GOLD : Märkte und Informationen

  • FOMO - Fear Of Missing Out - (Die Angst den Anstieg zu verpassen)


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    Markus Blaschzok auf GS.

    "Die Goldanleger müssen immer wieder bestraft werden, denn wenn diese Inflationsspekulanten überhand nehmen sollten, wäre das ganze System vom Zusammenbruch bedroht." André Kostolany


    Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit bedeutet Auflösung. Thomas von Aquin

    • Offizieller Beitrag

    .


    "Deficit spending is simply a scheme for the confiscation of wealth.
    Gold stands in the way of this insidious process. It stands as a protector ofproperty rights."

    "Defizitfinanzierung ist einfach ein Schema zur Beschlagnahmung von Vermögen.
    Gold steht diesem heimtückischen Prozess im Weg. Es steht als Beschützer der Eigentumsrechte."


    Alan Greenspan


    So der spätere Fed Chef, der als solcher diese Erkenntnis später verriet und für den Imperialisten USA einen Schuldenexzess in Gang setzte.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Worte von 1966 ...
    Sicherlich hat man Greenspan seine Jugendsünde verziehen, als er FED-Chef wurde.


    Grüße


    PS Zu seiner Ehrenrettung muss man sagen, dass er nach seiner Zeit als FED-Chef wieder zum Gold zurückgekehrt ist.

    Jeder hat das Recht, seine Meinung zu ändern.


    Aber die doppelte Wendung in wichtiger Frage zeigt, wie Politik und Macht korrumpiert. Deshalb bezeichne ich diesen Mann als einen der größten unf einflußreichsten Wendehälse der Geschichte.


    Macht macht schlecht. Absolute Macht macht absolut schlecht.


    Baron John Emerich Acton - Dalberg (1834 - 1902)

    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • PS Zu seiner Ehrenrettung muss man sagen, dass er nach seiner Zeit als FED-Chef wieder zum Gold zurückgekehrt ist.

    eine nation wieder besseres wissens weiter in die nähe eines abgrunds führen, ist gewiss keine ehrenrettung, sondern schon mutwillig und vorsatz.



    Aber die doppelte Wendung in wichtiger Frage zeigt, wie Politik und Macht korrumpiert. Deshalb bezeichne ich diesen Mann als einen der größten unf einflußreichsten Wendehälse der Geschichte.

    das geht mir noch nicht annährend weit genug, denn er wusste tatsächlich welche auswirkungen seine politik haben wird.


    nur meine meinung...


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
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  • ""Eine Unze Gold kostete 2001 etwa 271 Dollar. Zehn Jahre später erreichte es 1.896 Dollar - eine Zunahme von fast 700%. Auf seinem Weg dorthin durchlief es einige der stürmischsten Zeiten der jüngsten Geschichte, als Banken kollabierten und Währungen erzitterten. Der Goldpreis zehrte von diesen Katastrophen. In gewisser Weise begann es, für diese zu stehen: Es war das wiederentdeckte Götterbild in einer Zeit, in der die anderen Götter mit einer Reihe an Subprime-Hypotheken, Kreditausfallversicherungen und Derivatprodukten fielen, die von vornherein viel zu kompliziert waren, um sie überhaupt zu verstehen.


    Diesen gegenüber leuchtete Gold mit gelassener Sicherheit anerkannter Tradition; wertgeschätzt über die Zeitalter hinweg, der Standard des Wohlstandes, das ursprüngliche Geld und sicherer Hafen. Der Wert des Goldes war unumstößlich. Diese Ansicht hängt von einem Konzept des Goldes als unveränderbar und unverändert ab - der harte Vermögenswert der Natur.""



    "Die starken Zahlen der Zuflüsse der Gold-ETFs in den ersten fünf Monaten des Jahres sind eine Reflektion anhaltenden Interesses an Goldbullion von Fonds und Institutionen, die gegen eine Vielzahl an wirtschaftlichen, finanziellen und geopolitischen Sorgen hedgen. Die Bestände der Vereinigten Staaten sind im Mai um starke 20,6% gestiegen. Beachten Sie zudem das wachsende Interesse in verschiedenen europäischen Ländern und China. Mit 3.510 Tonnen Gesamtreserven übersteigen die Bestände der ETFs weltweit nun die offiziellen Goldreserven jedes Landes, mit Ausnahme der USA".


    https://www.goldseiten.de/arti…Entscheidung.html?seite=3

  • ... Jeder hat das Recht, seine Meinung zu ändern.
    Aber die doppelte Wendung in wichtiger Frage zeigt, wie Politik und Macht korrumpiert. Deshalb bezeichne ich diesen Mann als einen der größten unf einflußreichsten Wendehälse der Geschichte. ...

    Das ist schon eine ziemlich extreme Meinung.


