• mesodor39  Homm13


    Keinerlei Widerspruch.


    Ursprünglich war die Frage von HIhgtekki, was passieren könnte....
    Ich wollte nur anmerken, dass es höchstwahrscheinlich ist, dass im Fall des allgemeinen Ruchbarwerdens der Krise damit zu rechnen ist, dass Konten geplündert oder aufgelöst werden, wenn es denn geht. Dieses Verhalten würden auch diejenigen an den Tag legen, die sich sonst einen Sch... um Kapitalmarkt, Geldwert, Sachwert, Gold u.s.w. scheren. Und weil es eine Massenphänomen sein wird, würde die Krise erst recht zum Ausbruch kommen.

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

  • danke für die antworten. es ging mir aber weniger darum OB sowas eintreten kann sondern eher wie dann das 'normale tagesgeschäft' der leute aussieht und welche alternative sie dazu haben papiergeld anzunehmen. wenn man sagt die leute nehmen das geld nicht mehr sollte man auch eine vorstellung davon haben was sie dann statt dessen tun.


    wieder mit standuhren zum bauern gehen und sie gegen eier tauschen? was wenn es keine bauern mehr gibt....
    wenn der supermarkt sagt er nimmt kein papier: was nimmt er dann? gold? was wenn keiner gold hat? bleibt die ware dann im regal und verfault während die leute hungern? wohl kaum. was würde dann passieren? würde man seine armbanduhr zu aldi tragen damit man dafür eine pizza kriegt? aber was bitte soll die verkäuferin mit der armbanduhr?


    das sind alles so fragen die man dann stellen müsste wenn man ganz pragmatisch wird und nach dem tagesgeschäft fragt...das kann ich mir aber nciht so recht vorstellen wie das dann wird so ganz ohne papier und elektronisches geld....wäre es in dem fall nicht 'sinnvoller doch papier zu nehmen statt der uhr und wenn nicht wie wird es dann ablaufen?


    zusammenfassend: aktuell gitbs nur zwei alternativen: papiergeld oder tauschhandel. gold besitzt aktuell (fast) niemand und würde auch niemand ausgeben wollen.

  • Zitat

    Original von Kellermeister
    HIghtekki


    Was soll man spekulieren? Es führt zu nichts. Jedes Szenario hat sein FÜR und WIDER.
    Eins scheint mir aber sehr wahrscheinlich zu sein. Im Ernstfall ist Cash König. Wer kann, wird beim leisesten Zweifel sein Konto abräumen.


    Spätestens dann, wenn Steuern und Abgaben fällig werden (zZ. 57% beim Arbeitnehmer), dann wird es zum begehrten Gut :D


    Gruss


    PS: Bin neu hier auf den Goldseitenforen. Gruss an alle. :)

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann mir vorstellen, dass zunächst die verfügbaren Bankschalter und Bankautomaten leer gesogen werden und eine Bargeldunterversorgung eintritt. Danach werden einige Banken in wirtschaftliche Schieflage geraten und der bargeldlose Zahlungsverkehr wird behindert. Überweisungen werden limitiert bzw. unterbunden und Not leidende Banken bekommen negative Sondervermögen vom Staate, also neues Geld zum Ausgleich ihres Liquiditätsengpasses.


    Auf realwirtschaftlicher Seite passiert wesentlich weiter nichts als das die Leute mit Euro etwas gehemmt werden im Umfang ihrer Möglichkeiten. Nach dieser turbulenten Zeit werden alle nominal in etwa das Gleiche wie zuvor haben, die Kaufkraft ist aber deutlich geringer. Solch ein Szenario kann ich mir alternativ zu einem Totalzusammenbruch durchaus denken.


    Edelmetalle würden in solch einem Fall vielleicht xxx-fach teuer werden und die Halter solcher Mittel auf verschiedenste Weise angegangen werden, dies möchte ich mir momentan aber lieber nicht so konkret vorstellen ;)


    Was haltet ihr eigentlich von Eritrea?
    Ok, anderes Thema.


