GOLD : Märkte und Informationen

  • Sorry, was für ein ...nun ich versuche höflich zu sein, was für eine unhaltbare und belanglose Aussage. Man schaue nur mal wie oft Gold den 20-dayEMA in der Zeit zwischen 2001 und 2011 unterschritten hat...und da war Gold doch zweifelsfrei im Bullmarkt.

  • habe ab und an Mal katusa, belkin gelesen und finde es sehr gut. Etwas teuer..

    Vogt ist eine unterirdische Pfeife. Hat seit 5 Jahren nur Kaufsignale für EM...Permagoldbulle und WELT-Untergangsprophet... :wall:


    Was Vartian anbelangt: manchmal etwas kryptisch. Wenn er wirklich einen Bezahlservice hat, macht er es möglichen Abonnenten ganz schön schwer zu ihm durchzudringen. Ich wollte ihn gerne testen...und habˋs nicht geschafft.

  • Vogt ist eine unterirdische Pfeife. Hat seit 5 Jahren nur Kaufsignale für EM...Permagoldbulle und WELT-Untergangsprophet... Immer noch?
    Was Vartian anbelangt: manchmal etwas kryptisch. Wenn er wirklich einen Bezahlservice hat, macht er es möglichen Abonnenten ganz schön schwer zu ihm durchzudringen. Ich wollte ihn gerne testen...und habˋs nicht geschafft.

    @woernie und @cadafi,


    der Christian Vartian hat ein Profil auf Goldseiten.de. Da findet ihr seine Aktivitäten und auch eine Emailadresse. Er wohnt in Prag.



    Dann gibt es noch Karsten Kagels. Er stellt Charts ein und nennt Korrekturlevels oder Widerstände.


    "Fazit unserer Chartanalyse des Goldpreises


    Durch die Kursschwäche in den letzten Tagen hat sich das Chartbild des Goldpreises deutlich verschlechtert und auf neutral gedreht.


    Möglicherweise besteht weiterer Abgabedruck, der den Gold-Future zunächst bis 1.280 $ bzw. 1258 $ fallen lässt, wo sich die nächsten wichtigen Fibonacci Korrekturlevels befinden (38% und 50% sukzessive), wie man im Wochenchart sehen kann.


    Erst ein relativ unwahrscheinlicher Kursanstieg über das Wochenhoch bei 1334,9 $ würde das neutrale Chartbild wieder auf positiv drehen.


    © Karsten Kagels"
    [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs5c7b2795e9251.png]



    LG Vatapitta

    Dschihad-Regeln 1 bis 4: (Seite 46 + 47 gekürzt)

    1) Dschihad ist von Allah befohlen. ...

    2) Lass dich niemals durch irgendwelche Regeln oder Einschränkungen aufhalten, der Zweck heiligt jedes Mittel, egal wie furchtbar. ...

    3) Spiele immer das Opfer. Mohammed kehrt die Sichtweise um. .... Der Angriff ist ihre Schuld und die Muslime sind die Opfer, nicht die Ungläubigen.

    4) Wiederhole das wieder und immer wieder und die Leute werden es irgendwann glauben. .....

    Einmal editiert, zuletzt von vatapitta ()

  • Hallo Vatapitta,


    was ich vermisse: bei Vartians Investmentstil mit Exposition in sehr unterschiedlichen Märkten, long/short/hedge , teilweise gleichzeitig...kann er das doch eigentlich nur als Fonds/Vermögensverwaltung anbieten. Was soll ich mit sowas:



    Leistungsspektrum


    [Blockierte Grafik: http://cdn.simplesite.com/i/d4/09/283445309433907668/i283445314581680445._szw480h1280_.jpg]
    1) Volles Musterportfolio:
    Ein komplettes, täglich aktualisiertes Musterportfolio mit allen Absicherungsstopps für 4 Edelmetalle, allen Änderungen bei Einzelaktien, Crypto- Industry- Aktien, Minenaktien, täglich aktualisierten Absicherungsmarken für Aktien via S&P 500 und DAX 30, allen BitCoin und Ethereum Haben und ggf. Hedgen Updates, Trades und vieles mehr in verschiedenen Feinheiten erhalten Sie bei meiner Firma.


