Informationen über Öl

  • Dann sind halt die Fracker Pleite - das macht aber nichts für die USA, da die Fracker nicht für den Staatshaushalt relevant sind - zumindest nicht in dem Ausmaß wie in Saudi Arabien.

    ja ne is klar, das macht nix, sind ja nur weitere ca 2,5 mio sehr gut bezahlte jobs die übern jordan gehen.
    der staatshaushalt der usa ist einer der schlimmsten weltweit, ich sag nur off book liabilities.
    und sehr wohl sind die fracker mit für den staatshaushalt relevant, denn ua. müssten billionen zum erhalt der fracking industrie gedruckt werden damit der staat "retten" kann, diese sind faktisch staatsschulden, sowie das aufhübschen der aussenhandelsbilanz würde mal eben erhebliche dellen bekommen.
    ja die saudis trifft es, habe ich doch bereits ebenfalls geschrieben, aber ob schlimmer als die usa...
    da denke ich das wird sich zeigen. -> de-dollarisation, die welt ist nicht in 2016 stehen geblieben.



    bg bh


    ps.
    Industry supports 9.8 million jobs or 5.6 percent of total U.S. employment, according to PwC.

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe () aus folgendem Grund: ps

  • Aha...und wenn dann das Öl der Fracker fehlen würde.....klaro sinkt der Preis dann noch weiter.????


    cu DL....ich sag nixx mehr....aber so simplifizieren geht nicht

    wer schreibt das wo?


    bg bh

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  • Equinor ASA: Equinor reducing quarterly cash dividend for first quarter 2020 by 67%
    Verkauft, ich warte die Reaktion auf die Dividendenkürzung ab.


    Neu in die Beobachtungsliste und gestern erster Kauf:
    Hess Midstream
    "Hess Midstream (NYSE: HESM) is a fee-based, growth-oriented midstream company that owns high-quality infrastructure located in the core of the Bakken."


    Relativ hohe Dividendenrendite
    Quelle


    Bewertung attrativ, zurzeit habe ich noch keine Nachteile entdeckt.



    PDF


  • ja die saudis trifft es, habe ich doch bereits ebenfalls geschrieben, aber ob schlimmer als die usa...
    da denke ich das wird sich zeigen. -> de-dollarisation, die welt ist nicht in 2016 stehen geblieben.

    Tja, welche Staatseinnahmen haben die Saudis noch, abseits vom Öl/Gas? => so gut wie keine...
    Da steht die USA wesentlich besser da.


    Von daher bin ich eher der Meinung von Dirk Müller als jener von ZeroHedge ;)

  • darum geht es mir primär nicht.
    du schreibst "Dann sind halt die Fracker Pleite - das macht aber nichts für die USA"


    das ist doch schlicht falsch. aber ok lassen wir das... reiten wir lieber ein bisschen auf saudi arabien rum [smilie_blume]


    bg bh


    ps. stellen die saudis die weltwährung oder die usa? was hat global schlimmere konsequenzen.. pleite usa oder pleite der sauds?

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  • verrückte Situation


    Wenn ich noch spekulieren würde hätte ich mich total verspekuliert, gedanklich wäre ich spätestens bei 30$ long gegangen


    Dann lieber Heizöl im Tank und Metall im Keller, das ist immer etwas wert im Gegensatz zu Papieröl was sogar negativ (?)! werden kann

  • Wie machst Du das steuerlich?
    Soweit ich weiß, führen Limited Partnerships keine US-Quellensteuer (auf Dividenden) ab, das muß von den "Partnern" (Aktionären) gemacht werden. finviz zeigt ein debt/eq ratio von 13,33 an, ziemlich hoch.


    EDIT: die 13,33 von finviz könnten falsch sein, marketscreener zeigt bessere Werte um 2,xx :rolleyes:


    saludos

  • Soweit ich weiß, führen Limited Partnerships keine US-Quellensteuer (auf Dividenden) ab, das muß von den "Partnern" (Aktionären) gemacht werden. finviz zeigt ein debt/eq ratio von 13,33 an, ziemlich hoch.

    Vielen Dank für den Hinweis. Probleme mit Steuern sind für mich kein Grund ein Investment nicht zu tätigen.
    Ich habe auch Total im Depot.


    Ergänzung zu den Schulden
    Auszug
    "Debt to Equity History and Analysis

    Debt Level: HESM's debt to equity ratio (131.6%) is considered high.
    Reducing Debt: HESM's debt to equity ratio has reduced from 369.2% to 131.6% over the past 5 years.
    Debt Coverage: HESM's debt is well covered by operating cash flow (26.8%).
    Interest Coverage: HESM's interest payments on its debt are well covered by EBIT (6.5x coverage)."