    Das Leben ist halt ein Rollenspiel. Das man als Mandatsträger nicht seine Privatmeinungen herausposaunen kann sollte klar sein. Auch Zentralbanken und ihre Makroökonomen operieren zudem unter größerer Unsicherheit. Ob seine expansive Einstellung nun richtig oder falsch war kann bis heute kaum jemand mit Sicherheit beurteilen. Wer was anderes behauptet ist "over-cofident" und sitzt definitiv auf einem zu hohen Roß. Aber wie auch immer ...


    Seine Zitate zu Gold sind jedenfalls lesenswert und für einen Zentralbanker beachtlich:


    ... und beachtlich im kontext der letzten beiden Sätze ist der offenkundige Trendwechsel seit 2008:
    Ob die Zentralbanken versuchen wieder mehr Vertrauen zu schaffen, oder ob andere Gründe dahinterstecken wäre interessant zu wissen. Wie wird letzteres eigentlich hier im Forum gesehen?

  • ...
    Aber die doppelte Wendung in wichtiger Frage zeigt, wie Politik und Macht korrumpiert. Deshalb bezeichne ich diesen Mann als einen der größten unf einflußreichsten Wendehälse der Geschichte.
    ...

    Er war einfach nur gekauft von der Macht, wie soviele vor und soviele nach ihm auch.


    In vergleichbaren Positionen gibt es KEINEN der die Wahrheit nicht kennt, dem MAN aber keine Wahl lässt nach seiner Überzeugung zu handlen. Sonst hätte er/sie es gar nicht erst bis dorthin geschafft.


    Dies soll keinesfalls Entschuldigung für die Verbrechen sein die vorgehen, sondern nur Erklärung für die perfiden Zusammenhänge.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Das Leben ist halt ein Rollenspiel. Das man als Mandatsträger nicht seine Privatmeinungen herausposaunen kann sollte klar sein.

    nein das ist nicht klar, das nennt man integer, rückrad, charakterstark und wird normalerweise von führungspersonal erwarted.



    Auch Zentralbanken und ihre Makroökonomen operieren zudem unter größerer Unsicherheit. Ob seine expansive Einstellung nun richtig oder falsch war kann bis heute kaum jemand mit Sicherheit beurteilen.

    aber selbstverständlich kann man das beurteilen.
    es gibt zwei wirtschaftstheretische ansätze.
    einer endet bei umsetzung im elend der gesellschaft.
    einer endet bei umsetzung in rel. wohlstand der gesellschaft.


    Wer was anderes behauptet ist "over-cofident" und sitzt definitiv auf einem zu hohen Roß.

    na dann wage ich, vom hohen roß herunter, dir mangelndes wirtschaftswissen zu unterstellen.



    Seine Zitate zu Gold sind jedenfalls lesenswert und für einen Zentralbanker beachtlich:

    das einzig beachtliche ist, seine politik als fed chef, wider besseres wissens!


    bg bh

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  • "Die meisten Theorien sterben in der Praxis".

    eher wohl: die bevölkerungen verarmen in der praxis,
    durch maßnahmen der notenbanken und politik, deren auswirkungen allerdings bestens bekannt sind.
    aber gut, dich stören diese details anscheinend nicht.
    nough said


    bg bh

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    • Offizieller Beitrag

    Gut erinnerlich, daß die Medien Greenspan immer wieder als den "Mächtigsten Mann der Welt" hervor hoben.


    Und zu seinem Charakter mache ich es kurz:


    -- Niemals sollte jemand eine feste Grundüberzeugung ändern in einem Amt oder Funktion, das ist perfide.
    -- Greenspan hat Furchtbares angerichtet, indem er die Bevölkerung zu hohem Konsum mit extremer Verschuldung animierte.
    -- Dies dürfte einer der wesentlichen Gründe sein, warum die USA hoffnungslos überschuldet ist in vielen Bereichen.


    Diese persönliche Beurteilung hat mit Anmaßung oder Überheblichkeit nicht das Geringste zu tun, es ist Kritik der reinen Vernunft.
    Daß ich diese Figur mit seinem Lebenswerk deshalb verachte ("Greenspin") habe ich schon vor 10 Jahren hier gesagt und bleibe dabei.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    • Offizieller Beitrag


    Jo, das mag jeder für sich beurteilen.


    Der Unterschied zu seinen Kollegen ist der, daß Greenspan von Beginn an die Bedeutung des Goldes als Sicherheit für die Bevölkerung erkannte.


    Diese Erkenntnis später verraten zu haben, machen ihn m.E. zu einem charakterlosen Satrapen des Großkapitals / Raubkapitalismus.


