Platin: Märkte und Informationen

  • Leute, nochmal, zum letzten Mal ! Versprochen !


    https://www.goldsilber.org/index2.php



    Mehrwertsteuerfreier Kauf von Silber, Platin, Palladium und Technologiemetallen


    [Blockierte Grafik: https://www.goldsilber.org/bilder/vorteil-platin-kauf-mehrwertsteuer-frei.gif]


    Bei physischer Auslieferung in der Schweiz, auch möglich, werden 8 % Mehrwertsteuer auf Platin fällig.


    https://www.goldsilber.org/ver…ieferung-von-metallen.php


    Funktioniert alles wie beschrieben ! :thumbup: Ich habe da ein Konto, aber keine 'Aktien' (Interessen) der Firma. :thumbup:

  • Vielleicht ja, vielleicht nein, jedenfalls muss ich für ein Industriemetall, zu Zeiten in welchen ein globaler wirtschaftlicher Abschwung alles Andere als unwahrscheinlich ist, erst einmal den monströsen Spread verdienen, so dass ich wieder pari bin.
    Gold gibt es zu 10 € (ja € nix %) Spread die Unze, siehe z.B. Degussa.


    Und dann muss ich mich auch nicht wochenlang auf die schwierige Suche nach einem Privatkäufer machen, mit dem ganzen Hassel Vorkasse oder nicht / Vertrauenswürdigkeit / Versandrisiko und ich habe vernünftige Belege für alle Eventualitäten (wenn ich per Tafelgeschäft kaufe - könnte ich beim Platin auch, aber da wird's dann unverhältnismäßig teurer).


    Klar Platin ist historisch billig, vielleicht geht es ja gut aus, aber wo viel Chance, ist auch viel Risiko. Mir wäre der Spread zu hoch.

    wie bereits gesagt: ich freue mich aufrichtig über jeden, der die Dinge ähnlich oder genau sieht, wie Du sie siehst. Je mehr das tun, und je länger viele genau das tun, desto besser.

  • Kennt jemand von Euch eine zukunftsfähige Platinmine, die zu den jetzigen Preisen noch Gewinn macht und nicht von möglicherweise streikenden Afrikanern abhängig ist?
    Danke.


    Gruß


    Neo

    Da es so was nicht gibt, bleibt nur das fertig zu Münzen oder Barren verarbeitete Metall, um daran zu verdienen. Ich freue mich daher über jeden, der Platinminenaktien statt Platin kauft. Immer schön billig und weit unter Produktionskosten fördern, Brav so :)

  • Ehrlich, von allen Industriemetallen, sind Silber und Platin am liquidesten und auch einfach zu lagern. Wer mehr schleppen will - nimmt Silber. Wer es kompakt haben will, nimmt Platin.


    Ihr fokussiert euch zu sehr auf die Industrie - es ist völlig egal!
    Ja, diese kann "zusammenbrechen", da es gibt evtl. besseren Ersatz für alte Technologie.


    Aber! Sollte mal eine Kaufpanik bei EM einsetzen, dann werden Silber und Platin explodieren, weil davon viel mehr verbraucht wird und wenig gelagert wird.

    Wir befinden uns aktuell offiziell in DEFLATION
    USA: M2 -1,1% und M1 -6,5% (y/y) - Stand 03/2024
    EU: M3 +0,4% und M2 -0,6% und und M1 -7,7% (y/y) - Stand 03/2024

  • Siehe hier, letzter Satz. Namen kann ich Dir nicht nennen.


    https://www.c-hafner.de/filead…Edelmetall_2019-03-14.pdf


    Man kann der Quelle klar entnehmen, dass Platin, wenn es gefördert wird, meist nur als "Nebenprodukt" anfällt. Ausschlaggebend für die Förderung ist im Wesentlichen die Nachfrage nach anderen Metallen.


    Folgerung: fallen Rhodium und Palladium stark im Preis, ohne dass sich der Preis von Platin dementsprechend erholt, ist dann auch sehr schnell Schluss mit der Platinförderung.