    Das lässt sich ja NIEMALS selbst/zu hause umsetzen. Ich würde echt mal gerne einen leibhaftigen Kunden von Vartian ˋkennen lernen/ berichten hören‘. Das ist einfach meinerseits so eine Art ˋakademisches Interesse‘ am von Vartian vorgestellten und propagierten ˋMultimarkt-Hedging-System‘. Wenn er die Renditen die er ´behauptet‘ tatsächlich Jahr für Jahr per Autopilot einfahren kann, hat er es eigentlich nicht nötig sich auf Goldseiten Woche für Woche eine Markteinschätzung aus der Feder zu winden. Dann ist er auch mit kleinem Kapitalgrundstock bald Multimillionär. :whistling:



    Was Kagels kann , kann ich selbst (besser). Ist jedenfalls meine Überzeugung. ;)


    Danke und Grüße


    W.

    • Insbesondere aus Inflationssicht ist Gold dramatisch unterbewertet.
      Nimmt man den Goldpreis von Anfang 1980 als Basis und passt diesen über den Zeitablauf bis heute mit der US-Preisentwicklung an, so liegt der "inflationsgerechte" faire Goldpreis mit aktuell 2.115 US-Dollar je Unze weit über dem gegenwärtigen Preis, was ihm theoretisch hohes Nachholpotenzial verleiht.


    Man könnte auch sagen: Ein Beweis dafür, dass Gold über lange Zeiträume keinen Inflationsschutz bietet.


    Wie lange diese Zeiträume in Zukunft sein werden, weiß niemand. Dass Gold in Zukunft überhaupt gegen Inflation schützen wird, wird auch niemand garantieren ....

  • Man könnte auch sagen: Ein Beweis dafür, dass Gold über lange Zeiträume keinen Inflationsschutz bietet.


    Wie lange diese Zeiträume in Zukunft sein werden, weiß niemand. Dass Gold in Zukunft überhaupt gegen Inflation schützen wird, wird auch niemand garantieren ....

    Bezüglich Inflationsschutz nehm ich lieber den historischen Beweis von 1923 und für längere Zeiträume den berühmten und hier sicher hinreichend bekannten Vergleich der Kaufkraft einer Unze Gold die letzten 2000 Jahre vom Römischen Imperium bis heute. Demnach hat Gold nie an Wert verloren. Allerdings alle bisherigen Papierwährungen schon. Entscheidend ist, wieviel Ware/Leistung bekomme ich für eine entsprechende Menge Gold. Umrechnung in Geld ist nur für kurzfristige Spekulationen interessant.

    Gold ist das Geld der Könige,
    Silber ist das Geld der Gentlemen,
    Tausch ist das Geld der Bauern,
    Kredit ist das Geld der Sklaven.

  • Bezüglich Inflationsschutz nehm ich lieber den historischen Beweis von 1923 und für längere Zeiträume den berühmten und hier sicher hinreichend bekannten Vergleich der Kaufkraft einer Unze Gold die letzten 2000 Jahre vom Römischen Imperium bis heute. Demnach hat Gold nie an Wert verloren. Allerdings alle bisherigen Papierwährungen schon. Entscheidend ist, wieviel Ware/Leistung bekomme ich für eine entsprechende Menge Gold. Umrechnung in Geld ist nur für kurzfristige Spekulationen interessant.

    Beim Inflationsschutz gibts aber noch Luft nach oben.
    Rechnet man mal überschlägig ein durchschnittliches Jahreseinkommen um das Jahr 1900 von 800 Goldmark, so haben diese heute eine Kaufkraft von ca. 10.000,--€. Somit müsste sich der POG zunächst mal verdreifachen um in die ungefähre Region zu kommen.

