100 Dollars COOK ISLANDS 100 Oz Silberbarren - NEUHEIT

  • Oh Mann, will ich haben. Endlich mal ein schicker Briefbeschwerer. Ist leider von der Website von Kleiner-Münzen verschwunden. Bei den Silberpreisen im Sturzflug wäre jetzt ein günstiger Zeitpunkt zum Kaufen... Vielleicht warte ich aber auch bis 5 Euro die Unze... :thumbup:

  • ...ich könnte mir vorstellen, daß das die Erfordernisse des


    §42 Abgabenordnung, steuerlicher Gestaltungsmißbrauch, vollumfänglich erfüllt. Der Barren wird nur konstruiert, um Steuern zu sparen, ist gibt weder ein Auftauchen im "Ausgabeland", noch einen anderen Nutzen, der eine 7%ige-Münzbesteuerung begründen würde, damit wird §42 absolut erfüllt. Nur noch eine Frage der Zeit, bis alle Münzhändler eine Nachforderung in Höhe von 12% bekommen, die damit handeln. (19 minus 7 = 12). Doof, wenn man dann viele davon gehandelt hat und im Zweifel die verdiente Marge kleiner war als 12%.


    Wenn ich Münzhändler wär, wär mir das zu heiss... :-))


    Als Kunde ist natürlich voll o.k..... allerdings weiß ich noch nicht mal, ob nicht in Deutschland auch der KÄUFER zur Nachversteuerung veranlagt werden muss... da müsste man einen Steuerexperten fragen...ob das MEHR an MwSt vom Verkäufer oder vom Käufer abgeführt werden muss....


    http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__42.html

  • Der Barren gilt m.E. als " Münzbarren", hat einen Nennwert und hat deshalb auch nur 7 % MWS.
    Der kleinere Bruder mit einem Kilo Gewicht ( auch mit Nennwert ) ist auch nur eine Münze ( 7 % Mws)
    Ist im Grunde aber egal wenn der Verkaufspreis derselbe wie bei einem Barren mit 19 % ist.

  • ...irgendwo gelesen zu haben... dass in Deutschland die Finanzämter einzelne Münzhändler nachversteuert haben... die "Münzen" aus solchen Taka-Tuka-Ländern mit 7% verkauft haben... um wieviel mehr gälte dies dann für "Münz"-"Barren" (?) aus Cook Islands, die die wenigstens mit dem Finger auf dem Globus zeigen können... ich vermute doch mal, daß die Münzbarren noch nie da waren....


    die neuen Dinger werden offensichtlich auch noch in PFORZHEIM in DEUTSCHLAND gefertigt.


    Da müsste der Finnazbeamte ja BLIND sein, wenn er das durchgehen lä#sst...


    Aber gottseidank nicht meine Sorge.... bin ja nur armer Anleger...im Zweifel werden das die Händler nachBLECHEN müssen.

  • Cook-Islands steht auf den Münzen, nicht "Australia" oder habe ich da eine Fälschung.


    Ich glaube auch kaum, daß australische Münzen neuerdings in Pforzheim bei der Firma Cleverle & Co geprägt werden. Kann mir aber auch wurscht sein... vielleicht kaufe ich mir auch mal so ein Teil... aber ich finds schon ein wenig unhandlich... Silbermünzen sind auch im Notfall praktisch, um Brot, Eier und Kartoffeln zu kaufen... bei dem 5kg-Barren sehe ich da ein Problem mit dem Wechselgeld auf mich zukommen... da könnte ich mir ja auch gleich 120-gramm-Goldmünzen kaufen...mache ich ja auch nicht... :)

  • Relevant ist in der Hinsicht m. E. ausschließlich, daß es sich auch bei den Münzbarren um Silbermünzen handelt, Zahlungsmittel eines Landes aus Silber mit ausgewiesener Nominale. Wo diese Münzen geprägt oder gegossen werden (kleinere Länder unterhalten selten eigene Münzen, sondern lassen ihre Ausgaben anderenorts fertigen; so ist z. B. eine Ausgabe des Neuseeländischen Kiwi auch in D geprägt worden) oder welche Form sie haben, interessiert das Steuerrecht nicht. Silbermünzen unterliegen der aktuellen Rechtslage nach dem ermäßigten Umsatzteuersatz, sofern sie nicht in einer gesonderten Liste aufgeführt sind, welche Silbermünzen listet, die dem allgemeinen Steuersatz unterliegen. Daran kommt kein Finanzbeamter vorbei, eine Nachversteuerung wird aus meiner Sicht kein Münzhändler fürchten müssen.


    Wenn die Finanzbehörden die Münzbarren mit dem allgemeinen Umsatzsteuersatz belegen wollten, müßten sie diese lediglich auf die "Giftliste" setzen. Ein Interesse daran scheint aber kaum zu bestehen, sonst wäre dies z. B. für die massenweise produzierten Kilomünzen wie Kookaburra oder Koala, die doch letztlich analog zum erhältlichen Kilo-Münzbarren zu sehen sind, längst erfolgt.

  • Cook Islands liegt in der Tat in räumlicher Nähe zu Australien, aber in Wikipedia steht:



    Zitat

    Die Cookinseln (englisch: Cook Islands, Cook Islands Maori: KÅ«ki 'Ä€irani; weitere Bezeichnungen: Cook-Archipel, Mangaia-Archipel, Hervey-Inseln) sind ein unabhängiger Inselstaat in „freier Assoziierung mit Neuseeland“ und eine Inselgruppe im südlichen Pazifik. Ihre Fläche beträgt 240 km² und sie haben etwa 18.600 Einwohner (fast alle Cook Islands Maori). Die Hauptstadt ist Avarua und liegt auf der Insel Rarotonga.


    Die meisten Einwohner dort dürften das sein, was man früher unter "Eingeborenen" verstanden hatte... :)



    Herausgeber einer Münze ist i.d.R. ein STAAT, die Perth Mint hat den 1kg-Barren höchstens HERGESTELLT, aber nicht HERAUSGEGEBEN, das ist ein feiner Unterschied. Die Münzprägeanstalt in Berlin prägt auch im Privatauftrag Hosenknöpfe, wenn man sie dafür bezahlt, aber deswegen gibt sie diese noch lange nicht heraus... :)


    Trotzdem finde auch ich die Dinger irgendwie "cool", obwohl sie offensichtlich einfachst hergestellt worden sind und qualitativ ja eher bescheiden sind... die Rückseite ist besonders schön gestaltet worden, jede Münze hat halt zwei Seiten. Ausser dieser Barren....


    Ich habe genau ein Exemplar. Und das reicht mir auch. Ich kauf lieber runde Münzen, zumal es die auch billiger gibt als die Barren... qualitativ sind kookas und Koalas in Kiloform doch diesen plumpen Barren haushoch überlegen, oder?

    Früher stand auf den Dollarnoten: Gegenwert in Gold auszahlbar.


    Heute steht dort: Wir vertrauen auf Gott.

  • als ich mir einige von denen (1kg version) gekauft habe, waren sie günstiger als barren und auch günstiger als die 1kg Kookas und Koalas.
    Klar ist schön was anderes... aber irgendwie find ich die idee schon ziemlich geschickt :)


    Schade, dass ich gerad keine kohle zum nachkaufen hab. so ein 3kg klotz wäre nett...

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