    PDF als Anhang
    HessMidstream_SWSt.pdf

  • Historic Oil Rout Breaks Shale, Trump’s Energy Dominance



    By Kevin Crowley and Rachel Adams-Heard


    For shale companies, the price of West Texas Intermediate crude went from hunker-down-and-ride-it-out mode to crisis mode in just a few days, with many now unsure whether there will even be a market for their oil. Some 1.75 million barrels a day is at immediate risk of shutting down while the number of new wells being brought online is forecast to plunge almost 90% by the end of the year, according to IHS Markit Ltd.
    ...
    Even at $15, “everything back in the field, except the newest and most productive wells, is losing money on a cash-cost basis,” said Raoul LeBlanc, a Houston-based analyst at IHS Markit. “At this price you’ll start shutting in large amounts of production.”


    Choking Back
    New U.S. oil wells are forecast to decline 87% by end of this year


    It’s a bloodbath whichever way you look.



    Operators are switching off wells, retiring one in three drill rigs, abandoning fracking, laying off 51,000 workers, slashing salaries and even going bankrupt just six weeks after the latest price plunge began. Now, with the coronavirus pandemic destroying demand, storage is just weeks away from filling up, a further factor choking back output.
    Publicly-traded companies have axed more than $31 billion from drilling budgets, while distressed debt in the U.S. energy sector has jumped to $190 billion, up more than $11 billion in less than a week. Oil companies made up five of the top 10 issuers with the most distressed debt as of Tuesday. Evercore ISI reckons 5 million barrels a day, or around 40% of U.S. production, could be temporarily shut in by the end of June to help balance the market.


    ....
    With few new wells coming online, IHS sees U.S. oil production declining to 10.1 million barrels a day by the end of the year, from 12.8 million barrels a day at the start. That will likely drop further to somewhere around 8.5 million barrels a day in 2021 to 2022, according to Noah Barrett, a Denver-based energy analyst at Janus Henderson.
    “A good portion of production, particularly areas of the Bakken and Oklahoma, will go away completely,” said Barrett, whose employer manages $356 billion. “Fresh capital will be needed to grow off that lower base. But there’s zero appetite for that in the foreseeable future.”
    ..


    ganzer artikel unter:
    https://www.bloomberg.com/news…-trump-s-energy-dominance



    bg bh

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  • Die ersten Einschläge aus dem Ölsektor treffen die europäischen Banken. HSBC, ABN Amro, Rabobank, Société Générale, Standard Chartered Bank, Deutsche Bank und DZ Bank alle dabei bei der Pleite von Hin Leong. Zzg. lokaler Banken.


    https://www.msn.com/de-de/fina…4ische-banken/ar-BB136qWp


    Ich sehe alternativlose Rettungspakete für die Banken am Horizont...Interessanterweise mal wieder keine der führenden US-Banken dabei. Die scheinen das Risiko-Management besser im Griff zu haben.

    • Offizieller Beitrag

    Die ersten Einschläge aus dem Ölsektor treffen die europäischen Banken. HSBC, ABN Amro, Rabobank, Société Générale, Standard Chartered Bank, Deutsche Bank und DZ Bank alle dabei bei der Pleite von Hin Leong. Zzg. lokaler Banken.


    https://www.msn.com/de-de/fina…4ische-banken/ar-BB136qWp


    Ich sehe alternativlose Rettungspakete für die Banken am Horizont...Interessanterweise mal wieder keine der führenden US-Banken dabei. Die scheinen das Risiko-Management besser im Griff zu haben.


    Das ist die Frage: Mit Sicherheit haben sie mit Multimillionenlöchern der US Ölindustrie genug an den Hacken. ^^


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Einfach nur geil was hier gerade passiert !!!


    Putin , historisch extrem bewandert, hat nichts anderes im Sinn als die Revanche vom Ende der Sowjetunion ,welcher sich 1986 in von USA und OPEC herunter manipulierten Ölpreisen manifestierte.


    Der Sowjetunion brachen die Einnahmen weg und das System scheiterte wie bekannt.


    Was Putin jetzt spielt ist genau das Gleiche nur unter umgekehrten Vorzeichen.


    Sollte die Frackeng-Industrie kollabieren ,wird der Hegemon ebenfalls fallen.


    Popcorn !!!


    P.S. Der einzige Unterschied ist, das die USA nicht nur wie die Sowjetunion von Rohstoffverkäufen abhängig ist.
    Dafür haben Putin und China zusätzlich gut gewirtschaftet und viel Gold gesammelt um den Dollar zu zerstören....

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Sollte die Frackeng-Industrie kollabieren ,wird der Hegemon ebenfalls fallen.

    Glaube ich nicht. Die kamen auch in den Zeiten vor dem Frackingboom ganz gut zurecht. Ja, es wird weh tun. Aber deswegen fallen?


    Popcorn? Gute idee. Es bleibt spannend. :thumbup:


    Durch das Tal der Tränen sind wir sicher noch nicht. Wird sich zeigen, wer am besten aus der Nummer raus kommt.

    "Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter."
    Alexander Solschenizyn

  • Moin moin,


    in einem Artikel in RT Deutsch wird auf die Probleme der Dienstleister im Ölsektor hingewiesen.
    In der Autoindustrie seine die Zulieferer, an die viele Spezialaufgaben aus Kostengründen ausgelagert seinen, der kritische Bereich. Ähnlich sei es mit den Dienstleistern im Ölsektor, die über Spezialwissen verfügen. Im Falle von Pleiten geht dieses Wissen verloren.