    MbG
    DMR

  • ich möchte lieber nicht wissen, wie wir westlichen Christen in einem muslimischen Land im Krisenfall behandelt werden.
    Die Gegend dort ist recht ansehnlich, doch im Krisenfall ist dort keine sicherer Ort für Christen.
    Ich würde ein christliches Land zur Flucht erwägen.


    Aber jedem das Seine

  • Zitat

    Original von Marcher


    Sind das die, die mit Äthiopien in Krieg sind/waren?


    Wenn ja, dann folgender Satz: "Nix zum Fressen ham se, aber Kohle für Waffenkauf schon"


    So sind die Menschen überall, ja. ... Nur dass sie selten so arm sind wie dort.

  • Zitat

    Original von HIghtekki.....wieder mit standuhren zum bauern gehen und sie gegen eier tauschen?.......


    mal ganz ehrlich: der ganze Plunder, der auf Flohmärkten herumschwirrt.... der geht garnicht. Plunder gibt es wie Sand am Meer....


    Uhren aus Zinn, 400 Gramm Reinzinn, für 2 EUR also 50 Prozent vom Metallwert....


    Was gehen wird: eine Rolex, eine Cartier, Luxusgegenstände Silbergeschirr. Und natürlich Silber und Gold.


    Geht der Luxusplunder auch nicht mehr, dann ist der Ofen aus. Dann gibt es auch für Edelmetall kaum mehr was zu kriegen. Dann wird es echt haarig.



    Dann muss man Schnaps und sowas haben. Oder eingelagerte Nahrungsmittel samt zugehöriger Argumentationshilden zwecks Mediation.

  • Zitat

    Original von HIghtekki
    wenn der supermarkt sagt er nimmt kein papier: was nimmt er dann? gold? was wenn keiner gold hat? bleibt die ware dann im regal und verfault während die leute hungern? wohl kaum. was würde dann passieren? würde man seine armbanduhr zu aldi tragen damit man dafür eine pizza kriegt? aber was bitte soll die verkäuferin mit der armbanduhr?


    In einem Krisenszenario dürften die Supermärkte wohl per Behördenerlaß komplett geschlossen werden, wenn sie nicht ohnehin binnen Stunden ausverkauft (oder sogar geplündert) worden sind. Lagerhaltung gibt es kaum noch, der Nachschub ist gestoppt (z.B. durch Benzin-Rationierung) -- nach ein paar Tagen wird es in der ganzen Stadt keine Lebensmittel mehr geben.


    Sollte die Krise zunächst sind so gewaltig ausfallen, der Euro aber doch spürbar an Wert verlieren, wird der Supermarkt schnell die Preise nach oben anpassen und eben immer mehr Papier-Euro für seine Waren sehen wollen. Die Menschen werden dann ihre Barreserven möglichst schnell ausgeben wollen; das klassische Hyperinflationsszenario.


    Es gibt aber keine historisch vergleichbare Situation zu der heutigen, es kann auch ganz anders kommen, viele sind der Meinung, es wird wesentlich schlimmer kommen als früher. Grund: die einzelnen Menschen sind individualisiert, ohne einen Gruppenzusammenhalt, nicht in der Lage, sich selbständig zu versorgen, es gibt keine Vorratshaltung, kaum noch einen eigenen Nutzgarten, Werkstätten, Werkzeuge und Kenntnisse, wie man ohne den Einsatz von vorgefertigten Industrieprodukten etwas repariert (auch bei Handwerkern nicht mehr), die große Abhängigkeit von Strom, Wasser, Gas, Benzin usw.

  • Zitat

    Original von Schlange


    Es gibt aber keine historisch vergleichbare Situation zu der heutigen, es kann auch ganz anders kommen, viele sind der Meinung, es wird wesentlich schlimmer kommen als früher. Grund: die einzelnen Menschen sind individualisiert, ohne einen Gruppenzusammenhalt, nicht in der Lage, sich selbständig zu versorgen, es gibt keine Vorratshaltung, kaum noch einen eigenen Nutzgarten, Werkstätten, Werkzeuge und Kenntnisse, wie man ohne den Einsatz von vorgefertigten Industrieprodukten etwas repariert (auch bei Handwerkern nicht mehr), die große Abhängigkeit von Strom, Wasser, Gas, Benzin usw.