    Der schlichte Spruch von J.P.Morgan m.E.ist bedeutender als Worte von Greenspin, denen keine Taten folgten:


    "Money Is Gold, and Nothing Else”


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Der Unterschied zu seinen Kollegen ist der, daß Greenspan von Beginn an die Bedeutung des Goldes als Sicherheit für die Bevölkerung erkannte.


    Diese Erkenntnis später verraten zu haben, machen ihn m.E. zu einem charakterlosen Satrapen des Großkapitals / Raubkapitalismus.

    Daß Greenspan diese Erkenntnis verraten hat, sieht nur bei oberflächlicher Betrachtung so aus. Der Grund dafür: Er hat sich nie von seiner Aussage distanziert.


    Und was seine Aktivität als Notenbank-Chef betrifft: Wir wissen doch alle, daß auch die obersten Leute dieser und anderer Organisationen letztlich nicht wirklich selbst über "ihre" Entscheidungen bestimmen können. Die Leute wurden eingesetzt, um zu funktionieren - Marionetten eben.
    Und wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachtet: Wenn der gute Monsieur Greenspan nie den Job des US-Notenbank-Chefs übernommen hätte, ... tja, dann wären wohl die meisten Menschen (uns eingeschlossen) nie auf den Pro-Gold-Artikel aus seiner Jugend aufmerksam geworden. Da sollten wir ihm - fast - noch dankbar sein, daß er seinen Artikel über diesen Umweg (Notenbank-Chef) populär gemacht hat.


    Außerdem: Wenn er als FED-Chef anders gehandelt hätte, dann hätte man den Posten mit einer anderen Person besetzt. Also: Man kann das System kritisieren, aber Vorwürfe gegenüber Alan Greenspan persönlich scheinen mir zu kurz gegriffen zu sein.


    Ach ja: Und Greenspan hat, bevor der Euro über uns kam, gesagt (aus dem Gedächtnis zitiert): "Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben." Geht es noch ehrlicher?


    Darüber hinaus: Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher erscheint mir, daß der Euro nicht nur das Ziel hatte, Deutschland zu schaden und die EU sowie das derzeitige Währungssystem länger am Leben zu halten. Ich denke, er hat/hatte einerseits auch das Ziel, die Dollar-Krise zu kaschieren, denn wenn es den Euro nicht gäbe, wäre doch vielen Menschen viel klarer, um welche Kacke (ich bitte um Entschuldigung für diese Ausdrucksweise) es sich beim US-Dollar handelt. Andererseits (und das ist meine grundsätzliche Befürchtung): Madame Lagarde hat ja bereits ganz offen gesagt, daß es irgendwann einen "Reset" geben wird, also praktisch "zurück auf Null" für die Papierwährungen. Und was ist nun, wenn man das Desaster medial so hinbiegt, daß der Euro als Ursache dasteht? ==> Dann wäre das Drama perfekt: Man würde mal wieder Deutschland die Schuld in die Schuhe schieben, und im Windschatten könnte der US-Dollar in die nächste Runde dieses "Spieles" gehen - würde also nicht abgeschafft bzw. durch eine andere Leitwährung wie z.B. Gold ersetzt, wie es sich bei einem "Reset" eigentlich gehören würde. Ich denke, das wäre die größtmögliche Katastrophe für die gesamte Menschheit.

    • Offizieller Beitrag

    Theoretisch ist der Chef der Fed von der Refierung völlig unabhängi.


    Daß dies jetzt noch so ist, sehen wir an Appellen von Trump an die Fed. Nein, Greenspan war ein echter Vasall ohne Rückgrat, ist aber tatsächlich jetzt ohne Bedeutung. Daß Gold das einzige echte Geld ist, wußten kluge Köpfe auch ohne ihn, lange vor ihm.


    Aber eines muß immer wieder erwähnt werden : Er hat jahrelang die Bevölkerung beschworen, sich hoch zu verschulden, um den Konsum anzuheizen (und den Dollar zu stützen). Kein einziges Wort, etwas Gold im Sinne früher Erkenntnis anzulegen, schändlich. Millionen Amerikaner verloren ihr Heim und Hab und Gut in Wirtschaftskrisen.... Schulden wurden quasi verstaatlicht.


    Bzgl des Dollars irrte er sich wie nahezu alle Finanzexperten weltweit und 99 % der Foristen: Der Euro ist intrinsisch gesunder als der endlos produzierte grüne Müll und wird noch lange leben, da stand ich schon vor ewiger Zeit allein auf weiter Flur.


    Die "Neue Welt" hat viele Qualitäten verloren, die Europa noch hat.....


    Gräüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Ich denke das die letzten Jahre zuviel passiert ist , das der Dollar hier unbeschadet durchkommt oder gar vom Euro profitiert.


    Er wurde als Druckmittel , als Waffe und für die eigenen Interessen mißbraucht und das in einem Umfang das viele verstanden haben das es so nicht weitergehen kann.