  • Rechnet man mal überschlägig ein durchschnittliches Jahreseinkommen um das Jahr 1900 von 800 Goldmark, so haben diese heute eine Kaufkraft von ca. 10.000,--€. Somit müsste sich der POG zunächst mal verdreifachen um in die ungefähre Region zu kommen

    Eher 100 Goldmark/Monat, aber egal. Nehmen wir mal nur an 1000/Jahr, das wären 50 Stück 20-Goldmark zu derzeit ca. 260 € = 13.000. Nach Abzug aller Steuern Zwangs- und Sozialabgaben, die es im Kaiserreich kaum gab, bleibt den meisten hierzulande auch nicht viel mehr übrig. Das wäre aber nur die Lohn- bzw. Einkommensseite die ich nicht als Vergleich herangezogen habe. Ich sprach von der Kaufkraft. Ein Maßanzug oder ein Paar handgemachte Schuhe kosten in Gold immer noch das gleiche wie damals. Computer und ähnliches können selbstredend nicht verglichen werden.

    Gold ist das Geld der Könige,
    Silber ist das Geld der Gentlemen,
    Tausch ist das Geld der Bauern,
    Kredit ist das Geld der Sklaven.

  • Eher 100 Goldmark/Monat, aber egal. Nehmen wir mal nur an 1000/Jahr, das wären 50 Stück 20-Goldmark zu derzeit ca. 260 € = 13.000. Nach Abzug aller Steuern Zwangs- und Sozialabgaben, die es im Kaiserreich kaum gab, bleibt den meisten hierzulande auch nicht viel mehr übrig. Das wäre aber nur die Lohn- bzw. Einkommensseite die ich nicht als Vergleich herangezogen habe. Ich sprach von der Kaufkraft. Ein Maßanzug oder ein Paar handgemachte Schuhe kosten in Gold immer noch das gleiche wie damals. Computer und ähnliches können selbstredend nicht verglichen werden.

    1000 Goldmark p.A. bekam ein Lehrer um 1900 und das war überdurchschnittlich. Was bekommt ein Lehrer heute ?
    Man kann sich alles schön rechnen, aber mal die Scheuklappen absetzen......

  • Inflation und Gold...nene meine Lieben Deflation...da ist Gold der Star.


    cu DL

    kann ich nur Zustimmen Der Goldpreis steigt bei Geldverknappung/Zinserhöhung nach exzessiver (Uneinbringlicher) Kreditvergabe weil der Glaube ans System nachlässt.Kurzfristige Schwankungen sind nicht mit Vorherrschender Infla/ Defla zu erklären da sich die Übermacht einer Seite erst festigen muss und von Polit. und Zentralbankkommentaren bestmöglich vernebelt werden.

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

  • Erlaube mir zum Thema Inflation/ Deflation nochmals auf die Datenreihe aus Roy Jastrams Buch ˋThe golden constant‘ hinzuweisen. Viele, die meisten, auch die meisten 'renommierten Analysten' gehen auf Grund der Erfahrungen in den 70 er Jahren von Folgendem aus: Gold performt gut in Inflationen und (folglich ) schlecht in Deflationen. Das ist ein CREDO ! Aber es ist durch historische Verläufe nicht untermauert ! Im Gegenteil ! Hier Daten aus Jastrams 'Golden Constant' :


  • Erlaube mir zum Thema Inflation/ Deflation nochmals auf die Datenreihe aus Roy Jastrams Buch ˋThe golden constant‘ hinzuweisen. Viele, die meisten, auch die meisten 'renommierten Analysten' gehen auf Grund der Erfahrungen in den 70 er Jahren von Folgendem aus: Gold performt gut in Inflationen und (folglich ) schlecht in Deflationen. Das ist ein CREDO ! Aber es ist durch historische Verläufe nicht untermauert ! Im Gegenteil ! Hier Daten aus Jastrams 'Golden Constant' :

    Ich denke, der Hintergrund dessen ist ein ganz trivialer:


    Eine Inflationsperiode ist mit einem relativen Wertverlust der Währung gegenüber einem Mittel aller anderen Güter charakterisiert.