    Ja sehr bedenklich.
    Ausserdem sind die Waffen heutzutage etwa 1000-fach effektiver als vor 100 Jahren. Kein Zuckerschlecken für die Leute falls ein geordneter Handel einbricht.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Geht der Luxusplunder auch nicht mehr, dann ist der Ofen aus. Dann gibt es auch für Edelmetall kaum mehr was zu kriegen. Dann wird es echt haarig.


    Dann muss man Schnaps und sowas haben. Oder eingelagerte Nahrungsmittel samt zugehöriger Argumentationshilden zwecks Mediation.


    Ob es wohl nicht auffällt, wenn während der Versorgungsengpässe und Unruhen der Bürger Mesodor seine Kartoffeln und seine Milch immer mit einer Buddel Schnaps bezahlt und so nie Hunger leidet?
    Das weckt Begehrlichkeiten , die schnell zu ungesunden Ergebnissen führen werden.
    So oder so: ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen , werden wahrscheinlich nur vergessene Einsiedler in finsteren Gebirgstälern und Wäldern überleben.
    Alleine der Fall New Orleans und Katrina hat gezeigt, wie sehr eine "zivilisierte" Gesellschaft sinken kann, wenn es hart auf hart kommt.



    @ Eritrea


    Was will man dort? Solche Länder sind etwas für abgebrühte Abenteurer und stahlharte Wadenbeisser , aber nichts für Konsumbürger mit einem Verlangen nach Sozialstaatsgarantie.
    Im Übrigen hat sich der positive Ansatz nach der eriträischen Unabhängigkeit, keine Schulden zu machen und sich wohl zu verhalten, bereits in Luft aufgelöst. Vom Krieg mit dem Nachbarn Äthiopien gar nicht zu sprechen.
    Auch wenn man unsere Juristen oftmals an die Wand knallen könnte: es gibt zumindest noch einigermassen Rechtssicherheit hier im Land, worauf man sich anderswo niemals verlassen kann.
    Aber wie man am Lokführerurteil heute auch bei uns sehen kann: Im Fall des Falles sind auch die Organe dieses Staates äusserst flexibel.

  • Hallo Ihr,



    nicht unmittelbar zum Banken Run möchte ich was schreiben,
    aber zu den aktuellen Umständen, die dazu führen könnten.


    Da das Ganze einem Gordischen Knoten gleicht, den auch "Chinese Walls" kaum längerfristig lösen werden.
    Wie immer, wo es etwas zu verdienen gibt, lässt sich dieser Knoten nie dauerhaft lösen, solange Glaubwürdigkeit im System erreicht ist & halbwegs stabil herrscht, sind alle zufrieden & der Knoten stabil.


    Hier dazu mal ein aktueller Meinungs-Artikel der FTD zum Stand der Dinge bezüglich der Rating-Agenturen.
    Hinter den Kulissen scheint ein dramatischer Kampf zu toben.


    Meines Erachtens leisten die Kunden schlechtester Bonität mit ihren Kreditausfällen allen einen hohen Dienst, auch wenn sie selber davon nichts haben.
    Sie sind in ihrer ganzen Hilflosigkeit so etwas, wie die Säure, die nun an der Textur dieses - ewigen - Gordischen Knotens nagt ... .




    Was bleibt, wenn alle versagt haben? Staatseingriffe also, durch Leute, die selber in den Vorständen & Aufsichtsräten sitzen, oder zumindest von den Lobbys abhängig sind (Wahlkampfspenden, Standortpolitik).


    Und da schliesst sich der Kreis langfristig leise wieder ... und der Knoten bleibt ein Knoten bleibt ein Knoten ... .