    Seeking Alpha hat einen Bericht zu Schlumberger veröffentlicht, der die Schwierigkeiten bestätigt. Die Branche wird n. m. M. auf Grund des extremen Lageraufbaus länger brauchen bis sich das Geschäft erholt. Niemand wird wegen der hohen Kosten das Öl in den Tankern auf lange Zeit dort parken wollen.
    Diese Menge kommt in absehbarer Zeit zusätzlich auf den Markt und verdirbt eine schnelle Erholung der Ölpreise.


    Fazit von S. A.: ...."Die Schlumberger-Aktie ist in diesem Jahr um mehr als 60% gefallen, und die Aktien des Unternehmens könnten in naher Zukunft aufgrund der sich verschlechternden Aussichten sowohl für Nordamerika als auch für die internationalen Märkte weiterhin unter Druck bleiben. Ich sehe derzeit keinen zwingenden Grund, Schlumberger-Aktien zu kaufen, und ich denke, die Anleger sollten sich zurückhalten."



    LG Vatapitta

    Dschihad-Regeln 1 bis 4: (Seite 46 + 47 gekürzt)

    1) Dschihad ist von Allah befohlen. ...

    2) Lass dich niemals durch irgendwelche Regeln oder Einschränkungen aufhalten, der Zweck heiligt jedes Mittel, egal wie furchtbar. ...

    3) Spiele immer das Opfer. Mohammed kehrt die Sichtweise um. .... Der Angriff ist ihre Schuld und die Muslime sind die Opfer, nicht die Ungläubigen.

    4) Wiederhole das wieder und immer wieder und die Leute werden es irgendwann glauben. .....

  • Moin moin,


    in einem Artikel in RT Deutsch wird auf die Probleme der Dienstleister im Ölsektor hingewiesen.

    :!: Diamond Offshore files for Chapter 11 bankruptcy amid historic oil price crash


    [Blockierte Grafik: https://finviz.com/chart.ashx?t=DO&ty=c&ta=0&p=m&s=l]


    saludos

  • Erster Kauf und neu in der "Energieliste"


    1. Valero Energy
    "Valero is the world's largest independent petroleum refiner, and a leading marketer, ethanol producer and corporate citizen. "


    Valero Maintains 7.5% Dividend Yield, Assuaging Investor Concerns



    2. Kinder Morgan


    "Kinder Morgan is one of the largest energy infrastructure companies in North America. We own an interest in or operate approximately 83,000 miles of pipelines and 147 terminals. Our pipelines transport natural gas, gasoline, crude oil, carbon dioxide (CO2) and more. Our terminals store and handle petroleum products, chemicals and other products."


    23.4. Zacks
    Kinder Morgan (KMI) Meets Q1 Earnings Estimates, Ups Dividend


  • Kinder Morgan wird auch vom Fool immer wieder vorgeschlagen. Stellt sich die Frage, wie sich die Geschäfte entwicklen, wenn die Läger voll sind und im Inland weniger gefördert wird. Das wird auf die Durchleitungsentgelte gehen. Ich kann es ehrlich gesagt nicht belegen, habe aber Abstand von der Aktie genommen.


    Valero klingt interessant, beeindruckender Rebound.

  • BP bleibt auf der Beobachtungsliste, aber zurzeit ist die Aktie für mich zu riskant.


    BP: 1Q in detail

    • Underlying replacement cost profit for the first quarter was $0.8 billion, compared with $2.4 billion for the same period a year earlier. The result reflected lower prices, demand destruction in the Downstream particularly in March, a lower estimated result from Rosneft and a lower contribution from oil trading. It was also impacted by $0.2 billion non-cash underlying foreign exchange (FX) effects in other businesses and corporate, including FX translation impacts of finance debt in the BP Bunge Bioenergia joint venture.


    • Replacement cost loss for the first quarter was $0.6 billion, compared with a profit of $2.1 billion for the same period a year earlier, including a $1.4 billion net adverse impact of non-operating items and fair value accounting effects.


    • Inventory holding losses of $3.7 billion, as a result of the dramatic drop in oil prices at the quarter end, were the main driver of the reported historical cost loss of $4.4 billion.


    • Operating cash flow for the first quarter, excluding Gulf of Mexico oil spill payments, was $1.2 billion, including a $3.7 billion working capital build (after adjusting for net inventory holding losses) driven by higher Downstream product balances and trading mark-to-market receivable balances at the end of the quarter. Gulf of Mexico oil spill payments in the quarter were $0.3 billion on a post-tax basis.


    • Receipts from divestments and other proceeds were $0.7 billion in the first quarter.


    • Net debt at the end of the quarter was $51.4 billion, $6.0 billion higher than a quarter earlier. Also reflecting lower equity including FX impacts, gearing at quarter end was 36.2%.


    • At the end of the quarter BP had around $32 billion of liquidity available.


    • A dividend of 10.5 cents per share was announced for the quarter.

    Kurs - 1,3 %

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