Platin: Märkte und Informationen

  • aus Interesse habe ich mal geguckt, was so ne Platinmünze kostet: Platypus 1 oz: 1700 Euro. Der Spread ist aber Wahnsinn: Ankaufpreis des Händlers: 1190 Euro. 8o 8o Da braucht man schon etwas Geduld...

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Platin ist nicht billig...
    Wenn ich auf Platin oder Silber chart schaue, dann weiß ich nicht was von beiden schlimmer ist...
    Beides ist katastrophal schlecht...


    da muß man schon irre sein, um bei den chart-formationen einzusteigen...
    wir werden die Preise von 2000 nochmal wieder sehen...

    Wir befinden uns aktuell offiziell in DEFLATION
    USA: M2 -1,1% und M1 -6,5% (y/y) - Stand 03/2024
    EU: M3 +0,4% und M2 -0,6% und und M1 -7,7% (y/y) - Stand 03/2024

  • Platin ist nicht billig...
    Wenn ich auf Platin oder Silber chart schaue, dann weiß ich nicht was von beiden schlimmer ist...
    Beides ist katastrophal schlecht...


    da muß man schon irre sein, um bei den chart-formationen einzusteigen...
    wir werden die Preise von 2000 nochmal wieder sehen...

    Seit wann erzählst du das uns eigentlich? Hast du dafür einen bestimmten Zeitrahmen? Nur weil die EM in den letzten 12 Jahren nominell so stark gestiegen sind, heißt es nicht, dass sie teuer sind. Was mit den Produktionskosten?


    Lg

  • @ Pandadler: man kauft auch nicht bei Händlern, es gibt genug Münzbörsen, wo man Pt deutlich günstiger einsammeln kann. In Stuttgart am WE gabs die billigste Unze für 1270 Euronen ..... mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.


    @ Deflationator: ja, wir werden die Edelmetallpreise von 2000 nochmals sehen, wenn wir auch die Geldmengen von 2000 nochmals sehen werden.
    So so, 2016 .... von Beruf sicherlich Hellseher/Wahrsager oder so, gell?


    @ FredSilberstein: "Produktionskosten" ... Du legst den Finger in die Wunde. Aber vielleicht verzichten die Arbeiter in SA ja auf 50 % ihres Einkommens, damit die Buddelei etwas preiswerter wird

  • Und warum? Erwartest Du nochmal einen deflatorischen Crash? Wenn ja aus welchem Grund? Sag jetzt nicht das weisst Du nicht, gemäss dem Motto
    Ich weiss nicht was passiert aber 2016 kommt es dazu.


    das hat deflationator hier ungefähr ein dutzend mal nachvollziehbar erklärt. auch wenn ich seine meinung nicht ganz teile, das was er hier bislang dazu geschrieben hat, ist sachlich um vieles fundierter als 90% der infla-schreihälse das hier zustande kriegen.

  • das hat deflationator hier ungefähr ein dutzend mal nachvollziehbar erklärt. auch wenn ich seine meinung nicht ganz teile, das was er hier bislang dazu geschrieben hat, ist sachlich um vieles fundierter als 90% der infla-schreihälse das hier zustande kriegen.


    Meiner Meinung nach übersehen alle Deflationsprognosen, daß Platin (und auch Palladium) seit 2009 langsam aber sicher als Anlage entdeckt wurden. Und daß zunehmend Langfrist-Anleger im Markt eine wichtige Rolle spielen, und immer weniger die Kurzfrist-Spekulanten, die vor 2008 die abenteuerlichen Preiskapriolen verursachten.


    Deswegen haben alle vier Haupt-Edelmetalle seit dem damaligen Zusammenbruch nicht nur in Fiat gut performt, sondern auch an Kaufkraft gewonnen, zumindest gegenüber allen Alltagswaren. Natürlich kann das nicht unbegrenzt weitergehen, aber es sollte solange weitergehen, wie das Fiat-System dem Abgrund zuschlittert, ohne daß irgendein Krisenende absehbar ist.


