Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

    Zitat von Dark-End

    Es gibt auch in der EU eine Kampagne, die aus der Agenda 2030 hervorgegangen ist und sich "Farm to Fork" nennt.... dabei handelt es sich eigentlich um nichts anderes als einen kommunistisch-planwirtschaftlichen 5 Jahres-Plan für die Landwirtschaft. Lebensmittelindustrie und Einzelhandel

    Planwirtschaft durch die EU haben wir gerade im Agrarbereich schon seit Jahren. Ebenso die systematische Zerstörung kleiner Höfe zugunsten von Großbetrieben (früher auch LPG oder Kolchose genannt).
    Diese Agenda läuft, trotz aller Lippenbekenntnisse und "unser Fleisch/Milch muss wieder vom kleinen Bauernhof um die Ecke kommen" aktuell unverändert weiter.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

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    @Dark-End


    wir sind keine Selbstversorger geworden, weil dies im Vorfeld geplant war. Viel mehr hat uns die Entwicklung von staatlicher Seite die gewerbliche Bewirtschaftung so erschwert, dass nur die Beendigung der Landwirtschaft möglich war!
    Da die Felder und Geräte jedoch noch da waren wurden die Felder eben für den Eigenbedarf weiter bestellt.
    Dann, mit dem Euro-Wertverlust und den Entwicklungen im Lebensmittelmarkt aber auch der Gesellschaft, wurde die ehemalige Landwirtschaft immer wichtiger aus dem Gesichtspunkt der Selbstversorgung und Unabhängigkeit.


    Mittlerweile hat sich die Landwirtschaft bei uns vollkommen verändert.
    Keine großen Traktoren und Geräte mehr, sondern nur noch kleine mobile Geräte und viel mehr Handarbeit. Selbst auf einem kleine Feld wachsen heute 20, 30 und mehr "Früchte". Andererseits wachen beispielsweise auf verschiedenen Flächen auch die gleichen Saaten. Damit ist, ebenso wie durch die Feld im Feld-Strategie, dem Verlust eines Feldertrags vorgebaut..
    Trotz Verlusten, die es immer gibt, könnten wir etwas das 5fache des Eigenbedarfs erzeugen.


    Das Wichtigste dabei ist Wissen, Kenntnisse und die Bereitschaft zur Veränderung. Heute habe ich kein Problem mehr ein Feld zu aktuell wichtigen Kriterien zu bewerten und zu bestellen. Auch wenn dieses 10km entfernt liegt, wachsen dort im Schutz eines Tarnanbaus die Dinge für die Selbstversorgung. Heute kann ich von Feld zu Feld fahren, aber 20km (10+10km) wären auch zu Fuß noch nicht das Problem.
    Seit einigen Jahren habe ich mit "Wild-Farming" begonnen und auch hier mittlerweile einige Erfolge, bzw,. selbständig funktionierende Flächen. Ich schon cool, wenn man 80km zu einem kleine Feld mitten in der Pampa fährt und dort Zucchini und Tomaten ernten kann.


    Die Zeiten verändern und schon Darwin schrieb, dass nicht die "Fähigkeit oder Intelligenz über den Fortbestand entscheiden, sondern die Bereitschaft und Möglichkeit zur eigenen Veränderung"
    Jeder hat es selbst in der Hand ,was er aus seinem Leben macht!

    Da musst du aber mit Riesenbratwurst zu Riesenmelonen fahren denn da gibts immer viele andere Kollegen die ebenfalls zu Riesenmelonen mögen, der beste Bratwurst gewinnt das rennen [smilie_happy]

    Lk 12:2-3 Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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    Zitat von PatronaLupa

    Also wegen ein paar Tomaten und ner Riesenzucchini würde ich nicht 80 km fahren.


    cu DL....wegen Riesenmelonen schon [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    Das war vor Jahren nur ein Versuch, ob ein sich selbst überlassenes Feld dauerhaft funktionieren kann, bzw. als Vorbereitung auf einer möglichen Fluchtroute Sinn macht...
    Naja, ...funktioniert besser als gedacht ^^


    Mittlerweile habe ich einige "Wild-Farming-Felder" angelegt, die ich halt paarmal im Jahr kontrolliere und abernte. Der Rest ist fürs Wild... [smilie_blume]


    Dort wächst natürlich wesentlich mehr wie Zucchini und Tomaten.. u.A. Kürbisse, Kartoffeln, Paprika, diverse Rüben, Beeren, Salte und Kräuter, sowie vieles mehr. Die Felder sind so angelegt, dass diese vom Frühjahr (Feldsalat) bis weit in den Herbst einen Ertrag bringen, also Lebensmittel bereitstellen können. Dabei erstrecken sie sich auf eine größere, lockere Anbaufläche - Eben so unauffällig wie möglich..

    Zitat von PatronaLupa

    Lasst als Anfänger den Dinkel....er ist im Teig etwas eigenwillig.