    Dass das passieren wird, ist aufgrund der sich bis dahin angehäuften Platinreserven gar nicht mal so unwahrscheinlich (auch wenn einige das anders sehen).


    Was dann danach kommt, das ist nur noch reine Mathematik und Psychologie......



    Die einzige Unsicherheit: wenn Banken im Zuge der Enteignung der Sparer durch Negativzinsen und Inflationierung und wegen neuer Bilanzregeln massiv Platin kaufen, um "Werte" für die Zeit während und nach dem Crash zu akkumulieren.......


    Aber auch das macht die Profite "danach" nur noch größer.......


    PS: schaut man sich die Bewertungsverhältnisse
    Platin-Gold,
    Platin-Silber,
    Platin-Palladium
    an (ist alles über die letzten 25 Jahre recherchierbar), dann spricht alles eindeutig für Platin.


    Beim verbleibenden "Rest" ist alles noch viel extremer zu Gunsten von Platin:
    Rhodium gab es bis vor wenigen Jahren zu Kursen um die 900 Euro je Unze (inklusive Mehrwertstweuer)
    bei Ruthenium hab eich noch Kurse von 60 bis 90 USD/Unze in Erinnerung,
    Bei Iridium hatte ich vor vielen Jahren selbst mal 100 g Pulver für 1500 € erworben (ist mittlerweile auch raus).


    Und das alles ohne Krise, Verschwörungstheorien, Währungs-Endzeiterwartungen usw.


    Den "Rest" (Kurseinbrüche bei Palladium, Rhodium, Ruthenium) und damit die Errosion der derzeitigen Grundlage für die Platin-Förderung werden immer besseres Recycling und die gerade begonnene, weltweite Rezession schon richten.....

  • https://www.c-hafner.de/filead…Edelmetall_2019-03-14.pdf


    Man kann der Quelle klar entnehmen, dass Platin, wenn es gefördert wird, meist nur als "Nebenprodukt" anfällt. Ausschlaggebend für die Förderung ist im Wesentlichen die Nachfrage nach anderen Metallen.

    Eine interessante Quelle, die m. E. ein realistisches Bild für die Gegenwart und Zukunft von Platin zeichnet!
    Aus dem Artikel geht hervor:


    - Das Investmetinteresse an Platin ist im ersten Quartal 2019 gestiegen, da die Kurse vermeintlich günstig sind.


    - Sollte die Weltwirtschaft aber in eine Rezession rutschen (was wahrscheinlich ist) würde der Preis dieses Industriemetalls allerdings nochmals deutlich fallen.


    - Der Platinpreis wird auch in absehbarer Zukunft unter Druck bleiben, da es z. Zt. einen deutlichen Angebotsüberhang gibt und vom für Platin wichtigen Automobilsektor absolut keine Nachfragesteigerungen zu erwarten sind.



    Ich erwarte ebenfalls, dass Platin über die kommenden Jahre hinweg auf niedrigem Niveau rumdümpeln wird.


    Ob von der Automobilbranche oder einem anderen Industriesektor in den nächsten Dekaden noch einmal eine Nachfrage entstehen wird, die das Angebot übersteigt, ist zweifelhaft und nicht absehbar.

  • und es kommt meistens anders als man (andere ) denkt (denken) [smilie_happy] :P :thumbup:

    Niemand kann die Zukunft vorhersehen!


    Dass der Platinpreis doch wieder deutlich anzieht ist durchaus nicht unmöglich, beispielsweise wenn...


    - es in Südafrika zu einer politisch so instabilen Lage kommen würde, dass die Minenproduktion über längere Zeit zum Erliegen käme.
    - sich pötzlich und unerwartet irgendeine neue Technologie massenhaft durchsetzte, die viel Platin benötigt.
    - man beschlösse, dass Diesel doch geil sind und der Klimawandel Fakenews.
    - die Weltwirtschaft und der Dollar kollabieren und alle panikartig in Sachwerte flüchten, um zumindest ein Teil ihres Vermögens zu erhalten.