    Der Grund, dass Gold und Silber in früheren Jahrhunderten in Inflationsperioden an Wert verloren haben, ist also einfach der, dass Gold und Silber das Geld (das einen relativen Wertverlust hinnehmen musste) waren.


    Insofern ergibt sich aus der Definition einer Inflationsphase für alle Zeiträume, in denen Gold und Silber als Währung allgemein akzeptiert waren, ganz zwingend ein Wertverlust - sonst wäre es keine Inflationsphase gewesen.


    Entsprechend geht eine Inflationsphase erst seit dem Verlust der monäteren Eigenschaften des Golds mit einer Steigerung der Edelmetallpreise einher.


    Man könnte auch sagen: Ein Beweis dafür, dass Gold über lange Zeiträume keinen Inflationsschutz bietet.


    Wie lange diese Zeiträume in Zukunft sein werden, weiß niemand. Dass Gold in Zukunft überhaupt gegen Inflation schützen wird, wird auch niemand garantieren ....

    Ich halte die Datenbasis, auf der die Aussagen basieren, für recht akrobatisch und kreativ eingegrenzt. Nimm als Basis deiner Berechnung nicht den Goldpreis von Anfang 1980, sondern von 1985.


    Derartige Aussagen, die sich auf ein willkürlich ausgewähltes Ereignis - entsprechend eines Spekulationspeaks etc. - beziehen, sind nicht valide.

  • @Prinz Albert,
    lies meinen Beitrag, und nicht aus dem Zusammenhang reißen, dann lass dich herab meine Frage zu beantworten.


    Mir ist schon klar, dass die preisliche Entwicklung unterschiedlicher Dinge und Handwerksleistungen auch unterschiedlich verlaufen ist.
    Damit ist eine pauschale Aussage zur Kaufkraft von Gold aber auch unmöglich geworden.
    Für mich ist die Rechnung bezüglich meiner Arbeitsstunden für eine Oz jedoch die realistischste.

  • Ich denke, der Hintergrund dessen ist ein ganz trivialer:

    Manno, dass Jastram da nicht selbst drauf gekommen ist !? 8o


    Da kann man mal wieder sehen, Titel und wissenschaftliche Vorbildung sind Schall und Rauch.( Roy W. Jastram, Prof. of Business Administration at the University of California at. Berkeley )


    Aber auch zeitgenössische Koryphäen wie beispielsweise Pierre Lasonde ist auf die Jastramˋschen Trivialitäten hereingefallen:


    “This book, more than any other, has given me my lifelong passion for understanding the role of gold in our societies.”


    Und weiter:


    What did Jastram find and do his findings still hold after 1971? I suspect that two of his conclusions will surprise some people since they are counter-intuitive and contrary to current experience. He concluded from his research that: Gold is a poor hedge against major inflation and that gold appreciates in operational wealth (purchasing power) in times of deflation.



    http://www.lbma.org.uk/assets/alc56_golden_constant.pdf


    Vermutlich ja, es ist so trivial: Gold ist Geld , alles andere ist Kredit. :thumbup:
    .


    P.s.: wer sich das Buch zu Weihnachten oder zum Geburtstag kaufen möchte: Roy Jastram: The golden Constant

  • Haben sich die Preise für Maßanzüge in den letzten 15 Jahren verdreifacht?

    Ja, glaub‘ schon. Schon durch den Tausch D-Mark in €uro verdoppelt + 15 mal 3 % ausgewiesene Inflation ( echt eher 15. x 7 % ) , da kommen wir in die Gegend von verdreifacht...

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