    Das Kontrasprogramm ist Rhodium, das sich aus verschiedenen (schon anderswo im Forum erörterten) Gründen schlecht als Anlagemetall eignet. Da gabs
    http://www.godmode-trader.de/Rhodium/Rhodiumpreis
    nach 2008 eine schwache (mit dem Kollaps verglichen) Gegenreaktion bis fast 3000.- im Frühjahr 2010 und seitdem gings kontinuierlich bergab. Kurs derzeit 1125.-, Wertverlust seit 2010 also fast 2/3,.und Stand mittlerweile tiefer als der Tiefpunkt 2008/2009. So hätte es auch bei Pt und Ag laufen können, wenn nur die Industrie nachfragerelevant gewesen wäre.


    Egal was passiert: Ich halte es für wenig sinnvoll, große Pläne für Deflationsszenarien zu machen. Die würden mit politischen und gesellschaftlichen Turbulenzen einhergehen, die fast alles zur Makulatur machen. Mehr als durchzutauchen versuchen, läßt sich dann nicht mehr tun. Wir sollten es deshalb machen wie die Spanier: aufmerksam nach Griechenland gucken. Die richtigen Lehren daraus dürften im Fall des Falles den größten 'Gewinn' bringen.


    Gruß
    Klaus_H.

  • Für die Edelmetallmarkt-Beurteilung taugt Platin derzeit mehr als G oder S.
    Spiegelt man den Platinchart, erhält man einen fast klassischen Crash.
    Und auch der starke Abpraller war typisch.
    Ich denke, Platin hat sein Pulver schon verschossen und es geht noch allenfalls in die Region um 1680$, bevor eine etwas längere Konsolidierung folgt.


    .

    ____________
    .
    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______

  • @ Klaus_H
    Rhodium ist eine völlig andere Baustelle, kein Vergleich zu Pt möglich. Schon deshalb, weil es keine Rhodium-Minen gibt, welche auf niedrige oder hohe Preise mit entsprechender Regulierung von Angebot und Nachfrage reagieren könnten, alles Beiprodukt aus der Nickel- und Pt/Pd-Produktion. Extrem illiquider kleiner Markt, mit entsprechenden Ausschlägen.


    Und ich glaube nicht, dass bei Pt/Pd die Nachfrage von Anlegern derzeit eine große Rolle spielt, anders als bei Ag/Au.... noch nicht, kommt erst dann, wenn die Preise explodieren.


  • Rhdium ist eine völlig andere Baustelle, kein Vergleich zu Pt möglich. Schon deshalb, weil es keine Rhodium-Minen gibt, welche auf niedrige oder hohe Preise mit entsprechender Regulierung von Angebot und Nachfrage reagieren könnten, alles Beiprodukt aus der Nickel- und Pt/Pd-Produktion.


    Deswegen sollte die Produktion (Angebot) mengenmäßig annähernd parallel zu der von Platin/Palladium (und Nickel) laufen. Sinngemäßes gilt für die industrielle Nachfrage (Rhodium dient vorwiegend als Legierungszusatz). Wie können sich dann die Preisrelationen Rh/Pt und Rh/Pd um Faktoren 6 bzw. 9 ändern, und zwar seit 2009 keineswegs mehr sprunghaft sondern schön stetig? Die Spikes (einer letzte Woche) halten sich seitdem im Bereich unter 30%. Dazu fällt mir als Erklärung nur eine nachhaltig unterschiedliche Entwicklung der nicht-industriellen Nachfrage ein.


    Mit Produktionskosten hat das derzeitige Preisgefüge jedenfalls wenig zu tun. Ich habe vor der Einbeziehung der Rohstoffe in die Finanzmarktspekulationen zeitweise Hochtemperaturchemie betrieben, wo Platin(-Rhodium)-Legierungen schon allein deshalb benutzt wurden, weil sonst nicht metallisches mehr beständig ist. Für eine Prognose 'Pt teurer als Rh und Gold teurer als Pt' wäre man damals für irr erklärt worden.


    Zitat

    Extrem illiuider kleiner Markt, mit entsprechenden Ausschlägen


    Daraus erklären sich die Preisturbulenzen vor 2008. Da wurde wie seinerzeit beim Pd nicht nur gehedged und professionell gegenspekuliert, sondern vermutlich auch gecornert. Daß man da als Kleinanleger wegbleiben sollte, ist selbstredend, aber zur Kenntnis sollte man die Veränderung der Verhältnisse schon nehmen.