    Die Frage ist dann natürlich, als wie realistisch man solche Szenarien einschätzt.


    Klar sollte jedem Käufer aber zumindest sein, dass Platin kein idiotensicheres Investment mit Mega-Profit-Garanie ist, sondern ein sehr spekulatives Investment, das eben auch mit großen Risiken einhergeht!

  • wenn ich sowas lese, freue ich mich immer wieder aufs neue.


    Was würdest Du von so einer Aussage halten:
    Der Rhodium- und Palladiumpreis werden auch in absehbarer Zukunft nicht unter Druck kommen, da es z. Zt. ein deutliches Angebotsdefizit gibt und vom wichtigen Automobilsektor auch in Zukunft (China) Nachfragesteigerungen zu erwarten sind.......


    Denn: letztendlich beinhaltet Deine Aussage genau diese Erwartung.


    Weil genau aus diesem Grund der Angebotsüberschuss bei Platin zu Stande kommt.


    Da Du aber selbst von einer Rezession ausgehst, werden wohl etliche Minen zumachen, wenn auch Rhodium und Palladium unter die Räder geraten.


    Und dann werden wir sehen, was wann und für wie lange auf niedrigem Niveau herumdümpelt.....



    Meiner Erfahrung nach ist nichts derart beständig, wie der Wandel. Gerade bei den Kursen der PGM´s.

  • Ich erwarte, dass in einer Rezession die Preise für alle PGMs signifikant fallen würden.


    Dies würde dann aber keineswegs notwendigerweise zu Minenschließungen führen - Da müsste es dann schon wirklich knüppelhart kommen!


    Wahrscheinlicher ist es, dass die Minen während der Rezession für einigee Zeit die Produktion drosseln und bspw. auf Kurzarbeit umstellen würden, dabei aber die Fähigkeit behielten, die Produktion bei Bedarf schnell und flexibel wieder hochfahren zu können.


    Ende 2001 kostete die Unze Platin 423 Dollar und Mitte 1999 sogar unter 350 Dollar.
    Rhodium und Palladium waren zu diesen Zeit auch viel billiger als heute und konnten somit die Platinproduktion nicht quersubventinieren.
    Trotzdem haben die Minen damals aber nicht massenhaft dicht gemacht, sondern weiter produziert.


    Da 1999 bzw. 2001 zugegen schon etwas her ist, rechne ich 40% Inflation dazu - Dies entspricht z.B. auch der Teuerungsrate von Benzin im entsprechenden Zeitraum.
    Wenn man zu den 350 Dollar von 1990 also 40% Inflation addiert, kommt man auf 490 USD, die in der nächsten Rezession ohne Minensterben realistisch wären, selbst dann, wenn Rhodium und Palladium ebenfalls abschmierten.


    Aufgrund der ungünstigen Relation von An- und Verkaufspreis für Privatkäufer von physikalischem Platin, braucht man zum Verkaufszeitpunkt einen aktuellen Platinkurs der 25% über dem des Kaufzeitpunktes liegt, damit man keinen Verlust macht.
    Für Gewinne, müssen die Kurszuwächse dementsprechend dann größer als ein Viertel sein!


    Platin und die anderen PGMs sind eben sehr volatil.
    Auch nach jahrelanger Talfahrt besteht bei Platin aber die Möglichkeit, dass es noch ein gutes Stück weiter abwärts geht.


    Und deshalb sehe ich Platin als spekulatives Investment, das eben auch mit großen Risiken einher geht!

  • Imho wird die eigentliche Gefahr durch ne Rezession nur katalysiert, was die PGMs vielleicht auch wie immer etwas runter ziehen wird, danach werden die aber durch die Bank steigen, unabhängig von der Wirtschaft, weil eben echtes Geld...
    Und Platin wird überall weiter verwendet werden für Diesel...außer bei uns....