    @Sale.....könntest du noch ein paar Pics vom Innenleben dieses Automaten zeigen....wie rühren die ...wie backen die?????


    cu DL....zuerst mit Weizen anfangen....dann Mischbrot mit Gewürzen....dann den Roggen anteil immer höher schrauben.....Teig im Kühlschrank gehen lassen.....und so fort....und besorgt euch Semolina....also Hartweizenmehl zum einmehlen....das Zeug verbrennt nicht

    Moin Patrona,


    der Automat heisst Panasonic Brotbackautomat SD-ZP2000WXE (Croustina Brotmaschine)
    Gerührt wird mit einem futuristisch kleinen Metallplättchen, welches mit eingebacken wird. Beim stürzen des fertigen Brotes bricht der Löffel aus dem Brot, was aber keine störenden Lücken hinterlässt.
    Gebacken wird mit einer Heizspirale, die IR Strahlung wird über den Hochglanz polierten Deckel innen auf die Brotoberseite reflektiert.
    Wir finden das Teil gut, weil wir für 2 Personen reproduzierbar schnell ein kleines gutes Brot backen kannst.
    Wenn ich erst die Ankarsrum Teigmaschine raushole, ist die Küche hinterher von mir verwüstet.... :rolleyes: und ich muss ca 1kg Mehl verarbeiten, damit überhaupt ein einigermassen guter Teig kommt.



    Zitat von Salorius

    Das heutige Backautomaten Brot.Nach mehreren Tagen der Versuche, im normalen Backofen ein gutes Brot zu backen, habe ich mir, mehr aus Verzweiflung, einen Brotautomaten zugelegt. Was soll ich sagen - sensationell....
    Wer lieber wühlt, wird hier fündig
    https://brotdoc.com/

    Hier der 'Holzofen-Konter'. :P


    Ne, ist ein Roggen-Weizen-Mischbrot, Gare über Nacht, heute Morgen bei 250 Grad im vorgeheizten schweren Gußßbräter bei geschlossenem Deckel 35 Minuten , dann Deckel runter und weitere 15 Minuten offen gebacken.


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild1dwjht.gif]


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild2uzjim.gif]


    Die Kruste ist's die ich bem Backautomaten vermisse.

    Zitat von tatze82

    Schöne Bilder, könnt ihr nicht mal was weniger Leckeres posten ?
    Ich bin auf Diät.

    Sauf halt 69 Hefeweizen,


    glaube mir...Du verbrennst mehr Kalorien, als Du zu Dir führst.
    Dies mein ich ernst.
    Übrigens am Tag! In 14 Tagen biste schlank!


    Die Hepa sollteste allerdings unter Kontrolle haben.
    Der Biersäufer is net bleed.


    WBT
    nennt sich Hefeweizendiät. Wissenschaftlich erwiesen.

    Irgendwo hab ich es ja schon mal geschrieben. Jetzt ist es soweit: Wir bekommen unser Kalb, halb Wagyu halb Rotbunt (das Rindviech, Sau ist da keine im Spiel). Nachdem die Gefriertruhe noch gut voll ist und noch ein paar andere Tiere rumlaufen, die uns gehören, können wir das Kälbchen die nächsten 20 Monate bei einem Biobauern auf der Weide mitlaufen lassen bevor es den Weg allen irdischen geht.
    Wenn von euch wer Interesse und die Möglichkeiten dazu hat ein Kälbchen laufen zu lassen, stelle ich gerne einen Kontakt her. Das Kälbchen hat noch Geschwister ;-). Achja, beheimatet sind die Viecher in Südostdeutschland.


    Gruß

    So, grünes Licht vom Schornsteinfeger ist grundsätzlich da, jetzt geht es an das Projekt Kaminofen mit Edelstahl-Außenkamin.


    Der soll in einem zweigeschossigen Wohnhaus direkt neben die Haustür ins Treppenhaus. Bislang hängt da ein normaler Heizkörper von der Zentralheizung, der aber schon immer unterdimensioniert war.


    Der Plan ist, dass man mit dem Ofen quasi noch den Rest des Hauses mit heizt und die Gasheizung nur noch als Zuheizung fungiert.


    Jetzt gibt es ja grundsätzlich zwei Arten von Kaminöfen. Die mit Speckstein oder zumindest Steinauskleidung im Brennraum, die dann die wärme speichern, und diese Guss- oder Stahlöfen. Letztere dann noch mit Warmluftröhren, wie sie z.B. Bullerjan oder Kanuk anbieten.


    Ich denke um so einen werde ich nicht herumkommen, weil ich mit reiner Strahlungswärme vom Speckstein den Rest des Hauses nicht geheizt bekomme, das ist ja eher was für die direkte Beheizung von Räumen.
    Und ja, die Nachteile von so einem Warmluftofen sind mir bekannt. Kühlt halt gleich wieder ab, sobald das Feuer aus ist, und mit der Luft zirkuliert auch Staub durchs Haus.
    Ich sehe da aber bei dem angedachten Zweck keine Alternative, oder was meint ihr?


    Die nächste Frage: Was muss ich für einen Edelstahl-Außenkamin kalkulieren und was zahlt ihr für den Raummeter trockenes Buchenholz?
    Gerade beim Holz ist mir klar, dass es regional große Unterschiede gibt.
    Aber der richtige Zeitpunkt zum Holzkauf dürfte jetzt sein, oder? Geht es auf den Herbst und Winter zu, werden die Preise wohl anziehen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

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