits in physische Edelmetalle investiert haben, legen bis zu 10% ihres investierten Kapitals in physische Edelmetalle an. 40 % der Befragten investieren mehr als 10 % ihres investierten Kapitals in diese Werte.


    - 47 % der Befragten, welche bereits in physische Edelmetalle investiert haben, erwarben diese bei Banken. Bei 41 % erfolgte der Erwerb direkt bei anderen Anbietern.


    - Die meisten Befragten, welche bereits in physische Edelmetalle investiert haben oder dies zukünftig vorhaben, gaben an, über das Internet (43%) sowie über Freunde, Verwandte und Bekannte (36 %) auf die Produkte aufmerksam geworden zu sein.


    - Informationen aus dem Internet beeinflussten die Anlageentscheidung von 32 % der Befragten, die bereits in physische Edelmetalle investiert haben, am meisten. Informationen aus dem privaten Umfeld sowie von Banken beeinflussten die Entscheidungsfindung von 26 % der Befragten am stärksten.


    - 36 % der Befragten, die vorhaben in physische Edelmetalle zu investieren, gehen davon aus, dass ihr privates Umfeld ihre Anlageentscheidung am meisten beeinflussen wird.


    - Die Mehrheit der Befragten, die bereits physische Edelmetalle erwarben oder die an einem Erwerb interessiert sind, verfolgt mit ihrer Investition eine sichere Kapitalanlage. Für 33 % derer, die bereits Investitionen in physische Edelmetalle getätigt haben, spielt die Portfoliooptimierung eine Rolle. 44 % derer, die Interesse an einem Edelmetallinvestment haben, versprechen sich eine höhere Rendite als bei Einlagen.


    - 58 % der Befragten, welche bereits in physische Edelmetalle investiert haben oder dies vorhaben, meinen, es bestehe ein Verlustrisiko, während 33 % dies verneinten. Andererseits betrachten 83 % physische Edelmetalle als sichere Kapitalanlage.


    - 79 % gaben an, physische Edelmetalle böten Inflationsschutz.


    - 78 % finden physische Edelmetalle sicherer als Spareinlagen bei Banken.


    - Weniger als die Hälfte (49 %) der Befragten, welche bereits in physische Edelmetalle investiert haben oder dies vorhaben, meinen, dass neben dem Kaufpreis noch weitere Kosten entstehen könnten.


    - 62 % der Befragten, welche bereits in physische Edelmetalle investiert haben oder dies vorhaben, können sich vorstellen, dass es Vertriebsvergütungen gibt. Hiervon sind 42 % der Auffassung, dass diese sich zu Gunsten des Erwerbspreises oder der Erwerbskosten auswirkten. 51 % meinen, die Vertriebsvergütungen hätten den gegenteiligen Effekt.

  • Webinar mir Markus Krall. Das Meiste wird bereits bekannt sein, vielleicht ist es für den einen oder anderen Neuen Interessant oder manche wollen einfach die eigene Meinung bestätigt wissen.


    https://www.bigmarker.com/fina…-sichern-Sie-Ihr-Verm-gen



    "In dem Webinar erfahren Sie:


    - Warum die Freiheit des Einzelnen immer mehr eingeschränkt und wie die Rolle des Staats als Vormund einzuordnen ist


    - Wie lange Notenbanken wie die EZB noch die Probleme mit Geld kaschieren können


    - Wie sich Anleger auf die aktuelle Situation einstellen sollten und
    mit welchen Vermögensklassen sie 2021 erfolgreich sein können


    - Warum die „Aussetzung der Insolvenzantragspflicht“ ein Pulverfass in 2021 wird


    - Wie es nach der monetären Krise weitergeht


    - Zudem können Sie im Chat Ihre persönlichen Fragen an Markus Krall stellen.



    Das Webinar findet live am 18. März 2021 um 19.00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Teilnehmer erhalten im Nachgang den Link zur Aufzeichnung des Webinars per E-Mail."

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