    Gold wirft auch nach[s]18[/s] 23 Jahren noch immer keine Strafzinsen ab! :thumbup:
    Hobbyimker (Boardnachricht)
    Metallsammler + Alchemist


    Meine Bewertung: Knallsilber

  • Ende 2001 kostete die Unze Platin 423 Dollar und Mitte 1999 sogar unter 350 Dollar.
    Rhodium und Palladium waren zu diesen Zeit auch viel billiger als heute und konnten somit die Platinproduktion nicht quersubventinieren.
    Trotzdem haben die Minen damals aber nicht massenhaft dicht gemacht, sondern weiter produziert.


    Da 1999 bzw. 2001 zugegen schon etwas her ist, rechne ich 40% Inflation dazu - Dies entspricht z.B. auch der Teuerungsrate von Benzin im entsprechenden Zeitraum.
    Wenn man zu den 350 Dollar von 1990 also 40% Inflation addiert, kommt man auf 490 USD, die in der nächsten Rezession ohne Minensterben realistisch wären, selbst dann, wenn Rhodium und Palladium ebenfalls abschmierten......

    ohje.... da muss ich erst einmal tief durchatmen, denn die Sache ist schon etwas komplizierter:


    Ja, 1998 hatten wir auch Ölpreise zwischen 18 und 30 Dollars das Barrel.....


    Um 2001 hatten wir Goldpreise von teils unter 300 Euro/Unze.


    Das waren völlig andere Zeiten, als heute.


    Der Gehalt an Gold und PGM in den Erzen war damals gewiss auch noch deutlich höher, als heute und das Erz war damals eher leichter, als schwerer zu fördern.....


    Ich will hier gar nicht bestreiten, dass es nicht möglich wäre, 350 oder 423 Dollars oder Euros je Unze Platin noch einmal zu sehen. Theoretisch möglich ist das, denn: nichts ist in Stein gemeißelt und Garantien gibt es absolut gar keine. Würde so etwas passieren, dann wäre das ein für mich völlig unerwartetes Szenario, auf dass ich dann sehr deutlich reagieren würde, in dem ich zu Gunsten von Platin sehr viel umschichten und liquidieren würde. Eben weil ich für solch ein Ausnahme-Szenario kein Pulver trocken halte, weswegen mir nur bliebe, situativ zu reagieren indem ich sehr große Ungleichgewichte in der Vermögensstruktur und eine sehr geringe Diversifizierung in Kauf nehmen oder diese Situation ungenutzt verstreichen lassen müsste......


    Manchmal muss man einfach sehr viel auf die "17" setzen. Vorausgesetzt es kann sich ganz extrem lohnen.


    Genau so gut könnte man auch Goldkurse von 300 $ erwarten. Auch das ist theoretisch nicht unmöglich Soviel dazu.


    Schaut man sich die Gehalte von Pt, Rd, Pd und Ru in den Erzen an, so wird man nicht in jedem Fall behaupten können, dass die Kursverluste von Platin durch die Kursentwicklung der anderen Metalle kompensiert oder gar überkompensiert worden wäre..... Eine Rezession nimmt auf Förderkosten absolut keine Rücksicht. Friss oder stirb und nimm das, was Du kriegen kannst oder lass es. So sieht es aus, wenn die Nachfrage wegbricht, das Angebot aber nicht.


    25 % weniger hergestellte PKW in D - das sagt viel über das aus, was da kommen kann......


    Mann kann, was Süd-Afrika angeht, kurzfristig weiter produzieren und exportieren, wenn man den Rand abwertet. Zu dem Mittel greifen Regierungen meist zuerst. Die Rechnung dafür kommt dann etwas zeitverzögert....


    Es gibt da so einige Stellschrauben.... Und Verzweiflungstaten Ertrinkender.....


  • .....


    Wahrscheinlicher ist es, dass die Minen während der Rezession für einigee Zeit die Produktion drosseln und bspw. auf Kurzarbeit umstellen würden, dabei aber die Fähigkeit behielten, die Produktion bei Bedarf schnell und flexibel wieder hochfahren zu können.