    Gruss,
    gutso

  • Zitat

    Original von HIghtekki
    da wir hier ja im bank run thread sind, mal ein paar überlegungen dazu:
    ....
    und angenommen es wäre dann so dass niemand mehr euro annehmen würde...was wäre die alternative? edelmetall? is vll. etwas unhandlich...den verkauf einer ware verweigern? ....
    oder wie seht ihr das?


    nach einem bank run:
    es ist natürlich sehr hypothetisch, aber ich würde sagen, dass Euro weiterhin angenommen werden (gerade, weil sie ja in der Verbraucher-Hand knapper werden, wenn es keinen Nachschub aus den Bankautomaten mehr gibt). Und wenn sich die Preise für Lebensmittel in der Zeit [Annahme: von einigen Wochen] verzehnfachen, dann langt Bargeld-für-ein-paar-Monate bestimmt trotzdem so lange, wie es noch etwas in den Geschäften zu kaufen gibt...


    Außerdem sollte die Krise, wenn sie plötzlich auftritt und hauptsächlich in einem bank run besteht, relativ schnell vorüber sein: vgl. z.B. http://www.woz.ch/artikel/rss/15253.html
    [Zitat] Mitte Dezember 1857, nach einer Pause von nur 59 Tagen, öffnen die meisten New Yorker Banken wieder ihre Schalter - als sei nichts geschehen. Das kindliche Vertrauen der Menschen in Fortschritt und Kapitalismus ist nicht nur in den USA bald wiederhergestellt. Es hält bis 1873. Bis zum nächsten grossen Crash. [Zitatende]
    oder hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise
    [Zitat] und nachdem im Juli 1931 eine der Berliner Großbanken illiquide geworden war, kam auch noch ein massenhafter Ansturm der Bevölkerung auf die Banken hinzu. Diese mussten am 13. Juli 1931 ihre Zahlungen einstellen. Die Kreditorenbeträge sanken im Juni/Juli um 21,4%. Um die Bankenkrise zu überwinden, wurden die Banken für mehrere Tage geschlossen und der Kontrolle der Regierung unterstellt. Auch die Börse blieb monatelang geschlossen – Kredite und Neuinvestitionen waren so monatelang unmöglich.[Zitatende]


    Wenn dagegen unser ganzes System wirklich komplett den Bach runtergeht... dann vermute ich, dass es eher im Zeitrahmen einer Weltwirtschaftskrise von wenigen Jahren passiert... und unabhängig davon, ob dies ein deflationärer oder hyperinflationärer Prozess wäre (oder sich beide Prozesse abwechseln), würde er solange dauern, dass man es mitbekommen sollte, wenn man darauf achtet... und auch in der Hyperinflation konnten die Menschen in der meisten Zeit ja mit ihrem Geld etwas kaufen (wenn das Geld auch vielleicht nur für ein paar Stunden/Tage lang halbwegs werthaltig war)...
    und die Hyperinflation kam z.B. in Deutschland keineswegs über Nacht, siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/D…e_Inflation_1914_bis_1923

  • Deflationäre Tendenzen bekamen goldgedeckte Währungen wie der Dollar DAMALS und in der Hyperinflation kaufte Gold ein bisschen mehr als in ruhigen Zeiten, so etwa 435000 Brote pro Unze und für 150 Gramm ein durchschnittliches Haus in einer durchschnittlichen Umgebung. Und jetzt meine Frage an Euch, welche Währung ist heutzutage noch goldgedeckt?? Genau diese Währungen werden dann aufgewertet und deflationäre Tendenzen erleben. Sollte es keine geben, würde ich endlich mal nachdenken :baby: :baby: :baby:
    Wer das Gold hat, bestimmt die Regeln...oder wie heißt es so schön bei Shakespeare: "Sei weder Schuldner, noch Gläubiger" (Polonius) ;)


    P.S Warum dann alle Regierungen und Banken hassen, wenn der Bürger Gold hat, liegt wohl dann auf der Hand, denn wer das Gold hat bestimmt die Regeln, umsonst wird das Volksgold nicht gerade verscherbelt um den Markt zu manipulieren, aufwachen Leuten ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    5 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Eine Goldgedeckte Währung sind nach den Statuten des IWF verboten.
    Die Liste der IWF-Mitglieder wird dir so also als ausschlusskriterium dienen, viel Spaß beim Suchen, melde dich bitte, wenn du etwas findest 8) - ist bei 182 Mitgliedsstaaten aber eher schwierig.
    Die Schweiz hatte bis zu ihrem Beitritt zum IWF ja eine goldgedeckte Währung, aber dann kam der Beitritt und die Verfassungsänderung...