    Gruß
    Klaus_H.

  • Zitat

    Und warum? Erwartest Du nochmal einen deflatorischen Crash? Wenn ja aus
    welchem Grund? Sag jetzt nicht das weisst Du nicht, gemäss dem Motto Ich weiss nicht was passiert aber 2016 kommt es dazu.

    nicht nochmal einen deflationären Crash, sondern DEN deflationären crash
    erklärt habe ich es schon mehrfach...
    Die Politik und ZB können den Crash nicht verhindern.
    Im besten Fall können die den Crash verlängert.
    Im schlimmsten Fall aber alles noch schlimmer machen.


    Der Ablauf ist bisher etwa wie erwartet gewesen:
    1) Crash 2008 (Welle 1)
    2) panische Überreaktion, Rettungspakete, Rettungsfonds, QE usw.
    3) eine verbesserung der Lage (Welle 2)
    kommt noch -> 4) nochmal Crash (diesmal der ganz große Crash inkl. Deflation) - Welle 3


    Warum? Na weil es keine zyklische Krise ist, sondern ein systemische.
    Mann kann sich da nicht rausdrucken, man kann nicht UNENDLICH lang die Wirtschaft stimulieren.


    Zum Verständnis: 1929-1933 ist US-BIP um bis zu 1% abgestürzt - pro MONAT!
    2008+ hat man mit Volumen von bis zu 1% BIP die Wirtschaft (eher Banken) stimuliert - pro MONAT!
    So und das muß man nun UNENDLICH lange machen... nicht 4 Jahre (2008-2012),
    sondern auf alle Zeiten. So viele Ressourcen gibt es nicht auf Dauer - nicht mal "kreditgeschöpfte".


    Das Resultat seit 2008: wir ersaufen in Liquidität.
    Die Sicherheiten sind aber nach wie vor unzureichend
    Dagegen hilft Liquidität überhaupt gar nicht !


    Es gibt generell eine Kredit-übersättigung. Angefangen seit den 80ern konnte die Zinslage stetig
    gedrückt werden und dadurch die wirtschaft stimuliert werden. Dieser Mechanismus ist nun längst erschöpft.
    Um noch mehr Kreditsättigung zu schaffen bedarf es noch mehr Anreize (billiges Geld wird nicht mehr ausreichen).
    Egal wie weit man den Bogen spannt... irgendwann beginnen viele einfach ihre Kredite zu tilgen.
    Was insgesamt zur Kreditkontraktion, also Deflation führen wird.


    Die Kompensation durch Staaten hat paar Jahre lang funktioniert.
    Alle Rettungs-Maßnahmen sind aber völlig verpufft (Strohfeuer)
    Alles Pulver der Zentralbanken ist verschossen
    Alle Leitzinssätze sind klinisch tot bei fast 0%


    Im Gegensatz zu 2008 gibt es keine Reserven mehr,
    auch EU-M3 wächst sehr langsam
    (deswegen wird der 2. Crash auch schlimmer sein als der 1.)
    Es reicht schon ein kleiner Tick nach unten und wir haben schon Deflation.




    Wir haben momentan ultraliquide, ultraeffiziente und ultraschnelle "Märkte",
    wie NIEMALS zuvor in der Menschheitsgeschichte.
    (gleichzeitig sind die Märkte auch ultraspekulativ geworden).


    Wir haben das Optimum nicht nur erreicht, sondern sind Lichtjahre vorbei gedonnert.
    Eine Störung dieser "Märkte" im jetzigen Zustand wird massive deflationäre Auswirkungen haben.


    Ach ja - der Auslöser für den 2. Crash wird keine GR-Pleite oder Lehman-Pleite sein...
    den das Thema haben wir längst durchgekaut,
    sondern durch die Störung der oben beschriebenen Märkte.