    ......

    Ich kann mir in keinster Weise vorstellen, das dieses Szenario so einfach wäre wie beschrieben
    Hier kommen andere Faktoren ins Spiel die nicht so kurzfristig umsetzbar wären


    Dann macht eine komplette Schließung eher Sinn wenn die Pt Preise auf Jahre hin niedrig bleiben
    Soll sich doch jemand anderes die Hände dreckig machen und den Mist nach oben bringen :thumbup:

  • Ich kann mir in keinster Weise vorstellen, das dieses Szenario so einfach wäre wie beschriebenHier kommen andere Faktoren ins Spiel die nicht so kurzfristig umsetzbar wären


    Dann macht eine komplette Schließung eher Sinn wenn die Pt Preise auf Jahre hin niedrig bleiben
    Soll sich doch jemand anderes die Hände dreckig machen und den Mist nach oben bringen :thumbup:

    So einfach, wie du es Dir vorstellst, ist es auf jeden Fall auch nicht.
    Eine Mine ist weder ein Lichtschalter, den man nach Belieben an- und ausknipsen, noch eine Eisdiele, die man bloß bei schönem Wetter betreiben kann!


    Wenn eine Mine schließt, muss sie sämtliche hochspezialisierte Fachkräfte entlassen. Diese suchen sich dann einen anderen Job und stehen zukünftig nicht mehr zur Verfügung.


    Außerdem hat ein Minenbetreiber in der Regel langjährige Lieferverträge, die er einhalten muss.
    Die teure Technik zur Förderung und Aufbereitung der PGMs ist zudem normalerweise finanziert und noch nicht abbezahlt.


    Wenn eine Mine komplett dicht macht, geht das deshalb oft nur über Konkurs/Insolvenz des Betreibers.
    Wenn ein Minen-Großkonzernen sich zur Schließung einzelner besonders unretabel gewordener Minen entschließt, dann kann er diese über viele Jahre nicht wieder reaktivieren.

  • ....Wenn eine Mine komplett dicht macht, geht das deshalb oft nur über Konkurs/Insolvenz des Betreibers.
    Wenn ein Minen-Großkonzernen sich zur Schließung einzelner besonders unretabel gewordener Minen entschließt, dann kann er diese über viele Jahre nicht wieder reaktivieren.

    davon gehe ich auch in vielen Fällen aus. Kommt nun eine Rezession, wird einigen Minen genau dieses Schicksal ereilen. Finanzierungen hin, vertragliche Lieferverpflichtungen her: ist das Kapital aufgezehrt und kann kein neues beschafft werden, ist Schluss: Gehälter und Rechnungen können nicht mehr bezahlt werden, der Betrieb bricht dann zusammen.


    Andere Minen machen Schluss, weil große und kapitalkräftige Konzerne Lieferverpflichtungen auch über den Kapitalmarkt auf Dritte abwälzen können, Stichwort: Futures. Das ist billiger, als dauernd hohe laufende Verluste stemmen zu müssen.


    Dann können Banker noch so viel kaufen wollen: ist es erst mal so weit, dass Minzen zugesperrt haben, es gibt nicht genug für Industrie und Investoren und bis wieder gefördert wird, dauert es eine Weile. Eben weil vieles wieder aufgebaut werden muss.......


    Bis dahin müssen die noch vorhandenen, oberirdischen Reserven Defizite ausgleichen: Metall bekommt dann nur, wer die dann aktuellen Preise zahlt. Anwendungen, bei denen die Wertschöpfung so gering ist, dass sie den Marktpreis nicht hergeben fallen weg oder kommen nur in dem Umfang zum Tragen, wie Marktpreise gezahlt werden können. Ja und es wird für verbleibende Anwendungen auch hohe Leihzinsen auf Metall aus Bankertresoren geben......

  • Ja, wenn das Tal der Tränen in ein paar Jahren durchschritten ist, werden auch die Industriemetalle wieder einen Boom erleben - natürlich.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

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