    Auszug aus dem IWF-Übereinkommen, hier nachzulesen:

  • Zitat

    Original von SkYdEvIllE
    Eine Goldgedeckte Währung sind nach den Statuten des IWF verboten.
    Die Liste der IWF-Mitglieder wird dir so also als ausschlusskriterium dienen, viel Spaß beim Suchen, melde dich bitte, wenn du etwas findest 8) - ist bei 182 Mitgliedsstaaten aber eher schwierig.
    Die Schweiz hatte bis zu ihrem Beitritt zum IWF ja eine goldgedeckte Währung, aber dann kam der Beitritt und die Verfassungsänderung...


    Auszug aus dem IWF-Übereinkommen, hier nachzulesen:


    Und warum ist es verboten? Will man etwa keine Depression mehr erleben und fährt Papiergeld dann lieber mit dem Prinzip "Inflate or die" (Die Macht des Staates, oder besser der Leute, die es drucken, wird dadurch immer größer) gegen die Wand?


    --> Wer das Gold hat, bestimmt die Regeln...oder wie heißt es so schön bei Shakespeare: "Sei weder Schuldner, noch Gläubiger" (Polonius)
    Wenn die Bürger zuviel Gold haben kommts zum Goldverbot und der Staat bzw. die Leute hinter den Regierenden, die wollen, dass der Staat diese Gesetze erläßt, stehlen das Gold wieder. :baby: :baby: :baby:


    P.S Warum dann alle Regierungen und vorallem Banker hassen, wenn der Bürger Gold hat, liegt wohl dann auf der Hand, denn wer das Gold hat bestimmt die Regeln, umsonst wird das Volksgold nicht gerade verscherbelt um den Markt zu manipulieren, aufwachen Leuten.

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    3 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Zitat

    --> Wer das Gold hat, bestimmt die Regeln...oder wie heißt es so schön bei Shakespeare: "Sei weder Schuldner, noch Gläubiger" (Polonius)


    Ich bin da skeptisch. Gold kann man weder essen noch als Waffe gebrauchen. Wer Zuckerbrot und Peitsche hat (oder auch Soldatenfraß und schwere Waffen), der sitzt definitiv am längeren Hebel. Er nutzt das Zuckerbrot für die Waffenträger und diese gegen die Goldbesitzer (vorher wird auf demokratischem Weg natürlich ein Gold-Einzugs-ermächtigungs-Gesetz beschlossen).


    Diversifikation el ultimo:
    die david-schen 30% Immo,Gold,Aktien,10% Bares,
    Blechdosen mit hohem Kohlenstoffinterieur, Plastikkanister mit H2o-Innenleben,


    und für spezielle Abende:


    Messing im Verbund mit Schießpulver,
    Eisen und Holz, neuerdings Plastik (je nach faible lieber Rückstoßl. oder Gasdruckl., ich steh' ja auf 36G)
    Aramid, Blei, und VSG..


  • Man kann sein Risiko nicht ganz wegdiversifizieren, allerdings seine Rendite schon. Mit Gold habe ich Sicherheiten, die es mir ermöglichen Kredite zu vergeben oder zu bekommen, Sachen zu kaufen usw. ;) Ein Security Unternehmen mit Topleuten wollte ich schon immer mal erwerben und wer dann am längeren Hebel sitzt, das brauche ich ja wohl nicht zu sagen, bei der Ausbildung unserer Soldaten und Polizisten heute ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

Schriftgröße:  A A A A A