    Zum Thema Gold:
    Gold bildet ungefähr alle 8 Jahre ein "Zwischentief" - 2008 - 2000 - 1993 - 1982 - 1977 -> deswegen voraussichtlich auch 2016
    Gold ist aktuell extrem überteuert und basiert nicht auf Angebot und Nachfrage

    Wir befinden uns aktuell offiziell in DEFLATION
    USA: M2 -1,1% und M1 -6,5% (y/y) - Stand 03/2024
    EU: M3 +0,4% und M2 -0,6% und und M1 -7,7% (y/y) - Stand 03/2024

  • ich halte die Deflation für ein von den Illus (Dollardruckern) durch die Medien gepuschtes Phantom, das den Glauben ans ungedeckte Papiergeld wiederherstellen soll


    die Vergangenheit und die statistische wahrscheinlichkeit spricht für eine fortlaufende Realinflation von 5-10%(die nichts mit der offiziellen Teuerungsrate von 2-3% oder was zu tun hat)


  • Es gibt generell eine Kredit-übersättigung. Angefangen seit den 80ern konnte die Zinslage stetig
    gedrückt werden und dadurch die wirtschaft stimuliert werden. Dieser Mechanismus ist nun längst erschöpft.
    Um noch mehr Kreditsättigung zu schaffen bedarf es noch mehr Anreize (billiges Geld wird nicht mehr ausreichen).
    Egal wie weit man den Bogen spannt... irgendwann beginnen viele einfach ihre Kredite zu tilgen.
    Was insgesamt zur Kreditkontraktion, also Deflation führen wird.


    Den Abschnitt kann ich unterschreiben. Die letzten 30 Jahre Wachstum waren auf Pump. Rezessionen hat und muss es immer geben, denn wenn man diese durch Konjunkturprogramme versucht zu umgehen - was nicht klappt - kommt der Knall eben später. Das ist alles nachvollziehbar und schlüssig, nur an Deflation glaube ich trotzdem nicht und versuch das mal zu begründen.


    Zitat

    Mann kann sich da nicht rausdrucken, man kann nicht UNENDLICH lang die Wirtschaft stimulieren.


    Um die immer schneller steigenden Zins-Renditen des Papiergeldmonsters zu erwirschaften, muss der Kreditberg ansteigen. Das gelang jahrzehntelang (immer weniger) durch Privathaushalte zum grössten Teil aber durch den Staat. Dieser solventeste Schuldner (der Staat) scheint nun selbst an seine Grenzen zu gelangen, oder wie im Fall Siechenland - ist schon einen Schritt weiter. Nun ist der Bankenlobby und der Finanzmafia dieses Problem bekannt: Es gibt kaum noch solvente Schuldner die einen Kredit aufnehmen können! Die aktuelle "Lösung" dieses Problems besteht im ESM. Nachdem der Nationalstaat als solventer Schuldner nicht mehr kreditwürdig ist, schafft man einen Super-Nationalstaat (EU), indem alle für alles mit allem haften. Im Rahmen dieses Gebildes geht die Schuldenparty (vorerst) einmal weiter... Sicher funktioniert das nicht ad infinitum, soll aber zeigen, wie erfinderisch die Eliten werden wenn die Hütte brennt. Da stehen uns noch einige kreative Erscheinungen ins Haus (Globo?), bevor das ganze Kartenhaus zusammenbricht.


    Angenommen die Deflation kommt. Notenbanken fürchten diese wie die Pest. Dann hat vorallem der Staat ein riesen Problem. Die Zinslasten steigen, damit auch die Steuern während Gehälter sinken usw. Der bekannte Teufelskreis. Der Blick/Vergleich zurück nach 1929 hinkt leider gewaltig:


    1. 1929 war Geld durch Gold gedeckt und nicht beliebig vermehrbar
    Heute ist Geld gar nichts mehr wert und kann nach belieben her- und weggezabert werden. Heute ist Geld ein paar Bits & Bytes auf dem Computerbildschirm.


    2. 1929 gab es noch so etwas wie Gesetz und Recht
    Heute regiert uns ein korrumpierter Filz aus Banken-/Versicherungsmafia. Offensichtlich Rechtsbrüche (No Bailout, Staatsfinanzierung durch die Notenpresse, usw. usw.). HEUTE ist NICHTS mehr unmöglich. Recht und Gesetz gelten nur noch fürs Fussvolk. Staaten und Regierungen können tun was sie wollen, und das BuVerfG hat durchzuwinken!