    Es gibt weltweit viele Bestrebungen den Dollar zu umgehen und die werden immer stärker forciert.


    Wenn ein Präsident Regeln und Verträge am laufenden Band bricht oder kündigt nur weil ihm danach ist, oder weil er muß, dann kann so eine Währung keinen Bestand haben.


    Der Status der Weltleitwährung ist stark angekratzt und die Staaten wissen darum.


    Der Hegemon wird fallen, das steht definitiv fest.


    Die Frage ist ob mit 3.Weltkrieg auf deutschen oder europäischem Boden oder nicht.


    Ich bevorzuge den Rassenkrieg in Amerika , möge er eskalieren, damit die Amis Krieg auf eigenem Boden bekommen welche diesen seit 250 Jahren nicht mehr hatten.


    P.S. Wenn nötig, bitte verschieben Edel.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Hier noch ein Artikel, der sich eindeutig positiv für die Goldentwicklung (und auch Silber) ausspricht.

    Gold und Silber – das perfekte Rezept für eine Hausse
    Der Vorsitzende Cyrus Moriabadi des Family Office von Martagon sieht Gold in einem Bullenmarkt, der noch lange nicht zu Ende sein dürfte. Auch Silber wird die Gunst der Stunde nutzen und davon profitieren.



    Aus dem Inhalt:

    • Die weltweite Überschuldung ist nicht gestoppt, stattdessen findet eine neue Dynamik statt. Staaten verschul­den sich, als gäbe es kein Morgen mehr.


    • Die Sorge vor negativen Zinsen kehrt den klassischen Nachteil von Gold in sein Gegenteil um.
    • Gold war bei Anlageex­perten eine gemiedene Anlageform.
      Je mehr die traditionellen Anlageklassen keine echte Alternative mehr bieten oder sogar als Rendite­bringer ausfallen, desto mehr geben Anlageexperten ihre Scheu gegenüber Gold auf.
    • Während die geldpolitischen Maßnahmen der Notenbanken lange Jahre eingesetzt wurden und an das Ende ihrer Wirkung geraten, kommen nun Regierungen und Staaten in breiter Front mit ihren fiskalischen Maßnahmen an die Reihe.
      Längst handelt es sich in vielen Staaten der Welt und der Europäischen Union (EU) faktisch um Staats­finanzierung.
    • Gold profitiert von „schlechter“ Inflation, deren Entstehung im Zuge von aufge­bla­senen Geldmengen und nicht tragfähi­gen Schuldenbergen sich wie ein Drama in mehreren Akten aufbaut, abläuft und zwangsläufig dazu führt, dass das Vertrauen in den Staat, dessen Solidität und sein Rückzah­lungs­­versprechen am Ende restlos verloren geht.
    • Es geht um den Moment, in dem man Regierungs­poli­tikern ihre „Rhetorik der tiefen Taschen“ nicht mehr abnimmt und als das enttarnt, was es in der realen Welt immer war und sein wird: Das Ende verantwor­tungs­loser Überschuldungs­wirtschaft.
    • Bei fortschreitendem Gold-Bullenmarkt wird Silber seinen großen Bruder erst einholen und dann abhängen.
      Im Rahmen einer ausgeprägten Gold-Hausse wurde Silber nie vergessen.
    • In Zeiten von mageren Renditen, hohen Bewertungen und Abwärtsrisiken der üblichen Anlageklas­sen bedeuten konservativere Kursziele oder ein Siche­rungs­kalkül ein gutes Anlagemotiv.
    • Der Glanz von Edelmetall ist langlebiger als der von Fiat-Geld.



    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

    Einmal editiert, zuletzt von peter98 () aus folgendem Grund: Link hinzugefügt.

  • ...
    Außerdem: Wenn er als FED-Chef anders gehandelt hätte, dann hätte man den Posten mit einer anderen Person besetzt. Also: Man kann das System kritisieren, aber Vorwürfe gegenüber Alan Greenspan persönlich scheinen mir zu kurz gegriffen zu sein.
    ...

    Wenn sich ein Kinderschänder nebenher bei "Brot für die Welt" engagiert, macht das diesen ja nicht zu einem guten Menschen.


    Außerdem können seine Äußerung pro Gold auch als Feigentuch verstanden werden, um nach dem unvermeidlichen Crash sagen zu können, dass er ja eh alles vorausgesehen habe und er sich in seinem Job nur widerwillig äußeren Zwängen habe fügen müssen.


    Ich nenne so etwas rückgratlos.


    Seine im Hintergrund getätigten pro Gold Aussagen ändern gar nichts, diese Wahrheiten kann jeder ganz einfach auch erkennen ohne zuvor Greenspan bemühen zu müssen. Ich bevorzuge es die Menschen nach ihrem Handeln zu beurteilen.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

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