    Daraus leite ich meine Prognose ab: Das Durchwurschteln und der Blindflug der Politik geht unverdrossen weiter. Regierungen und Zentralbanken werden alles tun um das (Drecks-)System am leben zu erhalten. Daran sollte kein Zweifel bestehen, wie sich am EURO-Endsieg bestens erkennen lässt. Dafür wird man alle Regeln brechen und sich aller ökonomischer Vernunft widersetzen. Das passiert bereits.


    Daher stellt sich mir nur die Frage: KÖNNEN die den deflatorischen Crash verhindern. Und ich sage JA. Wer Druckerpresse und das Recht auf seine Seite hat, der kann alles tun. Löhne und Preise können festgelegt werden, ebenso wie Steuern und Zinssätze. Die "freien" Märkte werden doch schon JETZT manipuliert. Zins-Sozialismus (ESM) oder Kursuntergrenzen (CHF). Das ist keine freie Marktwirtschaft mehr. Die Marschrichtung heisst Sozialismus. Bald werden wir Kapitalverkehrskontrollen sehen.


    Kurzum: Sicher, der FINALE Crash kommt eines Tages. Aber bis dahin gibt es genügend Zeit und Tools, um das Ende der Party SEHR SEHR weit in die Zukunft zu verschieben. Eine reale Deflation halte ich ohnehin im ungedeckten Spielgeldsystem für ein rein theoretisches Hirngespinnst.


    Seit zich Jahren hören wir von Prof. Hankel & Co. dass es den Euro zerlegen wird. "Das EURO-Experiment geht zu Ende" usw. Tja, wir haben den Euro immer noch, und das wird noch sehr sehr lange so bleiben. Warum? Nicht weil es ökonomisch richtig ist, gut für uns ist, Sinn macht o.ä. - NEIN weil es so gewollt ist. Da werden der Missgeburt EURO noch Billionen nachgeschmissen, nicht sein kann was nicht sein darf. Und Deflation ist nicht gewollt, deswegen wird sie in meinen Augen auch nicht kommen.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    3 Mal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • http://www.sharenet.co.za/news…13179458a2da820b1ca11db03


    12000 von 85 000 Arbeitern bei Anglo American entlassen, die Firmenleitung droht, die Mine komplett zu schließen.
    Der Rand als Reaktion auf 3 1/2-Jahrestief zum Dollar, das bringt den Minenbetreibern etwas Entlastung.
    Charttechnisch am Donnerstag den nächsten Widerstand bei 1700 geknackt, hat am Freitag auch gehalten.
    Nächste Hürde liegt im Bereich 1800 bis 1850, dann das Allzeithoch bei 2200 ...... dann gilt "the sky is the limit" :)
    Wer hätte das vor ein paar Wochen noch gedacht, als der Kurs dabei war, die Unterstützung bei 1380 ständig zu malträtieren.

  • du hast etwas Wesentliches vergessen:
    unabhängig von der sich eintrübenden Automobilindustrie, die mit Ihren Katalysatoren Hauptabnehmer von Platin sind,
    verringert sich die Preisdifferenz zu Gold stetig in Richtung Parität.
    Daraus schließe ich, dass die Angebotsreduzierung aus laufender Bergbautätigkeit größer zu sein scheint, als der Nachfragerückgang der Automobilindustrie.
    In wie weit Platin jetzt auch noch als VERNACHLÄSSIGTER Geldwertspeicher entdeckt wird, der nicht von den Zentralbanken nennenswert beeinflußt werden kann, weil keine Bestände vorhanden, bleibt da abzuwarten.
    In sofern ein interessantes langfristiges Spekulationsobjekt, welches nach Kostalanis Devise: "kaufen und Schlaftablette nehmen" zumindest die Inflation abdecken sollte.

  • Der Kursverlauf von Platin ist exemplarisch.
    Charttechnisch und auch das Bauchgefühl sagt, dass es noch eine ganze zeit lang im Korrekturmodus bleibt und dass der Zielbereich etwas über 1550 liegen sollte.
    Man kann also noch warten. Wenngleich aktuell die EM-Notierungen in einem ersten Zielbereich schon angekommen sind (Gold 1720 und Silber bei 32,00).
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/typ300000chart5jfwlry7tb.png]

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    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______

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